Entzugsprogramm gegen Lauterbachs Panik-System: Gesunder Menschenverstand

Gesundheitsminister warnt: Omikron und Delta im Herbst zurück

von Gaia Louise Vonhof (Kommentare: 2)

Gesundheitsminister Lauterbach versucht sich wieder als Corona-Kassandra: „Das wird teuer.“ Prophylaktische Impfstoff-Bestellung angekündigt.© Quelle: Wikimedia Commons / Sandro Halank, Freepik.com / user2415731, Bildmontage: Alexander Wallasch

Die Bundesregierung und die Altmedien haben die eigene Bevölkerung über zwei Jahre hinweg in einer Art Dauerpanikmodus gehalten. Der Bundesgesundheitsminister glaubt nun offensichtlich, da wäre so etwas wie Suchtpotenzial nach der nächsten geilen Panik entstanden, die Panik-Orchesterchef Karl Lauterbach gewillt ist, immer weiter zu bedienen.

Der Mann lebt von der Abhängigkeit, die er selbst erzeugt hat. Im BTM-Grundseminar der Polizei spricht man hier umgangssprachlich von „anfixen“.

Während Stimmen der Vernunft wie Bundestags-Vize Wolfgang Kubicki oder Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, unter Berufung auf die hohe Immunität in der Bevölkerung und die entspannte Krankenhaus-Lage für die Abschaffung der flächendeckenden Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und für die Schließung der Impfzentren plädieren, hielten Lauterbach und sein Ministerium daran fest und zementierten die Maskenpflicht vorerst bis zum 23. September. Klar: Wer anfixt, der muss später auch liefern. Auch ungeachtet aktuell deutlich sinkender Inzidenzen und Corona-Infektionen, vom umstrittenen Nutzen der Masken mal ganz abgesehen.

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Nach diesem Etappen-Erfolg für Bundesgesundheitsminister Lauterbach plant dieser nun unbeirrt, fast schon könnte man sagen ungeniert, die nächste Welle. Wörtlich ruft er zur „Achtsamkeit“ auf, ein neuer Euphemismus im Panik-Narrativ des SPD-Politikers, der jetzt in der „Rheinischen Post“ vor der Rückkehr der Delta-Variante im Herbst warnt, zumindest aber sei eine Omikron-Welle zu erwarten, und im gleichen Atemzug den Erwerb der entsprechenden Impfstoffe ankündigt.

„Wir brauchen Impfstoff gegen beide Varianten. Das wird sehr teuer. Aber ein weiterer verpasster Herbst wäre für die Wirtschaft unbezahlbar.“

Teuer für wen eigentlich genau? Wohl für den Steuerzahler. Diese Information lässt Lauterbach unter den Tisch fallen. Auch wird in den linientreuen Groß-Medien dieser Aspekt kaum aufgegriffen. Und bei „sehr teuer“ hätte der Gesundheitsminister seine Aussage auch konkretisieren können. Denn die Bundesregierung war schon Ende 2021 auf Impf-Shoppingtour und hatte 554 Millionen Impfdosen bestellt  – und das für eine Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik von momentan rund 83 Millionen, die nicht durchgehend impffähig oder gar impfwillig ist. Jetzt sollen also noch angepasste Impfstoffe in den Vakzin-Laboren „zusammengepanscht“ werden.

Dabei haben selbst die Hersteller Zweifel angemeldet, ob sich die Entwicklung eines Omikron-spezifischen Vakzins überhaupt noch lohnt.  Zweifel entstanden angesichts der abgeflachten aktuellen Welle und der ersten Ergebnisse von Tierversuchen mit mRNA-Impfstoffen, die nicht „besser“ als die bereits zugelassenen Corona-Impfstoffe sein sollen.

Für die Pharmafirmen lohnen sich solche Deals allerdings immer. „One Trick Pony“ Biontech steigerte seinen Gewinn in 2021 auf 10,3 Milliarden Euro. Im Jahr davor verbuchte das Mainzer Unternehmen „lediglich“ 15,2 Millionen Euro Gewinn. Die Bundesregierung rechne, so Lauterbach, wohl im September mit einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante.

Die Impfpflicht hätte alles einfacher gemacht. Die Union trägt die Schuld, wenn die Impflücke zu vermeidbaren Toten und Beschränkungen führt“, versucht Lauterbach den Schwarzen Peter an die Union zu schieben. „Ohne ihre parteitaktische Blockade wäre die Impfpflicht gekommen." Und der Gesundheitsminister meint gleichzeitig, in Bezug auf die Beibehaltung der Maßnahmen über den Sommer hinweg zu wissen: „Wer jetzt den Menschen vorgaukelt, Corona sei Geschichte, wird das im Herbst bitter bereuen", man müsse sich auf alle Szenarien vorbereiten.

Währenddessen viele versuchen, endlich mal wieder mit ein wenig Unbeschwertheit den Frühsommer zu genießen, scheint Lauterbach also schon bei der Panik-Planung für den kommenden Herbst zu sein – auf allen verfügbaren Kanälen werden seine Paniksüchtigen bedient und neue Panikfreunde angefixt: „…Im Herbst brauchen wir Impfstoffe gegen Delta-Varianten und Omicron. Für beide Stereotypen müssen wir rüsten“, twitterte er unlängst.

Original Beitrag von Prof. Karl Lauterbach auf Twitter

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Inzwischen stellen sich wahrscheinlich immer mehr Menschen die Frage, ob nicht Herr Lauterbach selbst derjenige ist, der uns hier etwas vorgaukelt. Denn tatsächlich ist etwas passiert, was diesen Panik-Kreislauf aus Angebot und Nachfrage empfindlich ins Wanken bringen könnte: Die Betroffenen haben ihren gesunden Menschenverstand wiederentdeckt. Und der erweist sich gerade als perfekter Therapeut gegen dieses Lauterbach-Virus mit seinem Hauptsymptom: Unaufhörliches Panik-Palaver.

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