"Es geht nicht um den Schutz der Gesundheit, sondern um den Schutz von Geschäftsinteressen“

Berlin 3. August 2022 – Demo gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht

von Bertolt Willison

„Ich trete vor Helden auf, vor Menschen, die teilweise ihren Job verlieren, weil sie eine eigenständige Entscheidung treffen wollen, die auch nur sie selbst was angeht.“© Quelle: Foto Bertold Willison

Die Woche der Demokratie, wir hatten bereits am Dienstag darüber berichtet, wurde am gestrigen Mittwoch fortgesetzt mit einem Umzug, der sich gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht richtete und für die umfassende Aufklärung von Impfschäden werben sollte.

Während die Minister Lauterbach (SPD) und Buschmann (FDP) fast zur gleichen Zeit ihren Entwurf für ein neues Infektionsschutzgesetz, gültig ab 1.10.2022, vorstellten und dabei nicht vor infantilen Wortillustrationen wie „Winterreifen“ und „Schneeketten“ zurückschreckten, schwitzte ganz real eine niedrige vierstellige Anzahl von Demonstranten in brutaler Mittagshitze auf der Steppe vor dem Reichstag, um den Rednern der Auftaktkundgebung zuzuhören und sich die Wanderausstellung „Galerie des Grauens“ anzuschauen.

Peter Ganz, der Initiator dieser mobilen Galerie, zeigt von ihm zusammengetragene Fotos und Berichte aus aller Welt, die anhand von Einzelschicksalen Auskunft geben unter anderem über gesundheitliche Schäden bis hin zu Todesfällen im Zusammenhang mit den Verabreichungen der mRNA-Substanzen.

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Die Menschen zogen daraufhin mit Schildern wie „Wir Pfleger sind nicht Eure Versuchskaninchen“, „Impfärzte: Kennt Ihr den Nürnberger Kodex?“ und „Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem“ in Richtung Charité und Bundesgesundheitsministerium, wo sich bei längeren Zwischenstopps verschiedene Redner wie beispielsweise der Immunologe Dr. Kay Klapproth an die Demonstranten und die Institutionen wandten. Dr. Klapproth arbeitete über zwanzig Jahre an der Universität Heidelberg-Mannheim, zuletzt als Akademischer Rat, und hat die Universität inzwischen aus Protest gegen die Ausgrenzung Ungeimpfter verlassen. Er sagte unter anderem:

„Ich bin Immunologe. Ich bin natürlich kein Impfgegner. Ich halte aber nur solche Impfungen für sinnvoll, die uns dauerhaft vor Erkrankungen schützen und dabei unsere Gesundheit nicht gefährden. Niemand hätte früher gewagt, solche Präparate überhaupt als Impfstoffe zu bezeichnen.“

Als die einrichtungsbezogene Impfpflicht beschlossen worden sei, hätten bereits Studien vorgelegen, die belegten, dass es durch das Impfen keinen Fremdschutz gebe, also dass Geimpfte Viren ausscheiden und somit andere Menschen anstecken können. Allein deswegen sei diese Impfpflicht nicht zweckmäßig, wenn nicht sogar sinnfrei.

Dr. Klapproth weiter: „Das ist der Gipfel einer verlogenen Politik, die vorgibt, es ginge ihr um Gesundheit. Menschen sollen sich einreihen, um an medizinischen Experimenten teilzunehmen. An den Kliniken wurde auch getestet, wie man Menschen spaltet, die oft jahrelang zusammengearbeitet haben. Ich freue mich darüber, dass Hunderttausende sich nicht dem Druck gebeugt haben. Die Betrüger sitzen im Gesundheitsministerium, im Robert Koch-Institut und auch hier in der Charité. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Es geht nicht um den Schutz der Gesundheit, sondern um den Schutz von Geschäftsinteressen.“

Nach dem gut dreistündigen Marsch durch den Glutofen der Berliner City hatte der Großteil der Teilnehmer offenbar nicht mehr die Kraft, auf der Abschlusskundgebung den Klängen und Worten der Rapbellions rund um Rapper Bustek zu lauschen, der nicht nur den Prostestierenden, sondern allen ungeimpften Krankenschwestern, Pflegern und Feuerwehrleuten seinen Respekt zollte:

„Ich trete vor Helden auf, vor Menschen, die teilweise ihren Job verlieren, weil sie eine eigenständige Entscheidung treffen wollen, die auch nur sie selbst was angeht.“

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