Von Corinne Henker
„linke: ich möchte dass es allen menschen besser geht rechte: ich hase auslender und sonnenkrehm“
Dieser Post (Fehler im Original) dürfte dem einen oder anderen Leser bereits irgendwo in den sozialen Medien aufgefallen sein. Meiner Meinung nach ist es eine sehr treffende Darstellung der linken Position im aktuellen Kulturkampf: man hält sich für moralisch und intellektuell überlegen - und alle Kritiker für dumm, egoistisch und engstirnig. Und es zeigen sich gewisse Kollisionen mit der Realität: Rechten wird unterstellt, noch nicht einmal die eigene Sprache zu beherrschen - während man sich selbst über den spießigen Regeln von Orthographie und Grammatik wähnt.
Bleiben wir zunächst beim linken Bild von „den Rechten“: alles stumpfsinnige Primitivlinge, die sich die „goldenen Zeiten“ zurückwünschen, die es in der Realität nie gab. Vermutlich gibt es diese Rechten tatsächlich: ein paar wenige Exemplare, irgendwo in Hintertupfingen oder in der östlichen Provinz. Tatsächlich habe ich noch keinen davon getroffen, obwohl ich als libertäre Kritikerin von EU-Transferunion, Massenmigration ins Sozialsystem, Energiewende, Corona-Schikanen, Genderideologie, Ukraine-Krieg und Hamas-Unterstützung nach gängigen Maßstäben höchstwahrscheinlich selbst als „gesichert rechtsextrem“ gelte.
Ich gestehe, ich kenne einige der hiesigen AfD-Mitglieder persönlich - und finde sie ganz sympathisch. Wir sind nicht immer einer Meinung, aber man kann mit jedem von ihnen sachlich diskutieren und faktenbasierte Argumente austauschen, ganz ohne persönliche Angriffe. Und auch wenn man am Ende feststellt, dass man den anderen nicht von seiner Position überzeugen kann, ist es dennoch möglich, weiterhin friedlich oder sogar freundschaftlich miteinander auszukommen.
Natürlich ist auch die AfD als Partei nicht frei von Intrigen und innerparteilichen Machtkämpfen, wie meine Bekannten ebenfalls berichteten. Vermutlich zieht jede größere Menschenansammlung automatisch Narzissten und Psychopathen an, insbesondere, wenn sie erfolgreich ist. Für mich der wesentliche Grund dafür, sich fernzuhalten.
Mit überzeugten Linken gelang mir dagegen noch nie eine vernünftige Diskussion. Wenn ihnen die Sachargumente ausgehen (was meist recht schnell passiert), kommt zunächst die Moralkeule - und wenn man sich davon nicht beeindrucken lässt, der persönliche Angriff, einmal mit Denunziation beim Kooperationspartner, ansonsten bisher nur verbal.
Mittlerweile betrachte ich Gespräche mit Linken oder Grünen als verschwendete Lebenszeit: man hört in Endlosschleife immer dieselben Phrasen, die man schon zur Genüge aus ÖRR und Mainstreammedien kennt.
Kürzlich fand ich auf X ein besonders interessantes Exemplar der Gattung moralisch und intellektuell überlegener Bessermensch: Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein meint allen Ernstes, das „Maga und im Schlepptau die AfD“ nicht nur das Recht auf Abtreibung und den Zugang zu Verhütungsmitteln einschränken wollen, sondern letztlich das Frauenwahlrecht durch ein „Familienwahlrecht, ausgeübt vom Ehemann und Vater“ ersetzen wollen. Das Endziel wären die „amerikanischen Taliban“.
Die AfD als einzige Partei, in der eine offen lesbische Frau, die ihr Wirtschaftsstudium als Jahrgangsbeste abschloss und mit „magna cum laude“ promovierte, an der Spitze steht und zur Kanzlerkandidatin gekürt wurde, will Frauenrechte abschaffen? Mag sein, dass es irgendwo in den hintersten Hinterbänken der AfD-Regionalgruppen derartige Ansichten gibt, aber die müssten sich nicht nur gegen Alice Weidel, sondern auch gegen Beatrix von Storch, Nicole Höchst, Anna Nguyen und viele andere intelligente und qualifizierte Frauen in der AfD durchsetzen. Kaum vorstellbar.
Frau Prof. Dr. Dobberstein unterstellt auch dem amerikanischen Vizepräsidenten JD Vance, dass er Frauenrechte abschaffen wolle. Wer dessen Buch „Hillbilly-Elegie“ gelesen (oder den Film mit Glenn Close gesehen) hat, weiß, wie unsinnig diese Behauptung ist. Vance verdankt es im Wesentlichen der Erziehung durch seine starke Großmutter, dass er dem amerikanischen Prekariat aus eigener Kraft entkommen konnte, und er hatte kein Problem damit, eine Frau zu heiraten, die nach eigener Aussage klüger ist als er https://www.whitehouse.gov/administration/usha-vance/ .Es stellt sich also die Frage, wer ist Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein und wie kommt sie auf diese spezielle Art von Verschwörungstheorie? Ich muss gestehen, dass mir Personen, die auf sozialen Medien immer ihre Titel anführen, grundsätzlich suspekt sind. Alice Weidel hat das jedenfalls nicht nötig.
Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein kann laut Wikipedia auf eine durchaus erfolgreiche Karriere in der Stadtplanung und Wirtschaftsförderung zurückblicken. Zuletzt arbeitete sie ab 2016 als Geschäftsführerin bei Wirtschaft und Marketing Soest GmbH (WMS), wo ihr Vertrag jedoch 2021 auslief und trotz aller Bemühungen ihrerseits nicht verlängert wurde. Danach folgte eine Schlammschlacht, in der Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein ihren Kollegen und lokalen Politikern Frauenfeindlichkeit und Homophobie vorwarf. Von der anderen Seite wurden ihr mangelhafte Führungsqualitäten bescheinigt, was Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein aber von sich wies, indem sie auf „schwerwiegende Probleme mit einzelnen Mitarbeitern“ hinwies, die sie vorbildlich gelöst habe.
Meine Karriere ist sicher weniger beeindruckend als die von Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein, aber auch nicht so ganz erfolglos. Mit Blick auf mehr als 30 Berufsjahre als Ärztin an fünf verschiedenen Arbeitsstätten finde ich eine öffentliche Schlammschlacht als Abschiedsgeschenk ziemlich merkwürdig. Nach meiner Erfahrung ist es in der heutigen Zeit als qualifizierte und motivierte Frau wirklich nicht schwer, eine neue adäquate Stelle zu finden - dank diverser Diversity-Programme in vielen Bereichen haben (biodeutsche heterosexuelle) Männer vermutlich größere Probleme.
Frau Prof. Dr. Monika Dobberstein ist in Anbetracht ihrer erfolgreichen Karriere wohl keine typische Linke, auch wenn sie sich als Fan von Kamala Harris outete. Aber sie ist sehr passendes Beispiel für den moralisch überlegenen Bessermenschen (m/w/d), der selbstgerecht auf seine unterentwickelten Mitmenschen herabblickt. Er hält sich für allwissend und unfehlbar, und wenn seine Glaubenssätze dann doch an der Realität scheitern, liegt die Schuld dafür immer bei anderen.
Linksgrüne Bessermenschen halten ihre Kritiker grundsätzlich für dumm und ungebildet, sie haben „die Wissenschaft“ gepachtet und es deshalb gar nicht nötig, über unpassende Fakten und Argumente der Gegenseite überhaupt nachzudenken.* Sie kämpfen an vorderster Front für „unsere Demokratie“ und haben dabei kein Problem mit totalitären Methoden wie Denunziation, Diffamierung, Ausgrenzung oder gar Gewalt.
Linke wollen nach eigener Aussage, „dass es allen menschen besser geht“. Sie glauben also zu wissen, was „alle menschen“ brauchen und wünschen. Und sie sind überzeugt davon, dass nur sie allein wissen, wie man nicht nur etwa acht Milliarden menschliche Individuen auf unserem Planeten zufrieden stellen, sondern ganz nebenbei auch noch „das Klima retten“ kann. Interessanterweise brauchen die meisten von ihnen für diese Überzeugung keinerlei Ausbildung, beispielsweise in Psychologie, Ökonomie, Medizin, Naturwissenschaften oder Technik: der feste Glaube daran, auf der richtigen Seite zu stehen, ist völlig ausreichend, um die Welt zu retten.
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Ein anderer interessanter Fakt ist, dass sich nur sehr wenige linke Bessermenschen in die Abgründe praktischer Arbeit begeben. Carola Rackete schaffte Migranten von Afrika nach Europa, aber arbeitete sie jemals in einem Asylbewerberheim oder kümmerte sich anderweitig um deren Integration?
Stefan Rahmsdorf warnt am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung eifrig vor dem Klimawandel, aber hat er selbst irgendeine Erfindung gemacht, um dessen Folgen abzumildern? Auch andere prominente Linke und Grüne wie Jan van Aken, Robert Habeck, Annalena Baerbock oder Lars Klingbeil beschränken sich darauf, ANDEREN Vorschriften zu machen. Heidi Reichinnek ist hier eine Ausnahme: sie engagierte sich 2015/16 tatsächlich selbst in der Integration und Ausbildung junger Migranten.
Linke werfen Rechten (und Libertären) regelmäßig vor, sie seien Egoisten, die sich ohne Rücksicht auf Verluste nur um das eigene Wohl kümmern. Tatsächlich sind auch Konservative und Libertäre darauf angewiesen, in der menschlichen Gesellschaft klarzukommen, und das funktioniert am besten, wenn man sich gegenseitig unterstützt. Außerdem macht sich Wohltätigkeit immer gut im Lebenslauf und für die Außenwirkung. Und natürlich ist die Dankbarkeit anderer auch wohltuend für die eigene Psyche.
Im Gegensatz zum Durchschnittslinken, die am liebsten über Zeit und Geld anderer verfügen, bedeutet Wohltätigkeit für Konservative und Libertäre meist, selbst anzupacken. Dabei kann es dann schon mal zu gewissen Kollisionen beider Einstellungen kommenl. Und weil es um das eigene Geld und die eigene Zeit geht, wählen Nicht-Linke auch sorgfältiger aus, wem sie ihre Wohltätigkeit zukommen lassen. Es ist so viel einfacher, das Geld anderer mit der Gießkanne auszuschütten oder andere zu Diensten zu verpflichten …Objektiv gesehen ist der der moderne Kulturkampf aber nur oberflächlich ein Kampf von „Links“ gegen „Rechts“. #
„Links“ bedeutete ursprünglich der Einsatz für Arbeitnehmerrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter, Religionsfreiheit, Aufstiegschancen durch Bildung und Fleiß, später auch Umweltschutz. In all diesen Bereichen waren die Linken erfolgreich und haben die westliche Gesellschaft maßgeblich verbessert.
Aber dann übernahmen Fanatiker und Ideologen. Aus Arbeitnehmerrechten und Aufstiegschancen wurde die Forderung nach Ergebnisgleichheit ohne Eigenleistung. Aus Frauenrechten wurde ein riesiger Zirkus aus einer unklaren Menge von „Geschlechtsidentitäten“, die für jeden frei wählbar sind und von den Mitmenschen kritiklos anerkannt werden müssen - mit allen nachteiligen Folgen für biologische Frauen. Mathematische, kulturelle, natur- und gesellschaftswissenschaftliche Bildung wurden durch „Haltung“ ersetzt, selbsternannte Gesellschaftsarchitekten sind nun weitaus wichtiger als qualifizierte Ingenieure. Aus Umweltschutz wurde „Klimaschutz“, der unsere Umwelt zerstört. Und Religionsfreiheit gilt grundsätzlich nicht für Islam-Kritik.
„Rechts“ wird von Linken gern gleichgesetzt mit dem 3. Reich. Tatsächlich ist das heutige „Rechts“ wohl eher konservativ, es geht um die Bewahrung traditioneller Werte. Linke beziehen sich dabei gern auf das angeblich bevorzugte Frauenbild der Rechten: Kinder, Küche, Kirche. Offensichtlich mit Erfolg, denn gerade junge Frauen in Städten lassen sich einreden, die Linken würden ihre Rechte vertreten (Wahlverhalten in Bevölkerungsgruppen).
Aber es war schon immer das Problem der Linken, dass ihre wohlklingenden Forderungen in der Realität scheitern. Linke versprechen Glückseligkeit für alle: mehr Geld für Arbeiter - aber auch für alle, die nicht arbeiten wollen (und so auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben), „Klimarettung“ UND wirtschaftlichen Aufschwung - wider alle Natur- und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten, Frauenrechte UND „Transrechte“ UND das Recht auf die eigene (muslimische) Kultur, auch wenn diese Frauen verachtet und Homosexualität auslöschen will.
Linke beschäftigen sich eher weniger mit der praktischen Lösung von Problemen, sie beschränken sich stattdessen darauf, diese Lösungen von anderen zu fordern. Wer auf diese Widersprüche hinweist, ist „Rechts“ und wird ausgegrenzt. Tatsächlich sind Frauenrechte für moderne Konservative heute eine Selbstverständlichkeit.
Im Gegensatz zu den modernen Linken möchten sie aber, dass es dabei bleibt - und Frauen und Mütter nicht im Gender-Nirwana verschwinden. Zu den anderen Werten, für die moderne Konservative (und Libertäre) eintreten, gehören Leistungsgerechtigkeit (statt Ergebnisgleichheit), Freiheit und Eigenverantwortung. Eine zukunftsfähige Allgemeinbildung, öffentliche Sicherheit, funktionierende Wirtschaft und Infrastruktur sind ihnen wichtiger als moralische Dogmen und realitätsferne Forderungen.
Moderne „Rechte“ (Konservative und Libertäre) stehen oft mitten im Berufs- und Familienleben. Sie erleiden erleben die Ergebnisse linker Politik im eigenen Alltag: steigende Kosten in allen Bereichen, schlechtere Zukunftschancen für ihre Kinder, zerfallende Infrastruktur und zunehmende Gewaltkriminalität.
Als Ärztin erlebe ich seit gut 30 Jahren die schleichende Verschlechterung in unserem Gesundheitssystem - immer als Ergebnis guter Vorsätze wie Kostendämpfung oder Versorgungsgerechtigkeit: Investitionsstau, Personalmangel und überbordende Bürokratie. Es vergeht kaum ein Jahr ohne neue Vorschriften mit mangelhafter Umsetzung. Sicher hinkt die Digitalisierung (nicht nur) im Gesundheitswesen hierzulande hinterher, aber sollte man sich nicht zuerst um funktionierende technische Lösungen kümmern, bevor man uns unausgereifte Verfahren gesetzlich aufzwingt, die sich im Alltag eher als Hindernis erweisen?
Am Ende ist es also ein Kulturkampf zwischen moralisch aufgeladener Gesinnungsethik, die bisher regelmäßig in die Hölle führte, und pragmatischer Verantwortungsethik, die alle Entscheidungen sorgfältig auf ihre Umsetzbarkeit prüft und sich an den Ergebnissen orientiert. Am Ende gewinnt immer die Realität, die linksgrüne Ideologie ist bereits gescheitert - sie will es nur nicht wahrhaben.
*Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es diese Art von Bessermenschen auch auf der anderen Seite des politischen Spektrums gibt. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, einige von ihnen während meiner Teilnahme an Demonstrationen gegen die Corona-Schikanen kennenzulernen.

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Kommentar von Ingolf
Es geht nicht um Linke. Es geht um die faschistischen Strippenzieher, die die private Weltordnung ihrer Geldvermögen und Kartellmacht mit einer trojanischen Fassade so organisieren, dass besonders die ungerne ihr Gehirn bemühenden Menschen diesem Betrug hinterherlaufen und in ihrem Furor untragbare Schäden an Menschen und Welt erzeugen. Alles im Namen einer - HA HA! - moralischen Überlegenheit. Dafür wurden dumm gehaltene Linke erschaffen, damit die Faschisten mit den weissen Krägen nicht selbst die Drecksarbeit machen müssen und nicht persönlich greifbar sind. Man muss sich nur die Morde durch Kommunisten und den Islam in der Welt ansehen, oder durch die Inquisition, oder im Namen einer sogenannten Wissenschaft. Und dann die Geldgeber...! Alle diese angeblich so hochmoralischen und überlegenen Konstrukte haben keinerlei Probleme damit, massenweise Lebewesen im Namen ihrer Weltauschauung zu töten, da bekomme ich Brechreiz.
Wer nicht aus direkter Notwehr zur Selbstverteidigung seines eigenen Lebens tötet, sollte überall geächtet werden, und auch das gesamte Gedankengut dahinter hat geächtet zu sein und aus der Welt getilgt zu werden. Wir werden allerdings bald erleben, dass alles das was in Politik und jeder Art von entgleister Religion schon immer absichtlich mörderisch im Sinne eines weltweiten Todeskultes schief läuft, harte Konsequenzen finden wird. Ich freu mich schon. Dann ist Ende Gelände, auch für die ganzen Unschuld vortäuschenden Mitläufer und anderen Schädlinge. Die bekommen ihr Armageddon, aber anders als sie hoffen. Tick tack.
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Kommentar von Schwar Zi
Dem Namensgeber dieser Seite und allen geneigten Lesern empfehle ich die geistigen Ergüsse von Susan Arndt im Fokus zu lesen. Wundervoll und garantiert ohne PayWall, da politisch so "wunderbar korrekt" auf Linie. Es lohnt sich! Versprochen!
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Kommentar von T S
Der Text scheitert leider durch seine Grundannahme, dem Schablonenschubladenschema "Rechts vs. Links".
Dadurch versperrt er sich den Zugang zu den Ursachen, der Selbst- und Weltsicht die in geschlossenen selbstverstärkenden Wahrnehmungsblasen aufkommt und aufgrund ihrer eigenen Beschränktheit gut von außen beeinflussbar ist.
Viele der kritisierten Verhaltensweisen waren in ähnlicher Form vor wenigen Jahrzehnten geradezu stereotypisch für sogenannte "Konservative", oder um es anders zu formulieren: Viele der Gutmenschenden von heute wären früher gegen sich selbst auf die Straße gegangen.