Virologe Stöhr warnt vor Viertimpfung ab 60, Lauterbach beharrt darauf – Für alle!

Boostermania im Herbst – Corona-Regime zündet neue Pandemie-Phase

von Gaia Louise Vonhof (Kommentare: 3)

Nicht die Vierte Impfung ist jetzt von Nöten, sondern die Vierte Gewalt muss endlich in die Hufe kommen, anstatt der Politik noch die Spritze aufzuziehen.© Quelle: Pixabay / Clker-Free-Vector-Images / Youtube / BZgA / Bildmontage Alexander Wallasch

Die EU empfiehlt eine vierte Impfung für über 60-Jährige. Der zweite Booster soll endlich flächendeckend unters Volk, frei nach dem Motto "Wir haben keine Zeit zu verlieren".

Genau dagegen sprach sich jetzt Klaus Stöhr aus. Der renommierte Virologe war vormals 15 Jahre in Direktorenposten bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tätig.

Stöhr, der unter anderem im Corona-Sachverständigenrat der Bundesregierung saß, hat sich also mit diesem Abraten von einer sofortigen Viertimpfung für alle ab 60 Jahren gegen die Empfehlung der EU-Gesundheitsbehörden gestellt.

Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er:

"Wer nach dem '2. Booster jetzt' für alle ruft, sollte sich klar sein, dass im Herbst die Wirkung weitestgehend verpufft ist. Aber gerade dann wird für die Vulnerablen eine Auffrischung benötigt, wegen des hohen Infektionsdrucks und großer Infektionswahrscheinlichkeit im Winter."

"Also im Herbst eine fünfte Impfung? Das ergibt keinen Sinn!"

Stattdessen empfiehlt Stöhr allen Menschen bis 70 Jahren ohne Vorerkrankungen, mit dem zweiten Booster bis zum Herbst zu warten.

Mit diesen Aussagen konterkariert er nicht nur die Impfempfehlungen der EU, sondern stellt auch indirekt die Wirksamkeit dieser im Eilverfahren zugelassenen Vakzine zur Disposition.

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Aber verdienen diese Stoffe überhaupt die Bezeichnung „Impfung“, wenn sie nach Verabreichung im Sommer im Herbst schon wieder ihre Wirksamkeit verloren haben?

Hier bricht gerade ein Impfkarussell zusammen, weil der Anschieber fehlt und obendrein der Kartenabreißer getürmt ist.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach versteht die ganze Aufregung nicht. Er lässt sich weder von EU-Richtlinien noch von der Experteneinschätzung Stöhrs beeindrucken, geschweige denn von zahlreichen Hinweisen und Zahlen in Bezug auf Wirksamkeit oder auch Schädlichkeit der mRNA-Impfstoffe von seinem Impffanatismus abbringen (immerhin wird jetzt schon offen in den Medien über Anklagepunkte gegen ihn diskutiert, lesen Sie hier dazu bei alexander-wallasch.de). Lauterbach fordert die Zweit-Boosterung, und zwar sofort und gleich für alle, also auch für die unter 60-Jährigen.

"Wenn jemand den Sommer genießen will und kein Risiko eingehen will zu erkranken, dann würde ich in Absprache natürlich mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen", so Lauterbach dem "Spiegel".

Bei der rigorosen Verfolgung seiner Impfagenda hat der Gesundheitsminister in seinem sommerlichen Alleingang auch die aktuelle STIKO-Empfehlung „vergessen“ einzubeziehen:

Hierzulande wird der zweite Booster durch die Ständige Impfkommission momentan für Menschen ab 70 Jahren, Risikopatienten sowie für Beschäftigte im medizinischen Bereich sowie in Pflegeeinrichtungen empfohlen.

Wer bei diesem „Experten-und-Institutionen-Hickhack“ im ersten Moment denken mag, dass hier immerhin unterschiedliche Meinungen medial transportiert werden, und es ein Anzeichen sein könnte, dass sich vielleicht das Beton-Narrativ in Sachen Impfen langsam aufweicht, der kann diesen Gedanken getrost gleich wieder verwerfen.

Hier wird nichts verhandelt, was angesichts neuer Erkenntnisse über Wirksamkeit, Impfschäden und Nutzen der Vakzine dringend notwendig wäre, hier wird ein „ob überhaupt“ also nicht einmal in Erwägung gezogen, sondern es werden nur Details innerhalb des bestehenden Impfkonsenses verhandelt und im Zweifelsfall die Grenzen ausgetestet oder gleich ausgeweitet.

Und die üblichen fehlgeleiteten Medien befördern das in der typischen, seit über zwei Jahren etablierten, Fakten und Widersprüche ignorierenden Berichterstattung. Nicht die Vierte Impfung ist jetzt von Nöten, sondern die Vierte Gewalt muss endlich in die Hufe kommen, anstatt der Politik noch die Spritze aufzuziehen.

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