Fiktives Interview mit einem fiktiven Bürgermeister

Berliner OB Kai Wegner und die WokeUnion im ChatGPT-Interview

von Bertolt Willison (Kommentare: 5)

Noch ist das Satire und das ist auch gut so.© Quelle: Youtube Screenshots / Zeit Online / PersiaX, Montage Bertolt Willison

Kai Wegner (CDU), derzeit Regierender Bürgermeister von Berlin, forderte am Samstag als Eröffnungsredner des Christopher Street Days eine Erweiterung des Grundgesetzes.

Wörtlich sagte er: „Meine feste Zusage für diesen Berliner Senat ist: Wir wollen den Artikel 3 des Grundgesetzes ändern. Da muss die sexuelle Identität mit rein. Das ist mein Versprechen."

Laut Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes darf niemand „wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden". Hier soll nun nach dem Willen von Wegner zusätzlich die sexuelle Identität aufgeführt werden.

Spätestens seit sie sich als Oppositionspartei als Totalausfall gibt, fragt man sich, ob die CDU eigentlich komplett ihre Orientierung verloren hat. Fast synchron wird dem erstaunten Publikum am letzten Wochenende ein hin- und her rudernder Parteivorsitzender präsentiert, der im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit einer AfD im Allzeithoch kurz Pragmatismus aufblitzen lässt, um dann, zurückgepfiffen von wem auch immer, ganz schnell einen feigen Rückzieher zu machen, und auf der anderen Seite ein charismafreier Lokalpolitiker in Bürgermeisterwürden, der sich in seiner CSD-Eröffnungsrede an die LGBQ-und-so-weiter-Community heranschleimt. Pfiffe der bunten Zielgruppe waren sein Lohn am Samstag übrigens.

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Wie wird das alles weitergehen mit den Christdemokraten? Hat die Künstliche Intelligenz eine Idee? Wir haben ChatGPT gebeten, ein fiktives Interview mit einem fiktiven Berliner Bürgermeister zu führen über seine fiktive Absicht, eine WokeUnion zu gründen, als queere Mutter aller Problemlösungen sozusagen. Hier ist das, was die KI daraufhin geliefert hat:

ChatGPT: Guten Tag, Herr Bürgermeister! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um mit uns über Ihre Idee der Gründung einer WokeUnion innerhalb der CDU zu sprechen.

Bürgermeister: Guten Tag! Es freut mich, hier zu sein und über meine Vision für eine fortschrittliche Entwicklung innerhalb der CDU zu sprechen.

ChatGPT: Das klingt sehr interessant. Könnten Sie uns mehr über Ihre Vision einer WokeUnion innerhalb der CDU erzählen und welche Ziele Sie damit verfolgen?

Bürgermeister: Natürlich. Die Idee einer WokeUnion innerhalb der CDU basiert auf dem Ziel, unsere Partei inklusiver und weltoffener zu gestalten. Wir wollen uns stärker für die Rechte und Anerkennung von Minderheiten einsetzen, insbesondere für Transsexuelle. Es ist wichtig, dass wir uns als Partei für Vielfalt und Toleranz positionieren, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.

ChatGBT: Das klingt nach einem bedeutsamen Schritt. Könnten Sie uns genauer erläutern, welche spezifischen Maßnahmen Sie für Transsexuelle und Menschen, die auf Hundemasken und Rollenspiele stehen, ergreifen möchten?

Bürgermeister: Natürlich. Für Transsexuelle setzen wir uns für eine umfassende Gleichstellungspolitik ein, die den Zugang zu medizinischer Versorgung und geschlechtsangleichenden Maßnahmen erleichtert. Wir möchten auch das Bewusstsein für die Herausforderungen und Diskriminierung, mit denen Transsexuelle konfrontiert sind, schärfen und geeignete Bildungsprogramme initiieren.

Was Menschen betrifft, die auf Hundemasken und Rollenspiele stehen, ist es wichtig, dass wir eine aufgeklärte und offene Gesellschaft fördern. Solange solche Neigungen einvernehmlich und harmlos sind, sollten wir sie respektieren und niemanden für ihre individuellen Vorlieben verurteilen. Es geht darum, ein Klima zu schaffen, in dem Menschen ohne Vorurteile und Vorverurteilungen leben können.

ChatGPT: Verstehe, das ist ein vorbildlicher Ansatz. Ein weiteres Thema, das Sie angesprochen haben, ist der frühzeitige Umgang von Kindern mit diversen Geschlechterrollen. Könnten Sie uns erläutern, wie Sie sich das in der Praxis vorstellen?

Bürgermeister: Natürlich. In Bezug auf den frühzeitigen Umgang mit diversen Geschlechterrollen geht es darum, die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und sie dabei zu ermutigen, ihre Identität ohne Angst oder Scham zu entdecken. Dies beinhaltet die Förderung von geschlechtsneutraler Erziehung und das Angebot von Bildungsmaterialien, die verschiedene Identitäten und Lebensweisen positiv darstellen.

Es ist wichtig, dass Kinder in einem Umfeld aufwachsen, das frei von Stereotypen ist und in dem sie lernen, Respekt und Empathie für die Vielfalt der Menschen zu entwickeln. Natürlich sollten diese Ansätze sensibel und altersgerecht gestaltet sein, um die Entwicklung der Kinder bestmöglich zu unterstützen.

ChatGPT: Das klingt nach einer einfühlsamen Herangehensweise. Ein letztes Thema, das oft kontrovers diskutiert wird, ist das Gendern. Wie stehen Sie dazu und wie würden Sie das Gendern in Ihrer WokeUnion umsetzen?

Bürgermeister: Das Gendern ist ein wichtiger Schritt hin zu einer geschlechtergerechteren Sprache und reflektiert die Sichtbarkeit und Anerkennung aller Geschlechter. In unserer WokeUnion würden wir uns dafür einsetzen, das Gendern in unserer Kommunikation und öffentlichen Dokumenten zu implementieren. Dabei ist uns bewusst, dass es verschiedene Gendervarianten gibt, und wir würden darauf achten, die Bedürfnisse aller Menschen zu respektieren.

Es ist jedoch auch wichtig, pragmatisch zu sein und das Gendern so umzusetzen, dass es verständlich bleibt und niemanden ausschließt. Wir möchten erreichen, dass sich alle Menschen durch unsere Sprache inkludiert fühlen, ohne dabei die Verständlichkeit zu beeinträchtigen.

ChatGPT: Vielen Dank, Herr Bürgermeister, für diese ausführlichen Einblicke in Ihre Idee der Gründung einer WokeUnion innerhalb der CDU. Ihre Vision für eine inklusivere Gesellschaft und Partei ist beeindruckend und zeigt das Bestreben, für eine gerechtere Zukunft einzutreten.

Bürgermeister: Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, darüber zu sprechen. Es ist mir ein Anliegen, dass wir als Gesellschaft voranschreiten und das Potenzial aller Menschen anerkennen und fördern. Diese WokeUnion ist ein Schritt in die richtige Richtung, um diese Ziele zu erreichen.

PS: Dieses Interview ist fiktiv. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen oder Ereignissen wäre rein zufällig.

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