Viel mehr Aufmerksamkeit als die Nervenkrankheit bekam damals allerdings das grüne Pflänzchen, das sich im Hintergrund des verschwommenen Videos auf Özdemirs Dachterrasse räkelte. Nach einer hitzigen Diskussion in den Medien stellte der Grünen-Politiker klar: „Ja, es ist eine Hanfpflanze.“ Und weiter, das Video sei als „sanftes, politisches Statement zu verstehen“. Jeder Bürger über 18 solle selbst entscheiden dürfen, ob er Cannabis konsumieren wolle.
Jetzt ist der grüne Kiffer-Traum reale Politik geworden. Joints sollen als das Neue Normal in die deutschen Wohnzimmer Einzug halten. Der Besitz von Cannabis soll straffrei bleiben, ebenso wie der Erwerb der Droge.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Cem Özdemir – mittlerweile Landwirtschaftsminister – stellten am Mittwoch die Pläne der Ampel-Koalition für eine Cannabis-Legalisierung vor.
Erlauben will die Ampel demnach künftig den Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis, das ist genug für das Drehen zahlreicher Joints. Legalisiert wird auch der Eigenanbau von maximal drei Pflanzen. Die rot-grüne Idee ist, den Anbau und die Abgabe der Droge zum Selbstkostenpreis in Cannabis-Clubs zu gestatten, einer Art Genossenschaften. Auch der Eigenanbau wird dann möglich sein, soll aber durch eine Dokumentationspflicht kontrolliert werden.
Die Ampel hatte ursprünglich noch weitreichendere legale Strukturen geplant, die allerdings dem EU-Recht widersprechen und nach Widerstand in Brüssel erst einmal nicht umgesetzt werden.
Die ursprünglich durch die Ampel geplanten, lizensierten Cannabis-Fachgeschäfte, so Karl Lauterbach gegenüber Tagesschau, sollen jetzt in mehreren Schritten umgesetzt werden, bis, steter Tropfen höhlt den Stein, Cannabis in ganz Europa legalisiert werden kann und die EU-Kommission zustimmt.
Der Gesundheitsminister spricht von einer 5-jährigen Auswertungsphase und regionalen Modellprojekten, in denen „kommerzielle Lieferketten“ ausprobiert werden sollen, von der Produktion über den Vertrieb bis zum Verkauf in Fachgeschäften. Als erster Schritt dieses Plans soll jetzt erst einmal der Konsum entkriminalisiert werden.
Der konkrete Gesetzesentwurf dazu muss noch durch Bundestag und Bundesrat. Özdemir zufolge will die Ampel allerdings versuchen, das Gesetz so zu gestalten, dass der Bundesrat nicht zustimmen muss. Die Bundesländer könnten dann lediglich Einspruch erheben und das Gesetz verzögern.
Der Einsatz dieser juristischen Finten sorgte prompt für Kritik aus Bayern. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) monierte einen „Irrweg“, Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) bescheinigte der Regierung, „mit juristischen Winkelzügen Schlupflöcher für ihr ideologisches Legalisierungsprojekt zu finden“.
Weitere Kritikpunkte sind, dass auch eine Legalisierung den Schwarzmarkt nicht eindämmen kann, geschweige denn die gesundheitlichen Risiken einer Drogensucht oder das Aufkommen eines Drogentourismus, wie er beispielsweise aus Amsterdam bekannt ist.
Dem entgegen soll laut Özdemir wirken, dass der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei bleiben soll, der auch in der Öffentlichkeit mitgeführt werden darf. Zudem ist für den Eigenbedarf der Cannabis-Eigenanbau von „maximal drei weiblichen blühenden Pflanzen“ erlaubt.
Jetzt erstmal dürfen nach dem Punkte-Plan der Ampel nicht-gewinnorientierte Vereine mit maximal 500 Mitgliedern gemeinschaftlich Cannabis zu Genusszwecken anbauen und nur an Mitglieder, Mindestalter 18 Jahre, für den Eigenkonsum abgeben.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Offiziell wird es so sein, dass diese Cannabis-Clubs Jugendschutz-, Sucht- und Präventionsbeauftragte benennen müssen und keine Werbung machen dürfen. Für diese Clubs gilt, dass maximal pro Club-Mitglied 25 Gramm Cannabis pro Tag und maximal 50 Gramm pro Monat abgegeben werden dürfen. Unter 21-Jährige bekommen maximal 30 Gramm pro Monat, zudem soll für sie eine Obergrenze beim Wirkstoffgehalt festgelegt werden.
Auch rückwirkend soll eine Entkriminalisierung von Kiffern und Dealern stattfinden: Frühere Verurteilungen wegen Besitzes oder Eigenanbaus bis 25 Gramm oder maximal drei Pflanzen können auf Antrag aus dem Bundeszentralregister gelöscht werden. Auch entsprechende laufende Straf- und Ermittlungsverfahren werden beendet.
Kein Wort ist zu finden bei den Kiffer-Plänen der Regierung über die Auswirkungen des THC, auch nicht beim Gesundheitsminister. Der hat in seiner Zeit als Impfminister sein Ansehen als Gesundheitsexperte eh in die Luft geblasen und wirkte dabei mitunter selber so indisponiert, dass in den sozialen Medien durchaus Fragen aufkamen nach einem möglichen Drogenkonsum.
In Bezug auf die Legalisierung von Cannabis steht auch die Frage nach der Sicherheit im Straßenverkehr zur Debatte. 2021 starben deutschlandweit 53 Personen im Straßenverkehr wegen des Einflusses von berauschenden Mitteln wie Drogen und Rauschgift. 2021 wurden in Berlin mehr als 1.400 Strafverfahren wegen Drogen hinter dem Steuer eingeleitet – deutlich mehr als bei Trunkenheitsfahrten.
„Die meistkonsumierte Droge ist Cannabis“, so der Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro, und zum Thema Cannabis-Legalisierung, schon bevor diese spruchreif wurde, dass dies ein „falsches Zeichen“ sei. Jendro weiter: „Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass das Gehirn der Konsumenten irgendwann nach mehr lechzt.“ Außerdem befürchtet er eine noch größere Verschiebung zu härteren Drogen.
Hier ist die grün-rote Regierung dabei, durch die Lunge ins Gehirn der Bürger zu blasen, was schon lange zur DNA der Grünen gehört. Was vorher auf Flower-Power-Festivals zum Lebensgefühl gehörte, soll sich jetzt ausbreiten als legales Drogen-New Normal bis in die Wohnzimmer, mit einem scheinheiligen Ab-18-Stempel und der Argumentation, so den Schwarzmarkt für Cannabis auszutrocknen und die organisierte Kriminalität zurückzudrängen.
Drogen-Verharmloser: So stringent, wie die Ampel ihr Vorhaben der Cannabis-Legalisierung hier plant und durchsetzt, entsteht der Eindruck, dass der benebelte Zustand als staatlich gewünschter Normalzustand sein soll, auf dass die ganze Gesellschaft infiltriert werde von der grünen DNA und ihren Begleiterscheinungen.
Genauso, wie jetzt auch gegen den Rat von Wirtschaft und Experten der Atomausstieg umgesetzt wird, einfach der grünen Ideologie folgend, obwohl die deutschen Atomkraftwerke als die „sichersten der Welt“ gelten. Auch das eine blinde Durchsetzung ideologisierter Politik, die in Zeiten fußt, als grüne Aktivisten noch Castor-Transportschienen blockierten, für Frieden waren und „Atomkraft? Nein Danke“-Aufkleber neben einen mit einer Friedenstaube oder einen „Frieden schaffen ohne Waffen“-Sticker hinten auf dem VW-Bus neben die Prilblumen klebten.
Was wird uns als nächstes unter dem Label „Grün ist gut“ in deutsche Familien und Wohnzimmer hineinverkauft werden? Was stand einmal auf der grünen Agenda und wartet bis heute auf eine Umsetzung so wie „Legalize it“? Da war doch noch etwas, das alles andere an Widerlichkeit noch um Längen übertrifft.
Es gibt ein weiteres Thema, das von der grünen DNA nicht zu trennen ist, zumal es zur Gründungszeit der Partei gehört: Das Bestreben, Sex mit Kindern zu legalisieren. "Sexuelle Befreiung, Aufbegehren gegen Autoritäten und generelle Enttabuisierung seien auch auf Kinder übertragen worden“, heißt es hier halb erklärend, halb verharmlosend in einer Studie über die Bestrebungen der Grünen, Pädophilie zu legalisieren.
In ihrem ersten Grundsatzprogramm aus dem Jahr 1980 hat sich die Partei für eine weitgehende Legalisierung sexueller Beziehungen von Erwachsenen mit Kindern und Schutzbefohlenen ausgesprochen. Immer wieder haben sich Regionalverbände und Vertreter der Grünen dafür starkgemacht, Pädophilie aus dem Sexualstrafrecht zu streichen.
Die Büchse der Pandora ist offen. Grüner, stinkender Rauch steigt auf.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Moralweltmeisterin
"Grün-Rot unterwegs als Drogenleugner"?
Kinderficken im Cannabis-Nebel?
Wird hier Heroin oder Morphium verleugnet???
Lieber Himmel! ... ... ...
"Jeder Bürger über 18 solle selbst entscheiden dürfen, ob er Cannabis
konsumieren wolle."
Richtig. Man nennt es auch Erwachsensein. Ist in dieser hochgradig
infantilisierten Gesellschaft selbstverständlich mega-out.
Stichworte aus dem Artikel:
* Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei
* Erwerb von Cannabis straffrei
* Legalisierung des Eigenanbaus von maximal drei Pflanzen
* Selbstkostenpreis in Cannabis-Clubs
* Eigenanbau soll durch Dokumentationspflicht kontrolliert werden
* geplante, lizensierte Cannabis-Fachgeschäfte
* 5-jährige Auswertungsphase
* regionale Modellprojekte
* kommerzielle Lieferketten
* Produktion, Vertrieb, Verkauf in Fachgeschäften
* Gesetz umgestalten, um Bundesrat zu vergackeiern
* Legalisierung könne den Schwarzmarkt nicht eindämmen = unlogisch!
* gesundheitlichen Risiken einer Drogensucht: die Rede ist von Cannabis, nicht
von Heroin!
* Aufkommen eines Drogentourismus: Offenbar von sonstwoher nach
Deutschland. Wird also die zahlreichen "Sondervermögen" aufpäppeln.
* "maximal drei weibliche blühende Pflanzen" = blühende Landschaften
* Cannabis-Clubs müssen Jugendschutz-, Sucht- und Präventionsbeauftragte
benennen, dürfen keine Werbung machen
* maximal pro Club-Mitglied 25 Gramm Cannabis pro Tag = absoluter Irrsinn! Das
reicht für 10 Jahre! Jetzt müßten wir halt nur noch wissen, ob wir hier von
Gras oder von Haschisch reden - entsprechend bräuchten wir dann natürlich für
diese oder jene Menge so oder soviel Platz. Und was ist mit THC?
* 2021 in Berlin mehr als 1.400 Strafverfahren wegen Drogen hinter dem
Steuer – deutlich mehr als bei Trunkenheitsfahrten: das hat aber
nix mit den Trinken zu tun, sondern mit den Kleblingen. Da gibt's eben keine
Trunkenheitsfahrten mehr, sondern nur noch Trunkenheitsstehen.
* "Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass das Gehirn der Konsumenten
irgendwann nach mehr lechzt.“ Da hätte ich jetzt gerne mal einige seriöse (!)
wissenschaftliche (!) Studien dazu, die das "nach mehr lechzende" Gehirn nach
Cannabiskonsum belegen. Solange es diese Studien nicht gibt, bleibt es ähnlich
wie bei den herbeiphantasierten 7000 Lauterbachschen Covid-Studien nichts als
eine leere Behauptung.
Was meine eigenen Erfahrungen mit dieser anscheinend tödlichsten Droge von
allen angeht: Ich wurde Anfang der Achtzigerjahre zwei- oder dreimal von
Freunden eingeladen, auch mal an ihrem Joint zu ziehen. Nach diesen "Events",
die für mich einfach nur langweilig waren, habe ich Joints und alle anderen
"tödlichen Einstiegsdrogen" schlichtweg ignoriert. Bis heute. Seit rund vierzig
Jahren also. Auch die erwähnten Freunde leben weiter putzmunter und drogenfrei.
Was dieses Vorhaben der Ampel-Regierung angeht, so wird das wohl nix werden.
Die versumpfen einmal mehr in einem derart knietiefen Bürokratie-Sumpf, wie es
ihn tatsächlich nur in Deutschland geben kann. Atemberaubend! Und das alles
wegen eines lächerlichen Joints! Das darf alles nicht wahr sein! Deutschland
ist wirklich ein komplettes Irrenhaus geworden.
melden
Kommentar von Karl Eduard
Ein Punkt nach dem anderen wird auf der Agenda abgehakt. Der nächste ist sicherlich die Legalisierung der Pädophile. Ein Wunschtraum der Grünen geht in Erfüllung. Wer glaubt noch daran dass Gerichtsurteile wie zuletzt die de facto Genehmigung von Kinderehen Zufall ist. Wie ein kluger Mann sagte: Wer Kalkutta aufnimmt, wird zu Kalkutta. Und das mit allen Konsequenzen. Geradezu lachhaft sind die Aussagen der CSU die selbst während ihrer 16jährigen Schreckensherrschaft mit Merkel die meisten "Ideologien" auf den Weg gebracht haben und die nun von den Grünen vollendet werden. Ob nun Atomausstieg oder Heizungsverbot - da ist es doch ganz angenehm einfach zu vergessen was man selbst vor Jahren noch schwadroniert hat. Aber das klappt ja in den höchsten Ämtern des Landes auch ganz gut.
melden
Kommentar von 85 Prozent Nicht-Grün-Wähler
Beleuchtet werden sollten unbedingt die Gründungsmitglieder der GRÜNEN Baldur Springmann und Werner Vogel (ehemalige NSDAP Mitglieder).
melden
Kommentar von Miriam Rechner
Mal wieder eine Parallele zu "Schöne neue Welt"? Die Bevölkerung wird in der Dystopie von Huxley durch die Droge Soma zu gleichförmigen Mitläufern des Systems erzogen und macht sie willenlos, doch sie sind glücklich (du wirst nichts mehr besitzen, aber glücklich sein).
Mir kommt es schon lange so vor, als lebte die westliche Welt inmitten einer Komposition von "Schöne neue Welt" und der Dystopie "1984" von Orwell. Wer beide Romane gelesen hat, entdeckt unweigerlich Gemeinsamkeiten zu den heutigen Verhältnissen, das Stück ist für uns natürlich noch nicht beendet.
Was noch vor wenigen Jahren als Utopie bezeichnet wurde, ist inzwischen Realität geworden und das liegt ganz entscheidend an denen, die auch ohne Droge dem Zeitgeist blind folgen und (aus welchen Gründen auch immer) überall mitlaufen - den typischen Mitläufer kennen wir bereits aus unrühmlichen Zeiten in der Geschichte.
Cannabis kann viel Nützliches, anstatt nur als Droge nur zu benebeln, aber genau dafür wird Cannabis nicht eingesetzt. Von daher steckt natürlich Kalkül dahinter es als Droge zu legalisieren.
melden
Kommentar von Aro61
Als vor ca. 10Jahren eine Ausschreibung für eine Lizenz zum Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erfolgte, stand in den Ausschreibungsunterlagen, man müsse über eine „langjährige Erfahrung und Expertise im Anbau von Cannabis verfügen“ um sich überhaupt zu bewerben. Anscheinend waren die Bürokraten da schon alle bekifft. Seit ca. 10 Jahren schafft der Gesetzgeber es nicht, einen Text zu verfassen für ein Verbot von LSD-Derivaten, welcher über Klippschulenniveau hinausrecht und regelmäßig spielerisch umgangen werden kann.
melden
Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Auch hier lassen Sie sich wieder etwas von einer Art lokalen Illusion taeuschen.
Dies sind NICHT nur die Plaene eurer "Ampel".
Denn exakt das gleiche mit den 3 Pflanzen usw. ging schon letztes Jahr etwa in Malta live.
Und Sie koennen sich sicher sein, dass das nicht auf deren Mist gewachsen ist - eine ultra-konservative, katholische Gesellschaft, wo Sie noch vor kurzem fuer ein paar Joints fuer JAHRE in den Knast wanderten.
Und jetzt ploetzlich das - ohne Diskussion in der Gesellschaft, wie aus dem Nichts.
Nein, auch das wird von oben an die Vasallen durchgereicht, die das dann umsetzen, genauso wie Corona, Lockdowns usw.
Ich empfehle, das mal fuer uns Leser zu recherchieren, die Befehlskette wuerde mich auch interessieren,
Im Unterschied zum Krieg gegen die eigene Bevoelkerung mittels toxischer Injektionen und Ausgangssperren finde ich das zumindest uneingeschraenkt gut.
Peace and Love!
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Heutzutage muss die Frage gestellt werden, ob die FDJ-Propagandasekretärin eine von einer Handvoll Strippenziehern installierte Marionette war, die mithilfe des Außenministers Fischer den ersten deutschen Kriegseinsatz nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich deutsche Truppen am Einsatz der NATO im Kosovokrieg beteiligten, legitimierte?
melden
Kommentar von Thomas Schöffel
Na, jetzt haben sie´s geschafft. Kernkraft weg, Verbrenner-Auto in ein paar Jahren auch, in den Medien sitzen eh nur noch Linke und wenn ein harmloser Bürger zu irgendwas auf der Straße befragt wird, antwortet der vor lauter Angst immer irgendwas mit Umwelt, Diversität und gendert sogar neutrale Substantive. Geschafft. Der vorauseilende Gehorsam aus Angst geboren hat den Bürger um den Verstand gebracht. Klimpanikpistoleros können uns so gut wie jede Tätigkeit und jede Aussage untersagen und sie werden es auch tun. der Machtrausch befällt alle: Ob nationale oder internationale Sozialisten, ich fühle mich mittlerweile bedroht. Im Film "eins,zwei, drei" gibt es eine Szene, in der jemand sein Ankommen am Flughafen mit der Bemerkung ergänzt: "Wenn mich die Dreckskommuisten nicht abschießen." Wie lange wird es noch dauern, bis so ein harmloser Leserbrief wie hier dann bereits dazu auslangt, vorgeladen zu werden? Lange kann es nicht mehr sein.