Ulrich Vosgerau via X:
Der "Spiegel" macht eine große Titelgeschichte mit dem Aufhänger, ob hinter der Kontroverse um Frauke Brosius-Gersdorf und Ann-Katrin Kaufhold (die wohl noch viel gefährlicher ist – das nicht aus dem Auge verlieren!) nicht ein allgemeiner Kulturkampf steckt.
Und das ist genau der Punkt. Ich hatte ja schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, daß die Linken gerade aus allem, aber auch aus allem einen Kulturkampf zu machen versuchen. Widerstände gegen die zahllosen neuen Zwänge werden dann - projektiv - zum vermeintlichen "Kulturkampf von Rechts" umgedeutet. Dabei wollen die Bürgerlichen und Normalen einfach nur in Ruhe gelassen werden mit immer neuen Hampelmann-Zwängen (angefangen mit dem "gendern").
Die derzeitige Eskalationssstufe des Kulturkampfes begann eigentlich am 10. Januar 2024 mit dem berühmten "Correctiv"-Artikel über das Potsdamer Treffen. Es ging darin bekanntlich um – vermeintliche – Deportations- und Vertreibungspläne, die angeblich eine riesige Zahl von Menschen betreffen würden.
Und hier sind wir am Punkt, denn die einfache Frage lautet: was sind eigentlich die Deportations- und Vertreibungspläne der Linken? Diese Pläne, die vermutlich Millionen von Menschen betreffen? Doch, diese Frage muss man stellen.
Die Phantasien der kulturkämpfenden Linken über vermeintliche massenhafte Vertreibungspläne Dritter sind – wie man in der Psychoanalyse sagt – projektiver Natur. Die linken Kulturkämpfer projizieren z.B. in Martin Sellner hinein, was sie in Wahrheit selber umtreibt, allerdings mit einer gewissen Ratlosigkeit.
Denn das Problem ist: es ist die kulturkämpfende Linke, die im Grunde mit 10-15 Millionen anderen Bundesbürgern gar nicht mehr zusammenleben, mit ihnen keinerlei Gemeinschaft pflegen will. Aber wo sollen die ganzen AfD-Wähler – nach den Plänen der Linken – eigentlich hin? Was soll mit ihnen geschehen?
Überall in Deutschland kann man seit Jahren beobachten: die "Rechten" wollen sich überall einfach nur integrieren und (weiterhin) "dabei sein", die Linken wollen sie überall herausdrängen und verlangen nach immer neuen "Säuberungswellen".
Ein "Rechter", der bemerkt, dass er in einem bestimmten Restaurant nicht mehr willkommen ist oder ein bestimmter Verein, dem er schon lange angehört, sich seiner zu schämen beginnt, fühlt sich zurückgesetzt und ist betrübt. Umgekehrt gibt es das schlichterdings nicht – also daß z.B. Rechtsintellektuelle den Wirt eines Lokals zu bestimmen suchen, bestimmte "linke" Leute nicht mehr zu bedienen. Der Wille zu Ausschluss und Säuberung kommt in Deutschland ausschließlich von links. Angeblich "Rechte" wie ich – in Wahrheit bin ich natürlich eher liberal – wollen niemanden irgendwo herausdrängen oder irgendetwas "säubern", sondern wüschen sich, z.B. mit Friedrich Merz, mit Andreas Voßkuhle oder mit Giovanni di Lorenzo (wo steckt er eigentlich?) wieder ganz normal zu reden. Keine Chance!
(Übrigens: macht eine Handvoll "Rechter", die z.B. mit Schikanen aus einem Sportverein herausgedrängt worden sind, nun einfach einen eigenen Sportverein auf, weil sie weiter Sport machen wollen, ist man ja auch mit diesem defensiven Rückzug nicht zufrieden. Denn nun heißt es: "sie machen ihre eigenen Strukturen in Untergrund auf, um den Tag X vorzubereiten!").
Es stellt sich also die Frage, wo die gegenwärtige Linke mit ihrem Kulturkampf, der auf Ausschluss, Vertreibung Andersdenkender und Säuberung nicht nur aller Institutionen, sondern eigentlich aller sozialen Zusammenhänge von nicht-reinrassigen Grüngläubigen hinausläuft, eigentlich hinwill.
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Kommentar von Eddy Nova
Hier stolpere ich bereits über den Begriff 'Kulturkampf'!
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Eine Verniedlichung der Realität würde ich sagen! Es gibt die DEUTSCHE KULTUR die seit Bestehen der BRD existent ist. In deren Schatten wucherte eine Muslimische die wenig störte solange die Muslime in ihren städtischen Ghettos geblieben sind.
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Alle Probleme begannen als die unerwünschte Existenz der Muslime sichtbar wurde & sich zeigte das eine Assimilation unmöglich ist.
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Anders ist es mit dem lefty Gesochs - Souveräne wie wir , gab es mit ihnen auch nie einen Kulturkampf -ihre Ambition war seit den 68 igern die GEGENGESELLSCHAFT ! Als Kulturkampf könnte man es meiner Ansicht nach nur dann bezeichnen wenn ALLES im Leben Kultur wäre.
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Ein Kulturkampf kann es schon deshalb nicht sein weil das Tabu brechende Nation zerstörende Händele im Mittelpunkt der leftys steht. Es soll ja nicht die traditionelle Deutsche Kultur -Lebensweise durch eine Neue ersetzt werden -das große ganze - Deutschland soll aufgelöst werden.
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Seitens der leftys mit allen Mitteln - selbst mit der 'Waffe' Islam - der Tabubruch schlechthin. Selbst die linken der 20s 30s 40s 50s 60s 70s 80s 90s 00s wollten zwar eine andere Politikform - aber nicht Deutschland auflösen.
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Letztendlich wird es nur eine Lösung geben - eine territoriale Trennung mit maximaler Autarkie. Anders wird es nicht gehen - eine quasi doppelte , inclusive Muslime 'dreifache Infrastruktur' bis hin in's kleinste 1000 Seelendorf funktioniert nicht.
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Es wird keine drei Dorfgeschäfte geben , da keines von 1/3 der Bewohner 'satt' werden kann.Auf's große übertragen bleibt nur der Weg der Trennung sonst kommt es zwangsläufig zu Verfall.
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Kommentar von Lui D.
Die sollten auf ihren Plakaten mal lieber schreiben was sie wirklich wollen, nicht FCK AFD sondern Krieg allen weissen ethnischen Deutschen. Und dann können die meisten von denen anfangen, sich gleich mal selbst abzuschaffen.
Ich persönlich würde immer ganz ganz harte Varianten bevorzugen, die einzigen die von Gesindel aller Art respektiert werden: völlige physische Dominanz. Und nachts würde ich super gut schlafen können dabei, im Wissen dass wieder ein paar deutsche Frauen mehr unbelästigt von globalistischen Orks nachts über die Strasse laufen können.
Wie ich die BRD Lügenmäuler und Chaoten verachte. Niemand würde sich einen offenen Mülleimer mitten ins Wohnzimmer stellen. Aber in der BRD macht man das und ist stolz darauf. Und jetzt wird auch noch in der Presse angeteasert, dass IQ 91 ja gar nicht so schlimm ist. Man kann die Agenda sehen, parasitäre Existenzen und Steinzeitaffen mit Handies bestimmen das Land, oben wie unten.
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Kommentar von Rainer Möller
Ein altes Problem. Vor etwa 25 Jahren, als es überall hieß "... gegen Nazis" und "...ohne Nazis" hieß, habe ich eine Webseite gemacht und auch die Frage gestellt: "Wo sollen denn die ganzen Nazis hin?" Nach Sibirien? Auf die Rückseite des Mondes? Und antwortete mit Schiller: "Raum für alle hat die Erde".
Meine zwei Antworten: 1. Wir brauchen in jeder Stadt und in jedem Landkreis ein Zentrum für die Unerwünschten (denn das "Unerwünschte" bleibt, auch wenn sich das Etikett ändert), und 2. wir müssen den Geschäften und Hausbesitzern Schilder anbieten mit Aufschriften wie "Dieses Haus ist rechtsoffen" für überall dort, wo in der Nachbarschaft ein "AfD darf hier nicht rein"-Schild hängt.
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Kommentar von Manfred Sonntag
Herr Vosgerau, Sie schreiben: "Es stellt sich also die Frage, wo die gegenwärtige Linke mit ihrem Kulturkampf, der auf Ausschluss, Vertreibung Andersdenkender und Säuberung nicht nur aller Institutionen, sondern eigentlich aller sozialen Zusammenhänge von nicht-reinrassigen Grüngläubigen hinausläuft, eigentlich hinwill."
Ich, als ehemaliger DDR Bürger denke, da gibt es keine Zweifel: Die Linke in der BRD will den totalen Totalitarismus! Bei denen ist nicht ansatzweise Mäßigung zu erblicken, sondern es gibt nur den Kampf, Kampf und nochmals Kampf. Die "Andersdenkenden" werden entmenschlicht, das ist zwangsläufig in jedem Faschismus, Sozialismus, Stalinismus oder Maoismus so. Ich erwarte nur neue Begriffe für den alten Totalitarismus von Morgen, aber die gleiche Brutalität mit menschlichen Opfern, mit Gulags, Denunziantentum, Kulturlosigkeit u.v.a.m. Die Zeichen des Zerfalls der menschlichen Gesellschaft kann man schon jetzt beobachten. Und wenn es dann wieder zusammenbricht, dann war es wieder keiner gewesen. Die Menschheit lernt nie aus ihren Fehlern. Das Elend hat scheinbar eine ungeheure Anziehungskraft, besonders wenn es in Ideologien begründet ist.