Von Gregor Leip
Die Nachrichten von gestern sind verwirrend. Und ausgerechnet beim Besuch von Kanzler Merz im Oval Office eskaliert die Situation öffentlich. Möglicherweise ist Merz der versehentliche Nutznießer, da Trump sich nicht mit der Meinungsfreiheit in Deutschland beschäftigt, sondern mit dem Ende der prominentesten Männerfreundschaft der Gegenwart.
Wir beginnen mit der Frage, welche Schuld Trump trifft und stellen anschließend dieselbe Frage in Bezug auf Musk. Stimmt der Spruch, dass zu so einem Streit am Ende immer zwei gehören?
Die Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk wurde geprägt von einer Mischung aus politischen, wirtschaftlichen und persönlichen Interessen. War diese Gemengelage am Ende eine zu explosive Mischung?
Ein zentraler Streitpunkt war Trumps Steuer- und Ausgabengesetz, das als "Big Beautiful Bill" bezeichnet wurde. Musk kritisierte dieses Gesetz scharf, da es die Förderung von Elektroautos kürzte, was direkt die Interessen von Musks Unternehmen Tesla betraf. Trump hingegen warf Musk vor, die Hintergründe des Gesetzes gekannt zu haben und erst nach der Kürzung der E-Auto-Subventionen „verrückt geworden“ zu sein.
Diese öffentliche Auseinandersetzung, bei der Trump Musk persönlich angriff und seine Motive in Frage stellte, eskalierte den Konflikt zweifellos.
Während des gestrigen Treffens mit Bundeskanzler Friedrich Merz äußerte Trump öffentlich, er sei „sehr enttäuscht“ von Musk, und insinuierte, Musks Kritik am Gesetz sei von persönlichen Interessen getrieben.
Solche Äußerungen, kombiniert mit Trumps späterem Post auf Truth Social, in dem er behauptete, Musk sei „am Ende“ gewesen und er habe ihn gebeten zu gehen, wurden von Musk als „offensichtliche Lüge“ bezeichnet. Diese öffentliche Demütigung und die Androhung, Musks staatliche Verträge (z. B. mit SpaceX) zu kündigen, verschärften die Spannungen.
Zuletzt postete der Präsident ebenfalls auf Truth Social:
„Als Elon Musk ins Weiße Haus kam und mich um Hilfe für all seine zahlreichen subventionierten Projekte bat, seien es Elektroautos, die nicht lange genug fahren, fahrerlose Autos, die abstürzen, oder Raketenschiffe ins Nirgendwo, ohne deren Subventionen er wertlos wäre, und mir erzählte, er sei ein großer Trump-Fan und Republikaner, hätte ich sagen können: ‚Auf die Knie fallen und betteln‘, und er hätte es getan...“
Trumps Zollpolitik, insbesondere die Einführung von Strafzöllen, belastete Musks Geschäftsinteressen, da Tesla stark vom chinesischen Markt abhängig ist. Musk äußerte sich öffentlich gegen diese Zölle, was Trump als Illoyalität aufgefasst haben könnte. Diese wirtschaftlichen Differenzen trugen dazu bei, dass Musk sich zunehmend von Trumps Agenda distanzierte.
In einem Interview mit dem Sender CBS behauptete er, das Paket untergrabe die Kürzungen, die das von ihm mitgeleitete Gremium DOGE erreicht habe.
Tagesschau schrieb dazu:
„Nach seinem Weggang aus Washington verschärft Musk den Ton und nannte es in einer erneuten Salve von X-Posts eine ‚widerliche Abscheulichkeit‘, da es das bereits gigantische Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung in die Höhe treiben werde.“
Trump war Berichten zufolge verärgert über Musks Verhalten, insbesondere über dessen eigenmächtige Aktionen und mangelnde Abstimmung. Ein Beispiel ist ein geplantes Pentagon-Briefing über geheime China-Kriegspläne, das Trump absagen ließ, da er Interessenkonflikte aufgrund von Musks Geschäftsbeziehungen zu China befürchtete. Solche Vorfälle zeigen, dass Trump Musk als unkontrollierbar und potenziell problematisch wahrnahm, was die Spannungen verstärkte.
Das Medieninteresse war groß. Etwa der Westfälische Anzeiger schrieb dazu bereits Ende März: „Könnte eine Spaltung zwischen dem Technik-Tycoon Elon Musk und Präsident Donald Trump drohen? Trump gibt jedenfalls Musks Interessenkonflikte zu.“
Musk investierte mindestens 250 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf und behauptete, ohne seine Unterstützung hätte Trump die Wahl verloren. Trumps Weigerung, Musks Beitrag angemessen anzuerkennen, und seine Tendenz, Musk öffentlich zu kritisieren, wurden von Musk als Undankbarkeit empfunden. Dies gipfelte in Musks drastischem Schritt, Trump in Verbindung mit den Epstein-Dokumenten zu bringen und sogar ein Amtsenthebungsverfahren zu fordern.
Trump-Gegner wie das deutsche Portal T-Online schrieben dazu (offenbar nicht ohne Schadenfreude):
„Der reichste Mann der Welt, der mehr als 250 Millionen Dollar in Trumps Wiederwahlkampagne 2024 gesteckt hatte, warf Trump vor, jene Hand abzubeißen, die ihn fütterte: ‚Ohne mich hätte Trump die Wahl verloren‘, schrieb Musk auf X. Und hinterher: ‚So viel Undank‘, begleitet von einer ganzen Tirade gegen Trumps neues Steuer- und Ausgabengesetz, das er eine ‚widerwärtige Abscheulichkeit‘ nannte.“
Trumps Schuld am Ende der Freundschaft liegt vor allem in seiner öffentlichen Kritik an Musk, seiner kompromisslosen Verfolgung einer Wirtschaftspolitik, die Musks Interessen schadete, und einem Unvermögen oder Unwillen, Musks Ego und Eigenständigkeit in seiner Regierung zu integrieren.
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Von außen betrachtet kann man Trumps Drohung mit der Kündigung von Musks Verträgen und die Abwertung von Musks Beiträgen als treibenden Keil in die Beziehung werten. Gleichzeitig gehört zur Wahrheit, dass Musk selbst durch seine provokanten Aktionen und öffentlichen Angriffe auf Trump (z. B. die Epstein-Vorwürfe) erheblich zur finalen Eskalation beitrug. Die „Schuld“ ist daher nicht einseitig, aber Trumps Handlungen als Präsident und sein Umgang mit Musk können als Initial für das Scheitern der Beziehung verstanden werden.
Kommen wir zu Elon Musk. Welche Schuld trägt er am Ende der Freundschaft mit Donald Trump?
Musk eskalierte den Konflikt in den letzten 24 Stunden durch extrem provokante Äußerungen. Sein Post auf X, in dem er Trump in Verbindung mit den Epstein-Dokumenten brachte und ein Amtsenthebungsverfahren forderte, kann von Trump nur als direkter und persönlicher Angriff gewertet werden. Die behauptete Verbindung zu Epstein diskreditiert den Präsidenten maximal. Wenn Trump der Auslöser gewesen ist, dann ist Musk zweifellos derjenige, der mit dem Versuch, Trump maximal zu schaden, eine Versöhnung praktisch unmöglich gemacht hat.
Musk kritisierte Trumps Steuer- und Ausgabengesetz, insbesondere die Kürzung der Elektroauto-Subventionen, öffentlich und scharf. Aus diplomatischer Sicht kann man ihm vorwerfen, dass er kaum Bereitschaft gezeigt hat, mit Trump hinter verschlossenen Türen zu verhandeln oder Kompromisse zu suchen. Stattdessen nutzte Musk seine Plattform auf X, um die Regierung seines Freundes direkt anzugreifen. Öffentlich wurde das vielfach als Illoyalität wahrgenommen. Musk erklärte via X unter anderem, das „unverschämte, mit Schweinefleisch gefüllte“ Ausgabengesetz werde „das ohnehin schon gigantische Haushaltsdefizit massiv auf 2,5 Billionen Dollar (!!!) erhöhen und die Bürger Amerikas mit erdrückenden, unhaltbaren Schulden belasten“.
Ein weiterer Vorwurf könnte sein, dass Musk in Trumps Regierung oft eigenmächtig agierte, ohne seine Aktionen ausreichend abzustimmen. Ein Beispiel ist seine geplante Teilnahme am erwähnten Pentagon-Briefing über geheime China-Kriegspläne, das Trump absagte, da er Musks Geschäftsinteressen in China als Interessenkonflikt ansah. Musks Unfähigkeit oder mangelnder Wille, sich in die Strukturen der Regierung einzufügen, wurde von Trump und weiteren Kabinettsmitgliedern zunehmend als Belastung empfunden. Oder einfacher ausgedrückt: Der Mann war schwer einzuordnen, noch schwerer unterzuordnen und am Ende nicht kompatibel.
Im Leben der einfachen Leute heißt es im Volksmund, Geld verderbe die Freundschaft. Auf der Ebene Musk-Trump scheint das ebenfalls zu gelten. Musk investierte mindestens 250 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf und erwartete dafür offenbar erheblichen Einfluss in der Regierung, einschließlich eines Postens in der Regierung. Eskalierte hier eine Frustration über die letztlich doch begrenzten Möglichkeiten der Einflussnahme? Betrachtete Musk seinen Freund Trump am Ende gar als Bremsklotz?
Musks starke Geschäftsinteressen in China, insbesondere durch Teslas Produktion in Shanghai, waren letztlich nicht vereinbar mit Trumps Zollpolitik, die Strafzölle gegen China vorsah. Musk maulte öffentlich und Trump wiederum verstand das als mangelnde Unterstützung seiner „America First“-Agenda. Der Präsident sah hier Musks globale Geschäftsinteressen über seine nationale Politik gestellt. Aber wie unerwartet war das? Was hatte Trump erwartet? Haben die „Freunde“ am Ende zu wenig miteinander gesprochen und sich allein von der Welle des Wahlsieges tragen lassen?
Musks Schuld am Ende der Freundschaft lässt sich in den letzten 24 Stunden verorten, in seinen provokanten und öffentlichen Angriffen auf Trump, insbesondere durch die Epstein-Vorwürfe, seiner eigenmächtigen und egozentrischen Art, die in Trumps Regierung Misstrauen schuf, sowie seiner kompromisslosen Kritik an Trumps Politik, ohne Bereitschaft zu diplomatischen Lösungen.
Seine Erwartung, als externer Akteur weitreichende Kontrolle über Regierungsentscheidungen zu haben, und seine Priorisierung von Teslas Interessen über Trumps Agenda trugen maßgeblich zur Eskalation bei. Gleichzeitig verschärfte Trump durch seine Reaktionen den Konflikt, sodass die „Schuld“ nicht allein bei Musk liegt.
Da bewahrheitet sich am Ende eine Weisheit, die jeder gute Eheberater kennt: Beide trugen zur Zerstörung der Beziehung bei.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Eine " pork-filled congressional spending bill " hat natürlich nichts mit Schweinefleisch zu tun. Wer über amerikanische Gesetzesvorlagen an den US-Congress schreibt, dem sollte der Jargon nicht fremd sein. Man kann den Begriff sogar googeln.
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Kommentar von Eddy Nova
Auch ein MUSK muss einsehen dass MANN im Leben auf 'Bessere' ,schlauere treffen kann. Und wer weiß schon 'wie reich der angeblich reichste Mann der westlichen Welt wirklich ist. Im Großen wie im Kleinen - die 'Briefmarken Händler der 70s 80s' waren alle steinreich - solange man die von ihnen selbst herausgegebenen Bewertungskataloge und ihre Waren verglich. Brauchten sie allerdings schnell Cash lag der Maßstab nur noch im 10 ,15 % Bereich des Katalogpreis.
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TWITTER ,TESLA & seine Raumfahrt Company - TWITTER ,nun X imer noch eine Cash Verbrennungsmaschine & die beiden Technik Companys zu 70 % & 99 % von Staatssubventionen abhängig. TRUMPAMERICA hatte unabhängig vom MUSK Engagement geplant aus 70 % 35 % und aus 99 % 0 % zu machen.
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Angesichts dieser Aussichten machen ein 250 Millionen Invest plus TWITTER X 'klappern' PRO TRUMP durchaus Sinn. In der TRUMPAMERICA Fanboy Rolle ...Nunja ,nochmal 100 Millionen USD extra und stickum bleiben wäre wohl die bessere Option gewesen.
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Ein Dealmaker wie der Präsident wird sicher einen Ausweg finden - jetzt könnten die Democrats die Veröffentlichung der Epstein Files fordern - ein Vorgang gegen den sie sich zuvor mit Händen und Füsen gewehrt hatten. Eine genialer TRUMP /MUSK Coup und alle haben das Gesicht gewahrt und etwas plus gemacht -so kann man es verkaufen.
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Wäre MUSK ein Americano und kein Südafrikaner hätte Präsident TRUMP ihn sich sicher nie 'in's Haus' geholt - zum Glück kann MUSK keine weiteren US Politik Optionen aufgrund seiner Herkunft haben. Ein MILEI auf Droge braucht maximal eine Bananenrepublik & soweit hatte 'Alzheimer Joe meets Parkinson Biden' US America noch nicht heruntergewirtschaftet.
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Der Clown hat seine Schuldigkeit getan & er hat wenig was er noch in die Waagschale werfen kann. Und MUSK hat wohl erkannt das es als Belohnung vielleicht doch kein TESLA Schrottauto Support & Weltraum Dauersubventionen gibt.
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TWITTER X braucht TRUMP nur noch bedingt - TRUTH SOCIAL ist qualitativ nicht schlechter - einziges Manko : es ist stinklangweilig wenn 99,99 % aller User einer Meinung sind. Und ehrlich gesagt : aussser den TRUMP Statements gibt es da nichts interessantes - der GAB Family Charakter der Titten & Sex aussen vorläßt steigert auch nicht grade den Unterhaltungswert. Innerhalb US Americas scheint das aber zu reichen - die doch erstaunlich christliche TRUMP Loyalisten Base ist damit zufrieden.
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Es ist einfach keine gute Idee 'voll auf (Entspannungs) Drogen' via Twitter als Person des öffentlichen Lebens zu laut abzukotzen. Noch schlimmer muss es allerdings sein festzustellen das 99 % aller MUSK Fans TRUMPAMERICA LOYALISTEN sind die MUSK allein aus Gründen seines TRUMP SUPPORTS und der damit verbundenen FREE SPEECH Meinungsfreiheit supporten.
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Typen die ihren Kindern eine Formel als Namen geben ,ihre Fortpflanzung großteils einer dubiosen 'Klinik' überlassen sind nun einmal freakig ...
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Was Epstein betrifft - na und , das waren die 70s 80s 90s ...der Mann war Milliadär - seine Partyinsel lag fast am Aussenrand der USA , wahrscheinlich hätte er genug Cash gehabt eine Insel zu kaufen die zu Europa , Mittel-Lateinamerica oder Caribian gehört ! Alle direkten Vorwürfe wäre mit Ausnahme des bigotten US America der 00s Nach Nine eleven Zeit völlig folgenlos gewesen.
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In keinem westeuropäischen Land hätte es überhaupt eine Anklage gegeben - das wird gern übersehen !
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Kommentar von Alfonso Kerner
Wieso muss man von Musk erwarten, dass er mit allen politischen Aktivitäten von Trump einverstanden ist?
Es ist doch ganz normal - und man kann doch nichts anderes von Musk erwarten - , dass er seine Geschäftsinteressen verfolgt. Das macht doch jeder, der nur irgend etwas mit Politik zu tun hat.
Politik ist doch ein Geschäftskonzept wobei hier die Geschäftspartner die Politiker und die Großen aus der Industrie und Finanzwirtschaft sind. Die lukrativsten Geschäftsfelder sind hier Corona, Krieg und Klimawandel.
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Kommentar von Angelika Weber
Was ich immer wieder feststellen kann ist, dass Trump einen klaren Verstand hat. Er weiß was er tut.
Musk sehe ich als schwierigen Typen, der beim Unterstützen der Wahl von Trump seinen Nutzen suchte, aber letztendlich nicht das bekam was er erhoffte. Somit schlägt er gekränkt gegen Trump. Wie aber sagte Trump gestern bei der PK sinngemäß: Zwei Buben die sich schlagen, sollte man nicht trennen, sie werden irgendwann von selbst aufhören...
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Kommentar von musk at tears
Aus meinem Poesiealbum.
Friedrich der Zweite siegte im Siebenjährigen Krieg.
Wer siegte außer ihm?
Jede Seite ein Sieg.
Wer kochte den Siegesschmaus?
Alle zehn Jahre ein großer Mann.
Wer bezahlte die Spesen?
So viele Berichte. So viele Fragen.
- Brecht -
Welcher Trump denn?
Welcher Musk denn?
Welche USA denn?
Welche westlichen Werte denn?
Welche Moral denn?
Welche Medien denn?
Welche Linksnarrative aus welchem Jahrhundert denn?
Alles Betrug.
Alle blind.
Alle Geisterfahrer behaupten unbedingt Recht zu haben.
Wie immer.
Die Zeigefinger voran.
Vier andere Finger zeigen auf den Dummen.
Es gibt nicht nur ein Wahrheitsministerium, es gibt sie überall.
Viele Wahrheiten, viele Blinde, viel Geschrei, keine Lösung.
Alles Absicht, damit sich nichts ändert.
Willkommen in Wellville.
HAHAHAHAHAHA.
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Kommentar von Thomin Weller
Was Musk nicht kapiert.
Aus der Unregierung kam ähnliches wie "Wir werben US Wissenschaftler ab", "Europa ohne USA", "Militarisierung des Weltraum", "KI entwickeln" und vieles mehr.
Kleines Beispiel
Dr. Gundbert Scherf ist Mitgründer und Co-CEO von Helsing.
In den Jahren vor der Gründung von Helsing war er Partner bei McKinsey & Company,
Wehrhafte Demokratie, wer findet den Fehler?
https://www.wehrhafte-demokratie.info/de/node/7206
05.06.2025 Europas wertvollstes Rüstungs-Start-up kauft Flugzeughersteller
Der Spezialist für KI-Software kauft Grob Aircraft aus Bayern.
https://www.handelsblatt.com/technik/ki/helsing-europas-wertvollstes-ruestungs-start-up-kauft-flugzeughersteller-01/100132891.html
Mal unabhängig vom Name "Helsing", die Regierung bestellte schon tausende Drohnen von der Firma soweit gelesen.
https://www.hartpunkt.de/helsing-baut-6-000-ki-befaehigte-hx-2-kampfdrohnen-fuer-die-ukraine/
Passend die aktuelle Meldung
"ZVEI-Statement
Leiterplatten und EMS-Krise in Europa bedroht Sicherheit!
Deutschland und Europa dürfen dem Rückgang ihrer Leiterplattenindustrie und Elektronikfertigungs-Dienstleister (EMS) nicht weiter tatenlos zusehen, mahnt der ZVEI. Mittlerweile werden nur noch zwei Prozent der global produzierten Leiterplatten in Europa gefertigt."
https://www.elektroniknet.de/elektronikfertigung/ems/leiterplatten-und-ems-krise-in-europa-bedroht-sicherheit.225491.html
Musk verhält sich politisch wie ein Kleinkind, mit dem Schnuller durch die Wand.
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Kommentar von Max Meier
Trump vs. Musk: wer ist Koch, und wer ist Kellner in dieser Beziehung - das war die entscheidende Frage, die sich Musk hätte stellen müssen. Es konnte doch nie eine Beziehung unter Gleichen sein. Musk hat seine Rolle nach der Wahl gründlich missverstanden und seinen Platz nicht gefunden. Sein Platz war zweifellos hinter Trump, nicht neben ihm. Trump ist der Präsident und Musk, solange er nützlich war, durfte sich gern auf der Bühne von seinen Fans feiern lassen. Es war doch klar, dass es zwischen diesen beiden Persönlichkeiten bei divergierenden Interessen früher oder später zum Konflikt kommen musste. Nun: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen ...
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Kommentar von Alfonso Kerner
"Trump versus Musk – wer ist Engel, wer ist Teufel?"
Bzgl. Trump & Engel:
Es auf der ganzen Erde keinen Politiker, der ein Engel ist.
Insoweit ist Trump keine Ausnahme.
Bzgl. Musk:
Er hat die gleichen Charaktereigenschaften wie alle erfolgreichen Unternehmer und erfolgreichen Konzernführer auf dieser Erde.
Insoweit ist Trump ein typischer (erfolgreicher) Unternehmer.
Es gibt hier also gar keinen Grund sich gerade über diese beiden Personen aufzuregen.
melden
Kommentar von Alfonso Kerner
"Trump versus Musk – wer ist Engel, wer ist Teufel?"
Bzgl. Trump & Engel:
Es auf der ganzen Erde keinen Politiker, der ein Engel ist.
Insoweit ist Trump keine Ausnahme.
Bzgl. Musk:
Er hat die gleichen Charaktereigenschaften wie alle erfolgreichen Unternehmer und erfolgreichen Konzernführer auf dieser Erde.
Insoweit ist Trump ein typischer (erfolgreicher) Unternehmer.
Es gibt hier also gar keinen Grund sich gerade über diese beiden Personen aufzuregen.
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Kommentar von Thomin Weller
Das polarisierend religiöse Himmel-Hölle Konzept funktioniert doch schon lange nicht mehr.
Man sollte eher fragen wer welche Verantwortung in welchem Umfang trägt.
Und da schneidet der Jungsporn Musk mit seinem Privatinteressen ganz, ganz schlecht ab.
Siehe z.B. eingeschränkte Arbeitnehmerrechte Gigafactory Berlin-Brandenburg.
Musk hat soweit ersichtlich keine Erfahrung und Ahnung von historischen aber auch realpolitischen Inhalten.
Verständlich, Musk konzentrierte sich auf andere Inhalte die ihn erfolgreich gemacht haben.
Nebenbei, Musk sollte mal Fahrzeuge entwickeln die Bremsenergie elektrisch zurück speichern. Bremsenergie ist weltweit die allergrößte Energievernichtung.
Nicht nur die USA ist extrem verschuldet.
Die US Finanzministerin Yellen hat panische Angst vor der Entdollarisierung und China verkauft Rekordmenge an US-Anleihen.
Und "Saudi-Arabiens Zentralbank kauft heimlich 160 Tonnen Gold in der Schweiz".
Das Kalifat Europa wird wohl gegen die USA ausgebaut.
All das und mehr sieht der Musk nicht.
Ein Arsch als Firmenchef bringt vielleicht den Aktionären kurzfristig Geld, langfristig aber den Untergang.
Zumindest das ist in jeder Personalabteilung bekannt.
Auch das Peter Prinzip.
melden
Kommentar von Rolf Oetinger
Musk hat verstanden, dass die Teslas deswegen nicht mehr gekauft werden, weil er mit Trump verbandelt ist. Nachdem Trump für ihn auch keinen China-Sonderweg geht, sind es für ihn zu viele Nachteile und zu wenig Gewinn ...deswegen.