Von Gerald Markel via X
Es ist das Beispiel, mit welcher Verachtung für Freiheit und Selbstbestimmung diese irre hysterische Klimareligion agiert – und in die sind ja mittlerweile nicht mehr nur die Grünen, sondern auch schon die Sozis hineingekippt.
Und es ist ein Informationskrieg, in dem sich Mythen ewig halten und ersatzreligiöse Fanatiker bewusst Halbwahrheiten verbreiten.
Beginnen wir einmal mit der Lückenpresse zum chinesischen Automarkt bzw. zur chinesischen Verkehrspolitik.
Chinas Verkehrspolitik ist mit der europäischen Situation nicht vergleichbar, weil China buchstäblich von Null beginnen konnte – was in Europa unmöglich ist. Das (theoretisch noch immer kommunistische) Land denkt übrigens nicht einmal im Traum daran, Verbrennermotoren zu verbieten.
China hat mit Brachialmethoden – wie dem Wegreissen ganzer Dörfer samt Zwangsumsiedlungen – innerhalb von 20 Jahren über 40 000 Kilometer Schienennetz für Hochgeschwindigkeitszugstrecken gebaut. Distanzen zwischen 200 und 1000 Kilometer fährt in China kein Mensch mit dem Auto – man setzt sich auf ultramodernen Bahnhöfen in hypermoderne Züge und donnert mit 400 km/h durchs Riesenland. Unmöglich in Europa kopierbar.
In China kosten Elektroautos die Hälfte von Verbrennern. Dank massivem Ausbau aller Energieträger von Solar bis Kohle, von Wind bis Atom, kostet das Aufladen der Elektroautos in der Nacht nur 5 Cent/kwh, und da China keine ausreichenden eigenen Ölfelder hat, hat man zur Reduzierung der Abhängigkeit den Benzinpreis auf 2 Euro hochbesteuert.
Und trotzdem tauscht jede chinesische Familie, die in die obere Mittelschicht aufsteigt, das E-Auto später gegen das absolute Statussymbol Verbrennerauto. So wie in Europa in den 60ern und 70ern, ist überhaupt das eigene Auto in China das Statussymbol für den Aufstieg.
Zuerst wird ein E-Auto gekauft als Zeichen, man ist Mittelschicht, und dann folgt eben der Verbrenner, obwohl zum Beispiel in Peking die Lizenz für ein Verbrennerauto fast 40 000 Euro kostet.
Volkswirtschaftliches Ergebnis? Chinas Bürger haben ein ganz anderes Mobilitätsverhalten, der ganzheitliche Ansatz steht im krassen Gegensatz zum zwangsweise aufoktroiertem europäischem Klima-Gottesstaat und als Ergebnis ist China zum weltweit größten Autoexporteur der Welt geworden – und vernichtet mit Billig-E-Autos die europäischen Hersteller, deren Manager sich der Ökodiktatur der Klimairren unterworfen haben und damit zehntausende Arbeitsplätze ausradieren.
Lügengeschichten auch zur "Alternativlosigkeit" des Elektroautos als Modell für die Zukunft: Es gibt sie längst, die Ergänzung und den schrittweisen Ersatz von Treibstoffen für Verbrennermotoren, die nicht auf fossilen Rohstoffen basieren. Ich selbst bin gerade als Konsulent für eine slowakische Gruppe tätig, die Benzin mittels Holzabfall um die 60 Cent den Liter in einer Fabrik mit 100 Mio Litern Jahresoutput produzieren wird.
Auf Basis einer funkionierenden Technologie, die seit Jahren in einer Fabrik im norditalienischen Crescentino besichtig werden kann, wurde die Technologie soweit verfeinert, das normale Verbrennermotoren in Zukunft mit Benzin aus Holzabfall oder speziell entwickelten extrem schnell wachsenden Baumarten (Pappel) betrieben werden können.
Wer es nicht glaubt, kann sich übrigens als Aktionär im Datenraum überzeugen und dann beteiligen – 100 Mio Euro an Kapitalanteilen sind noch verfügbar.
Der völlig irre Beschluss der Europäischen Union, die Verbrennermotoren ab 2035 verbieten zu wollen, war die Ursache der jetzt voll durchschlagenden Krise der europäischen Autoindustrie – und nicht die Kritik an dieser antidemokratischem Ökodiktatur.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Jeder Mensch weiß: Es ist völlig unmöglich, dass Europa mit der jetzigen Elektroautotechnologie vollständig auf Verbrennermotoren verzichtet, ohne die individuelle Mobilität drastischst einzuschränken. Die Abschaffung der persönlichen Mobilität, das ist der wahre Plan der Ökospinner – aber diese Diktatur wird sich der Europäer niemals aufzwingen lassen. Take my word.
Wir haben die Infrastruktur (noch Jahrzehnte) nicht, die irre Energiepolitik macht es unleistbar, zu laden, die Technologie ist noch weit weg von der echten Konkurrenz zum Verbrenner und das Thema Lebensdauer und finanzielle Kalkulation (Wiederverkaufswert) ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Wir werfen den Wettbewerbsvorteil bei Verbrennermotoren weg, wir werden von irren Fanatikern und ahnunglosen Laiendarstellern in eine ökonomische Sackgasse gesteuert und in den Medien wird ein Religionskrieg geführt.
Das Thema Elektroautos ist wie kein anderes als Beispiel geeignet, was alles in Europa falsch läuft.
Der Rest der Welt schüttelt den Kopf, setzt auf ganzheitliche Lösungen statt Zwang und ökokommunistische Planwirtschaft und freut sich über den Exodus der europäischen Industrie.
Und die europäischen Bürger sehen sich plötzlich in einer Ökodiktatur und rebellieren als Konsumenten dagegen, was wiederum die wichtigste europäische Industriesparte vernichtet und zahllose Arbeitsplätze der echten Mittelschicht ausradiert.
European Green Madness. Anders kann man es nicht ausdrücken.
Gerald Markel ist Unternehmer, Publizist und Politblogger.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Stefan Wietzke
60 ct pro Liter ist immer noch extrem teuer. Aus Öl kostet das nur einen Bruchteil. Und niemand muss "CO2 einsparen".
Ich warte auf ein Fahrzeug mit Atomreaktor das ab Werk sozusagen für die gesamte Lebensdauer "betankt" ist.
"aber diese Diktatur wird sich der Europäer niemals aufzwingen lassen."
Darauf würde ich auf keinen Fall wetten. Der durchschnittliche Westler ist schließlich genetisch auf Helot getrimmt.
melden
Kommentar von Michel Sonnemann
Perry Moppins:
Sie haben natürlich völlig recht. Der Elephant im Raum namens Rothschild, Rockefeller, CIA, council of foreign relations, WEF, Bilderberger, WHO, UN, Weltbank, BIZ, Blackrock, Vanguard, Gates, etc. wird in vielen angeblich "Alternativen Medien" bewusst übersehen und Kommentare dazu landen direkt im Zensur-Kübel. Erstaunlich, dass diese Schlagwörter bei Wallasch durchgehen.
Wenn Alexander Wallasch zukünftig auch die Strippenzieher benennt, kann es noch eine sehr gute Seite werden.
melden
Kommentar von Perry Moppins
Ich fände es ja gut, wenn nicht immer um den Elefanten im Raum herumgetanzt würde, gell.
Natürlich sind in einer Welt, in der sich ca 147 multinationale Konzerne den Wirtschaftskuchen teilen, die Gesetze alles andere als gerecht oder vernünftig, sie sind feudalistisch wie vor 1000 Jahren, der Muff alten Machtmammons weht da an, von wegen frischer Wind einer besseren Welt, hat sich was!
147 multinationale Konzerne beherrschen 40 Prozent der Weltwirtschaftskraft. (Zahl von 2011)
'too connected to fail'
Und dann, leben wir im Stakeholder-Kapitalismus
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/stakeholder-kapitalismus-wie-die-weltwirtschaft-sich-selbst-transformiert
wo alle Topmanager in der Welt auf die eine oder andere Weise mit dem WEF und dessen Plänen verbunden sind, das WEF sagt ja auch ganz offen, daß es diese Stakeholder für seine 'Transformations' Zwecke einsetzt, für den angestreben globalkommunistischen 'Great Reset' (Kommunismus und Sozialismus für die Massen der verarmten und kontrollierten Drohnen-Sklavenarbeiter, ansonsten 'Tribute von Panem' für die Hyperbinzen und ihre Büttel).
Wer also uns erzählen will, daß die Manager auch nur irgendeines Fortun 500 Unternehmens ihre Management-Entscheidungen frei von anderen Interessen und Einfüssen träfen, der lebt für mich in einer sehr simplifizierten Mainstream-Märchenblase, sorry.
Und ihr könnt auch hier im Blog lesen, wie diese Vanguard und BlackRock etc Finanzverwalter-Konzerne den Wokeismus durchdrücken über Rankings von Finanzierungen, wer ein guter Wokie ist und wer ein pöhser 'Leugner', wer Geld bekommt und wer 'bad woke-credits'.
https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/gekaperte-konzerne
Alle diese Informationen haben wir doch, sie liegen offen da.
Und das sollte man, finde ich, berücksichtigen, wenn man hier seine eigene kleine Sichtweise zu Erklärungen ausbauen will: das große Bild also.
Oder?
melden
Kommentar von Michel Sonnemann
Die hochkompetenten, allwissenden und deshalb natürlich höchstbezahlten Automanager sind doch willig in die E-Auto-Falle getappt und den Altparteien wie die Lemminge in den E-Auto-Abgrund hinterher gedackelt.
Dabei konnte man doch leicht erkennen, dass man mit dem Bau von E-Autos, und der gleichzeitigen Selbstzerstörung der Technologieführerschaft bei Verbrennern, ins Verderben rennt.
Weder ist die Batterietechnologie wirklich sicher, langstreckentauglich und langlebig, noch sind die Baukapazitäten und das Geld für eine bundesweite Ladeinfrastruktur vorhanden. Und vor allem hat man gar nicht soviel stabilen Ökostrom zu jeder Tageszeit. Also presst man dann den Kohlestrom in die E-Autos. Was für ein Klimaschwindel-Beschiss.
Das haben die Leute längst durchschaut und sind auch nicht bereit, Unsummen für E-Autos zu bezahlen, deren Gebrauchtwert wegen des unkalkulierbaren Batterierisikos ins Bodenlose fällt und die Kosten für neue Batterien ruinös sind.
melden
Kommentar von Bernd Neumann
Ich fahre selbst seit kurzem ein Elektroauto (einen Tesla, also sogar in Deutschand hergestellt) und kann die meisten Vorurteile gegen diese Fahrzeuge nicht bestätigen. Was man an ihnen aussetzen kann, ist nicht so sehr die kurze Reichweite - der Käfer, den meine Mutter in den 1970ern als Zweitwagen hatte, fuhr auch nicht viel weiter - sondern die unzureichende öffentliche Ladeinfrastruktur. Bei einer „sicheren" Reichweite (80 bis 20 % Ladestand) von 340 km muß man eben öfter an die Ladestation. Der Unterschied zwischen VW Käfer 1976 und Tesla Y 2024 ist, daß es damals buchstäblich noch an jeder Ecke eine Tankstelle gab, und auch in jedem zweiten Dorf. Heute wäre es deutlich einschränkender, einen Benziner zu fahren, der wie der Käfer 10 bis 12 Liter Normalbenzin brauchte, bei 40 Litern Tankinhalt, betrachtet man sich die seitdem dramatisch reduzierte Tankstellendichte. Diese Reduzierung war nur möglich, weil Diesel heute oft 800 bis 1000 km Reichweite mit vollen Tank haben und Benziner immer über 500 km.
Insofern zeigt die Strategie der Öko- und EU-Sozialisten nur, daß sie, wie auch die Kommandosozialisten vor 1989, von Wirtschaft nichts verstehen. Hätte man tatsächlich die Elektromobulität fördern wollen, hätte sich der Staat auf das Fördern oder Bereitstellen von Infrastruktur beschränken sollen, also ganz konkret, den massenhaften Bau von öffentlichen Ladestation gerade in urbanen Räumen. Denn da mangelt es gewaltig. Auf dem Land hat fast jeder, der sich einen Stromer kauft, eine Wallbox, aber in den Städten gibt es Millionen von Laternenparkern, die irgendwo draußen laden müssten. Nicht mal an jeder Tankstelle gibt es bisher Ladesäulen. Autos bereitzustellen zu marktgängigen Preisen wäre dann ausschließliche Aufgabe der Industrie gewesen. Das konnte sie, wenn sie gemußt hätte. Aber durch die Subventionen, auch un gerade für die hirnrissigen Hybride, wurde eine normale Preisbildung verhindert und verzerrt, zudem geriet der Fokus auf große und schwere, also teure Fahrzeuge. Das wird momentan glattgezogen.
Was ich aber auch feststelle, ist daß das Thema längst zu einer Haltungsfrage geworden ist, bei der man nicht mehr sachlich diskutieren kann. Ich bin rechts und mache keine Hehl daraus, doch wenn ich mich als Tesla-Fahrer oute, scheine ich in aller Augen zu einem linken Grünen zu mutieren. Gleichzeitig gibt es etliche, für die das Fahren eines Verbrenners die ultimative Bekenntnishandlung gegen links ist. Jetzt muß ich mir wohl nur noch ein Lastenrad zulegen.....
Haltungshuberei allerorten.
melden
Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
In D haben wir einen Fahrzeugbestand von ca. 48 Mio. In der EU ca. 250 Mio, und in den USA ca. 280 Mio. Die Chinesen haben ca. 350 Mio. sind aber nach Bevölkerungszahl, 1.4 Mrd., deutlich mehr als Europa und Nordamerika zusammen. Es wird noch einige Zeit dauern, und viel Wachtstumschancen für Autofirmen, bis ein Auto auf zwei Chinesen kommt. Der Welt-Fahrzeugbestand ist ca. 1.4 Mrd. Es ist völlig unmöglich das meiste davon in diesem Jahrhundert systemtechnisch-klimaneutral und wirtschaftlich zu elektrifizieren. Auch in Autofirmen schätzt man, dass in der EU der Marktanteil für BEVs bei ca. 20% des Fahrzeugbestandes ausgeschöpft sein wird. In den USA, wegen der Geographie und des deutlich höheren Bestandes an Einfamilienhäusern mit Solardach-Möglichkeit und Wallbox, vielleicht etwas mehr. Das e-Auto wird seinen Platz im Markt haben. Der Verbrenner wird aber wegen seiner Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit dominant bleiben. Die Subventionierung von e-Autos ist Geldverschwendung und unsoziale Umverteilung von unten nach oben.
melden
Kommentar von W. Köhler
zu spät!
Dieser Artikel wäre vor 4 Jahren oder noch früher vielleicht sinnvoll gewesen, heute dokumentiert er nur, dass der Autor einen Teil der CO2-Religion selbst glaubt.
Es gibt genug Öl - es gibt keinen Grund aus Holz Treibstoff herzustellen. Man kann übrigends auch direkt mit Holz fahren, das wurde vor ca. einem Jahrhundert schon gemacht :-)
In jedem Fall ist es eine Vergeudung von Ressourcen. Auf dem Boden auf dem nun Pappeln wachsen sollen, könnten auch Lebensmittel wachsen, oder Kühe grasen, mit diesen Lebensmitteln könnte man Menschen vorm Verhungern bewahren, oder ihnen Zeit zum Lernen verschaffen. Das kann man mit dem eingesparten Erdöl nun mal nicht!
melden
Kommentar von Palmström
Die Frage ist wieso können ein paar Leute gesetzliche Festlegungen treffen? Zumal diese an ökonomischer Dummheit kaum zu überbieten sind. Schön der Vergleich zu China wo das gescholtene Politbüro offensichtlich den besseren Überblick hat.
Interessant ist das die PKW Hersteller in Erwartung dicker Gewinne an E-Autos (doppelter Preis) mit an der Grube schaufelten in die sie nun stürzen.
Am Ende kann man sich darauf verlassen das alles seinen natürlichen Gang geht.
melden
Kommentar von Perry Moppins
Natürlich, es geht nur um die totale Kontrolle, bei Autos um die totale Kontrolle der Mobilität. In den USA seit über 20 Jahren als 'Off-Grid' Debatte bekannt mit all den Versuchen der E-Werke, die autonomen Bauwagen- etc Leute zu zwingen mit allen gesetzlichen Mitteln, weshalb wohl: Kontrolle. Beim Auto, wer 40 Liter Sprit im Tank hat, kann unkontrolliert fahren wohin er will. Wer alle naselang seine Äh-Karre an der Steckdose aufladen muß, ist aufgeschmissen, wenn er das nicht kann, wenn es ihm gesperrt wird. Und nur darum geht es bei dem technoiden Wahn, die Massen (in ihrer Mobilität) kontrollieren zu können, sie in "15-Minuten-Städte" einzusperren, wo sie ohne positiven Social Credit Account nicht weg können. China hat das alles schon durchgespielt, und Habeck zb ist ein Freund dieser Methoden, weil wer leitet Habeck wohl an, große Frage...
Allein den Schwachsinn, "gegen CO2" zu sein, dümmer geht es nicht, denn CO2 ist Leben - jeder Gärtner weiß was eine CO2-Kanone im Gewächshaus ist und daß die Pflanzen mit dieser Begasung schneller wachsen. JA - PFLANZEN WACHSEN MIT CO2 SCHNELLER! Ich würde sowas auf kalte Waschlappen drucken und den ganzen 'Net Zero' *dioten dieselben um die Ohren --- damit die Durchblutung des Gehirns wieder einsetzt, aber naja.
Ist bald vorbei damit, keine Sorge! Wenn es anders wäre und die Erfinder des "menschengemachten Klimawandel" Märchens noch die Kontrolle hätten, würden sie nicht so vor der Wahl von Trump im November kreischen, wie es schon ausgiebig getan wurde, ob von 'Big Mike' oder Jens Stoltenberg etc pp. Denen geht die Muffe. Was heißt das - sie haben es nicht mehr in der Hand. Ist vorbei mit dem Elektro-Kult. Mercedes geht zurück zum Verbrenner, warum wohl.
Satire!