Unnötig zu erwähnen, dass ein gewalttätiger Übergriff gegen einen SPD-Politiker beim Plakate aufhängen in Dresden verabscheuungswürdig ist. Die vier 17- und 18-jährigen deutschen Täter sind bereits bekannt, bzw. haben sich gestellt, Hausdurchsuchungen wurden ebenfalls vorgenommen.
Unstrittig, dass man sich darüber empören muss. Der Co-Parteichef der AfD gehörte übrigens zu den Ersten, die ihrer Empörung Ausdruck verliehen und Genesungswünsche geäußert haben. Und dabei hatte Tino Chrupalla mit keinem Wort erwähnt, dass Wahlhelfer seiner Partei seit Jahren zu den am häufigsten von Gewalt Betroffenen gehören.
Die etablierte Politik und ihre Medien fallen heute damit auf, dass sie in der Sache nicht einmal mehr pro forma an Logik und gesunden Menschenverstand anknüpfen wollen, der Fall Mathias Ecke wird gegen jede Vernunft ausgeschlachtet, Hauptsache es bleibt irgendetwas am politischen Gegner hängen.
Ministerin Faeser fordert gar eine Innenministerkonferenz zur Rettung der Demokratie. Aber was sollte da besprochen werden? Welcher der 16 Landeschefs hat die Eier und den Anstand, wahrheitsgemäß darauf zu verweisen, dass man Schuld auf sich geladen hat? Schuld, weil man über Jahre solche Taten, wenn sie AfD-Politiker getroffen haben, nicht nur nicht verurteilt, sondern diese sogar stillschweigend geduldet hat, um bei jenen ein Klima der Angst zu erzeugen, welche die AfD unterstützen oder sich mit dem Gedanken tragen, es zu tun.
Es ist bald ebenso widerlich wie die eigentliche Tat: Gemessen an der binnen Stunden nach dem Gewaltanschlag auf Matthias Ecke (SPD) gestarteten Propaganda-Kampagne gegen die Opposition ist zu befürchten, dass die vier jugendlichen Schläger offenbar von Vertretern der Ampelparteien und ihren Medien als eine Art Propaganda-Geschenk betrachtet werden, die Opposition jetzt anzugreifen und noch hemmungsloser zu diffamieren.
Zweifellos gehören AfD-Mitglieder oder Sympathisanten, die sich als solche zu erkennen geben, zu jenen, die am meisten gefährdet sind, Opfer von gewalttätigen Übergriffen zu werden.
Gleich eine ganze Reihe von Politikerinnen – es sind übrigens hauptsächlich Frauen, die diesem Gewaltpotenzial zugeneigt sind – von Saskia Esken und Nancy Faeser (beide SPD) bis Renate Künast (Grüne) bekennen sich zur Antifa, wohlwissend, dass diese Sturmtruppen vor allem dafür bekannt und gefürchtet sind, dass sie mit gewalttätigen Übergriffen die Opposition mundtot machen. Das ist ihre wesentliche Aufgabe.
Das muss man sich immer vergegenwärtigen: Diese Politikerinnen fordern seit Jahren, die Antifa auch dauerhaft finanziell zu unterstützen, damit diese modernen SA-Truppen noch kontinuierlicher und intensiver Angst und Schrecken verbreiten und gegenüber oppositionellen Stimmen straffällig werden können.
Aber auch das ist nur die Spitze des Eisbergs. In den letzten Wochen ist bekannt geworden, dass von den SPD-nahen Gewerkschaften bis hin zur Diakonie mit hunderttausenden Mitarbeitern die Opposition in Deutschland aus den Betrieben vertrieben werden soll.
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Auch das ist Teil der Propagandamaschine, ebenso wie ein politischer Verfassungsschutz in den Ländern und auf Bundesebene, der die AfD als einzige Oppositionspartei im Deutsche Bundestag zu „gesichert“ Rechtsextremen erklärt, um Diffamierungen und Ausgrenzungen gegen die Genannten noch wirkmächtiger durchzuführen.
Und es endet nicht bei der AfD als Opposition. Auch solche Medien, die ihre Aufgabe als Vierte Gewalt ernst nehmen, werden diffamiert und von den Schlägertruppen der Etablierten bedroht. Bekannt ist der Fall eines Verlegers, der sich beim Verlassen seines Hauses in einer deutschen Großstadt gleich zwei Mal umschaut, ob ihm Gefahr von Gewalttätern droht. Nicht irgendwann, sondern immer und jeden Tag und das seit Jahren. Ein Medienschaffender, der darüber eine Depression entwickelt hat, die seine Freunde vorher nicht an ihm kannten.
In aggressivem Maße gehören auch gesellschaftliche Ausgrenzung und Ehrabschneidungen zum Werkzeug gegen die Opposition und die Neuen Medien.
Es kann auch nicht sein, dass es als neue Normalität betrachtet wird, dass den so Verfolgten einfach ihre Bankkonten gekündigt werden, ohne dass sie dagegen etwas unternehmen können. Die Täter-Opfer-Umkehr ist dort schon weit fortgeschritten, wo Kritiker öffentlich sagen: Selbst schuld, wenn ihr so renitent aufbegehrt.
Diffamierungen und Verfolgungen dürfen niemals als Normalität akzeptiert werden. Die Jüngeren unter uns sind bereits in diesem System der Angstmache aufgewachsen. Immer mehr vor allem jüngere Menschen ducken sich immer häufiger weg und wollen „bloß nicht auffallen“.
Deshalb: Diejenigen, die noch erlebt haben, was es bedeutet, sein Recht auf freie Meinungsäußerung selbstbewusst wahrnehmen zu können, haben jetzt die Pflicht, den nachfolgenden Generationen zu beweisen, dass ihre Freiheitsrechte immer wieder neu verteidigt werden müssen. Notfalls auch zum persönlichen Nachteil. Aber unsere Werte sind es wert, verteidigt zu werden. Nicht morgen oder übermorgen, sondern jetzt und heute.
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit jetzt. Ich danke Ihnen. Ihr Alexander Wallasch
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Kommentar von AlterSchwabe
»SIE« reden pausenlos von "unserer Demokratie" - die man retten müsse. Demokratie heißt aber nicht, dass man eine linksgrünrote Sozenmeinung haben muss. In einer Demokratie wird um die bestmögliche Lösung in einem Parlament diskutiert und auch "gestritten". Leider haben die Altparteien inzwischen unseren Staat (in dem bis zur Wende in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung gelebt werden konnte!) übernommen und zeigen mehr und mehr ihr wahres Gesicht: Ein totalitäres (kommunistisches!) Regime bestimmt unser Leben, unseren Alltag. Ich erinnere an die Empfehlung Rudi Dutschkes, den Gang durch die Institutionen zu gehen (weil die Zeit für eine echte Revolution noch nicht reif war). Paradebeispiel ist der Landesvater von BW, der Winfried »Grädsche«. Ex KBW-Aktivist und Maoist. Während des Co*Hypes hat er sein wahres totalitäres Gesicht gezeigt. Die Masse Mensch hat leider nur ein kurzes Gedächtnis - und nach der nächsten Sonntagsrede ist bzw. wird ja alles wieder gut.
Wenn wir nicht aufpassen und laut werden(!), ist Freiheit & Friede & Wohlstand demnächst Geschichte.
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Kommentar von .TS.
"Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit jetzt."
Geht nach wie vor einzig und allein nur per Datenkrake Bähpal. Tja.
Dann hoffe ich daß wenigstens Medien die ihre Artikel veröffentlichen dafür wenigstens ein angemessenes Honorar auszahlen. Oder die Gunst einiger genehmer Großspender noch erhalten bleibt, ist aber auch ein zweischneidiges Schwert.
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Es irritiert mich, wenn Politiker immer wieder über die Verteidigung der Demokratie reden. Ich messe Menschen an ihren Taten. Leider erkenne ich bei diesen Rednern keine entsprechenden Taten. Mir erscheint eher das Gegenteil der Fall zu sein.
Wieso lernt der Homo Sapiens Germanicus einfach nichts dazu? Und dabei sollten uns 2 (!) grausame Diktaturen auf eigenem Boden in den letzten 100 Jahren einigermaßen kuriert haben. Haben sie aber ganz offensichtlich nicht.
Show must go on? NEIN!
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Kommentar von Ostdeutsche
Danke für diese klaren Worte! Es geht eben nicht nur um die AfD. Morgen - oder nach einigen politischen Erschütterungen, vielleicht weltweit - könnte es eine ganz andere Partei sein.
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Kommentar von akimo
die CDU, die mit den Schergen dieses Systems Koalitionen bilden wollen, sind bei stabilen 30 % in der Bundestagswahl. Es gibt keine Hoffnung! Die AfD werden von den Leuten für Nazis gehalten, das ist gelungen. Vor den Landtags und Europawahlen werden noch ganz viele untergeordnete, link Politiker, vermöbelt werden, im Auftrag. Dann kann man jeweils eine solche Kampagne fahren.
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Kommentar von Tommaso Targi
Welche Demokratie? Diese Freiluft-Parodieveranstaltung namens "Bundesrepublik", in der 80 Millionen satte, bräsige Universalignoranten alle 4 Jahre so tun dürfen, als würden sie irgendwen interessieren?
Wenn Sie dieses abgeschmackte Kasperletheater "retten" wollten, dann hätte spätestens Ende der 60er Jahre zum einen die CIA infiltriert und zum anderen die kommunistische Unterwanderung der "Zivilgesellschaft" unterbunden werden müssen.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die Kommunalwahlen 2024 in sieben Bundesländern werden aufzeigen, wo die amtierende Ampel dieses Land hinein manövriert hat.
Und die Europawahl als fulminante Protestwahl, da wird es für die Altparteien düster aussehen! Mein Eindruck zusammengefasst seit 2019!