Trump sollte Merz heute fragen …

„Friedensgutachten 2025“ – Steilvorlage für fristlose NATO-Beendigung durch die USA

von RA Dirk Schmitz (Kommentare: 1)

Metabeschreibung© Quelle: Pixabay/ MATTJAMES1967

Bundesregierung finanziert „Pearl-Harbour-Angriff“ auf die USA. Trump sollte den CDU-Vorsitzende Friedrich Merz auf die Liste unerwünschter Personen in den USA setzen.

von Rechtsanwalt Dirk Schmitz M.A.

Das „Friedensgutachten 2025“, herausgegeben von den vier staatlich finanzierten deutschen Friedensforschungsinstituten Bonn International Centre for Conflict Studies (ehemals: Bonn International Center for Conversion (BICC), Institut für Entwicklung und Frieden, Universität Duisburg-Essen (INEF), Peace Research Institute Frankfurt – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) und dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) präsentiert sich als Frontalangriff auf die Innen – und Außenpolitik der USA in Form eines einseitigen aggressiv konnotiertes Feindbildes.

Hier der Originaltext: https://friedensgutachten.de/2025/ausgabe und die Tagesschau dazu.

Die staatliche Finanzierung durch Bundes- und Landesmittel macht dieses Gutachten zu einer hundertprozentig mit Steuergeldern bezahlten politischen Auftragsarbeit – gegen den demokratisch gewählten Präsidenten der USA und dessen Mehrheiten in Kongress und Volk.

Die Namen von zwei Mitautoren - Ochse und Debi(e)l - stehen für den Inhalt nicht nur symbolisch.

Schon die Kapitelüberschrift „Vorsicht ansteckend! Die Zerstörung politischer Ordnung unter US-Präsident Trump“ (S. 25) lässt keine Zweifel zu: Hier geht es nicht um sachliche Analyse, sondern um politische Abrechnung. Von einer „autoritären Machtübernahme“ ist die Rede (S. 27), Trump betreibe „den radikalen Umbau des Staates und der internationalen Beziehungen“ (S. 27), sein „Trumpismus“ sei ein Virus, der Europa bedrohe (S. 28). Es wird gar behauptet, Trump, JD Vance und Elon Musk würden Einfluss auf deutsche Bundestagswahlen nehmen (S. 28) – ein schwerwiegender Vorwurf ohne Nachweis.

Diese Schrift ist nicht weniger als eine Steilvorlage für US-Präsident Donald Trump, jegliche US-Einsätze zum Schutz Europas – ob militärisch im Rahmen der NATO oder wirtschaftlich – sofort und vollständig zu beenden. Wer Europa „verteidigungsfähig gegen die USA“ machen will (S. 6), sollte konsequenterweise auch seine eigene Verteidigung zu 100 Prozent selbst übernehmen. Größenwahn ersetzt keine Realpolitik.

US-Präsident Trump selbst sollte dieses „Schlechtachten“ aktiv und laut zur Kenntnis nehmen – denn es handelt sich de facto um ein mit Steuergeld bezahltes Angriffspapier von Merz und Co. auf seine Person und Politik. Der deutsche Bundeskanzler sollte sich fragen lassen, wieso seine Regierung ein Papier finanziert, das den Präsidenten der Vereinigten Staaten in einer Weise angreift, die in jedem anderen Kontext als diplomatischer Affront und Ausweisungsgrund gelten würde. Trump sollte den CDU-Vorsitzende Friedrich Merz und andere SPD-Politiker sowie die „Autor:innen“ dieses Machwerkes auf die Liste unerwünschter Personen in den USA setzen. Und Merz ist gut beraten, eine parlamentarische Untersuchung zu Zweck und Inhalt solcher staatlichen Förderung einzuleiten.

Trump als autoritärer Zerstörer – ein durchgängiges Narrativ

Bereits in der Stellungnahme (S. 5–6) wird deutlich, dass Trump nicht nur als politischer Gegner, sondern als regelrechter Zerstörer demokratischer und internationaler Ordnung gezeichnet wird. Ihm wird ein „neo-imperialistisches Weltverständnis“ attestiert, das mit jenem Putins „viele Gemeinsamkeiten“ aufweise (S. 6). Trump habe die transatlantische Partnerschaft zerstört, Europa missachte er, und gegenüber Russland neige er zur Komplizenschaft. In der Darstellung heißt es: „Europa steht einer wachsenden militärischen Bedrohung durch Russland gegenüber und soll politisch von Russland und den USA gleichsam in die Zange genommen werden“ (S. 6).

Die Sprache ist von dramatischer Emotionalität geprägt: Die USA unter Trump seien ein Akteur, der „kein Ordnungsfaktor“ mehr sei, sondern das Völkerrecht aktiv untergrabe. Trumps Regierung wird als autoritär, willkürlich, destruktiv und anti-demokratisch geschildert, ohne dabei auf differenzierte innenpolitische Entwicklungen oder Gegenbewegungen innerhalb der US-amerikanischen Gesellschaft einzugehen. Dies mündet in einer klaren Täter/Opfer-Logik mit Europa als bedrohtem Objekt.

Militärische Verteidigungsfähigkeit gegen die USA – mehr als ein hypothetisches Szenario

Besonders bemerkenswert ist der Passus, in dem wörtlich gefordert wird, Europa müsse verteidigungsfähig sein „auch ohne oder sogar gegen die USA“ (S. 6). Diese Aussage ist in einem staatlich geförderten Gutachten ein Tabubruch. Sie insinuiert nicht nur das Scheitern der NATO, sondern impliziert einen möglichen militärischen Konflikt Europas mit den USA – etwas, das bisher fast ausschließlich in extremistischen oder verschwörungstheoretischen Milieus geäußert wurde.

Statt einer nüchternen sicherheitspolitischen Analyse enthält das Gutachten Ausdrücke wie „autoritärer Ansteckung“ (S. 27) und eine „radikale Umwertung von Werten“ (S. 29), mit denen es den USA unter Trump das moralische Fundament abspricht. Auch der Begriff „Trumpismus“ wird als ideologischer Container verwendet, der gleichsam als Virus über Europa schwappt.

Jedes ANTIFA-Pamphlet zeigt mehr Kompetenz!

Strategische Autonomie oder Aufruf zur Emanzipation durch Feindbildbildung?

Die Friedensforschung fordert in diesem Gutachten nicht bloß europäische Eigenständigkeit, sondern skizziert eine sicherheitspolitische Ordnung, in der die USA als gefährlicher Akteur figuriert. In den Empfehlungen heißt es unmissverständlich, die europäische Rüstungsbeschaffung müsse europäisiert und Verteidigungsstrategien aktualisiert werden (S. 4). Dabei solle Europa seine Verteidigung strukturell auch gegen einen Ausfall oder eine Konfrontation mit den USA absichern.

Sprachliche Eskalation im Fokuskapitel Trump

Das Kapitel „Vorsicht ansteckend! Die Zerstörung politischer Ordnung unter US-Präsident Trump“ (S. 25 ff.) verstärkt diesen Eindruck deutlich. Hier wird nicht nur Trump persönlich, sondern auch der amerikanische Konservatismus insgesamt als demokratiezersetzende Gefahr dargestellt. Die Autoren sprechen von einer „autoritären Machtübernahme“ (S. 27), einer systematischen „Zerstörung der politischen Ordnung“ (S. 28) und sogar davon, dass Trump den Staat als „persönlichen Besitz“ ausbeute. Der Begriff „Trump-Regime“ fällt mehrfach und erinnert in seiner Konnotation eher an Diktaturen als an ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt.

Ein besonders aggressives Zitat lautet: „Trump betreibt den radikalen Umbau des Staates und der internationalen Beziehungen“ (S. 27). Zudem wird behauptet, dass Vizepräsident JD Vance und Elon Musk offen Einfluss auf den Bundestagswahlkampf genommen hätten (S. 28). Dies sind schwerwiegende Anschuldigungen, die in einem wissenschaftlichen Gutachten ohne Belege die Note „sechs“ verdienen.

Flüchtlingspolitik: Europa als moralische Insel?

Während die USA als dysfunktional und moralisch verkommen dargestellt werden, präsentiert sich Europa im Gutachten als Hort des Völkerrechts und der Humanität. Die Flüchtlingspolitik wird als Lackmustest einer gerechten Friedensordnung stilisiert (S. 11). Die USA als Negativbeispiel: Die Flutung der EU-Länder mit weiteren Flüchtlingen als Zukunftsmodell?

Fazit: Staatsauftrag mit politischem Zungenschlag

Das Friedensgutachten 2025 ist kein wissenschaftliches Dokument, sondern ein politischer Kampftext mit antiamerikanischer Grundhaltung. Eine staatlich finanzierte Auftragsarbeit zur Legitimierung eines sicherheitspolitischen Mehrfrontenkrieges: Gegen die USA, Russland, Israel und alle Feinde einer klugscheißerischen deutschen „regelbasierten Außenpolitik nach wokistischer Denkweise. Dass eine solche Rhetorik in einem Gutachten mit Steuergeldern veröffentlicht wird, verdient breite öffentliche und parlamentarische Diskussion.

Der Bundeskanzler zerstört mit solchen von ihm finanzierten Publikationen das transatlantische Verhältnis.

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A Justification for Immediate U.S. NATO Withdrawal?

German Government Funding “Pearl Harbor-Style” Attacks on the United States

By Attorney Dirk Schmitz, M.A.

The “Peace Report 2025,” published by four fully state-funded German peace research institutes — the Bonn International Centre for Conflict Studies (formerly Bonn International Center for Conversion, BICC), the Institute for Development and Peace at the University of Duisburg-Essen (INEF), the Peace Research Institute Frankfurt – Leibniz Institute for Peace and Conflict Research (PRIF), and the Institute for Peace Research and Security Policy at the University of Hamburg (IFSH) — presents itself as a frontal attack on the domestic and foreign policy of the United States, forming a one-sided and aggressively connoted enemy image.

Original sources:

https://friedensgutachten.de/2025/ausgabe
https://www.tagesschau.de/inland/friedensforschung-friedensgutachten-100.html

Funded entirely by federal and state taxpayer money, this report is a 100% government-paid political commission — targeting the democratically elected President of the United States and his majorities in Congress and among the electorate.

The names of two authors — Mrs. Ox and Mr. Debile — are not just incidental; they symbolize the content.

The chapter title “Contagious! The Destruction of Political Order under President Trump” (p. 25) leaves no doubt: this is not about factual analysis but political retribution. It speaks of an “authoritarian takeover” (p. 27), claims that Trump is driving the “radical transformation of the state and international relations” (p. 27), and refers to “Trumpism” as a virus threatening Europe (p. 28). It even asserts that Trump, JD Vance, and Elon Musk are influencing German federal elections (p. 28) — a serious accusation without proof.

This document is nothing less than a strategic gift to U.S. President Donald Trump to immediately and completely terminate all U.S. deployments protecting Europe — militarily within NATO or economically. Whoever believes Europe should be “defensible even against the USA” (p. 6) should also take 100% responsibility for its own defense. Megalomania is no substitute for realpolitik.

President Trump should loudly and publicly acknowledge this “mal-report” — because it is, in effect, a tax-funded attack manifesto by Merz and others against his person and policy. The German Chancellor must be asked why his government is financing a document that attacks the President of the United States in terms that, in any other context, would qualify as a diplomatic insult and grounds for expulsion. Trump should place CDU chairman Friedrich Merz, other SPD politicians, and the “authors” of this text on the U.S. entry ban list. At minimum, Merz would be well advised to initiate a parliamentary inquiry into the purpose and content of such state-sponsored agitation.

Trump as Authoritarian Destroyer – A Consistent Narrative

Even in the statement section (pp. 5–6), Trump is portrayed not merely as a political rival but as a destroyer of democratic and international order. He is assigned a “neo-imperialist worldview” akin to Putin’s (p. 6). Trump is said to have destroyed the transatlantic alliance, to disrespect Europe, and to side with Russia. One passage reads: “Europe is facing a growing military threat from Russia and is being politically squeezed by both Russia and the USA” (p. 6).

The language is emotionally charged: The USA under Trump is depicted as no longer a force for order, but as a violator of international law. His government is described as authoritarian, arbitrary, destructive, and anti-democratic, without any reference to domestic political checks and balances in the U.S. or opposition within American civil society. The narrative is binary: Europe is the victim; the U.S. is the aggressor.

Military Defense Against the U.S.? More Than a Hypothetical

Especially notable is the passage that explicitly calls for Europe to be defensible “even without or against the USA” (p. 6). This is a breaking of taboos in a government-funded report. It doesn’t just imply NATO’s failure; it suggests the potential for military confrontation between Europe and the United States — a scenario previously voiced only in extremist or conspiratorial circles.

Instead of sober security analysis, the report employs language like “authoritarian contagion” (p. 27) and a “radical revaluation of values” (p. 29), denying the U.S. under Trump any moral foundation. The term “Trumpism” is used as an ideological container — a viral threat sweeping across Europe.

Even ANTIFA pamphlets show more analytical competence.

Strategic Autonomy or Ideological Liberation?

This so-called peace research does not merely call for greater European autonomy — it outlines a security structure in which the United States is framed as an untrustworthy, even dangerous actor. The recommendations clearly state that European arms procurement should be “Europeanized” and defense strategies updated (p. 4), particularly to guard against U.S. failure or aggression.

Linguistic Escalation in the “Trump” Chapter

The chapter “Contagious! The Destruction of Political Order under U.S. President Trump” (pp. 25 ff.) intensifies the overall narrative. It not only targets Trump personally but brands American conservatism as a threat to democracy. The authors speak of an “authoritarian takeover” (p. 27), a “systematic destruction of political order” (p. 28), and even claim that Trump exploits the state as “personal property.” The term “Trump regime” is used repeatedly, evoking associations with dictatorship, not democracy.

A particularly aggressive quote: “Trump is radically transforming the state and international relations” (p. 27). The report also claims that Vice President JD Vance and Elon Musk have openly influenced Germany’s federal election campaign (p. 28). These are grave allegations — entirely unsupported by evidence — that would earn a failing grade in any serious academic setting.

Refugee Policy: Europe as a Moral Island?

While the U.S. is portrayed as dysfunctional and morally corrupted, Europe is held up as the last bastion of humanitarian values. Refugee policy is framed as the litmus test of a just peace order (p. 11). The U.S. is implicitly cast as the negative example: a failed model contrasted with idealized Europe.The future of Europe? Drown it in more refugees — and blame the Americans.

Conclusion: A State-Commissioned Political Weapon

The “Peace Report 2025” is no neutral academic document — it is a political attack text built on anti-Americanism. A fully state-financed propaganda project to legitimize a multi-front strategic doctrine: confrontation with the U.S., Russia, Israel, and anyone who rejects Germany’s self-righteous, rule-based “woke foreign policy.”

That such rhetoric is being funded by taxpayers demands urgent public attention and legislative scrutiny.
With reports like this, the German Chancellor is actively sabotaging the transatlantic relationship.

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