Deutsche Sprache, Kultur und Geschichte haben eine klare Kontinuität – trotz aller Umbrüche. Von 1700 bis 1960 war Zuwanderung fast ausschließlich europäisch, kulturell nah. Erst die politisch gewollte Massenmigration ab den 1960er-Jahren, vor allem die Zäsur von 2015, hat die Frage nach dem „deutschen Volk“ zur Zerreißprobe gemacht.
Die Debatte um das „deutsche Volk“ ist ein ideologischer Dschungel. Für die einen ist es eine Illusion, aufgelöst durch Migration. Für die anderen ein Fels in der Brandung: Sprache, Geschichte, Kultur.
Aber statt sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und sich mit Unterstellungen zu beschimpfen, lohnt ein Blick auf die Zahlen: Wie hat sich die deutsche Bevölkerung durch Zuzug seit 1700 verändert? Wie „multikulti“ sind die Deutschen wirklich? Und wie steht Deutschland im Vergleich zu Völkern, die sich selbstbewusst als solche begreifen?
Ein historischer Zuzug nach Deutschland bzw. ins heutige deutsche Staatsgebiet war bis etwa Mitte der 1960er Jahre europäisch, erst danach mit der massenhaften Anwerbung von Türken ein globaler.
Deutschland war keineswegs „schon immer“ ein Einwanderungsland, wie oft behauptet. Bis in die 1960er-Jahre war Migration begrenzt, meist regional und fast durchweg europäisch-kulturell geprägt. Im 18. Jahrhundert, im Heiligen Römischen Reich, gab es Binnenwanderung, aber auch starke Abwanderung. Schätzungen zufolge zogen zwischen 1749 und 1803 etwa 90.000 bis 100.000 Menschen aus Südwestdeutschland in die Donauländer, 25.000 nach Russland und 200.000 nach Amerika. Zuzug von außen war selten, aber kulturell nah: Friedrich II. holte etwa 284.000 Siedler nach Preußen, vor allem Polen, Böhmen oder Hugenotten, die sich schnell integrierten.
Ab Ende des 19. Jahrhundert wuchs die Bevölkerung des Deutschen Kaiserreichs (gegründet 1871) von 41 Millionen auf 66,3 Millionen (1912) . Das lag allerdings an hohen Geburtenraten und sinkenden Sterberaten, nicht an Masseneinwanderung.
Zuzug gab es, etwa polnische Arbeitsmigranten ins Ruhrgebiet, doch diese waren kulturell europäisch verwandt. Die Auswanderung in die USA war größer: Millionen Deutsche verließen das Land zwischen 1820 und 1920.
Im 20. Jahrhundert blieb Migration bis Anfang 1960 durchweg europäisch geprägt. Nach 1945 kamen Millionen Heimatvertriebene aus den deutschen Ostgebieten – Deutsche oder kulturell Nahe. In den 1950er- und 1960er-Jahren wurden Gastarbeiter aus Italien, Griechenland oder Jugoslawien angeworben, ebenfalls Europäer.
Erst ab den 1960er-Jahren, mit der Anwerbung türkischer Arbeitsmigranten, begann eine globale, kulturell fernere Migration.
Die tatsächliche Zuwanderung muss immer ins Verhältnis gesetzt werden zum Lebensgefühl der Deutschen. Verkürzt formuliert: Wer sich selbst für weltoffen hält, ist noch lange kein Weltenbürger.
Die Zäsur kam 2015, als die Bundesregierung unter Angela Merkel die Grenzen öffnete. Laut Statistischen Bundesamt lebten 2021 etwa 14,2 Millionen Eingewanderte in Deutschland (17,3 Prozent der Bevölkerung), viele seit 2015. Dazu kommt eine nicht unerhebliche Zahl von Nachkommen von Migranten. Das war oft kein natürlicher Wandel, sondern vielfach politische Steuerung.
Migration war in Deutschland nie gleich verteilt. Industrieregionen wie das Ruhrgebiet, Bayern oder Baden-Württemberg zogen Migranten an, ländliche Gebiete wie Mecklenburg-Vorpommern oder die Oberpfalz blieben homogener. Im 19. Jahrhundert kamen Polen ins Ruhrgebiet. In Ostdeutschland war Zuzug bis 1990 durch die DDR-Isolation minimal, später kamen Polen oder Russlanddeutsche.
Die Flucht, Zwangsumsiedlungen und Vertreibungen ab Ende 1944 und rund um das Kriegende 1945 sorgten für eine nie dagewesene Binnenmigration von Deutschen. Mit einer Migrationsgeschichte von Nichtdeutschen hat das allerdings nichts zu tun.
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Aktuelle Daten zeigen krasse Unterschiede: Großstädte wie Berlin (ca. 35 Prozent Migrationshintergrund), Hamburg oder München sind kulturell vielfältig, ländliche Regionen wie Ostfriesland oder die Lausitz „deutsch“. Der „Go East“-Trend seit 2017 bringt Binnenmigration aus dem Westen, aber Ostdeutschland bleibt weniger „bunt“. Diese Kluft zeigt: Es gibt im Detail durchaus unterschiedlichen Identitäten.
2022 hatten 28,7 Prozent der Deutschen einen Migrationshintergrund, das heißt, sie oder ein Elternteil wurden nicht in Deutschland geboren. Davon kommen 62 Prozent aus Europa, 24 Prozent aus Asien, 5 Prozent aus Afrika.
Bis 1960 war Migration fast ausschließlich europäisch – Polen, Böhmen, Hugenotten, Italiener –, kulturell nah und nach wenigen Generationen weitestgehend assimiliert bis auf wenige kulturelle Eigenheiten.
Seit den 1960er-Jahren, vor allem nach 2015, wuchs die Diversität durch globale Migration. Doch 71 Prozent der Bevölkerung haben keinen Migrationshintergrund – eine Mehrheit mit tiefen Wurzeln.
Die Wende von 2015 war politisch erzwungen. Über eine Million Migranten, viele aus kulturell fernen Regionen, veränderten die Demographie. Städte sind heute oft fremd, während ländliche Regionen stabil bleiben. Migration ist kein Naturgesetz, sondern vielfach eine Frage der Politik.
Wie steht Deutschland im Vergleich zu Nationen, die ihre Identität als Volk nicht infrage stellen bzw. deren Identität nicht in Frage gestellt wird? Mit nur etwa zwei Prozent Ausländern ist Japan sehr japanisch. Migration ist strikt reguliert, das „japanische Volk“ unumstritten. Aus diesem Blickwinkel erscheint Deutschland tatsächlich mosaikartiger – die Diversität ist höher, die Einheit fragiler.
Polen lebt seine Identität durch Sprache, Kultur und Geschichte. Heute sind nur 5 Prozent Ausländer. Das „polnische Volk“ ist klarer definiert als das deutsche, das durch jüngere Migration gespalten ist.
Schweden war lange homogen, hat aber seit den 1970er-Jahren durch Asylpolitik über 25 Prozent Migrationshintergrund. Dennoch hält Schweden an seiner Identität fest. Deutschland hat mehr Migration und weniger Rückhalt, was die eigene Identität betrifft.
Von 1700 bis etwa 1960 war Migration europäisch, kulturell nah, oft unauffällig. Erst seit den 1960er-Jahren, vor allem seit 2015, wurde sie global und konfliktträchtig.
28,7 Prozent Migrationshintergrund sind viel, aber 71 Prozent ohne Migrationshintergrund zeigen Kontinuität. Herkunft, parallel verlaufende Familiengeschichten und Schicksale, Sprache, Kultur, Geschichte – von Luther bis zur Verfassung – sind ein Fundament, das nicht wegdiskutiert werden kann.
Doch die politisch erzwungene Massenmigration fördert Risse. Während Japan oder Polen ihre Identität verteidigen, bekämpfen linkspolitische Kreise in Deutschland die Identitätsbeschreibung. Aber ein Volk ist mehr als Zahlen. Es ist ein „Wir“, gewachsen aus Geschichte und Werten. Das deutsche Volk existiert – vielfältig, widersprüchlich, aber real. Die Frage ist, ob wir es bewahren oder durch politische Experimente opfern.
Anmerkung: ich bin kein Historiker. Ich habe aber nach bestem Wissen recherchiert und geschlussfolgert. Bitte ergänzen oder verbessern Sie meine Zusammenfassung gern in den Kommentaren.
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Kommentar von Carl Peter
Wandern nicht die meisten Menschen irgendwo hin, um dort zu arbeiten, weil da wo sie herkommen, keine Arbeit zu finden oder zu verrichten ist?
Nur wenige sind reine Abenteurer, Entdecker, Künstler, Wissenschaftler oder werden als unbezahlte Arbeitssklaven und Nutten verschleppt.
Es wäre in der Tat sehr großherzig, Menschen einzuladen, um sie hier zu ernähren - ich glaube allerdings nicht an diese Großherzigkeit der Deutschen.
Was steckt also dahinter?
Die meisten der seit 2015 aufgenommenen Migranten können sich durch ihre eigene Arbeitskraft in Deutschland nicht über Wasser halten.
Was steckt also dahinter?
Ich glaube auch nicht an einen Bevölkerungsaustausch, Bevölkerung ist als Bevölkerung in einem Austauschverfahren völlig abstrakt und wäre weiterhin eine Bevölkerung auf gleichem Niveau.
Was steckt also dahinter?
Vielleicht ist es ganz platt eine völkische Verwässerung und Entnationalisierung, um Völkern und Stämmen die Kraft zu rauben, damit sie ihr Territorium nicht mehr behaupten und verteidigen können - und damit sie ihr Territorium nicht ausweiten.
Aber was bringt Millionen Menschen dazu, ihr angestammtes Land zu verlassen, ihre Volkszugehörigkeit zu ignorieren und ihren Platz zu räumen?
Sie räumen ihren Platz, um ihn (Wem?) zu überlassen - ist das nicht simples Immobilienmakler Einmaleins?
Und wäre es demzufolge durch Makler verursachtes Mietnomadentum in Gaza oder Israel, in der Ukraine, oder wo auch immer Nationen verteidigt werden sollen?
Leben wir jetzt im Zeitalter der Einsprüche gegen jeglichen Nationalismus, gegen völkisches und angestammtes?
Dann leben wir aber auch im Zeitalter einer gelenkten Okkupation und Vertreibung, einer gelenkten Freiheit und Unfreiwilligkeit.
Man könnte auch sagen, Du bist die Welt, aber sie gehört Dir nicht,
Oder wie in "God’s Own Country", und es wäre egal wie und wo man lebt, solange man seine Arbeit und Pflichten ordentlich verrichte?
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Kommentar von Eddy Nova
Passend zum Topic der COMPACT PROZESS dessen zweitägiger Verlauf ein ( für mich ) erstaunliches Ergebnis brachte das indirekt via Correctiv Fake Wannsee Konferenz direkt bei Martin Sellner landete & als Beifang auch den Kern hinter dem Wannsee Konferenz Bullshit offenbarte.
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COMPACT wurde de facto von Antisemitismus & III Reich's Kontaktschuld Vorwürfen völlig freigesprochen - COMPACT ist NICHT 'gesichert rechtsextrem' aufgrund eines NAZI Bezug Erstaunlich offen forderten/erklärten BRD System Verteidigung /Gericht nur einen point für Verbots -oder eben nicht ,entscheidend.
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Das ETHNO KULURELLE Staatskonzept Martin Sellners ist der einzige entscheidende point. ALLES drehte sich ALLEIN um die Frage ob COMPACT (Elsässer) dieses Konzept ihres Kommentarschreiber SELLNER teilt oder nicht.
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Was mich erstaunt ist die Schlussfolgerung die quasi freihändig aus einem ethno kulturellen Staatsvolk abgeleitet wurde. Die KRAH Variante ,jüngst bei seinem Kubitschek Tribunal dargelegt scheint dem Gericht ,dem System BRD eine noch grössere Bedrohung als das Kubitschek Konzept ! Ein DEUTSCHES STAATSVOLK mit einem einheitlichen BRD Pasaporte das sich aus WAHREN DEUTSCHEN & 'türkischen Deutschen' ,'syrischen Deutschen' ,'afghanischen Deutschen' etc. zusammensetzt ist das absolut Unerwünschte seitens der Altparteien Banden.
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Freihändige Begründung ( auf die Idee muss man erstmal kommen ) die absolut im Fokus steht - automatisch würde das zu WAHREN DEUTSCHEN , 1 B ,1 C ,1 D Deutschen führen & UM DAS ZU VERHINDERN - darum geht es im COMPACT VERBOTSPROZESS.
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Das aus Sicht eines WAHREN DEUTSCHEN Wahnsinnige dabei : es wäre DIE Erklärung warum zu 90 % männliche MUSLIME part der WIR SCHAFFEN DAS PEST waren/sind. Denn ALLEIN eine Rassenvermischung würde ALLES egalite stellen können. Der wahre Feind des System BRD sind zuende gedacht reinrassige Deutsche - Familienväter die eben nicht wollen das sich ihre Töchter mit WIR SCHAFFEN DAS PESTLERN paaren.
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Es gibt keine andere logische Interpretation denke ich -alles andere macht keinen Sinn! Deutsche Männer mit einer Ukrainerin oder Deutsche Frauen die einen Ukrainer wählen, mit Nachwuchs der wieder als 1 A Deutsche klassifiziert werden könnte sind ergo absolut nicht das gewünschte Ziel.
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Für mich klingt das wesentlich schlimmer als alles zuvor befürchtete. Die BRD sieht ergo einen Kubitschek der auf Remigration setzt als weniger gefährlich an als einen KRAH der als Alternative zu Remigration auf möglichst friedliche Seperation setzt.
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Sellners Konzept Remigration ist de facto eine praktikable Mischung aus beidem die jeden BRD Ansatz Volksvernichtung desavouieren würde. Am 24 Juni gibt es das Urteil -ob Elsässers Anwälte auf § Basis etwas erreichen können ,ist zu hoffen. Es wird meiner Ansicht nach aber kein Grundsatz Urteil wie vom bekannten RA Vosgerau gewünscht dabei herauskommen tippe ich.
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Sollte COMPACT scheitern wäre eines meiner Ansicht nach zu 99,99 % klar : kein Ethnopluralismo ,das Konzept des System BRD in derzeitiger Besetzung heißt Verbastardisierung des Deutschen Volkes. Kein Antisemitismus ,keine III Reich Nähe wird COMPACT vorgeworfen - der alleinige Vorwurf lautet ETHNO KULTURELLES STAATSKONZEPT ...
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Wer hätte dass gedacht -das hätte das System BRD gestern noch als üble Verschwörungstheorie verkauft ...
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Kommentar von Mari von Skwarczynski
In Amerika/Canada und auch Europa hört man oft und verteidigt die Bezeichnung „indigen“. So gibt es Volksfeste, wo vor allem „indigene“ Menschen erwünscht sind, Nun, ich wollte auch dort hingehen. Fühle mich indigen in Zentraldeutschland, hörte aber, daß ICH nicht zu dieser Gruppe gehöre. Man sollte meinen, man sei nur „indigen“, wenn man auf den Händen läuft, uggaugga schreit und komische Kleider trägt.
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Kommentar von Mari von Skwarczynski
In Amerika/Canada und auch Europa hört man oft und verteidigt die Bezeichnung „indigen“. So gibt es Volksfeste, wo vor allem „indigene“ Menschen erwünscht sind, Nun, ich wollte auch dort hingehen. Fühle mich indigen in Zentraldeutschland, hörte aber, daß ICH nicht zu dieser Gruppe gehöre. Man sollte meinen, man sei nur „indigen“, wenn man auf den Händen läuft, uggaugga schreit und komische Kleider trägt.
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Kommentar von winfried Claus
Das Projekt heißt Volksaustausch, man kann es auch Umvolkung nennen. Dies ist ein Projekt der Globalisten, deren Tarnmontur "Menschenfreund" heißt.
Was steht auf dem Bundestag und wann wurde es geschrieben? Man schaue von Oben auf den Bundestag, dort steht im Grün verdeckt, etwas vom B Volk. Über diese Existenzfrage sollen gerade Gerichte entscheiden, sie entscheiden aber ob es in Zukunft noch diese Gerichte gibt und soetwas ähnliches wie "Demo" weis ich was!
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Kommentar von .TS.
Gute Zusammenfassung welche klar benennt wie vielschichtig das Phänomen der Zuwanderung ist, ganz anders als die holzschnittartige Darstellung in den Quantitätsjournaillen und den Buntbesserbüttelbürgern welche ungeniert Kriegsvertriebene, Verfolgte, Wirtschaftsmigranten und Glücksritter von Nah bis Weitweg ungeachtet von Zusammensetzung und Motivation, auch die zur kulturellen Selbstanpassung, in ein und denselben Topf wirft.
Zu ergänzen wäre noch daß bis zur Kaiserzeit "wir haben Platz" noch deutlich mehr Berechtigung hatte als im heut auf die Hälfte geschrumpften aber dafür doppelt so bevölkerungsreichen Restdeutschland.
Und daß zwar auch vor Jahrhunderten schon Zuwanderer als Wirtschaftsförderung begrüßt und angelockt wurde, es bis vor wenigen Jahrzehnten aber noch selbstverständlich war daß diese als Gegenleistung dafür auch tüchtig zu ackern hatten.
@Kyrill Bauer: Der Unterschied zwischen (Groß-)Stadt und Land ist noch viel eklatanter als zwischen Ost und West, oder Nord und Süd. Das ist allerdings kein allein deutsches Phänomen, wirkt sich hier aber durch die zusätzliche Fragmentierung und Schwere der Problematik besodners stark aus.
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Kommentar von Mick Ration
Die Etrusker (lateinisch Etrusci, Tusci „Tusker“; Eigenbezeichnung möglicherweise Rasenna) waren ein antikes Volk in Etrurien, das im nördlichen Mittelitalien im Raum der heutigen Regionen Toskana, Umbrien und Latium lebte. Die etruskische Kultur ist in diesem Gebiet zwischen 800 v. Chr. und der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. nachweisbar.
wikipedia
https://www.google.com/search?q=Tenney+Frank%2C+Der+Euphrat+ergoss+sich+in+den+Tiber]Tenney Frank, Der Euphrat ergoss sich in den Tiber
Geschah den Etruskern das, was in den letzten 60 Jahren massiv den Deutschen passiert?
Geschah es durch die Römische Demokratie des Imperiums, das eine Art frühen EU Zentralismus darstellte?
Sind die Vorgänge im Imperialem Zentralismus dieselben im alten Rom ab 200 v Chr, die wir von Frankreich und der EU kenne?
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Kommentar von F. Lo
Für mich ist immer noch ein springender Punkt, dass Migrantenvereinen und nationalen Minderheiten in Deutschland ja eine eigene Identität zugestanden wird. Die Türkische Gemeinde in Deutschland, die Neuen [!] Deutschen Medienmacher*innen, die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (will „die Interessen Schwarzer Menschen vertreten“) sind Teilgruppen innerhalb der gesamten Bevölkerung. Besonders interessant ist doch die Definition der nationalen Minderheiten durch das BMI:
„In Deutschland leben vier durch den Deutschen Bundestag und den Bundesrat gesetzlich anerkannte nationale Minderheiten: die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe, die deutschen Sinti und Roma, das sorbische Volk. Als nationale Minderheiten werden jene Gruppen der Bevölkerung angesehen, die folgenden Kriterien entsprechen: deutsche Staatsangehörigkeit der Angehörigen, Unterscheidung vom Mehrheitsvolk durch eine eigene Sprache, Kultur und Geschichte; eigene Identität, Wille zur Bewahrung dieser Identität, traditionell, in der Regel seit Jahrhunderten, in Deutschland heimisch, innerhalb Deutschlands in angestammten Siedlungsgebieten ansässig. Das Merkmal der traditionellen Ansiedlung auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland unterscheidet die nationalen Minderheiten von Zuwanderergruppen. Diese sind nicht traditionell in Deutschland heimisch ...“
Ist es eigentlich logisch, dass nationalen Minderheiten ausdrücklich der „Wille zur Bewahrung einer Identität“ zugestanden wird, der Mehrheitsgesellschaft aber ein ethnisch-historischer Volksbegriff (der ja nicht identisch mit Staatsvolk ist) als Merkmal von Rechtsextremismus angekreidet wird? Dürfen evtl. in der Neuzeit nur Minderheiten auf eine eigene Identität und Interessenvertretung pochen?
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Kommentar von Mad Max
Nachtrag
… die gleicheren 'orwellschen Schweinchen' und deren widernatürlich-ideologischen Genossen, sollten nicht meinen, die Sharia im Kalifat 'BRD', werden für sie nicht gelten.
Do it yourself – im öffentlichen Pissoir hat sich dann erledigt. Genossen.
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Kommentar von Mad Max
'Migration' ab den '60ern? Mehr Euphemismus für 'Mord am Deutschen Volk' geht nicht.
… die 'UnsereDemokratie™, die 'Wertloswestgemeinheit', sie geben es offen zu, Deniz Yücel: 'Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.'
Zwischen 1944/45 und 1950 wurden zwölf bis 18 Millionen Deutsche aus den ehemaligen Ostgebieten völkerrechtswidrig vertrieben.
Vertreibungen sind völkerrechtswidrig. Sie wurden bereits im Naturrecht des 18. Jahrhunderts geächtet. Sie verstoßen unter anderem gegen die Haager Landkriegsordnung von 1907, gegen das Verbot von Kollektivausweisungen, gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker und gegen das Eigentumsrecht.
DEM DEUTSCHEN VOLKE – von dem lt. Grundgesetz alle Gewalt ausgeht – wird faktisch seit ’45 das Selbstbestimmungsrecht verweigert. Und wer 'Stratfor-Friedman' gehört/gelesen hat – schon seit mehr als 100 Jahren.
Die 'ZEIT' 2001:
'Friedrich der Große hatte den Mut, mit den rebellischen Vereinigten Staaten von Amerika, die ihre Unabhängigkeit von den europäischen Mächten erklärt hatten, einen Freundschafts- und Handelsvertrag zu schließen, der zum ersten Mal die Menschenrechte als gültiges Völkerrecht postulierte. George Washington schrieb 1786: Es ist der liberalste Vertrag, der je zwischen zwei unabhängigen Mächten zustande gekommen ist.' Möge Donald Trump sich erinnern!
Schon das den Deutschen aufgezwungene Anwerbeabkommen mit der Türkei, die 'Regelung der Vermittlung türkischer Arbeitnehmer nach der Bundesrepublik Deutschland' aus 1961 [sic!] – ist völkerrechtswidrig.
Die den Deutschen aufgezwungene millionenfache Zuwanderung von Anhängern einer menschenfeindlich-mohammedanischen Ideologie, ist, nach ist nach völkerrechtlicher Definition; Völkermord am deutschen Volk. (Anzahl der Moscheen in Deutschland 1945 - eine. Moscheen in Deutschland im Jahr 2020 etwa 2’800.)
Deutschland und Europa brauchen keine sozialistisch-mohammedanische Ideologie.
Deutschland hat jedes Recht Anhänger dieser Ideologie zu 'remigrieren'. (Meinetwegen dahin wo der Pfeffer wächst.)
Remigration, die Rückkehr ins Herkunftsland oder Herkunftsregion - US-Präsident Donald Trump macht es vor.
Deutschland schafft das (auch).
1945 lebten in den vier Besatzungszonen und in Berlin 65,9 Millionen Einwohner. Mit diesen Deutschen wurde Deutschland wieder aufgebaut. Ein Wirtschaftswunder geschaffen.
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Kommentar von Kyrill Bauer
Es gibt natürlich schon besagte Regionen mit vorwiegend autochthoner Bevölkerung , wie beschrieben in West und Ost.
Aber:Die Deutschen stehen sich regelrecht feindlich gegenüber.
Rheinländer insbesondere pflegen eine starke Antipathie gegen dir eher patriotischen Ostdeutschen ( weil diese noch für eine deutsche Identität eintreten), Norddeutsche aus Städten wie Hamburg,Bremen,Oldenburg, Kiel oder Hannover etc haben einen regelrechten Hass auf Ostdeutsche,eben wegen dem ostdeutschen Widerstand gegen wokelinke Politik. Und daher sind diese bei Ostdeutschen auch nicht Wohngebieten.
Westdeutsche kommen oft nur in den Osten, um zu zerstören.Es soll hier gefälligst aussehen wie in Köln oder Hamburg.
Süddeutsche, im Durchschnitt um einiges weniger woke und linksgrün als unerträgliche Norddeutsche, kochen auch ihr eigenes Süppchen, das aber im Gegensatz zu norddeutschen Suppen oder solchen aus NRW manchmal schmeckt.
Die Deutschen halten also nicht zusammen und bekämpfen sich gegenseitig. Darum haben Araber und Co auch solch ein leichtes Spiel.