Kurz vor Weihnachten 2007 motzte der „Spiegel“ über die damalige linke EU-Abgeordnete Sahra Wagenknecht, sie sei „bei einem opulenten Hummer-Essen in Straßburg fotografiert“ worden. Wagenknecht als Salon-Kommunistin? Die Politikerin habe die Fotos, so das Magazin, zudem noch ungefragt unter einem Vorwand vom Handy einer anderen Person gelöscht, was wiederum bei der Fotografin für Empörung sorgte.
Heute, fast zwanzig Jahre später, ist Sahra Wagenknecht Chefin einer Partei, die ihren Namen trägt, sie ist der Liebling der Systemmedien. Und die etablierte Politik erhofft sich von ihr, dass sie der AfD eine empfindliche Schlappe bei Land- und Bundestagswahlen verpasst. Der mediale Hype um das Bündnis Sahra Wagenknecht ist vergleichbar mit der Aufmunitionierung von Annalena Baerbock vor der Bundestagswahl hin zur Kanzlerkandidatin der Herzen.
Beachtlich ist dabei der Spagat von Wagenknecht zwischen jenen Wählergruppen, die sich unter dem Druck der illegalen Zuwanderung um Deutschland sorgen, und solchen, die fürchten, als Rentner, Aufstocker und Hilfeempfänger unter die Räder zu kommen. Aber gerade letztere klassisch linke Klientel bekommt von Wagenknechts Terminkalender offenbar gerade eine Breitseite serviert, die das Potenzial hat, ein opulentes lauwarmes Hummergeschmatze noch locker in den Schatten zu stellen.
Bekannt geworden ist jetzt, dass Wagenknecht eine der Referenten auf einer Dekadenz-Veranstaltung ist, die schon alleine von den Eintrittspreisen bzw. Teilnehmergebühren her eine schallende Ohrfeige für das Gros der potentiellen Wähler des BSW darstellen dürfte.
Eine Veranstaltung für die Reichen und Wichtigen. Ein kleines Davos auf Mallorca:
„Gesamtveranstaltung: 2.650,00 € zzgl. IVA, Social Paket für Begleitpersonen: 600,00 € zzgl. IVA, beinhaltet die Teilnahme am Eröffnungsabend, beim Mittag- und Abendessen am Freitag sowie zum Abschlussessen am Samstagmittag.“
Ob wieder Hummer auf der Speisekarte steht? Veranstaltungsort ist das „Castillo Hotel Son Vida“. Die Zimmerpreise dort staffeln sich von 400 bis 2500 Euro und noch darüber hinaus.
In welcher Kategorie schläft eine Parteichefin? Der Webseite ist übrigens zu entnehmen, dass die Unterbringung für zahlende Teilnehmer noch nicht einmal im Preis inbegriffen ist. Aber Wagenknecht muss nichts bezahlen, sie wird mutmaßlich eingeflogen und bezahlt, wenn sie es nicht pro bono macht. Hier muss Wagenknecht offenlegen.
Oder geht es hier am Ende darum, am Strand im goldenen Badetuch ein paar Spendengelder einzufangen? Wer nun denkt, es ginge hier um Sozialneid, der hat die Liste der Referenten noch nicht gesehen, die da auf Mallorca die Welt retten und nebenbei Klein-Davos spielen wollen. Sind auch Plätze auf dem das Hotel umgebenen Golfplatz reserviert?
Neben Wagenknecht sind 2024 mit dabei beispielsweise Joe Kaeser, Vorsitzender AR Daimler Truck Holding AG und Siemens Energy, Prinz Maximilian von und zu Liechtenstein, CEO LGT Group, Jean Asselborn, Luxemburgischer Außenminister (bis 2023), Wolfgang Kubicki, Vizepräsident des Deutschen Bundestags, Wolfgang Ischinger,
Ex-Vorsitzender Münchner Sicherheitskonferenz, Thomas Isermann Gründer und CEO Greenforce H.E., Ahmed Alattar, Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate, Mr. Zhang, Vice President NIO EUROPE, Vice President The Chinese Chamber of Commerce in Germany, Dr. Feiyu Xu, AI-Expertin, CIO Nyonic bis 2024, Ex-Head of AI-SAP und weitere Gäste mehr.
Dieses Treffen der Wirtschafts- und NGO-Führer mit chinesischer Beteiligung dürfte jede als „Geheimtreffen“ deklarierte Zusammenkunft aus der Vergangenheit weit in den Schatten stellen. Wird Correctiv auch vor Ort sein? Als Gast oder investigativ? Moderiert wird diese Konferenz übrigens von einer alten Bekannten, der ehemaligen ÖR-Moderatorin Sabine Christiansen. Initiator ist Willi Plattes, er ist der Boss der dieses Treffen veranstaltenden „PlattesGroup“.
Aber um was geht es konkret bei diesem „Geheimtreffen“, das mit „ideologiefreien und vertraulichen Gesprächen“ wirbt? Auf der Webseite des Wirtschaftsforums heißt es werblich und gleichsam nebulös:
„Wir verstehen uns als Ideenkraftwerk, das disziplinübergreifend eine gemeinsame Strategie entwickeln möchte.“
Die Zusammenkunft mit Sahra Wagenknecht und Co dauert von Donnerstag, 23. Mai 2024, 18:00 Uhr bis Samstag, 25. Mai 2024 ca. 16:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Und über Christiansen heißt es, sie stehe „seit Jahren für die nationale und internationale Vernetzung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“.
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Dass Partys mit der veranstaltenden PlattesGroup gerne mal opulent werden, berichtete vor zwei Jahren die Mallorcazeitung und präsentierte dazu Fotos von meterlangen Austernbuffets, eingeflogenen Musikstars und zur Unterhaltung aufgebauten Roulette-Tischen. Die Urlauberzeitung schrieb damals begeistert:
„Für die Organisation des rundum gelungenen Abends war der Eventveranstalter Lifexperiences aus Palma zuständig. Das gediegene Fest mit reichlich Livemusik, Tanz, lukullischen Genüssen und einem eigens installierten Casino war eines der größten gesellschaftlichen Anlässe der deutschen Community des Jahres auf Mallorca. Mitgefeiert haben unter anderem die TV-Journalistin Sabine Christiansen ...“
Sahra Wagenknecht sollte jetzt dringend offenlegen, was sie mit dieser Teilnahme bezweckt, was sie dafür bekommt, welche ähnlich gearteten „Geheimtreffen“ noch so auf ihrer Tanzkarte stehen und welcher gemeinnützigen Organisation sie anschließend ihr Honorar spenden will. Auch das darf man Wagenknecht nicht ersparen.
Der gebeutelte deutsche Steuerzahler zahlt der Abgeordneten Diäten in fünftstelliger Höhe und das, obwohl sie die Linkspartei längst verlassen hat und nur noch im Bundestag präsent ist – wenn sie überhaupt einmal vor Ort ist – um für ihr neues Bündnis zu werben. Mit Gruppenstatus ist sie übrigens auch bei den üblichen Wahlumfragen dabei, was als Werbung für eine neue Partei praktisch unbezahlbar ist.
Es wird Zeit, am besten noch vor der EU-Wahl, einmal genauer zu durchleuchten, was sich da rund um Wagenknechts Partei zusammenbraut und wer da alles im Hintergrund den Hummer fängt und frisch zubereitet.
Sahra Wagenknecht geht so weit, dass sie im Vorfeld nicht nur der EU-Wahl, sondern eben auch dieser Veranstaltung, der PlatteGroup bereitwillig für deren Webseite ein umfangreiches Interview gibt, was wiederum einer der sonnenverwöhnten Journalisten der Mallorca-Zeitung mit ihr führt. Offenbar gehörte dieses Gespräch zum Gesamtpaket, das Platte mit der Parteichefin für seine Mallorca-Sause verhandelt hat.
Wagenknecht im Originalton: „Ich bin leidenschaftliche Radfahrerin. Dafür gibt es in Mallorca beste Bedingungen. Deshalb komme ich immer gern wieder und genieße die Sonne, das Meer und die gute mallorquinische Küche.“
Wagenknecht wird auch gefragt, warum sie die Einladung angenommen habe:
„Ich nehme solche Einladungen gern an, weil ich dadurch andere Perspektiven kennenlerne. Eine starke Wirtschaft braucht gute und couragierte Unternehmer.“
Und als wäre es eine Art Morphium-Bonbon für ihre potentielle Wähler-Klientel, hängt sie noch pflichtschuldig hinten an:
„Ich spreche mit allen Seiten, auch mit vielen Menschen, die abhängig beschäftigt sind, die mit ihren Löhnen nicht über die Runde kommen und sich Sorgen machen, wovon sie im Alter leben, weil die Renten in Deutschland besonders niedrig sind.“
Viele Politiker im Bundestag hätten mit normalen Menschen kaum noch Kontakt, sagt Wagenknecht weiter, die bewegten sich nur noch in ihrer Blase. Ist das Grund genug, sich für tausende Euro in einem Luxus-Hotel in Mallorca einzuquartieren und mit so „normalen Menschen“ wie Joe Kaeser darüber zu reden, was man den Deutschen als nächstes von oben herab zumutet?
Abschließend erzählt Sahra Wagenknecht dem eifrigen Mallorca-Journalisten dann noch, wie sie es mit der AfD hält und warum die AfD als Koalitionspartner nicht in Frage kommt:
„Das Problem der AfD ist ja, dass sie zunächst von Leuten gegründet wurde, die keine Rechtsextremen waren, über die Jahre der rechtsextreme Flügel aber immer stärker geworden ist. Deren Protagonisten vertreten völkische Thesen, Nationalität ist für sie eine Frage des Bluts und nicht der gemeinsamen Kultur. Integration ist danach gar nicht möglich. Nach dieser Logik ist die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht deutsch, weil Sie bei den meisten irgendwo einen Urahnen finden, der kein Deutscher war. Mit Leuten, die solche Thesen vertreten und den Nationalsozialismus verharmlosen, kann man nicht kooperieren.“
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Kommentar von John Neumann
Dem schönen Leben ist Frau Wagenknecht sicher nicht abgeneigt.
Aber es dürfte ihr auch darum gehen, direkt von Wirtschaftslenkern zu erfahren, wie es um die deutsche Wirtschaft steht.
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Kommentar von Heinz Schattanek
Wagenknecht mag vorgeben, ihre Gesprächspartner zum Nachdenken zu bewegen; so im Sinne von "ans Gewissen zu appelieren". Aber das sie selbst daran glaubt, ist ganz gewiss nicht der Fall, so einfältig ist sie auch wieder nicht.
Zumal Leute wie Josef Kaeser, Prinz Maximilian, Asselborn, Kubicki, Ischinger ... überhaupt nicht bereit und in der Lage sind, ihre Rolle in der europäischen Politik zu überdenken.
Im günstigen Fall finden sie die Wagenknecht charmant amüsant, im ungünstigen Fall lassen sie sich einen Paradiesvogel vorführen.
Egal was es wird, sich mit diesen Leuten zu treffen, ist in der Wirkung für die Menschen in Deutschland wie der berühmte umfallende Sack Reis. Vielleicht bringen die Chinesen den mit.
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Kommentar von Walter
Warum denke ich nach solchen Berichten immer an Max Liebermann?
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Kommentar von Marion Sönnichsen
Herr Lempenheimer, da haben wir ja einen gemeinsamen Nenner gefunden. Ich finde es ja gut, dass Sie sagen: „Moment, so geht das hier aber nicht …“ Ich hoffe, ich irre mich mit meinem Misstrauen gegenüber dem BSW. Vielleicht tue ich ja Frau Wagenknecht und dem BSW-Team unrecht. Vielleicht ist sie ja sehr schlau, nicht zu konkret zu werden. BSW wird definitiv in einigen Parlamenten vertreten sein. Dann wird man sehen. Es wäre sehr schön, wenn es wieder sachlich zugehen würde, die dümmliche Brandmauer endlich in die Tonne getreten wird, wo sie hingehört, und BSW keine Fundamentalopposition einnimmt, so, wie es die AfD auch nicht tut. Bei Alexander Wallasch wird das Thema Wagenknecht und BSW sicher noch öfter Thema sein, insbesondere, wenn BSW parlamentarische Opposition wird und die Wurst warm wird. Vielleicht ziehen AfD, Werte-Union und BSW ja doch an einem Strang. Schauen wir mal.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
@ Marion Sönnichsen
Ich würde auch nicht links oder das realpolitische Grün wollen – und auch weiter rechts gibt es eine Anstandsgrenze, die ich nicht überschreiten würde. Es wäre für vernünftige, rechtsstaatliche Politik auch gar nicht nötig.
Sie schreiben ja im Unterschied zu den Draufhauern, Runterputzern und Framern ja sachlich und vernünftig. Aus dem Inhalt schließe ich allerdings doch, dass (auch) Sie das nicht mögen. Dabei will ich nicht griffelspitzerisch zwischen Person oder Team und Programm unterscheiden (wobei ich dies nur für mich sagen kann), was doch irgendwie zusammengehört.
Das heißt aber nicht, dass keine Gründe zu Vorwürfen gibt, wobei ich kaum weiß, ob sie andere verteidigen wollten. Wenn es unfair zugeht, egal gegen wen, sticht mir das einfach in die Nase. Eine bessere, neue Welt setzt Fairness gegenüber Personen voraus. Von den unfairen Autoren würde ich auch keinen wählen.
Wer Übertreibungen und sogar widerlegbare Falschdarstellungen oder romanhaft herbeiphantasierte Gemälde, vulgo Hirngespinste, zur Beschreibung eines Treffens nötig hat (deren realen Beleg er nicht verifizieren konnte, weil er nicht dabei war), beweist doch nur, dass er ggf. vorhandene, zutreffende Argumente nicht für ausreichend hält. Hierin erkenne ich den üblen Willen zu Unterstellungen. Vielleicht erkennt er den Geruch nicht, weil er ihn gewohnt und abgestumpft ist, aber ich sage: Es stinkt.
Manche beanstanden die Mainstreammedien regelmäßig wegen ihrer üblen Methoden, lernen aber selber fleißig davon und wenden es noch schlimmer und noch unausgewogener ohne eigene Gegenprüfung an. Was in ARD/ZDF im Proporz 4:1 stattfindet, ist dann „alternativ“ 5:0.
Manche mögen dies vielleicht sogar egal auf welcher Seite. Sie werden gut bedient, laben sich daran und schlagen mit drauf. Andere stößt es jedoch ab, sie ergreifen die Flucht noch bevor sie „guten Tag“ gesagt haben oder halten es masochistisch eine Zeit lang aus.
Nur ein Dummer wie ich kommt auf die Idee, dass sich kritisierte Leute selbstkontrolliert ändern könnten anstatt die Stacheln aufzustellen. Das andere Dumme ist, dass es schon richtig stark qualmen muss bis einer kapiert, dass es bereits lichterloh brennt.
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Kommentar von Marion Sönnichsen
@ Karl Georg Lempenheimer Es ist nicht so, wie sie schreiben, dass man „Team Sahra“ nicht mag; bei mir ist es Enttäuschung. Habe gerade das EU-Wahlprogramm des BSW erhalten. Es hört sich erst einmal gut an. Aber man sollte genau hinschauen. Nehmen wir einfach einmal das Thema „Klima“. Sahra Wagenknecht hinterfragt das Klima-Narrativ nicht. Sie übernimmt das Narrativ und spricht vom Klimaschutz, den es „vernünftig“ zu gestalten gilt. Was ist denn vernünftig? Und warum fängt sie nicht von vorne an, wie die AfD. Das Thema „Klima“ muss wissenschaftlich genau überprüft und jeder muss gehört werden. Es muss zwingend von vorne begonnen werden mit der Frage: Gibt es einen menschgemachten Klimawandel, ja oder nein? Was ist menschgemacht und was ist natürlicher Klimawandel? Nur die AfD trennt sich von „Ideologie“. Nur die AfD bleibt bei der Ehrlichkeit, auch wenn es unpopulär ist. BSW macht es nicht, weil es unpopulär ist. Und so macht es BSW mit allen Themen. . Sie knüppelt auf die AfD, auf Israel, springt auf „Klimaschutz“ usw., weil es populär ist und sie damit Stimmen fängt. Ich brauche kein neue Angela Merkel, nur jünger, attraktiver und intelligenter, die anderen die Themen nimmt und am Ende für ein „Weiter so“ steht.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Wer anderen ans Herz legt, etwas für die Armen zu tun – wobei die politische Absicht seltsamerweise nicht für jede/n mitzählt bzw. ohne Nachweis einfach bestritten wird – könnte auch erst selber mal nachweislich was von seinem Hummer abgegeben haben.
Es schreibt sich so leicht für die Armen, wenn man nur schreibt. Mit tun diese Leute bereits leid, dass sie auch noch opportunistisch instrumentalisiert werden, weil man eine bestimmte politsche Person nicht mag.
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Kommentar von Judith Panther
Oh, je, da jault aber jemand auf!
Leider zu unsubstantiiert, um mich zu einer Antwort zu bewegen.
@.TS.: Mit "Establishment in seiner ganzen Breite" beantworten Sie eigentlich selber schon die Frage, ob es gerechtfertigt sei, sich explizit an der Teilnahme einer Erz-Linken mit ihren, für diese Spezies pathognomonischen Enteignungsphantasien an einer Versammlung ausgerechnet von wirklich Mächtigen und ihren Heuschreckenkapitalisten "aufzuhängen".
Ihre Anwesenheit hätte nur dann Sinn gemacht, wenn sie den Hummer draußen an die Armen verteilt oder sich aus Protest an den geschüttelten Händen festgeklebt hätte.
Aber einfach „mit den Wölfen heulen“ und das Ganze dann noch als volkswarm-großmütiges „Ich will eben mit allen reden“ zu tarnen, wo doch offensichtlich ist, daß sie vorwiegend mit Talkshow-Grazien zu plaudern geneigt ist, das gemeine Volk aber eiskalt im Stich ließ als es darum ging, die Stimme zu erheben gegen die Abschaffung der Grund- und Menschenrechte und die pandemische Ausbreitung von Faschismus und Willkür mittels Verlängerung des "Infektionsschutzgesetzes".
Entweder sie merkt garnicht, daß sie derzeit nur gepampert wird um die AfD auszubremsen oder es ist ihr egal. Wahrscheinlich ist es ihr egal.
Ich muß nicht wissen, was so ein Charakter sonst noch von sich gibt oder gegeben haben mag.
Steht aber alles schon in meinen anderen Kommentaren und fundierte Gegenargumente oder Nachweise irgendwelcher Falschaussagen meinerseits gab es dazu bisher nicht. Auch hier nicht.
Also, nicht, daß mir das wirklich fehlen würde …
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Kommentar von .TS.
Etwas billig die Teilnahme an dieser Spitzenverdiener-Händeschüttelselbstfeierei allein an Wagenknecht aufzuhängen, zeigt sich doch daß von der Breite her praktisch das gesamte "Establishment" vertreten ist. Und preislich ist es in selben fragwürdigen Regionen wie das medial maximalverfremdete (nicht nur) Geh-Heim-Treffen in Potsdam.
Und ich erinnere mich noch gut an den Stinkefinger-SPDler der fünfstellig für seine Ergüsse auf solchen Treffen belohnt wurde: Wer besucht das, und wer bezahlt das?
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Kommentar von Perry Moppins
Ach ja, ich hatte vergessen, daß man einfach gar nichts vergleichen darf. how could I dare!
Ich bin wirklich dankbar, daß mir moralisch auf die Sprünge geholfen wurde und werde gleich die entsprechenden Suren noch nachbeten.
hummela, hummela, ommm.
lichtung
manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein illtum.
Ernst Jandl
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
@ Judith Panther
Ihr Kommentar von 10.05.2024 um 12:25 Uhr ist eine wahre analytische Fundgrube für das was mit einem geschehen kann im Unterschied zur beibringbaren Belegen oder Aussagen, die man gerne auch auf Lüge abklopfen kann, falls man den Stoff dazu hat. Dann aber bitteschön am Original an konkreten Indizien festgemacht, nicht an fixierten Lager-Narrativen.
Wenn man bei jemandem etwas vermisst, das gesagt hätte werden sollen, steht immer noch infrage, ob man alles mitbekommen hat, was die Person gesagt hat. Dabei noch daran gedacht, dass sich die Person ggf. weiterentwickelt, womit die Gegenwart die Vergangenheit überholt hat.
Mir ist diese Sache von mancher Seite doch arg klischeebehaftet und damit nicht gerade analytisch, dafür aber ums kräftiger zum Ausdruck gebracht, bis dass der Mund schäumt.
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Kommentar von Judith Panther
Vorsicht vor einer Gleichsetzung der Schilderungen zu Wagenknecht hier mit Hetzartikeln aus den Mainstreammedien!
Man muß schon unterscheiden können zwischen einem STÜRMER-Pamphlet und einer geharnischten Satire auf STÜRMER-Pamphlete!
Es trifft mit Wagenknecht ja nun weiß Gott keine Unschuldige, die so blöd wäre zu glauben, daß eine Erz-Linke wie sie allen Ernstes in einer Gesellschaft willkommen wäre, deren Vermögen sie zugunsten ihrer „HUMMER FÜR ALLE!“-Aktionen zu beschlagnahmen plant.
Die machen sie in die Wurst, die kleine Mauermitmörderin, die schon zum zweiten Mal gerade noch rechtzeitig zum Letzten Tango auf der TITANIC gekommen ist.
Mich interessiert außerdem viel mehr, worüber Wagenknecht NICHT spricht, während sie mit ihrer SED 3.0 auch wieder nur „Alten Wein in alten Schläuchen“ präsentiert und nur deshalb nicht lügen muß, weil sie nur populistische Themen anschneidet, während sie Themen, bei denen sie lügen müßte, garnicht erst anspricht.
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Kommentar von Perry Moppins
Tja, ich kann hier zwei Eindrücke nicht überein bringen:
- ein Artikel über Sahra Wagenknecht, der sich für mich wie ein Artikel der Mainstream-Lenkung über Kontaktschuld liest, wenn Leute mit "den pöhsen Räächten" sprechen.
- den Hinweis von Alexander Wallasch selbst, der Artikel sei "mit einem Schmunzeln" geschrieben worden.
Na gut, ich muß das nicht entscheiden. Will ich auch gar nicht. Für mich bringt so ein Artikel eher mehr Spaltung zustande als ein Unterhaken der von den Machtkartellen strategisch unterprivilegiert gehaltenen Bevölkerung, egal wo man steht und machtkritisch unterwegs ist.
Ich muß auch nicht alles verstehen, was geschrieben wird, gottseidank.
Antwort von Alexander Wallasch
Vielen Dank für Ihren Kommentar
Das "Unterhaken" ist der Denkfehler. Wer sich als Journalist irgendwo unterhakt, der hat schon verloren
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Es hummert ja immer noch…
Narrative halten manchmal lang, und manchmal haben sie schon länger nicht mehr gestimmt, falls überhaupt. Das kennt man alles aus Medien bis zum Stehkragen für allerlei Richtungen. Diesmal nehme ich keines aus.
Also Wagenknecht zum Nächsten: Wie will sie es machen. Schauen wir doch mal, was sie selber vorschlägt, anstatt sie in einer Schublade stecken zu lassen, von der sie sich parteilich verabschiedet hat.
Was sagt sie zur Abschaltung der Kernkraftwerke, was sagt sie zum Verbrenner-Auto, wenn sich kein Armer ein E-Auto leisten kann oder zumindest ein Auto zum Fahren aber nicht zum Stehen an der Steckdose braucht.
Wer von der Tafel lebt – der Joker hier im Spiel, der es allein richten soll – wird sich wohl weder das eine noch das andere kaufen können. Aber die Chance, dass er wieder ins Geschäft kommt, ist mit Wirtschaft im Lande sicher größer als mit einer ausgewanderten. Damit wäre auch der Zusammenhang nochmal hergestellt, warum es wichtig ist, mit der Wirtschaft zu reden.
Manchem Autoren, auf welcher Ebene er/sie auch immer schreibt, sich bei einem Gedanken oder schon mit der geliebten Farbsprühdose in der Hand, zu hinterfragen, ob Gewohnheit, Wiederholung und Steigerung nicht das sind, was die an sicht selbst zu stellende Gegenfrage verhindert: „Könnte nicht gerade das Gegenteil meiner verkünstelten Assoziationen und übertrieben kolportierten Konstruktionen richtig sein?“
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Kommentar von Carl Peter
Der Arme hat seine Standards und der Reiche hat seine Standards.
Ebenso Unternehmer und Angestellte.
Dazwischen die Politiker, die sich in allen Standards auskennen sollten - sie machen ja quasi Politik für alle.
Was Politikern dabei nicht passieren sollte, ist das Verwischen der Grenzen, wenn sie ein konkretes politisches Ziel verfolgen, um diese Grenzen zu Gunsten der von den Reichen und Unternehmern Abhängigen ein wenig zu verschieben.
Für diese politische Absicht braucht es eine große Wählerschaft im Rücken, über die von den echten Oppositionsparteien nur die AfD verfügt.
Ich gehe davon aus, dass es Frau Wagenknecht nicht wirklich bewusst ist, dass sie auf Mallorca als Paradiesvogel einfliegt und genau so von Tisch zu Tisch flattert - mit welchen Mächten glaubt sie denn, es zu tun zu haben?
Schon gut, sie will es nicht abwarten, bis ihr politisches Gewicht schwer genug wiegt, um solch illustre Gesellschaft dann ihrerseits einzubestellen.
Ein Wagnis könnte man unternehmen, sich vorzustellen, sie wäre 2017 deutsche Bundeskanzlerin geworden.
Man wüsste heute, wäre sie dann noch am Leben, mit welcher Menschenverachtung Politik betrieben wird - es sei denn ihre Erpressbarkeit wäre schon vorhanden.
Hätte sie die deutsche Bevölkerung auch in die klimaneutrale Gen-Nadel gejagt, oder wäre sie unter lautem Getöse zurückgetreten?
Vielleicht hat sie auch mit ihrem Mann ein Risiko geteilt.
Trotz hätte, hätte, Fahrradkette, ist es für mich nur schwer vorstellbar, sie hätte an menschenverachtenden Untaten mitgewirkt.
Ich weiß aber auch, diese Art Deutschland müsste dann schon mitten in Afrika liegen.
Hier wirken Politiker durch Verachtung der Bürger, die es genauso auch verdienen, weil sie diese Politiker zwangshandelnd selbst gewählt haben.
Wie groß muss das Gelächter und die Schenkelklopferei gewesen sein, als in der Werbeagentur der FDP deren Europaplakat entworfen wurde?
Ich lache nicht, weil das Vorgehen so neurotisch ist - so verkauft man also Erfolg, weil man nur noch mit Angst, Zerstörung und Krieg Geld verdient - und sich so über die dann Leidtragenden noch lustig macht.
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Kommentar von Judith Panther
Meine Meinung zur Person Wagenknecht habe ich bereits in zwei Kommentaren auf
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/wagenknecht-macht-renten-zum-hauptwahlkampfthema-vergesst-die-zuwanderung am 24.02.24 kundgetan, falls es jemanden interessiert.
Ich wäre ja sowieso gespannt, wie Wagenknecht Ihr politisches Ziel, daß alle Menschen sich „Hummer leisten können“, ausgerechnet mit einer Spezies erreichen will, die sich weniger durch Humanität als durch
hemmungslosen Hyänenkapitalismus auszeichnet und nicht ganz frei von Schuld daran ist, daß immer mehr Bürger nicht "hummernd", sondern hungernd vor der „Tafel“ stehen.
Die einzige fundamentale Änderung an meinen Kommentaren wäre die korrekte Schreibweise von "Mene mene tekel".
Denn immer noch sind weder Königreich noch Lektor in Sicht …
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Kommentar von Marion Sönnichsen
Volle Zustimmung @ Sigrid Leonhard. Auch Sahra Wagenknecht bedient, in alter linker Manier, die Diffamierung des politischen Gegners durch unverschämte Bezüge zum Deutschen Nationalsozialismus. Wer auf diese Weise den Deutschen Nationalsozialismus verharmlost, ist bei mir unten durch. Bei Sahra Wagenknecht kommt erschwerend hinzu, dass sie viel zu intelligent ist, um nicht zu wissen, dass sich hier jeder Bezug zum Deutschen Nationalsozialismus, wobei die Betonung auch auf „Sozialismus“ zu legen ist, in jeder Hinsicht verbietet. Auch in Bezug auf den linken Antisemitismus, der sich, auch in alter linker Manier und Tradition, an Israel abreagiert, ist sie keinen Deut anders, als die Alt-Linke.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
@ Karl Georg Lempenheimer
"Kann mir jemand sagen, was das bekennend(!) national Soziale von Höcke vom international Sozialen von Wagenkneckt im Kern dessen, worum es dabei geht, prinzipiell und strukturell nennenswert unterscheidet? "
Beiden scheint am Wohl der deutschen Bevölkerung zu liegen.
Beide unterscheiden nicht (!) zwischen schon sehr lange hier Lebenden und Menschen mit Migrationshintergrund, die sich hier einbringen - ob schon lange oder erst seit kurzem.
Aber:
Frau Wagenknecht verweigert genau wie alle Altparteien die Zusammenarbeit mit der AfD.
Außerdem äußerte sich Wagenknecht 2020 in einer Talkshow (ich glaube in der Maischberger Talkshow war das) verständnisvoll über randalierend aufgebrachte Menschen vor den FDP-Parteibüros nach der Kemmerich-Wahl in Thüringen, nur weil da AfD-Abgeordnete an der Wahlentscheidung mit beteiligt waren.
Ihre Begründung für die Verweigerung, die AfD als ganz normale Partei zu behandeln:
"Deren Protagonisten vertreten völkische Thesen, Nationalität ist für sie eine Frage des Bluts und nicht der gemeinsamen Kultur. Integration ist danach gar nicht möglich."
Das entspricht nach allem was ich von den Abgeordneten der AfD in deren Reden im Bundestag oder Landtagen gehört habe, nicht der Wahrheit.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
@ Rainer Möller
« Da geht es doch wohl kaum bloß um die deutsche Wirtschaft - eher schon um einen Great Reset oder eine New World Order. »
Das wissen Sie jetzt woher, während niemand, so auch Herr Wallasch, die Inhalte recherchiert hat? Da wird einfach mal geglaubt und verbreitet, was man glauben möchte. Dabei wäre ich mir wirklich nicht sicher, ob sich Wagenknecht mit Big Business im Einklang befindet.
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@ Marion Sönnichsen
« Ich kann doch nicht für Bürger die Entbehrungen des Sozialismus predigen, während ich selbst für mich Privilegien einer Oberschicht in Anspruch nehmen will. »
Wann soll sie denn das gepredigt haben?
Ralf Schuler, der seinen Stammplatz heute bei Nius.de hat, hat Wagenknecht interviewt und dabei auf das Hummer-Essen in Straßburg angesprochen, das vor etlichen Jahren stattfand. Wie sie es mit ihrer sozialistischer Einstellung vereinbaren könne. Wagenknechts sofortige, unverwackelte Antwort: „Ich möchte, dass sich alle Hummer leisten können.“
Und jetzt wird eben mal so behauptet, dass Wagenknecht „Entbehrungen predigt“.
——————————————————————————————————
@ Alle
Kann mir jemand sagen, was das bekennend(!) national Soziale von Höcke vom international Sozialen von Wagenkneckt im Kern dessen, worum es dabei geht, prinzipiell und strukturell nennenswert unterscheidet? Das „inter-“ vor dem „national“ hätte sowieso erst eine Bedeutung, wenn man international die Macht dazu hat. Das wird sicher nicht geglingen, bevor man es im Kleinen daheim (also national) fertiggebracht hat und den Erfolg vorzeigen kann.
Die Frage ist natürlich, wer das eine oder andere überhaupt will.
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Kommentar von Rainer Möller
Sorry Herr Lempenheimet, aber an "Klein-Davos" scheint mir schon was dran zu sein. Was machen denn Asselborn, Kubicki und Ischinger auf so einem Treffen? Da geht es doch wohl kaum bloß um die deutsche Wirtschaft - eher schon um einen Great Reset oder eine New World Order. - Wagenknechts Polemik bzgl. "völkisch-nationalem Denken" ist natürlich Quatsch. Zu einem Volk gehören immer auch die Eingeheirateten und deren Nachkommen, genau das unterscheidet Volk und Rasse.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Re: Wallasch
Sorry, Herr Wallasch. Ich bin (mit meinem Kopf) nur darauf gekommen, weil Sie das volle Klischee von Neid bedient haben und dabei auf kein Brikett verzichten wollten, das Ihnen einfiel. Das war ein Totalverriss!
Wenn sich Wagenknecht als Politikerin mit Unternehmensführern trifft – was Sie als „Davos“ negativ framen (sogar ein virtueller Golfplatz spukte noch in Ihrem Kopf herum, und auch alles andere war romanhaft ausgemalt. Keine Ahnung, was davon als Fakt durchgehen könnte) – tut Wagenknecht genau das, was Habeck in Regierungsverantwortung mehrfach hätte tun müssen aber unterließ.
Auch wenn Sie sich nur auf den Hummer konzentrieren, und kein Wort über Inhalt und Verlauf der Veranstaltung verlieren, weil Sie das wohl gar nicht interessiert hat, denke ich keineswegs, dass das dolce vita der primäre Antrieb für die Beteiligten gewesen sein muss. Schließlich geht es mit der deutschen Wirtschaft momentan bergab. Es gibt sehr viel Redebedarf.
Apropos: Arbeitnehmer haben im Unterschied zu Wagenknecht und den betroffenen Wirtschaftsführern heute Feiertag.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Wagenknecht ist die perfekte Menschenfängerin. Kein anderer Politiker u. keine andere Politikerin versteht das so gut wie sie.
So einfach ist es für Politiker ist Menschen zu fangen.
Bei Wagenknecht funktioniert das perfekt. Selbst Leute, die sich selber nicht als links einstufen schwärmen von dieser Frau und machen sich keine Gedanken darüber, weshalb diese Frau das sagt, was sich sagt.
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Naja. Frau Wagenknecht ist eben wie sie ist. Einerseits erscheint sie sehr kritisch-angenehm zu sein. Andererseits offenbart sie ihre schlimme sozialistische Seite.
Meine Sichtweise? Ich nehme die Themen Frau Wagenknechts zur Kenntnis. Und ich bewerte sie dann in meinem Sinn.
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Kommentar von andreas h
Ich halte es für absolut richtig nach der Ausrichtung des BSW zu fragen. Sahra Wagenknecht ist nun mal diese Partei.
Diese Partei wird gefördert, weil sie als liebenswerte Opposition agieren kann.
Die Block-Parteien können einfach weiter machen und die AfD ist sowieso BÄH. Damit bleibt alles wie es ist.
Die Block-Parteien werden nicht lernen, wenn sie nicht voll gegen die Wand fahren. Daraus ergibt sich, was man leider wählen muss.
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Kommentar von Marion Sönnichsen
@ Karl Georg Lempenheimer Es geht doch hier nicht um Sozialneid. Der Luxus sei auch einer Sahra Wagenknecht gegönnt. Es geht um die Frage, wie authentisch ist Sahra Wagenknecht? Predigt sie Wasser, während sie selbst edlen Wein trinkt? Wenn ich richtig gerechnet habe, dann hat sie das Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ zu jener Zeit geschrieben, als sie mit ihrem ersten Ehemann im Steuerparadies Irland einen noblen Landsitz in der Nähe von Dublin bewohnte. Ich kann doch nicht für Bürger die Entbehrungen des Sozialismus predigen, während ich selbst für mich Privilegien einer Oberschicht in Anspruch nehmen will. Das BSW kann sehr viel Schaden anrichten, wenn es darum geht, politische Richtungsänderungen und Kurskorrekturen in Deutschland einzuleiten. Werden Sahra Wagenknecht und ihre Mistreiter halten, was wir meinen, dass sie es versprechen oder ist alles nur Schall und Rauch? Es gibt Warnhinweise, wie die Kontaktpflege zu einer gewissen Entourage, die nicht erforderliche und unverständliche Abgrenzung zur AfD und das Anbiedern an Alt-Parteien, die anfangen, mit einem Totalitarismus zu kokettieren, in seiner gedankenärmsten Form. Wenn ich sehe, dass ARD eine Doku-Reihe über Sahra Wagenknecht ankündigt (über dwdl.de angekündigt), dann gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Jede Job, jede Branche zieht ganz bestimmte Charaktere an.
Besonders deutlich wird das bei der Politikerbranche.
Im Kreis der Berufspolitiker sammeln sich deshalb absolut nur die Ihresgleichen, egal welches Parteimäntelchen sie sich auch umhängen.
Deshalb ist es verwunderlich, dass es immer noch Leute gibt die glauben, die Politik können per Wahlstimme beeinflusst werden.
Und was politisch entschieden wird bestimmen die, die das Geld haben auf dieser Erde. Wer das Geld hat das Sagen. Die Politiker (sternchensternchenInnen) sind nur deren willige Erfüllungsgehilfen. Sie müssen sich bei denen, die das Geld haben anschleimen, um hier mitspielen zu dürfen und um das Gefühl zu haben dazu zu gehören, zu denen die oben sind.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Diese geballte, deutsche Neid-Orgie…
Wenn jemand etwas für Leute tut, denen es schlecht geht, muss es ihm selber dann auch schlecht gehen?
Muss ein Arzt krank sein, weil er Kranken hilft?
Gilt im Umkehrschluss, dass ein Politker reich sein darf, wenn er etwas für Reiche tut?
Sollte Einkommen nicht von der Leistung abhängen, die andere Leute gebrauchen können?
Antwort von Alexander Wallasch
Aber das passiert in Ihrem Kopf, darum geht es nur am Rande mit einem Schmunzeln! Es geht hier zuerst darum, dass sich bestimmte Eliten anmaßen mit mit ihren Ideologien und Allmachtsfantasien über das Leben von Menschen zu bestimmen. Und der BSW steht nicht für Davos und Co. Darum geht es doch! und um den Kontext zu "Geheimtreffen" Potsdam. Alles andere ist Dekoration.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die Epigonin der Rosa Luxembourg in Ihrem Element!
Nach mittlerweile sieben Mitgliedschaften in SED, PDS, Kommunistischer Plattform, Die Linke, Antikapitalistische, Linke, Aufstehen, Bündnis hat diese Kommunistin sich in der europäischen Welt etablieren können.
Ermöglicht haben Ihr das die deutschen Steuerzahler, der Ihre Jahrzehnte langen, üppigen Diäten bezahlt haben, ein paar erfolgreiche Bücher, dank ständiger Medienpräsenz, und deren Vermarktung sowie regelmäßige Vorträge mit Vortragshonoraren.
Möge Sie sich treffen, mit wem Sie möchte! Schwamm drüber!
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Kommentar von Karl Kallisto
Sozialismus ist immer nur Armut fürs Volk, nie für die Herrschenden.
Man muss ihr aber zugutehalten, dass sie meines Erachtens für sich selbst noch nie Armut gepredigt hat.