Wohin mit den USA?

US - Wahl 2020

von Bettina Röhl

Bettina Röhl: „Täglich kommen jetzt mehr Details zutage, die bisher hauptsächlich in den US-Medien diskutiert werden.“© Quelle: Pixabay / chayka1270

Am Montag den 14. Dezember 2020 haben die Wahlmänner offiziell den Sieg Joe Bidens bestätigt, nachdem Donald Trump in den letzten sechs Wochen in einer bisher beispiellosen Aktion versucht hatte den Demokraten einen systematischen Wahlbetrug nachzuweisen. Fest steht: Der „american dream,“ auf den Trump mit einigem Erfolg gesetzt hatte, hat mit einem Präsidenten Joe Biden wohl ausgespielt.

Früher fragten die Vereinigten Staaten vielleicht eher: Wohin mit dem Rest der Welt? So ausgeprägt und robust erschien traditionell die Überlegenheit der Staaten gegenüber dem unorganisierten, zerfaserten, zerstrittenen, in Kriegen verstrickten, ideologisch und ethnisch in Problemen gefangenen Globus. Die USA waren der sichere Hafen der Prosperität, der Gerechtigkeit und der freien Welt. Meist wohlwollend sonnten sich viele US - Bürger, am Geschehen außerhalb der USA nicht interessiert, in ihrer für selbstverständlich gehaltenen Überlegenheit und ihrem für immer sicher gehaltenen Vorsprung.

Dieses Bild der USA hat sowohl innerhalb des Landes als auch im Rest der Welt einen Knick erfahren. Wahrscheinlich sind die USA nicht einmal militärisch mehr der Solitär, und das hängt damit zusammen, dass High Tech, Computer Tech, Astro Tech, Waffen Tech immer schneller von nachrückenden Staaten aufgeholt werden.

Die Russen sind vielleicht nicht einmal mehr Nr. 2. Die Chinesen und die Inder wiegen uns in eine trügerische Akzeptanz ihres oft durchsichtigen Tuns hinein. Sie wachsen unaufhaltsam und vielleicht auch unumkehrbar. Chinesisches Geld spielt inzwischen eine Top - Rolle auf den Weltmärkten. Der Im – und Export chinesischer Güter und Dienstleistungen floriert in aller Welt.

Und die Amerikaner können nicht einmal eine Präsidentenwahl organisieren, ohne sich lächerlich zu machen. „Lächerlich“ – das war vor wenigen Tagen – noch vor der Entscheidung des Supreme Courts am 11.Dezember 2020 - der einzige Kommentar von CNN zum Bemühen von Texas und 17 weiteren republikanischen US -Staaten etwas Licht in das Wahlchaos der Swingstates Michigan, Wisconsins, Pennsylvania und Georgia beim Obersten Gerichtshof bringen zu wollen. Eine Klage, die inzwischen fast lautlos und sehr formalistisch zurückgewiesen wurde, was Trump nicht davon abhält weiterhin offensiv den Wahlsieg für sich zu reklamieren.

Joe Biden und seine Demokraten

Lächerlich machen sich allerdings auch Joe Biden und seine Demokraten: Ein viel zu alter und ideenloser Mann mit einer politisch und auch moralisch nicht sonderlich wertvollen Geschichte: Befürworter des Irak -Krieges unter George W. Bush, was er später bereut hat. Und auch sonst ein militärischer Hardliner, wie die FR am 17. 11.2020 schrieb:

(…) „Und dennoch: Der Eindruck eines Senators, der militärische Interventionen unterstützte, bleibt bestehen - insbesondere mit Blick auf politische Berater von Joe Biden (…) Als Beispiele werden unter anderem Michelle Flournoy, Anthony Blinken oder Nicholas Burns genannt (…)

Dushan Wegner auf Twitter: Der »Sieg« der Marionette Biden wäre der Sieg Chinas.
Der »Sieg« der Marionette Biden wäre der Sieg Chinas. Nein, es ist nicht Moral, welche gewisse Akteure motiviert, Trump und America First um jeden Preis loswerden zu wollen. © Screenshot: Twitter / Dushan Wegner

Die Frankfurter Rundschau berief sich auf einen Beitrag von „Monitor“ vom 12.11.2020, der ein realistisches, aber kein gutes Licht auf Joe Biden wirft. Joe Biden ist mitverantwortlich für die katastrophale Außenpolitik Obamas, die er bereits angekündigt hat gleich wieder aufnehmen zu wollen. Stichwort: Den Atom - Deal mit dem Iran zur großen Freude des Mullah - Regimes wieder etablieren, die eingestellten Zahlungen nach Palästina, die die Hisbollah erfolgreich austrocknen halfen, wieder flott machen. Hier zur Erinnerung ein Link zu einem Artikel aus 2016 zu „Obama – das schwere Erbe“, an dem Joe Biden beteiligt war.

Joe Biden, heißt es, ist wirtschaftspolitisch unbeleckt, aber traditionell wallstreetfreundlich, wie es auch in China schon bemerkt wurde: https://twitter.com/dushanwegner/status/1336350881068048388

Dushan Wegner auf Twitter: Fake-President Biden ist ein schnüffelnder Grabscher
Fake-President Biden ist ein schnüffelnder Grabscher. © Screenshot: Twitter / Dushan Wegner

Und dieses Video zeigt eine Seite von Touchy - Joe Biden, der, wenn es so ist, wie es aussieht, sehr unsympathisch, ja, leider auch widerlich sein könnte: https://twitter.com/dushanwegner/status/1333314596090896384

Joe Biden, gekürt von einem unenthusiastischen, fast verzweifelt anmutendem demokratischen Lager, das offenbar keinen besseren, jüngeren, kompetenteren Präsidentschaftskandidaten oder Präsidentschaftskandidatin finden konnte, lebt vom jahrelangen Trump - Bashing und hat trotz derzeit optimaler Bedingungen für ihn einen Start in die neue Präsidentschaft hinlegt, den man nur als Totalausfall wahrnehmen kann, wie Dushan Wegner es beobachtet hat:

„Der rasch abbauende Fake-Präsident Joe Biden hat, zusammen mit Kamala Harris, seiner Propaganda-Abteilung CNN ein »Interview« gegeben, und darin sagte er etwas Bemerkenswertes (das man auf YouTube aus gutem Grund kaum findet): Like I told Barack, if I reach something where there’s a fundamental disagreement we have based on a moral principle, I’ll develop some disease and say I have to resign. (Joe Biden)

zu Deutsch etwa: „Wie ich Barack sagte, wenn ich an eine grundsätzliche Meinungsverschiedenheit komme, die in einem moralischen Prinzip gründet, werde ich eine Krankheit entwickeln und sagen, dass ich zurücktreten müsse. (Joe Biden, 4.12.2020, meine Übertragung)“

Dushan Wegner

Einen auf krank machen, das will Biden, wenn er in einen Streit mit den linken Fraktionen der Demokraten gerät. Zack: Kamala Harris. Aber wer weiß, vielleicht hält der alte Mann sich dann doch nicht an den „Plan“.

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Boring - Biden

Das durchgehende Trump - Bashing der Leitmedien in den USA und im Westen ist indes ungeeignet Politik oder Politikkritik zu ersetzen. Auch wird Biden kein Stück kompetenter, präsenter, strahlender, effektiver durch das nachkartende Trump - Bashing. Objektiv heißt das Thema: Biden. Der wurde allerdings nur ein bisschen beschnüffelt, weiter gehätschelt, aber qualitativ nicht, wie es sich gehört, als nächster Präsident kritisch unter die Lupe genommen.

Biden ist lebenslanger Berufspolitiker mit einem nebenberuflich verdienten Großvermögen ausgestattet, er ist acht Jahre lang Vizepräsident unter Obama gewesen. Und er ist integrierter Bestandteil des berühmt – berüchtigten Washingtoner demokratischen Establishments, zu dem nicht nur klassische Parteiarbeiter gehören, sondern vor allem auch die berühmt –berüchtigten Milliardäre. Und mehr noch die Mächtigen des Silicon Vally und co., mit Google, Linkedin, Ebay, Apple, Facebook, Twitter usw.

Immerhin: 95 % der Angestellten des Silicon Valley haben, von ihren Firmen gedrängt, für Biden gespendet.

Gemeinhin gilt, dass die „linken“ Kapitalisten gute Kapitalisten sind und deswegen von der demokratischen Partei so locker und unaufgeregt empfangen werden, für welche Gegenleistung auch immer. Und immer noch herrscht das Vorurteil, dass die Republikaner die eigentlichen Bonzen und Milliardärslieblinge wären. Tatsächlich haben rund 170 Milliardäre Biden massiv finanziell unterstützt, wohingegen Trump und sein Lager gerade mal auf 100 Milliardäre setzen konnten.

Der finanzielle Rückenwind Bidens wirkte synergetisch mit dem Druck der entscheidenden Medien gegen Trump und für die Demokraten zu Gunsten des „Boring Biden“.

Trump und der Hass

Die meisten US - Medien kämpfen seit fünf Jahren, seitdem Trump seine Kandidatur im Sommer 2015 angekündigt hatte, einen unaufhörlichen, besessenen Kampf gegen Donald Trump, fast so als sei Trump der Teufel und der größtmögliche Unfall der amerikanischen Geschichte. Und dabei gingen sie schon sehr früh weit über jede rote Linie was sich dann verselbständigt hat.

Donald Trump hatte keine Chance den Hass der Medien von sich aus auf sich zu ziehen. Die Medien sind ihm, historisch betrachtet, ganz klar zuvorgekommen.

YouTube: Donald Trump und Hillary Clinton
Die Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Hillary Clinton sprachen am Donnerstagabend beim Alfred E. Smith Memorial Foundation Dinner, wo sie auch die Gelegenheit nutzten, sich gegenseitig zu "rösten". © Screenshot: YouTube / PBS NewsHour

Auf diesem Video sieht man Donald Trump am 20. Oktober 2016 mitten im Endspurt seiner Wahl zum 45. Präsidenten der USA. Man sieht einen launigen, humorvollen und sehr gelassenen Präsidentschaftskandidaten auf dem Al Smith - Dinner mit einer Rede, in der er erstaunlich konfrontativ und direkt auf die Medien, die ihn hassen und schon damals nur die demokratische Kandidatin Hillary Clinton bustern, zugeht und ihnen die komplette Abwesenheit von Unparteilichkeit vorhält.

Ab Minute 7.30 beginnt Trump mit dem Satz, wie schön es sei, dass sich nicht nur die Kandidaten selber auf dem berühmten Dinner in angenehmer Atmosphäre treffen könnten, sondern es auch die Möglichkeit gäbe die gegenseitigen Wahlkampfteams kennenzulernen. Er fährt fort mit den Worten:

„Ich weiß, dass Hillary meinen Teammanager gesprochen hat. Und ich hatte die Möglichkeit die Leute zu treffen, die so hart daran arbeiten, dass Hillary ins Amt gehievt wird (…)„

Donald Trump

Und dann schaut Trump plötzlich scharf ins Publikum und entdeckt sie alle:

„Hier sitzen sie, die Chefs von NBC, CNN, CBS, ABC. Und da sind die Leute der New York Times und die Washington Post. Sie machen Überstunden … das ist wahr.“

Donald Trump

Ein lustiger, aber auch ein visionärer Einwurf, ein bedenkenswerter und ernstgemeinter Angriff auf die Medien, damals, 2016.

Der Hammer - Angriff von YouTube auf die Republikaner

Jetzt verweist YouTube auf genau die von Trump 2016 noch so launig angesprochenen Medien, die die letzten zitierfähigen Organe im Land wären und die ab jetzt vorgäben, was man in Bezug auf die US-Wahl und speziell zu Donald Trump und dessen Bemühungen einen Wahlbetrug aufzudecken, denken und gegebenenfalls veröffentlichen dürfe. Youtube kündigte am 9.Dezember 2020 an, „alle hochgeladenen Inhalte zu entfernen, die die Menschen irreführen, in dem sie behaupten, dass weit verbreitete Betrügereien oder Fehler das Ergebnis der US-Präsidentenwahlen im Jahr 2020 verändert hätten (…) Beispielsweise werden wir Videos entfernen, auf denen behauptet wird, dass ein Präsidentschaftskandidat die Wahl aufgrund von weit verbreiteten Softwarefehlern oder Zählfehlern gewonnen hat.“

Die Google - Tochter YouTube setzt damit nicht nur den Trend zur privatisierten Zensur der Social Media - Plattformen fort, sondern geht dabei noch einen Quantensprung weiter: Die Rechtsstreitigkeiten zu den Präsidentschaftswahlen 2020 sind noch gar nicht abgeschlossen, noch treten jeden Tag neue Hinweise auf Wahlunregelmäßigkeiten, zum Beispiel durch Überwacherungskameras, Zeugen oder Computeranalysen an die Öffentlichkeit, und dennoch erklärt Youtube den Sachstand – und die Rechtslage der Wahlen für sakrosankt und nicht einmal mehr für diskutierbar. Das ist ein echter YouTube - Skandal, der in Deutschland bisher noch kaum bemerkt oder gar diskutiert worden ist.

Hunter und Joe Biden: Die Twitter - Blockade aus Oktober 2020

Die Social Media-Plattform Twitter hatte sich bereits im Oktober 2020 massiv in das Wahlgeschehen in den USA eingemischt. Als am 14.Oktober 2020 in der New York Post ein Artikel über die Ukraine - Geschäfte des Joe Biden - Sohn Hunter erschien, mit brisanten Emails, die darstellten, dass nicht nur Hunter Biden in Geschäfte in der Ukraine (Burisma – Affäre) und in Geschäften in China verwickelt war, sondern auch Joe Biden mindestens davon gewußt habe, was dieser stets geleugnet hatte, half Twitter diese für die Biden - Kampagne misslichen Nachrichten aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Twitter sperrte nicht nur private Nutzer, die den Artikel der New York Post verbreiteten, sondern sperrte auch gleich den Twitter-Account der New York Post selbst und sogar den Presse - Account des Weißen Hauses und dies trotz umständlicher Rechtfertigungen des Twitter Chefs Jack Dorsay 16 ganze Tage lang bis zum 30.Oktober 2020, mithin bis 4 Tage vor der Wahl.

Trotzdem die Biden - Kampagne von Fake - News sprach, die aus Russland lanciert worden seien und Joe Biden widersprach, jemals etwas von den Geschäften seines Sohnes Hunter in der Ukraine und in China gewußt zu haben, meldete sich Tony Bobulinski, ein Ex- Geschäftspartner der Bidens und bestätigte durch eine eigene Mail-Korrespondenz auf seinem Computer, dass Joe Biden bei Geschäften seines Sohnes in China dabei war.

Nähere Details zu der Burisma - Affäre (Ukraine) und den neu aufgetauchten Emails auf dem tatsächlichen oder angeblichen Computer von Hunter Biden und den Skandal um Twitter - Sperrungen, lesen Sie heise.de oder in der NZZ.

Der stellvertretende Chefredakteur der Bild- Zeitung Timo Lukoschat war wiederum der Meinung, dass die „Twitter – Blockade“ der Verbreitung der Hunter- und Joe Biden - Affäre eher genützt als geschadet habe.

Naja.

Fakt ist, dass Joe Biden in keinem Wahlduell oder Interview im Oktober 2020 nach diesen dunklen Geschäften gefragt wurde und diese, nicht zuletzt dank der Twitter - Blockade, an der sich auch Facebook teilweise beteiligte, was wiederum eine Signalwirkung hat, unterdrückt blieb und nicht adäquat von den Medien behandelt wurde.

Die Biden – Biden – Affäre mit der chinesischen Führung

Erst jetzt, knapp sechs Wochen nach der Wahl und nach dem Wahlsieg von Joe Biden, wird der Biden – Patzer in den amerikanischen Medien thematisiert, im Moment vornehmlich unter dem Gesichtspunkt, dass Hunter Biden 2014 eine Einnahme von 400 000 Dollar aus seinen Geschäften mit der Ukraine nicht versteuert hätte. Es handelt sich offenbar um eine Information, die ebenfalls auf dem oben genannten Biden-Computer abgespeichert ist.

Andere Medien in den USA schätzen die jetzt erst langsam ans Tageslicht kommenden Enthüllungen in der Biden-Biden-Affäre als so brisant ein, dass, hätte die amerikanische Öffentlichkeit davon vor den Wahlen erfahren, Joe Biden die Präsidentschaftswahl verloren hätte. Insbesondere der Nachrichtensender NBC (der sich jetzt plötzlich an der Aufdeckung der Biden – Affäre nach vorne drängt) soll Nachrichten über Hunter und Joe Bidens Geschäfte in China ins Dunkle gezogen zu haben.

So schrieb die Zeitung pjmedia am 12. Dezember unter der Überschrift: „Wie NBC News der Biden - Kampagne geholfen hat einen unschuldigen Mann zu ruinieren und die Lap- Top- Geschichte des Hunter Biden zu begraben“:

„(…) In der Woche vor dem Wahltag veröffentlichte RedState eine Reihe von Berichten über Joe Biden und Hunter Biden, die auf einem 64-seitigen Bericht von Forschern beruhten, die öffentliche Aufzeichnungen durchkämmten, um zu enthüllen, wie kompromittiert die Familie Biden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ist. (…) Die vierteilige Serie (der Plattform Redstate) stellt zutiefst beunruhigende Verbindungen zwischen Hunter Biden, Joe Biden, John Kerry und der KPCh dar. Der pro-demokratische Nachrichtensender Apple Daily mit Sitz in Hongkong verwendete eine frühere 40-seitige Version des Berichts und berichtete als erster über seine Ergebnisse. (…) Der Bericht geht im Detail auf die tiefen Verbindungen zwischen der Biden-Familie und der KPCh ein. Tatsächlich wird die Firma BHR von Hunter Biden als eine Tochtergesellschaft der Bank of China aufgeführt, die sich im Besitz der KPCh befindet. (…)“

Hier der Link zu dem 64 Seiten Geheimdienstbericht über die Beziehungen der Bidens und anderer prominenter amerikanischer Demokraten mit der Kommunistischen Partei Chinas: https://www.baldingsworld.com/wp-content/uploads/2020/10/KVBJHB.pdf

Hier die Links zu den vier brisanten Berichten auf der Plattform Redstate über die Biden-China-Ukraine – Affäre:

  1. Eindrücklicher Bericht über die Partnerschaft eines chinesischen Staatsunternehmens mit den Familien Biden, Kerry
    Part 1: Jaw-Dropping Report Details Chinese State-Owned Company's Partnership With Biden, Kerry Families
  2. Hunter, Joe Bidens China-Reise 2013 überschneidet sich mit der ukrainischen Delegation
    Part 2: Hunter, Joe Biden's 2013 China Trip Overlapped With Ukrainian Delegation
  3. Die State Owned Bank of China ist Mehrheitseigentümer der Risikokapitalfirma von Hunter Biden
    Part 3: State-Owned Bank of China is Majority Owner of Hunter Biden's Venure Capital Firm
  4. Hunter Bidens Firma hat sich mit dem chinesischen Militär zusammengetan, um Tarnkappentechnik zu erwerben, unterstützt von The Big Guy ( Der Große Kerl, gemeint ist Joe Biden) und John Kerry
    Part 4: Hunter Biden's Company Partnered With Chinese Military to Aquire Stealth Tech, Assisted By The Big Guy and John Kerry

„Der große Kerl“

In einem anderen Bericht von pjmedia vom 22.Oktober 2020 benennt Hunter Biden auch die werdende Vizepräsidentin Kamala Harris und andere als Schlüsselkontakte für „Joint Ventures“ mit der Firma China Energy Co.

In dem Bericht heißt es:

Fox News berichtet: (…) Auf einer Liste der "wichtigsten inländischen Kontakte" für ein Joint Venture mit Jim und Hunter Biden mit der jetzt bankrotten CEFC China Energy Co. stand auch die damalige Sen. Kamala Harris, unter anderen prominenten Demokraten, in einer Mail, die Fox News exklusiv vorlag, vom 15. Mai 2017, wurde eine Liste von inländischen Schlüsselkontakten für „Phase eins Zielprojekte." geteilt (…)

Hier der Link zu der kompromittierenden E-Mail mit der Liste von prominenten „Schlüsselkontakten“, deren Echtheit von dem bereits erwähnten Geschäftspartner der Bidens, Tony Bobulinki, der einer der CC -Empfänger der Mail ist, zusammen mit Hunter Biden und zwei anderen, bestätigt worden ist: https://static.foxnews.com/foxnews.com/content/uploads/2020/10/2017-05-15-12.56-Phase-one-domestic-contacts_projects-Memo-re-key-phase-one-domestic-contacts.pdf

Der Biden – Geschäftspartner Bobulinski hat übrigens sowohl die Authentizität der Laptop-E-Mail bestätigt, die sich auf ihn bezieht, als auch bestätigt, dass der kryptische Verweis auf "den großen Kerl" in den Unterlagen, der angeblich 10 Millionen Dollar aus dem Deal mit einem chinesischen Energieunternehmen einstreichen würde, tatsächlich ein Verweis auf Joe Biden ist.

Der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, dass sich auf dem Hunter – Biden – Lap Top offenbar kinderpornographische Inhalte befanden, die, wie alles andere in diesem Skandal erst jetzt den Gerichten zugeführt wurden und in der Öffentlichkeit diskutiert werden, wenn auch noch verhalten. Hier ein Interview mit Rudy Guliani vom 20. Oktober mit dem Sender News Max, wo dieses Thema, das vor der Wahl unter keinen Umständen hochkochen sollte, angesprochen wird. Und wo auch Guliani immer wieder von dem „Big Guy“, dem „Großen Kerl“ sprich Joe Biden, spricht.

Täglich kommen jetzt mehr Details zutage, die bisher hauptsächlich in den US – Medien diskutiert werden. Die Biden - Biden – Affäre kann hier nicht letztendlich geklärt werden, aber immerhin, sie ist in Delaware prominent gerichtsanhängig, was laut US-Medien darauf hinweist, dass es nicht nur um ein Steuerstrafverfahren, sondern um weiterreichende Wirtschaftskriminalität geht. Das amerikanische Magazin Redstate, das die Größe des Falles referiert, geht sogar davon aus, dass es kein Happy end für die Biden-Familie geben wird: „Wenn Joe Biden vereidigt wird, wird die Untersuchung von Hunter Biden zu Joes Rücktritt führen“.

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In einer Talkshow vom 5. November zum Thema der US-Wahl in Österreich, Im Hangar, habe ich auf den Fall Biden und die Twitter - Blockade aus Oktober 2020 hingewiesen, auch mit der Anmerkung, dass es möglich sein könnte, dass Joe Biden seine Präsidentschaft im Januar 2021 womöglich mit einem Impeachmentverfahren beginnen muss. Meine Worte fielen auf keinen fruchtbaren Boden, die meisten in der Talkrunde hatten die Sache, kein Wunder, noch nicht so richtig präsent.

Aber zurück zu den massiven Eingriffen der Social Media Größen in den US - Wahlkampf: Seit ein paar Wochen haben sich Twitter und Facebook dahingehend „entwickelt“, dass sie unerwünschte Nachrichten mit einem rot gefärbten Warnhinweis versehen, der inzwischen fast automatisch unter jeden Tweet von Präsident Donald Trump gestempelt wird.

Die USA sind ein fragiles Gebilde

Die unkaputtbaren USA sind ein fragileres Gebilde als es den stärkebewussten Amerikanern lieb ist. Bis auf den Grund ist die Nation in zwei Hälften gespalten, in eine republikanische, konservative und in die linksdemokratische Seite. Diese linke Hälfte wiederum ist noch tiefer gespalten: in eine privilegierte, linksliberale, gutsituierte Mittelstandsklasse und in eine ultralinke, kommunistisch- grüne Strömung, die die USA, so wie sie waren und sind, mit Gewalt und Ideologie abschaffen und zerstören wollen. Ohne einen rechten Plan zu haben, ist diese eher linksradikal zu nennende Strömung dabei mit Macht und Aktivistengewalt erst die demokratische Partei zu übernehmen und dann die USA.

„Der gefährliche Zustand von Amerikas Republik“, so nannte es heute Conrad Black, ein kanadischer Finanzmann und einer der größter Medienunternehmer der Welt im englischsprachigen Raum.

Und konstatiert:

„Wenn es den Vereinigten Staaten nicht gelingt in Lincolns Worten "die Wunden der Nation zu verbinden" und als starke Demokratie wieder aufzutauchen, ist das Ende der westlichen Zivilisation in Sicht.“

Conrad Black

Die USA sitzen auf dem wohl immer noch größten atomaren Sprengsatz und einer militärischen High Tech - Macht. Die Schwäche der USA ist die verloren gegangene Identifikation der Amerikaner mit ihrem Land, ihrer Geschichte und ihrer Gewissheit, dass die Gesellschaft die multiethnischen inneren Spannungen letzten Endes doch immer wieder überwindet. Die Desorientierung vieler Bürger und die innere Haltlosigkeit der Gesellschaft macht die USA zu einem potenziellen Krisenherd. Der american dream, auf den Trump mit einigem Erfolg gesetzt hat, hat mit einem Präsidenten Joe Biden ausgespielt.

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