Der Fokus lag mehr auf Menschen als auf einzelnen Posts

Die Twitter-Files 19: Orwell ist machbar

von Tara Grimm (Kommentare: 2)

Das „Disinformation Governance Board“ ist erst einmal vom Tisch, die Wahrheitspolizei nicht.© Quelle: Pixabay / Gordon Johnson / Open ClipArtVectors / Stefan Schweihofer, Montage Bertolt Willison

Wer in Zeiten von räumlich und zeitlich quasi unbegrenzten Kommunikationsmöglichkeiten eine Diktatur errichten will, darf die Wahrheit nicht in einer Zwangsjacke aus Propaganda vor sich hinsiechen lassen. Er muss sie gezielt aufspüren und sofort liquidieren.

Das 19. Kapitel der Twitter-Files, die den Unternehmenssitz in San Francisco als vermuteten alleinigen Schauplatz des Verbrechens längst verlassen haben, zeigt auf, wie die Abschaffung der Wahrheit in den Sozialen Medien orchestriert wurde, und dringt dabei noch tiefer in die hinter diesem kriegerischen Akt liegenden Strukturen ein.

Unter der Überschrift „Die Große Covid-19-Lügenmaschinerie. Stanford, das Virality Project und das Zensieren von ‚Wahren Geschichten‘“ veröffentlichte Matt Taibbi am Freitag die neuesten Ergebnisse seiner Untersuchung interner Twitter-Dokumente.

Er eröffnet den 45-teiligen Thread mit der Thematik der bereits im Mai 2020 veröffentlichten E-Mails der US-Regierung, also mit Anthony Fauci.

Deren Offenlegung, die seinerzeit von der Washington Post und BuzzFeed News auf der Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes erwirkt worden war, hatte zu einer ersten Welle öffentlicher Kritik am dauerhaft warnenden „Virus-Guru“ geführt.

Die E-Mails enthüllten erstmalig, dass eine Reihe von Wissenschaftlern Zweifel an der Theorie eines natürlichen Ausbruchs von SARS-CoV-2 hegten. Außerdem zeigten sie Faucis wechselnde wissenschaftliche Ansichten auf, u.a. bezüglich der Effektivität von Gesichtsmasken, was ihm in der Folge den Spitznamen „Flip-Flop-Fauci“ einbrachte.

Für das „Virality Project“ der Stanford Universität, welches unter geändertem Namen die Aktivitäten des vor der US-Präsidentschaftswahl 2020 gegründeten „Wahlintegritätsprojekt“ (EIP) auf die Kontrolle des Informationsflusses hinsichtlich der sogenannten Corona-Pandemie ausweitete, war der Beginn der öffentlichen Demontage des Anthony Fauci offenbar ein Grund zur Sorge.

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Im Briefing zur ersten Juniwoche 2021 informierte man darüber, dass u.a. Telegram-Gruppen, welche „überwiegend rechte Verschwörungstheorien diskutieren, behaupten, ‚Fauci, die KPC, die WHO und zahlreiche Deep State [DS]-Organisationen haben Informationen darüber, wie Viren und Vakzine manipuliert werden können, wodurch die ganze Wahrheit über Viren und Vakzine ans Licht kommen wird.‘“

Und weiter heißt es:

„Diese Netzwerke sind versessen darauf, das wachsende Misstrauen in Faucis Experten-Führung sowie in die amerikanischen Gesundheitsbehörden und -institutionen zu erhöhen.“

Wie aus Punkt 3 hervorgeht, gehörten zu den vom „Virality Project“ überwachten Themen neben der Labor-Theorie auch die im Netz aufkommenden Diskussionen über Myokarditis, natürliche Immunität und Impfnebenwirkungen, wie das Guillain-Barré-Syndrom.

All diese Themen, erklärt Taibbi unter Punkt 4, seien durch das „Virality Project“ zu potenziellen Verletzungen der Richtlinien bzw. zu Desinformation erklärt worden, wobei es sich um den plattformübergreifenden Versuch der Stanford Universität gehandelt habe, in Zusammenarbeit mit Bundesbehörden und oftmals staatlich finanzierten NGOs Milliarden von Posts in den Sozialen Medien einem permanenten Monitoring zu unterziehen.

Wie Taibbi unter Punkt 5 noch einmal erläutert, waren davon auch „Geschichten über wahre Vakzinnebenwirkungen“ betroffen, was durch E-Mails enthüllt wurde, die kurz vor der Anhörung vor dem US-Kongress am 9. März 2023 gefunden worden seien.

Das dabei verwendete Werkzeug war ein Software-Programm namens „JIRA“. Dieses habe ermöglicht, dass täglich Millionen von Posts zur Überprüfung gesendet werden konnten, und das nicht nur an Twitter. Mindestens sechs große soziale Medienplattformen seien „an Bord" gewesen: „Facebook (einschließlich Instagram), Twitter, Google (einschließlich Youtube), TikTok, Medium und Pinterest.“

Die Zusammenarbeit mit der Stanton Universität wurde zunehmend ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags im Twitter-Hauptquartier. Im Mittelpunkt standen wöchentliche Briefings durch das „Virality Project“. Eine beispielhafte Mail der zuständigen Mitarbeiterin Isabella Garcia-Camargo findet sich unter Punkt 7:

„Hallo Twitter-Team: Anbei das neueste wöchentliche Briefing des Virality Projects. Diese Woche hat sich das Team, neben zahlreichen weiteren andauernden Themen, auf durch ausländische Staaten gesteuerte Konversationen über Impfpässe, die Impfskepsis von NBA-Spielern, über Narrative bezüglich der Wirksamkeit der Vakzine bei Covid-19-Überlebenden, Verschwörungstheorien über mRNA-Vakzine und über Vorwürfe einer Zensur durch Big Tech fokussiert. Des Weiteren haben wir mit unserem fortlaufenden Monitoring-Programm für Narrative auf Spanisch und Mandarin begonnen (...)!“

Unter den Punkten 8 und 9 arbeitet Taibbi die Relevanz der bisherigen Enthüllungen heraus:

„Diese Geschichte ist aus zwei Gründen bedeutsam. Erstens stellt die Tatsache, dass das Virality Project ein Bombenerfolg gewesen ist, einen Orwellschen Machbarkeitsnachweis dar. Zweitens wurde dadurch die Weiterentwicklung der digitalen Zensur beschleunigt, vom Urteilen über wahr/unwahr hin zu einem neuen, beängstigenderen Modell, welches sich auf Kosten von Fakten offen auf politische Narrative fokussierte.“

Twitters Zusammenarbeit mit dem „Virality Project“ habe unmittelbar nach Joe Bidens Amtseinführung begonnen, schreibt Taibbi unter Punkt 10. Am 5. Februar 2021 habe sich das „Virality Project“ mit einem Schreiben an Twitter gewandt. Am 17. Februar 2021 stimmte der Social-Media-Konzern zu.

Aus dem genannten Schreiben vom 5. Februar geht hervor, dass Stanford dabei nicht nur von der Washington University und der New York University unterstützt wurde, sondern außerdem von Graphika, einem Unternehmen, welches Analysen von sozialen Medienplattformen anbietet, sowie vom Digitalen Forensischen Forschungslabor (DFRLab) des Atlantic Council.

Darüber hinaus wird bestätigt, dass „das JIRA-System aus dem EIP“ problemlos auf das neue Projekt zum „Kampf gegen Impf-Desinformation“ übertragen wurde, was bedeutet, dass das eine definitiv die nahtlose Fortsetzung des anderen gewesen ist.

Am 2. März 2021 verkündete Stanford, dass man den „Benachrichtigungsprozess“ in Kürze auch auf „alternative Plattformen wie Gab, Parler, Telegram und Gettr“ ausweiten würde, was von Taibbi unter Punkt 12 als eine fast vollständige Kontrolle der Sozialen Medien beschrieben wird.

Unter Punkt 13 erklärt Taibbi dann, dass Twitters Richtlinien in Bezug auf Covid-19 noch im Jahr 2020 so gestaltet waren, dass ein Post „nachweislich falsch“ sein musste, um einer Zensurmaßnahme unterzogen zu werden. Das „Virality Project“ habe in Zusammenarbeit mit der CDC jedoch andere Standards verfolgt. In einer internen Handlungsanleitung heißt es:

„Ist es nachweislich falsch oder irreführend? Drei Dinge, die dabei einzuschätzen sind:
- Eine Information, die signifikant verändert, manipuliert, frisiert oder fingiert ist.
- Behauptungen, die auf unangemessene Weise präsentiert werden, oder beispielsweise durch falsche Verknüpfungen, unvollständige Darstellung oder falschen Kontext aus dem Zusammenhang gerissen wurden.
- Behauptungen, die von Experten gemeinhin als inakkurat oder falsch angesehen werden.“

Unter den Punkten 14 bis 16 zeigt Taibbi konkrete Beispiele auf, die durch das „Virality Project“ als Desinformation eingeordnet wurden. Ins Visier gerieten Posts über Impfpässe, welche „zu einem breiteren Anti-Vakzin-Narrativ über den Verlust von Rechten und Freiheiten geführt haben“, ebenso wie „wahrheitsgemäße Geschichten“ über Blutgerinnsel durch AstraZeneca oder Berichte der New York Times über plötzliche Fälle von Thrombozytopenie nach verabreichter Injektion. Als „bekannte Wiederholungstäter“ bei der Verbreitung von Miss- und Desinformation wurden insbesondere Robert F. Kennedy Jr., Alex Berenson und der republikanische Senator Rand Paul benannt.

Aber auch Tucker Carlson und Senator Ron Johnson gehörten für das „Virality Project“ zu einer „fortschreitenden Symbiose“ aus rechten Medienvertretern und Politikern, die „eine wichtige Rolle (...) bei der Verbreitung falscher und irreführender Behauptungen [spielen]“, wie unter Punkt 21 zu lesen ist. Diese würden die Taktik des Fragenstellens anwenden, um von ihrem sträflichen Verhalten abzulenken.

Nachdem das Projekt zur Kontrolle des offiziellen Narrativs in den Sozialen Medien derart erfolgreich angelaufen war, dürften die Äußerungen von Persönlichkeiten wie Kennedy, Johnson, Paul oder Carlson für Unruhe im Zensur-Industrie-Komplex gesorgt haben. Dass dies tatsächlich der Fall war, bestätigt eine Mittelung des „Virality Project“, in der es heißt, dass Posts von Leuten wie Robert F. Kennedy Jr. „fast immer“ ein entsprechendes Einschreiten verlangen.

Diese „Ermunterung“ seitens der Zensoren, sich auf Menschen und nicht auf einzelne Posts zu fokussieren, folgt, wie Taibbi unter Punkt 22 schreibt, einer Pre-Crime-Logik im Stil des Filmes „Minority Report“.

Die Punkte 23 bis 26 führen mehrere Beispiele an, bei denen die Akteure des „Virality Project“ selbst offenkundig falsch lagen. Dabei handelte es sich um Themenbereiche wie „natürliche Immunität“ oder „Impfdurchbrüche“.

Als die CDC die Zählweise von Covid-19-Infektionen änderte, infolgedessen nur noch jene Fälle gezählt wurden, die mit Hospitalisierung oder Tod einhergingen, beklagte man, dass Impfgegner dies als „verlogen“ bezeichneten. Einige Monate später wurden die sogenannten Impfdurchbrüche dann in den wöchentlichen Briefings eingestanden, jedoch nur, um sie gleichzeitig als „bedeutenden Grund für eine Impfung“ zu nutzen.

Ungefähr ein Jahr später, so Taibbi unter Punkt 28, forderte das „Virality Project“ einen „Mechanismus zur Kontrolle von Gerüchten, um gegen sich national verbreitende Narrative“ vorgehen zu können.

Darüber hinaus sprach man sich für die Gründung eines „Exzellenzzentrums für Miss- und Desinformation“ unter dem Dach der Cyber- und Wahlsicherheitsbehörde (CISA), einer Unterbehörde des Heimatschutzministeriums, aus.

Bereits einen Tag später, am 27. April 2022, erklärte der Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas, dass ein „Disinformation Governance Board“ eingerichtet worden sei. Als der öffentliche Protest gegen das „Wahrheitsministerium“ in den folgenden Tagen förmlich explodierte, wurde die Behörde allerdings geschlossen, noch bevor sie ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hatte.

Selbst in seinem Abschlussbericht, schreibt Taibbi unter Punkt 30, habe das „Virality Project“ noch behauptet, Zweifel an der Wirksamkeit des Vakzins bezüglich der Verhinderung von Infektionen oder Äußerungen über Regierungspläne zur Einführung von Impfpässen seien „Missinformation“. Beides, so Taibbi weiter, habe sich inzwischen als wahr erwiesen.

Und unter Punkt 31 fasst er zusammen:

„Die Grundlage des 'Virality Project' bestand ausdrücklich nicht aus "Fakten", sondern darin, die Öffentlichkeit der Obrigkeit zu unterwerfen, sie dazu zu bringen, das Narrativ sowie Verkündigungen von Personen wie Anthony Fauci zu akzeptieren.“

Dass dies im Interesse, wenn nicht gar im Auftrag verschiedener US-Regierungsbehörden geschah, lässt sich an den finanziellen Zuwendungen sowie an persönlichen Verbindungen und Statements ablesen.

So findet sich unter Punkt 38 ein Youtube-Video des früheren Chefs des Wahlintegritätsprojekts (EIP), John Stamos, in dem dieser erklärt, „Stanford versuche mit dem Projekt ‚die Lücke bei jenen Dingen zu füllen, welche die Regierung nicht tun kann.‘“

Unter Punkt 39 befindet sich ein weiterer Link. Dieser führt zur Aufzeichnung einer Veranstaltung, bei der die damalige Forschungsdirektorin des EIP, Renee DiResta, als frühere CIA-Beamtin vorgestellt wird. Die Wege zwischen den Geheimdiensten, den universitären „Forschungseinrichtungen“ und der US-Regierung waren nachweislich bemerkenswert kurz.

Wenngleich Matt Taibbi im aktuellen Thread durchaus einige Beispiele dafür nennt, dass auch die Entwicklungen im Ausland verfolgt wurden, so u.a. die weltweiten Anti-Coronamaßnahmen-Proteste, die unter dem Hashtag „WewillALLbethere“ organisiert wurden, so lag der Fokus des US-amerikanischen Zensur-Industrie-Komplexes dennoch zweifellos auf der Bekämpfung des inländischen Widerstands.

Spätestens nach dem in Amerika nach wie vor umstrittenen Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 sah sich das Washingtoner Establishment mit einem massiven Anwachsen kritischer Stimmen aus allen Teilen der Gesellschaft konfrontiert. Wobei sich der öffentliche Unmut, welcher sich insbesondere an den Corona-Maßnahmen entzündet hatte, schnell auch auf andere Bereiche ausweitete.

Die politische Agenda der neuen Administration unter Joe Biden stieß mit dem Vorantreiben der Genderideologie und der Critical-Race-Theorie, mit den Krisen an der Südgrenze, in der Verbrechensbekämpfung und bei der Energieversorgung, mit galoppierender Inflation und Staatsverschuldung und nicht zuletzt mit dem aggressiven Einsatz der Strafverfolgungsbehörden gegen die eigene Bevölkerung auf breite Ablehnung.

Daher sind die Äußerungen des früheren Direktors des Wahlintegritätsprojektes (EIP), John Stamos, die unter Punkt 41 ebenfalls verlinkt sind, tatsächlich wenig überraschend:

„(...) Ich denke, wir reden viel zu viel über ausländische Einflussnahme. Ja, ich weiß, das ist sexy und es macht Spaß und es hat ein bisschen was vom Kalten Krieg. Aber die Wahrheit ist, dass der überwiegende Teil unserer Probleme im Bereich ,Information' die inländische Information ist. Das sind Probleme dahingehend, wie wir auf der Grundlage der Normen, die wir für politische Rede im Netz geschaffen haben, miteinander interagieren. Das sind Probleme mit der Verbreitung. Probleme damit, wie Politiker inzwischen Online-Plattformen benutzen. Daher denke ich ... wir haben aktuell ein Verhältnis von 80 zu 20, was bedeutet, dass wir zu 80 % über das Ausland sprechen und zu 20 % über das Inland, und ich denke, das muss umgekehrt werden. (...)“

Stamos Ende des Jahres 2020 getroffene Äußerung scheint kein frommer Wunsch, sondern eine knallharte Ansage gewesen zu sein.

Wie Taibbi unter Punkt 44 abschließend erklärt, hat sich Amerikas Mission in Sachen Information von „äußerer Terrorabwehr“ hin zur Verhinderung „ausländischer Einflussnahme“ verschoben, bei der „inländische Inhalte“ inzwischen einen Anteil von bis zu 80 % ausmachen. Das „Disinformation Governance Board“ sei vom Tisch, schreibt Taibbi, jedoch nicht die Wahrheitspolizei.

Die Twitter-Files, bei denen das letzte Kapitel mit Sicherheit noch lange nicht geschrieben ist, haben den Globalisten weltweit, aber derzeit vor allem denen in Washington D.C. den Angstschweiß auf die Stirn getrieben.

Und wie immer, wenn man der aufkommenden Wahrheit inhaltlich nichts entgegenzusetzen hat, befleißigt man sich der althergebrachten Strategie, erstens die politische Agenda vermeintlich unbeeindruckt weiterzuführen, zweitens den Überbringer der Botschaft anzugreifen und drittens für Ablenkung zu sorgen.

Während Fauci also auf MSNBC verkündet, dass für die Amerikaner auf unabsehbare Zeit höchstwahrscheinlich „ein Booster pro Jahr“ notwendig sein wird, nimmt die US-Verbraucherschutzbehörde FTC plötzlich „Musk und Twitter ins Visier“.

Joe Biden, der erneut wegen verdächtiger Zahlungen aus China an Mitglieder seines Familien-Clans in Schwierigkeiten steckt, hat die Gesetzesvorlage des Kongresses über die Offenlegung aller Geheimdienstunterlagen zum Ursprung von SARS-CoV-2 noch immer nicht unterschrieben, beabsichtigt statt dessen allerdings, eine Executive Order zur Verschärfung des Waffengesetzes zu erlassen.

Sein Sohn Hunter, dessen Bankunterlagen das US-Finanzministerium nach monatelangem Verweigern nun doch an den Untersuchungsausschuss des Kongresses übermitteln musste, verklagt den Besitzer des Computerreparaturgeschäftes, in welchem der „First Son“ vor nunmehr vier Jahren seinen „Laptop aus der Hölle“ vergaß.

Und schließlich liefen am vergangenen Freitag die Nachrichtenticker heiß, als bekannt wurde, dass der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Alvin Bragg, voraussichtlich in der kommenden Woche gegen den derzeit in allen Umfragen führenden republikanischen Präsidentschaftskandidaten für die Wahl 2024, Donald J. Trump, Klage erheben will.

Präsident Trump, der wieder einmal mehr zu wissen scheint, erwartet seine Verhaftung für den kommenden Dienstag. Gerüchten zufolge soll es ein famoses Schauspiel werden, mit Handschellen und dem Secret Service und allem drum und dran.

Und wer jetzt glaubt, das Entertainment-Potenzial des aktuellen Politzirkus sei damit erschöpft, der irrt gewaltig. Wie das Pentagon kürzlich verlautbarte, „könnte ein Alien-Mutterschiff in unserem Sonnensystem Mini-Erkundungssonden zur Erde schicken.“

Offenbar müssen in diesen Tagen sämtliche Register gezogen werden. Was, wenn man genauer darüber nachdenkt, eindeutig eine gute Nachricht ist.

Unsere bisherigen Berichte über die Twitter-Files

„Laptop from Hell" – Elon Musk öffnete gestern die Büchse der Pandora
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