Mimimi-Taschentuch für den Bundespräsidenten

Angriffe gegen Politiker: Steinmeiers Täter-Opfer-Umkehr ist lächerlich

von Alexander Wallasch (Kommentare: 11)

„Demokratie muss sich wehrhaft zeigen“ – notfalls auch gegen den Bundespräsidenten© Quelle: Pixabay/Rabenspiegel Ausschnitt

Gilt nicht für die AfD: „Lassen wir nicht zu, dass Radikale durch Brutalität das zerstören, was Demokratien im Wahlkampf ausmacht: die friedliche, angstfreie politische Willensbildung.“ Jeder einzelne Schlag in die Fresse der Opposition trägt hier die Fingerabdrücke des politmedialen Komplexes.

Die Verdrehung der Wahrheit gehört für die etablierte Politik und die gleichgeschalteten Medien mittlerweile zum Alltagsgeschäft. Scham ist diesen Ideologen unbekannt. Alles, was der eigenen Sache dient, wird bejubelt bzw. achselzuckend hingenommen, wenn dabei Menschen zu Schaden kommen.

Die Ampelregierung hat ihre Maske abgenommen, die Fratze ist allgegenwärtig geworden: Sie verachten die Deutschen, so wie sie das Land der Deutschen verachten. Die einen mehr, die anderen abgrundtief.

Die anhaltende Missachtung gesellschaftlicher Übereinkünfte gehört zum Standardrepertoire dieser Ideologen. Ihr Hass und ihre Hetze haben längst jedes Maß überschritten, Linksextremisten werden mit Millionen Euro subventioniert, Ampelpolitiker bekennen sich im Bundestag zur gewaltbereiten Antifa. Jeder einzelne Schlag in die Fresse der Opposition trägt hier die Fingerabdrücke des politmedialen Komplexes. Schlimmer: Politik und Medien sind noch stolz darauf, als Urheber erkannt zu werden.

Die AfD kann seit ihrer Gründung ganze Aktenschränke füllen mit polizeibekannten Berichten gewalttätiger Übergriffe gegen ihre Politiker und Parteimitglieder.
Die Diffamierungen, die Diskreditierungen und Ausgrenzungen bringen regelmäßig regierungsnahe Schlägertruppen auf den Plan. Eine wie auch immer geartete Distanzierung der Etablierten von diesen Gewalttaten findet nicht mehr statt, alle haben die Ärmel hochgekrempelt - der Mob hat sich auf den Weg gemacht.

Längst muss von einer klammheimlichen Freude darüber gesprochen werden, wenn die gefährliche Bedrohungslage gegen die Opposition aufgeht. Sie wollen das Gefecht, sie wollen die Spaltung, sie wollen jeden Widerstand gegen ihre antidemokratische Politik im Keim unterdrücken und jene vernichten, die sich trotzdem weiter zur Wehr setzen.

Wenn die AfD ihre Plakate aufhängt, dann müssen ihre Mitglieder nachts und mit einem selbstorganisierten Personenschutz losgehen. Diese anhaltende Bedrohung gegen AfD-Politiker und ihre Mitglieder über bald ein Jahrzehnt hinweg ist einer Demokratie im höchsten Maße unwürdig. Die etablierte Politik fördert Straftäter und Kriminelle gegen die AfD.

Fakt ist: Wer sich heute zur AfD bekennt, muss wieder Angst haben in Deutschland. Angst vor körperlicher Gewalt, vor beruflicher und privater Ausgrenzung, vor gesellschaftlicher Ächtung. Und genau dieser anhaltende Zustand der Furcht ist der Wunschzustand der Ampel und ihrer öffentlichen-rechtlichen und privaten Medien, die diese Angst befeuern.

Wie selbstbewusst sich die etablierte Politik und ihre Schergen mittlerweile im Modus von Unberührbaren glauben, zeigt jetzt eine wirklich jämmerliche Meldung des Bundespräsidenten, der wie seine Genossen und ihre Entourage in der Ampel jahrelang den Mund gehalten hat, als der politische Mitbewerber in Angst vor Gewalt versetzt wurde, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Die Führung der AfD musste immer wieder sorgfältig abwägen, ob sie jede Gewalttat gegen ihre Mitglieder öffentlich macht, denn zu sehr schrecken diese Taten ab: Immer weniger AfD-Mitglieder bringen noch den Mut auf, offen ihre Meinung zu sagen. Immer mehr Arbeitgeber jagen AfD-Mitglieder in den Betrieben, die Hetzjagd ist jetzt im Superwahljahr in vollem Gang.

Mittenhinein in diese faschistoide Hass- und Hetzjagd gegen die AfD wagt es der Bundespräsident 2024, Gewalt gegen Politiker anzuprangern, weil es offenbar ausnahmsweise einmal nicht die legitimierte Gewalt „gegen Rechts“ ist, sondern, so es überhaupt zutrifft, ausnahmsweise einmal Politiker der Ampel betroffen sind.

Schämen Sie sich Herr Bundespräsident!

Frank-Walter Steinmeier schreibt mit Datum von morgen via Pressemitteilung:


„Berlin, 5. Mai 2024
Pressemitteilung
Bundespräsident Steinmeier zu den jüngsten gewaltsamen Angriffen auf Politiker

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich heute zu den jüngsten gewaltsamen Angriffen auf mehrere Politiker in den vergangenen Tagen geäußert. Der Bundespräsident schreibt:

„Ich bin entsetzt über die gewaltsamen Angriffe auf Abgeordnete und Kommunalpolitiker in den vergangenen Tagen. Es ist unerträglich, wenn Vertreter von Verfassungsorganen wie die Vizebundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt, Europawahlkämpfer wie der Dresdner Matthias Ecke und Amtsträger wie der dritte Essener Bürgermeister Rolf Fliß bei ihrer demokratischen Arbeit angegriffen, behindert oder sogar geschlagen und verletzt werden.
Dieser Ausbruch von Gewalt ist eine Warnung: Alle, die unsere liberale Demokratie erhalten möchten, müssen nun parteiübergreifend zusammenstehen gegen Angriffe und Übergriffe im politischen Wettbewerb. Ich appelliere an alle, die politische Auseinandersetzung friedlich, mit Argumenten und Respekt zu führen. Lassen wir nicht zu, dass Radikale durch Brutalität das zerstören, was Demokratien im Wahlkampf ausmacht: die friedliche, angstfreie politische Willensbildung.
Demokratie muss sich wehrhaft zeigen. Die Sicherheitsbehörden und Gerichte werden alles daransetzen, die Gewalttaten und Übergriffe aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Den Opfern der Angriffe wünsche ich von Herzen baldige Genesung und spreche ihnen mein Mitgefühl aus.“

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