Von Toddn Kandziora
Menschen, die weiterhin die Entsendung des deutsch-schwedischen Marschflugkörpers TAURUS an die Ukraine fordern, sind Kriegstreiber. Aus welchen Gründen sie dies auch verlangen. Sie machen sich schuldig. Machen den Weg frei zur möglichen Zerstörung Deutschlands. Vielleicht irre ich mich gewaltig. Aber das ist meine persönliche Meinung zu diesem blutigen Konflikt innerhalb Europas, der bis heute hunderttausende von Opfern gekostet hat.
Der Taurus-Marschflugkörper kann von ukrainischem Boden aus Moskau erreichen, ist in der Lage, gesicherte Ziele oder tief in der Erde liegende Bunkersysteme zu zerstören. Der Bundeswehr wäre es derzeit möglich, dreihundert dieser Marschflugkörper der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Sie selbst verfügt über ca. sechshundert Taurus. Die Hälfte soll jedoch nicht einsatzfähig sein.
Da die Ukraine militärisch wie technisch nicht in der Lage ist, diese Fernlenkwaffe zu bedienen, in ein Ziel zu lenken, ist offensichtlich, wer dann zuständig und also verantwortlich wäre. Im Moment, wenn eine Taurus russisches Gebiet trifft, befindet sich Deutschland mit allen zu erwartenden Konsequenzen aktiv im Krieg. Gegen das größte Land sowie die größte Atommacht auf Erden. Gegen Russland.
Seitdem ich die ersten Verkündungen grün-gelb-rot-schwarzer Politiker zur Unterstützung des Krieges hörte, frage ich mich, was in den Köpfen derer vorgeht, die sich für die Entsendung der Taurus an die Ostfront aussprechen. Was mag in deren Leben geschehen sein, dass diese Personen das eigene Leben wie das ihrer Kinder, Enkel, Familie, Freunde und das Leben ihrer Wähler so geringschätzen. Diese Kriegswilligen, die mit unserem Leben spielen, als hätten wir, wie in einem Videospiel, mehrere zur Verfügung. Sollte es danebengehen, einfach den Resetknopf gedrückt und Glück auf im nächsten Leben?
Hier passt die Redewendung, sie haben den Schuss nicht gehört. Schon gar nicht müssen sie den Einschuss fürchten. All die Schreibtischtäter und Kriegstreiber in Washington, London, Paris, Berlin, Brüssel oder Moskau. Meine Einschätzung ist: Sie haben keine reale Vorstellung von der Grausamkeit des Krieges. Dem „Vater aller Dinge“, wie es Heraklit formulierte. Sein Ausspruch zum Krieg in voller Länge:
„Der Krieg ist der Vater aller Dinge, aller Dinge König; die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien.“
Wovon er im 5. Jahrhundert vor Christus keine Ahnung haben konnte, war die absolute Zerstörungskraft heutiger Waffensysteme. Ich habe diese Ahnung. Daher würde ich seinen Ausspruch noch ergänzen: "Und als der letzte Tag des letzten Krieges auf Erden sich neigte, war alles Leben von ihr gewichen.“
So frage ich mich aufs Neue, was geht in ihren Köpfen vor? Derer, die dafür eintreten, dass immer mehr und noch zerstörerische Waffen in Kriegsgebiete geliefert werden. Derer, die für die Fortsetzung des Krieges rund um die Uhr im Fernsehen, Radio und den Medien agitatorisch wirken können, dürfen und sollen.
Außenministerin Annalena Baerbock wird nicht während eines blutigen Gefechtes an der wieder eröffneten Ostfront die herausquellenden Gedärme eines zum Frontdienst gezwungenen, ukrainischen oder russischen Bauernsohnes oder Arbeiters mit ihren Händen auffangen. Sie wird nicht gezwungen sein, diese in den aufgerissenen Bauch zurückzudrängen. Und sie wird auch nicht verzweifelt nach einem Sani schreien müssen. Für ein Land sterben zu müssen, ist nicht ihr Job. Das war immer schon der Job der einfachen Menschen.
Als kleiner Junge bin ich über Jahre immer wieder durch die Schreie meines Stiefvaters aus dem Schlaf gerissen worden. Als ich alt genug war, ansatzweise zu verstehen, erzählte er mir von seinen Erlebnissen in Frankreich, Italien und seiner Kriegsgefangenschaft in Afrika. Er wurde Ende 1944, gerade 17 Jahre alt, von der Schulbank an die Front geschickt. Das, was er erlebte, werde ich nicht wiedergeben.
So wenig wie ich auf Papier bringe, was mir von Familienangehörigen beider Elternteile berichtet wurde. Von denen, die Flucht und Vertreibung aus Schlesien und Ostpreußen überlebten. Besser, ich hätte so vieles niemals erfahren. Der Krieg in all seiner Erbärmlichkeit ist das größte Arschloch auf dieser Erde.
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Ich erinnere mich noch an die älteren Männer in unserem Dorf, im Nachbardorf und im Dorf dahinter. Männer ohne Arm oder ohne Bein, blind oder taub oder von schrecklichen Gesichtsverletzungen entstellt oder alles zusammen. Männer, die vom Krieg halb lebend ausgespuckt wurden. In den sechziger, siebziger Jahren waren sie noch allerorten anzutreffen. Manch einer von ihnen hat noch vom Krieg berichtet. Aber ich habe nie erlebt, wie in Filmen oft zu sehen war, dass ein ehemaliger Frontsoldat mit seinen Erlebnissen geprahlt hätte.
Mein Opa väterlicherseits hat, nachdem er aus Krieg und Gefangenschaft heimgekehrt war, kaum mehr ein Wort geredet. Das war damals eben so. Man gewöhnte sich an das große Schweigen. An die stumm gewordenen, in Gefangenschaft gebrochenen Männer.
Mein Großvater mütterlicherseits fiel in Italien. Strafbataillon. Wenige Wochen zuvor hatte er als Bahnarbeiter russischen Kriegsgefangenen unerlaubt Wasser und rohe Kartoffeln in tagelang abgestellte und verschlossene Waggons durch die Gitterstäbe gereicht. Oma erzählte, er hätte die Schreie der an Hunger, Durst oder Krankheit sterbenden Russen in den Waggons nicht ertragen können. Ein Nachbar, ebenfalls Bahnarbeiter und Mitglied der Partei, hatte ihn denunziert. Dann ging alles ganz schnell, und nach wenigen Wochen war meine Großmutter ohne Mann, dafür mit drei Kindern und mit dem vierten schwanger.
Dies erfuhr ich als Teenager in den siebziger Jahren, als ich sie fragte, warum ich nicht mit den Kindern aus dem Haus weiter unten spielen dürfe. Nicht einmal mit ihnen reden sollte ich. Sie erzählte mir, dass der Mann, der meinen Großvater denunzierte, das Familienoberhaupt besagter Familie sei. Manche Dinge überdauern Kriege. Wie muss sich die Großmutter damals bei einer Begegnung mit diesem „Nachbarn“ gefühlt haben? Kriege gebären Arschlöcher. Werden von Arschlöchern gemacht. Und das größte Arschloch von allen ist der Krieg selbst.
Ich habe mir alles angehört. Ich könnte seitenlang weiter Geschichten über den letzten, großen Krieg auf deutschem Boden schreiben. Über diejenigen, die den Krieg überlebten, über jene, die in fremder Erde blieben und über Frauen und Kinder, die auf der Flucht Grauenvolles erlebten. Diese schrecklichen Dinge, die sich nicht in jedem genetischen Erfahrungsprogramm bis in die heutige Generation weitervererbt haben.
Möglicherweise haben die Eltern und Großeltern derjenigen, die sich für die Weiterführung des Krieges gegen Russland aussprechen, den letzten Krieg nicht so „hautnah“ erlebt wie die meinen. Vielleicht müssen diese Menschen ihre eigenen Erfahrungen mit dem Krieg machen. Das Unaussprechliche „nachholen“, damit der Krieg auch in ihnen nachwirkt. Damit sie ihn am eigenen Leib fühlen, schmecken und riechen. Blut, Kotze und Scheiße.
Ich brauche das nicht. Und ich will kein Arschloch sein. Und auch nicht zu einem gemacht werden.
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Kommentar von Lupine
Dankeschön!
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Kommentar von Gert Friederichs
So ist es. Aber warum sie fortlaufend dieses wichtige rückwärtige Körperteil dazu benutzen, damit diese Todesritter zu charakterisieren, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Das erinnert mich ein wenig an den Bosetti-Blinddarm-Spruch.
Aber wenn wir uns auf den Standpunkt stellen, dieses runde Abflußloch ist gar nicht gemeint, sondern seine Übersetzung ins Volkstümliche, dann gehe ich konform.
Oh jeh, ich blicke nach oben! "Volkstümlich"! Wann klingelt es bei mir um sechse morgens?
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Kommentar von Dirk Botschen
Unter diesem Gesichtspunkt, hat das größte Arschloch, aus Sicht des "Werte-Westens", den Spies letzte Woche um 180° gedreht:
Putin setzt die NATO schachmatt - Grund zur Hoffnung?
M. E. eine aktuell messerscharfe Analyse!
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Kommentar von Malka
Lieber Herr Kandziora ( und natürlich auch Herr Wallasch),
es ist schön, wieder etwas von Ihnen zu hören.
Ihre melancholische Stimmung habe ich auch.
Bin 89 im Osten mit auf der Straße gewesen in Dresden.
Ich wollte nie hier weg. Meine Familie ist hier und auch die Freunde… und die Arbeit.. Man war halt so erzogen mit der Pflichterfüllung und dem „.sich nützlich machen..“. Was wurde man verlacht.. Ich möchte Ihnen trotzdem Mut machen.
Nicht aufgeben. Die nächste Generation wird anders sein.
Das ist immer ein Problem des Generationswechsels.
Ist wie eine Sinuskurve.
Die jetzige junge Generation sieht jeden Tag die Wirklichkeit.
Die werden sich organisieren und mobilisieren.
Im Osten geht es ja schon los.
Ihnen eine schöne Zeit. Liebe Grüße
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Kommentar von Karola Peters
Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen und hoffe, dass sie eine große Verbreitung finden.
Mein Vater war zum Kriegsende erst 15 Jahre und damit zum Glück noch kein Soldat. In der DDR groß geworden, habe ich viel über die Schrecken des Krieges in der Schule gehört, aber ich weiß es auch aus dem Erleben und den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern wie schrecklich Krieg ist. Umso unverständlicher ist mir jetzt die Haltung und Kriegslüsternheit vieler deutscher Politiker, aber auch der Bevölkerung. Was meinen die, was Krieg bedeutet? Denken sie, es wäre ein Computerspiel? Für mich ist diese Geschichtsvergessenheit unerträglich, zumal die Politiker dieses "Nie wieder!" wie eine Monstranz vor sich hertragen. Zu DDR-Zeiten wurden wir immer vor der Kriegsgefahr gewarnt. Mag sein, ich war damals jünger, aber damals hatte ich keine Angst vor einem Krieg. Das ist jetzt anders, zumal jetzt das Inferno eines Atomkriegs droht. Will sich die Menschheit wirklich ausrotten lassen? Mein Vater hat aus über 100 km Entfernung den Feuerschein über Dresden nach der Bombardierung gesehen. Er war kurz nach Kriegsende in Dresden und beschrieb es als ein furchbares Erlebnis. Meine Mutter ist eine Vertriebene aus Ungarn. Sie hat alles verloren, was sie dort besessen haben. Ihre Familie wurde teilweise nach Westdeutschland und teilweise nach Ostdeutschland vertrieben, und ein Teil ist in die USA ausgewandert. Heute hört man von Soldaten, die aus Kriegseinsätzen zurückkommen, dass sie traumatisiert sind. Nach dem 2. WK waren ganze Generationen traumatisiert, wie Sie es in Ihrem Artikel auch beschreiben. Meine Eltern und Großeltern haben nicht gejammert, sondern Deutschland wieder mit aufgebaut, trotzdem waren sie meiner Meinung nach ihr ganzes Leben durch den schrecklichen Krieg geprägt: Verlust der Heimat, Hunger, Gefangenschaft (mein Opa), ... Und jetzt maßen sich Politiker an, wieder deutsche Waffen und deutsche Soldaten an die Ostfront schicken zu wollen. Wir sollen in unsere Einfamilienhäuser Bunker einbauen und eine App wird angeboten. Das ist schlimmer als bei der Zivilverteidigung in der DDR, wo wir in Schutzanzügen gegen Atomstrahlung rumrennen mussten. Eigentlich ist es lächerlich, aber mir bleibt das Lachen im Halse stecken. Wissen diese Leute nicht, was ein Atomkrieg bedeutet oder ist es das Ziel, die Erde unbewohnbar zu machen? Wir nehmen Flüchtlinge aus aller Welt auf, die beispielsweise vor Krieg fliehen - und da können die Regierenden es nicht erwarten, selbst in einen Krieg einzutreten.
Wer heute von Frieden spricht und Diplomatie fordert, wird verhöhnt und in eine rechte Ecke gestellt. Die Grüne Partei - einstmals Pazifisten (oder jedenfalls als solche getarnt) sind zu schlimmsten Kriegstreibern mutiert, aber auch die anderen Parteien (außer AFD und BSW) stehen dem kaum nach. Wenn man die Wahrheit ausspricht, dass sie Kriegstreiber sind, muss man noch mit Repressalien rechnen. Wo bleibt eine starke Friedensbewegung? Ich gehe jeden Montag zur Demo: Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung, allerdings fürchte ich, dass das zu wenig ist.
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Kommentar von .TS.
Ein Aspekt der selten thematisiert wird aber praktisch immer zutrifft: Es gibt keine sauberen Kriege. Am Ende trifft es immer vor allem die Zivilbevölkerung, und dieser Kollateralschaden wird strategisch bewußt eingeplant denn er ist entscheidender als jeder taktische Etappensieg.
@Eddy Nova: Sie wären kein guter Hampelpolitdarsteller, dazu denkenSie zuviel. Was wirklich in deren Köpfen vorgeht wird nicht nennenswert über "Hilfe, unsere Zeit läuft ab - schnell noch durchdrücken und holen was geht solange es noch geht!" hinausreichen.
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Kommentar von Tim Spieker
Was sind das für defätistische Äußerungen hier, Herr Kandziora?
Der Sieg wird unser sein, diesmal, beim dritten Versuch klappts bestimmt! Wollen Sie warten bis die slawischen Horden uns wieder überfallen, so wie '45? Wir haben starke Führer an der Regierung, die besonnen aber auch entschlossen handeln, schließlich haben wir das beste Deutschland aller Zeiten. Lassen Sie doch die verführbare Jugend selbst erkennen wo die Eisernenen Kreuze wachsen. Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat am woken Zeitgeist. So muss denn das Schwert entscheiden.
Glaubt im Ernst irgend jemand unter den Gegendenkriegseienden, dass sich der Lauf der Geschichte durch ein paar Zeilen der Verurteilung des Grauens aufhalten lässt? Wir sind schon viel zu tief verstrickt in den Abwärtsstrudel.
Mein Rat: FLIEHT IHR NARREN!
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Um es allen klar zu machen: Die Vereinbarung zwischen DE + GB („Trinity House Vereinbarung“ vom 23.10.2024) kettet uns an alle militärischen Reaktionen der Briten gegenüber RUS. Und der Ukraine haben wir eh schon die Hilfe bis zum Endsieg versprochen. Dazu kommen die NATO-Verpflichtungen, die Baltikum-Vereinbarungen und zu guter Letzt die US-Einflussnahme auf hiesige Politik.
Be sure, das wird hier nicht gut ausgehen...
Ich fand die Idee bestechend, wo ein paar Rentner sich gesagt haben: "Wir haben unser Leben gelebt, lass uns ne Waffe besorgen und ein paar von den Arschlöchern abknallen."
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Kommentar von Schwar Zi
Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzung zws. der Russischen Förderation und der Ukraine bin ich erstaunt, wie schnell sich "alte Weltbilder" wieder in der Öffentlichkeit etabliert haben. Ich spreche hier bewußt nicht von Politikern oder Journalisten, ich spreche von scheinbar ganz normalen Menschen.
Normale Bürger dieses Landes, die öffentlich wiederkauen was große Teile von Politik und Medien täglich zum besten geben. "Wir müssen dem Russen auf´s Maul hauen!" ist so ein Satz den ich in den letzten 2 Jahren sehr oft hörten...ebenso "Der Iwan muss in seine Schranken gewiesen werden!" oder "Die Russen machen wir fertig!"
Ich stehe dann immer fassungslos da, schauen mir die Person an und kann nur mit dem Kopf schütteln. Das alte Feindbild des Westens ist zurück, der Russe. Die Mehrheit dieser Sprücheklopfer war meist noch nie in Mitteldeutschland, geschweige denn in Polen, dem Baltikum oder gar in Russland. Viele haben ein Bild von den "Russen" welches irgendwie mit Lada Niva, Wodka, Plumpsklo und zerlumpten Gestalten vermischt ist. Sie haben keine Ahnung von der Mentalität, den Menschen, dem Leben...aber fühlen sich überlegen. Die "H...R*sse" mit ihrer Großmäuligkeit. Und wieder bin ich froh in Mitteldeutschland zu leben, hier differenzieren die Menschen doch etwas mehr.
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Kommentar von Sven Korte
Ende 1944 wurde mein Großvater mit 16 Jahren in die Wehrmacht eingezogen - er hatte damals die Wahl zu gehorchen oder sich mit dem Rücken an einer Wand wiederzufinden. Man verpasste ihm eine viel zu große Uniform – grau, passt allen –, drückte ihm eine Waffe in die Hand und verfrachtete ihn im Frühjahr 1945 zusammen mit Tausenden anderen jungen Männern an die Ostfront. Und das nur, um für ein diktatorisches Regime noch ein paar zusätzliche Tage herauszuschinden. Mein Großvater wurde verwundet und geriet in sowjetische Gefangenschaft. Er hatte noch Glück, er war jung, stark und wurde im Winter 1949/50 in die Heimat entlassen. Wir haben vor seinem Tod nur einmal darüber gesprochen, als ich aus einem Einsatz zurückkam und erhebliche Probleme damit hatte, mich wieder in der Heimat zurechtzufinden. Wo auch immer du heute bist, Großvater, ich danke dir für deine Anleitung, nicht immer alles zu glauben, alles zu hinterfragen und sich seine eigenen Gedanken zu machen. (Böse Zungen würden nun sagen, so haben meine Probleme angefangen. ;))
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Kommentar von HA Kah
Dieser Text sollte Pflichtlektüre in allen Schulen werden und den Schülern für ihre Eltern und Verwandten mit nach Hause gegeben werden. Die Politiker, die immer lauter nach weiteren Waffenlieferungen schreien, sollten tatsächlich einmal für vier Wochen in die erste Frontlinie in der Ostukraine geschickt werden, damit sie begreifen, was Krieg tatsächlich bedeutet, nämlich genau das, was oben in seiner tatsächlichen Grausamkeit nur zurückhaltend beschrieben wurde.
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Kommentar von Werner Hortkamp
Nicht zum Teufel jagt, natürlich.
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Kommentar von Werner Hortkamp
Ich finde ja, das größte Arschloch ist eine Gesellschaft, die kriegshetzende US-gelenkte Politiker die hier durch nicht integrierwillige Migration auch noch jeden Tag Krieg gegen die Deutschen führen, zum Teufel jagt.
So gesehen, bin ich umgeben von Arschlöchern.
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Kommentar von Carl Peter
So wird es dann im Krieg nur Zweigeschlechtlichkeit geben dürfen (Das KI- und Retortengedöns lasse ich dabei mal weg).
Soviel zu Männerphantasien: Frauen gebären Soldaten und Gebärende, um Soldaten zu gebären.
Meint das Frau Merkel, als sie (vielleicht) abfällig-ironisch "Männer!" aussprach?
Vielleicht hat sie auch Arschlöcher gesagt, weil sie völlig kriegsuntauglich weder die einen noch die anderen geboren hat?
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Kommentar von Eddy Nova
Interessanter Ansatz - aber ich fürchte bei "Was geht in ihren Köpfen vor" haben sie die CUI BONO Frage übersehen und sind falsch abgebogen !
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"Sie ziehen nicht in den Krieg" - sie sind nur erbärmlich und wollen ihre Macht erhalten.
Alles dreht sich darum das sie spätestens im April 2025 die Macht haben wollen erneut 4 Jahre gegen die Interessen des Deutschen Volkes zu agieren !
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Der ursprüngliche Wahltermin wäre September 2025 : TRUMP kommt am 20.1.25 an die Macht...ab Mai 25 werden die ersten Erfolge sichtbar werden und viele werden sich sagen wenn sie bei TRUMP gelogen haben werden sie auch bei der AfD gelogen haben.
Ergebnis minus 10 % Altparteien
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Also gehen sie ALL IN : jeder Frieden in der Ukraine wäre ein SIEGFRIEDEN RUSSIA - verbunden mit der Zelenskyy Kapitulation der sich fragen wird warum bin ich nicht bereits 2022 auf die Friedensverhandlungen eingegangen. TRUMP als Dealmaker wird als eben dieser dastehen ...
Ergebnis nochmals minus 15 % Altparteien ...
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Der Wahltermin im September 2025 wäre das Ende der Altparteien - die AfD wäre der große Sieger und könnte sich vermutlich mit knapp 40 % ihren kleineren Koalitionspartner aussuchen.
Also darf es keine Septemberwahl geben - im September wenn alles auffliegt müssen die Altparteien noch knapp 4 Jahre "auf der Uhr" haben um notfalls mit Gewalt ihre Macht zu erhalten.
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Ziel 1 * zu verhindern das TRUMP / PUTIN im Februar 2025 einen Friedensdeal haben ...Also muss der Konflikt in den 2 Monaten die noch bleiben so eskalieren das es unmöglich gemacht wird das Friedenspräsident TRUMP mit Putin einen Deal abschliesst ...
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Neuwahlen Angang 2024 wären besser für die Altparteien Banden gewesen - dann hätten sie im September 2025 aber nur noch 2,5 Jahre auf "der Uhr" gehabt ...zu wenig um gegen das Deutsche Volk agierend eine Dictatura zu errichten ...
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Sobald die Altparteien Banden wieder 4 Jahre haben wird Zelenskyy kapitulieren müssen ...schaffen die Altparteien das nicht , da Zelenskyy früher kapitulieren muss sind sie Geschichte - kein Wähler wird ihnen je wieder trauen ...
Zelenskyy muss so am Ende sein das er es nicht mal mehr über den Winter schafft - daher die Kriegstreiberei ...Deutsche Söhne werden geopfert damit Altparteien Volksverbrecher ihre Macht erhalten ...
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Das und nichts anderes geht in ihren Köpfen vor ...
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Kommentar von Tommaso Targi
Was geht in deren Köpfen vor? Keine Ahnung, aber ich finde Danischs Ansatz ganz schlüssig: Die Kinder und Enkel der Nazi-"Größen" versuchen, ihre Selbsthaß-Psychose zu kompensieren, indem sie den letzten Krieg erneut aufführen, nur diesmal auf der Seite der "Guten". Und nebenbei Deutschland, das Land des "Tätervolks", zerstören. Ein ganzes Volk in Sippenhaft für die angemaßte Sühne-Attrappe eines Haufens Geisteskranker.
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Kommentar von Eugen Karl
"Für ein Land sterben zu müssen, ist nicht ihr [Baerbocks] Job. Das war immer schon der Job der einfachen Menschen." Der einfachen Menschen? - Warum sagen Sie es nicht offen und geradeaus: der jungen Männer! Jetzt versteht man auch, was "feministische Außenpolitik" bedeutet. Die Männer sterben an der Front und die Frauen kommen nach Deutschland ins Bürgergeld. Damit vollendet sich der feministische Traum.
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Kommentar von winfried klemm
Krieg ist der Normzustand und Frieden kommt von Fried, die Grenze. Das Ähnliche beginnt schneller einen Krieg als das Gegensätzliche. Nicht wer den Krieg beginnt, trifft die Schuld, sondern wer die Bedingungen dazu schafft!
Die intelligente Grenze, bedingt das Leben einer jeden Zelle, mache sie Dumm oder schaffe sie ab!
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Kommentar von Edlosi
Folge der Spur des Geldes. Sie haben einen sehr guten Bericht geschrieben. Hoffentlich erreicht er die Verantwortlichen, die an der zuständigen Macht sind.