Die Union/SPD-Regierung unter Merz wettet auf unseren Tod. Während 3,9 Millionen – überproportional ausländische – erwerbsfähige Bürgergeldempfänger nicht greifbar bzw. nicht auffindbar sind oder lieber ausschlafen, soll das Rentenalter der Deutschen auf 73 erhöht werden.
Das muss man jetzt wissen: Bei Männern sterben rund ein Viertel (≈ 25–26 Prozent) und bei Frauen gut ein Zehntel (≈ 11–12 Prozent) der Bevölkerung vor Erreichen des 73. Lebensjahres, wenn man Kindersterblichkeit, Unfälle und Suizide herausrechnet.
Berater der Bundesregierung empfehlen jetzt eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung. Die Debatte um die Zukunft der Rente in Deutschland nimmt Fahrt auf.
Nachdem Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) bereits für eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis 70 plädiert hatte, legt nun ein von der Regierung eingesetzter wissenschaftlicher Beraterkreis nach.
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete, empfehlen die Ökonomen in einem Gutachten, das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Letztlich könnte es darauf hinauslaufen, dass der Renteneintritt 2060 erst mit 73 Jahren möglich sein wird.
Wie bitte? Das ist eine glatte gemeine Lüge: Von 2015 bis 2024 stieg die Lebenserwartung bei Männern um etwa 0,76 Jahre (von 78,13 auf 78,89 Jahre). Für Frauen stieg sie um etwa 0,51 Jahre (von 82,99 auf 83,50 Jahre). Wir reden also von etwa 0,6 Jahren „Plus“. Was meint die Regierung also mit 6 Jahren plus?
2007 wurden die Altersgrenzen noch „korrekt“ von 65 auf 67 in sukzessiven Schritten angehoben. Dem entsprach die Statistik: Gesamtzunahme 2007 bis heute für Männer: von ca. 76,9 Jahre (2007) auf 78,9 Jahre (2024) → Zunahme von rund 2,0 Jahren. Für Frauen: von ca. 82,25 Jahre (2007) auf 83,5 Jahre (2024) → Zunahme von rund 1,25 Jahren.
Nicht eingepreist: Die Leistungsfähigkeit sinkt natürlich im Alter, trotz höherer Lebenserwartung. Die klare Ansage an die Bundesregierung ist das Japanmodell: Keine Ausplünderung der Einheimischen. Konzentration auf uns Deutsche. Ende der Entwicklungshilfe und Transferzahlungen - bis hin zu Militär und Ukraine.
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Kommentar von Schwar Zi
Auch der Vergleich mit Dänemark ist völlig absurd. Schaut man sich die Details an, so liegt dort die Rente bei 75% bei vollem Bezug. Ok, 6 Jahre früher in Rente sind dann aber immer noch 68% zu was hier? 48%?
Am Ende geht es doch nicht um "ackern bis 67/70/73) am Ende geht es darum, möglichst wenig auszahlen zu müssen. Das ist der Punkt!
Der logische Weg wäre der Jugend mal Beine zu machen. Studieren bis 30? Da haben andere bereits eine Lehre hinter sich und 10 Jahre Beiträge als AN abgedrückt.
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Kommentar von T S
Passen dazu will die andere Seite von BlackRotz den Älteren die Mitsprache, genauer gesagt das Wahlrecht (so geht "UnsereDemokrakie"!) nehmen: https://reitschuster.de/post/wahlrecht-nach-verfallsdatum/
Also: Zum Arbeiten noch jung genug, aber Autofahren nur noch nach regelmäßiger Funktionsbeschau, und ansonsten hat man außer Teuerzahlen und Klappe halten nix mehr zu tun.
Und wenn man sich die Wahlstatistiken ansieht: Ein Großteil dieser Altersgruppe will es offensichtlich genau so.
Aber sehen wir es positiv: Auf diese Weise wird wenigstens das Krampfadergeschwader "Omas" "gegen Rrrööchts" von der Straße entfernt und einer sinnvolleren Tätigkeit (Briefbeschwerer, Türstopper,...) zugeführt.
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Kommentar von Gert Friederichs
Als Geborener des Jahrgangs 1939 freue ich mich schon diebisch, das ganze Desaster mal von Wolke 7 oder Höllenschlund 88 betrachten zu können. und.... die hier können mich mal!
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Kommentar von Carl Peter
Man könnte es tiefenpsychologisch auch so ausdrücken: Wer zu feige ist, den Mächtigen ins Bett zu pinkeln, befindet sich im Stadium eines windelfreien Bettnässers im eigenen Bett.
Und dann ist man auch zu feige, zuzugeben, dass das die eigene durchnässte Normalität ist.
Man ist also tief unten angekommen, sozusagen der Aufklärung auf den Grund gegangen, und da taucht man lebendig nicht wieder auf.
An allem wird jetzt Die Axt angelegt, spürbar leider erst, wenn's zu spät ist, man fällt totes und morsches Holz und will damit Handel treiben.
Ein Wort an die, die es gar nicht angeht: Der deutsche Pass gehört zu den Weissagungen des Nostradamus.
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Kommentar von Ombudsmann Wohlgemut
Durch Wegkürzen verfrühter Tode durch Krieg kann man sich schon höhere Lebenserwartung zusammenfantasieren. Die andere Hälfte liegt wohl eher am Wohlstand und der verfügbaren Bekämpfung von Krankheiten und Leiden.
All das wird jedoch seit Jahren immer weiter zurückgefahren und Krieg steht nach unseren Kartellparteien auch bald wieder an. Trotzdem erzählt man weiter das Märchen von höherer Lebenserwartung?
Selbst die Leute, die länger leben, haben deshalb nicht automatisch gleichzeitig das Glück, gesund und glücklich zu leben. Warum gehen denn immer mehr Leute in Frührente?
Ich kann diese dümmlichen Sprüche von Politikern, für die harte Arbeit ein Fremdwort ist, einfach nicht mehr hören!
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Kommentar von Peter Stanislaus Pertz
Es dauert nicht mehr lang dann lautet es:
"Der Renteneintritt beginnt mit den Tode des Antragstellers."