Das woke Amerika ist schockiert über schlagfertigen 45. Präsidenten

Donald Trump erobert Feindsender CNN

von Tara Grimm (Kommentare: 20)

„Wenn ich Präsident bin, werde ich diesen Krieg innerhalb eines Tages beendet haben.“© Quelle: Youtube CNN

Donald Trump gibt CNN nach Jahren erstmals wieder ein Interview. Moderatorin Kaitlan Collins gelingt es dabei nicht, den 45. Präsidenten in die von CNN erwünschte düstere Ecke zu schieben.

„Sie haben heute jedes Recht, aufgebracht und wütend zu sein und diesen Sender nie wieder einzuschalten“, erklärte ein sichtlich angegriffener Anderson Cooper, CNN-Moderator und Spross der Vanderbilt-Dynastie, am vergangenen Donnerstag in seiner allabendlichen Nachrichtensendung.

Was war passiert, dass Cooper plötzlich quasi zum Boykott des eigenen Senders aufrief? Die Antwort lautet: Donald J. Trump war passiert. Am Abend zuvor hatte dieser während einer Townhall-Veranstaltung CNN als einem der wohl einflussreichsten Vertreter der von ihm so bezeichneten „Fake News Media“ das erste Interview seit über sechs Jahren gegeben. Und was von den links-woken Kräften in den USA als mediale Hinrichtung vorgesehen war, wurde zu einem Paradeauftritt für den „Orange Man Bad“.

Moderatorin Kaitlan Collins war der Schlagfertigkeit, dem Witz und insbesondere den von ihrem Gegenüber präsentierten Fakten schlicht nicht gewachsen. Ihre Strategie, die Ausführungen des in allen Umfragen führenden Präsidentschaftskandidaten so oft wie möglich zu unterbrechen, perlten am gutgelaunten und konterfreudigen Trump ab, ohne die womöglich beabsichtigte Eskalation herbeizuführen.

Die Fragen, welche in Ton und Formulierung die Voreingenommenheit der Moderatorin kaum verbergen konnten, gerieten zum Präsentierteller, auf dem Präsident Trump seine politischen Ansichten und Konzepte darlegen und einige tagesaktuelle Meldungen kommentieren konnte.

So kündigte er an, Berufung gegen das jüngste Urteil in einem Zivilverfahren einzulegen, bei dem die Geschworenen den Schilderungen einer Vergewaltigung der Klägerin keinen Glauben schenkten, einen sexuellen Übergriff jedoch als bewiesen ansahen.

Der Aufforderung der Moderatorin, nach mehr als zwei Jahren endlich die Wahlniederlage im Jahr 2020 einzugestehen, begegnete Donald J. Trump mit einer Aufzählung der bislang festgestellten Unregelmäßigkeiten sowie der nachgewiesenen Vorfälle von Wahlbeeinflussung, wobei er die Aufdeckungen der Organisation Truethevote über das gesetzeswidrige massenhafte Einsammeln von Stimmzetteln durch sogenannte „Maultiere“ ebenso benannte wie die u.a. durch die Twitter-Files belegte Einflussnahme durch „Big Tech“.

Laut den Ergebnissen einer Befragung durch Rasmussen am 3. Mai halten es inzwischen übrigens insgesamt 62 Prozent der Amerikaner für „wahrscheinlich“, dass das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2020 „durch Betrug beeinflusst“ wurde.

Auch beim Thema „6. Januar“, also dem sogenannten „Sturm auf das Kapitol“ im Jahr 2021, genügte sich Collins im simplen Leugnen der Tatsachen.

Donald J. Trumps Hinweis darauf, dass er noch am 4. Januar 10.000 Beamte der Nationalgarde freigegeben hatte, welche von der damals für die Sicherheit des Kapitols zuständigen Nancy Pelosi nachweislich abgelehnt wurden, wurde von Collins bestritten, obwohl es sich dabei um einen Vorgang handelt, der bereits von verschiedenen Beteiligten und später auch erneut auf CNN bestätigt wurde, als der Kongressabgeordnete Byron Donalds während einer Diskussionsrunde darüber berichtete, als Mitglied des Aufsichtskomitees bei mehreren entsprechenden, unter Eid getätigten Zeugenaussagen von Verantwortlichen zugegen gewesen zu sein.

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Im Laufe der Sendung wurde außerdem das aktuelle Problem der Schuldenobergrenze besprochen, bei dem sich Präsident Trump für die Option „Zahlungsunfähigkeit“ aussprach, sollte das Weiße Haus sich zu keiner Kürzung der Haushaltsausgaben bereiterklären. Denn die Zahlungsunfähigkeit stünde angesichts der immensen Staatsverschuldung bevor, „ob nun jetzt oder später“.

Bezüglich des ebenfalls stark diskutierten Themas der Abtreibungen, bei dem die Haltung der Republikaner, Leben schützen zu wollen, von den Linksliberalen als „radikal“ eingestuft wird, machte Donald J. Trump deutlich, dass die Radikalen vielmehr unter denjenigen zu suchen seien, die eine Abtreibung bis in den neunten Monat der Schwangerschaft hinein, teilweise sogar darüber hinaus, für akzeptabel halten.

Gegen Ende des Interviews wurde der Ukraine-Krieg besprochen, zu dem sich Präsident Trump wie folgt äußerte:

„Wenn ich Präsident bin, werde ich diesen Krieg innerhalb eines Tages beendet haben.“

Von Collins befragt, ob er die Ukraine siegen sehen wolle, antwortete er:

„Ich denke nicht in diesen Begriffen 'siegen' oder 'verlieren'. Ich denke dabei daran, den Krieg zu beenden, damit das Töten von diesen vielen Menschen aufhört.“

Und auch der zweite Versuch von Collins, Präsident Trump zu zwingen, sich auf eine der beiden Seiten zu stellen, schlug fehl. Er betonte noch einmal:

„Ich möchte, dass das Sterben aufhört. Unter den Russen und den Ukrainern.“

Die Sendung endete 20 Minuten früher als ursprünglich angekündigt. CEO Chris Licht, der CNN vor einem Jahr übernommen hatte, wurde sowohl innerhalb des eigen Hauses als auch von zahlreichen außenstehenden Stimmen des linken Establishments scharf dafür kritisiert, es Donald J. Trump erlaubt zu haben, „Lügen und Desinformation zu verbreiten“.

Laut „Forbes“ waren die erwarteten Einschaltquoten der wahrscheinliche Grund für die Entscheidung des Sender-Chefs. Sollte dies zutreffen, wurde er nicht enttäuscht.

Mit einer Zuschaueranzahl von 3,1 Millionen übertraf CNN am Mittwochabend nicht nur den ewigen Spitzenreiter Fox News, sondern war damit auch seit langem erstmalig wieder zur Hauptsendezeit der meistgesehene Fernsehsender in den Vereinigten Staaten.

Eine Win-Win-Situation, die für die „Journalisten“ bei CNN jedoch kein Grund zur Freude war. Zu groß ist der Schmerz darüber, dass ihre Sendung, wie „Newsweek“ meldete, „bewiesen hat, dass Trump erneut die dominante Persönlichkeit in der amerikanischen Politik ist“.

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