Militärs warnen vor dem Krieg – Grün-rot-gelbe Politikerinnen jubeln sich ins Gefecht

Ex-Polizeichef Ulf Küch zum Totensonntag: Stellt das Töten ein

von Ulf Küch (Kommentare: 4)

Geoffrey Regan: „Hat der militärische Saul Tausende erschlagen, so der politische David sicherlich Hunderttausende und dies oftmals aus ungleich geringfügigerem Anlass.“© Quelle: Privat

Wo sind heute die nachdenklichen Menschen, die vorsichtigen, die abwägenden, jene, die das Leben schätzen? Heute am Totensonntag wäre es Aufgabe der Regierenden, auf die Toten der Kriege zurückzuschauen und zu mahnen: Nie wieder!

Tja, am deutschen Wesen will die Welt mal wieder nicht genesen. Parallel sehen wir, wie hiesige Politikerinnen – rot-grün-gelbe Frauen – die Kämpfe in der Ukraine immer wieder verbal und mit Waffenlieferungen anfachen, obwohl selbst hiesige Militärexperten und aktuell sogar das Pentagon davor warnen, nicht noch mehr Öl in ein Feuer zu gießen, welches sich zu einem Flächenbrand entwickeln kann.

Mich wundert, dass heute ungebildete und mit wenig Sachverstand ausgerüstete Politiker und Politikerinnen strategische und militärische Hinweise geben und sich wie erfahrene Generäle outen und vor allem aufführen.

Damit diskreditieren sie den Berufsstand des Militärs, indem sie sogar ehemaligen NATO-Generälen widersprechen, die vor den Gefahren warnen. Diese Politiker benehmen sich derzeit wie der neue Generalstab der Bundeswehr.

Natürlich gibt es auch viele inkompetente Ärzte, Anwälte, Ingenieure, Lehrer, Buchhalter oder Polizisten. Allerdings hat militärisches Versagen auf Grund der Auswirkungen, die es für die zur Schlachtbank geführten Soldaten und die jeweilige Gesellschaft haben kann, ein größeres Gewicht.

In der Luftfahrt kann ein Pilot, sei es nun mutwillig, durch Unfähigkeit oder technisches Versagen, einige hundert Menschen in den Tod führen, ein General dagegen Zehntausende.

Der Operateur kann sich am Patienten irren und entfernt etwas, was nicht zu entfernen gewesen ist. Ein Justizirrtum führt möglicherweise zu einem falschen Urteil, schlimmstenfalls in Schurkenstaaten zur Tötung des unschuldig „Überführten“.

Finanzjongleure können ein Unternehmen oder einen Wirtschaftszweig in Schieflage bringen, eventuell springt auch das eine oder andere Opfer dieser meist durch Gier verursachten Ursache aus dem Fenster.

Der Schaden jedoch, der durch militärische Fehlentscheidungen entsteht, erweist sich in der Regel als dauerhaft und wird mit menschlichem Leid und viel Blut bezahlt.

Und wie ist es aktuell hier in Deutschland? Die Politik spielt Generalstab und wird damit zum Planungsstrategen, dessen Versagen teuer bezahlt wird. Aktuell schicken sie auf beiden Seiten des Ukraine-Konfliktes mehr oder weniger gut ausgebildete und ausgerüstete Soldaten ins Feld.

Diese „politischen“ Strategen haben die warnend erhobenen Finger der erfahrenen Militärs ignoriert. Sowohl der ehemalige KGB-Agent als auch ein mittelmäßiger Schauspieler und Finanzjongleur sind Politstrategen, die sich als Repräsentanten ihrer Völker verstanden wissen wollen, in deren Namen Massaker und Kriegsverbrechen begangen werden.

Damit sind ihre Fehler ebenso teuer erkauft wie die der Generäle in den vergangenen Kriegen. Zusätzlich tummeln sich auf dem Feld noch Akteure rund um den Globus und mischen kräftig im eigenen Interesse mit.

Ich zitiere Geoffrey Regan: „Hat der militärische Saul Tausende erschlagen, so der politische David sicherlich Hunderttausende und dies oftmals aus ungleich geringfügigerem Anlass.“

Insofern sei am heutigen Totensonntag und dem gerade hinter uns gelassenen Volkstrauertag dieser zugegeben traurige Hinweis von mir erlaubt.

Ich fordere daher die politisch noch klar denkenden Menschen in den Regierungen und Parlamenten auf: Stellt das Töten ein, setzt Euch sofort an die Verhandlungstische und macht endlich Frieden. Die Menschen werden es Euch zu danken wissen.

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