Wie gehen die Leitmedien mit ihren Irrtümern um? Zehn Jahre nach Merkels: „Wir schaffen das“ und einem gigantischen Blumenstrauß an Durchhalteparolen und Positivmeldungen rund um Integration und Eingliederung illegal Zugewanderter stellt sich „ZDF heute“ im August 2025 den Realitäten in Deutschland. Verhandelt wird „Integration in Salzgitter“.
Haytham A. ist Syrer, er wird interviewt und erklärt freimütig, er sei vor zehn Jahren aus Syrien nach Deutschland geflüchtet, weil die medizinische Versorgung für seine zwei behinderten Töchter in Deutschland besser sei als in Syrien. So hart es für „Welcome-Refugees“-Leser klingen mag, aber juristisch ist das kein in Deutschland anerkannter Asylgrund. Es ist schlicht illegal. Krieg als Fluchtgrund wird hier noch nicht einmal obligatorisch verpflichtend angegeben und von „ZDF heute“ auch nicht hinterfragt.
Wer in Salzgitter-Lebenstedt kein Deutsch spreche, habe keine Probleme. Hier gäbe es auch viele Moscheen und überall arabische Beamte. „Es ist wie eine arabische Stadt hier“, weiß Haytham A. zu berichten.
„ZDF heute“ befragt auch eine sogenannte „Flüchtlingshelferin“. Sie erklärt gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender: „Wir leben hier in einer absoluten Parallelgesellschaft“.
Eine ebenfalls befragte Lehrerin in Salzgitter berichtet: „In einer ersten Klasse der ‚Grundschule am See‘ in Salzgitter sprechen nur drei Kinder Deutsch als Muttersprache.“
Nach den Interviews zieht das ZDF ein Fazit. Das Beispiel Salzgitters zeige: Wirtschaftliches Ankommen sei vielen Geflüchteten gelungen. Und weiter heißt es dann kritisch: „Doch die gesellschaftliche Durchmischung stockt, wo Gruppen nebeneinander statt miteinander leben. Und sich Parallelgesellschaften bilden.“
Mal davon abgesehen, dass schon der Begriff „gesellschaftliche Durchmischung“ Diskussionen anregt, stellt das ZDF hier nach zehn Jahren Zuwanderung im Sinne von Merkels „Wir schaffen das“ fest, dass wir es eben nicht geschafft haben.
Doch inwieweit tragen die öffentlich-rechtlichen und Leitmedien eine Mitschuld an der ungebremsten Entwicklung hin zu Zuständen wie in Salzgitter? Wie sind rückblickend nicht eingetroffene positive Prophezeiungen hinsichtlich der Migrationserwartungen zu bewerten?
Noch im Juni 2024 beschrieb die schulpolitische Sprecherin Dilek Engin laut „ZDF heute“-Bericht die Überforderung des Schulsystems so:
„Anstatt die wahren Ursachen unserer Bildungskatastrophe zu benennen, wird ein Sündenbock kreiert, der für eine offenbar verfehlte Bildungspolitik als Erklärung herhalten muss.“
Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, ergänzte damals pflichtschuldig:
„Diese Kinder sind da – das ist für sie gut und richtig. Dann haben wir uns aber auch darum zu kümmern.“
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Zurück zu den Irrtümern der Medien. War es richtig, der damaligen Kanzlerin Merkel und ihrer Aussage „Wir schaffen das“ zu folgen? War es richtig, wenig bis gar keine Kritik zu üben, nicht zu hinterfragen, welche gravierenden Folgen eine Zuwanderung von über einer Million muslimischer syrischer Flüchtlinge nach Deutschland für das Land und seine deutschen Bewohner mit sich bringen wird?
Hätte ein nüchterner, sachlicher Umgang etwas ändern können? Dann, wenn wir vor zehn Jahren bereits offen und deutlicher benannt hätten, dass Integration in dieser Form nicht das Mittel der Wahl sein kann?
Der in Salzgitter lebende Syrer Haytham Allafi sagt es deutlich: „Wie eine arabische Stadt.“
Es ist für keinen muslimischen Zuwanderer mehr nötig, sich in die Kultur und Gepflogenheiten der einheimischen deutschen Bevölkerung zu integrieren. Mühelos kann sich der überwiegend irregulär bzw. illegal Zugewanderte in Westdeutschland an bereits vorhandenen türkisch geprägten Parallelgesellschaften orientieren. Und wenn er schon eine Weile zuvor in der Türkei gelebt hat, kommt er noch besser in Deutschland an.
Wer zunächst in kleinen Ortschaften unter deutschen Bürgern untergebracht war, hat in kurzer Zeit den Weg in Städte mit der gewünschten muslimisch geprägten Struktur und muslimischen Vereinen gefunden.
Milliardenschwere Ausgaben für Integrationsbemühungen laufen ins Leere. Der Zweck der Steuergeldausgaben – Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft zu integrieren – gelingt nur insoweit, dass die Hilfen an Bildung und Sprachkenntnissen den Flüchtlingen helfen, noch sicherer Fuß zu fassen in den Strukturen einer muslimisch definierten Parallelgesellschaft in Deutschland.
Es geht hier auch nicht darum, die Religion wechseln zu müssen, um richtig anzukommen. Religion spielt im Alltag der Deutschen keine wesentliche Rolle mehr. Es ist aber so, dass die religiöse Orientierung der zugewanderten Muslime ihren Alltag bestimmt. Nicht die wie auch immer gearteten Integrationsangebote der Deutschen – die Religion hat in der Fremde das größte Potenzial, zum Anker und Identifikationsmoment zu werden.
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Kommentar von Harry
Bei Tichy gefunden:
"Egon Flaig: „Weltgeschichte der Sklaverei". Einmal lesen und man weiß: das größte sklavische System des Planeten Erde, und zwar mit Abstand, war das des arabischen Islam. Selbst zweieinhalb Millionen Europäer wurden in die Sklaverei in die arabische Welt verschleppt, wovon allerdings heute niemand gerne mehr hört."
Gekürzt, Kommentar von epigone
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-wokismus-hat-schlechte-gene/
Es geht mir wirklich auf den Senkel, mit welchen faktisch nicht haltbaren Märchen die blutigste Ideologie des Planeten neben dem Kommunismus weissgewaschen werden soll.
Ich kann epigone nur vollumfänglich recht geben.
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Kommentar von Marco B.
@ Mad Max: Sie können nicht von einigen Verirrten einer Religion auf den weitaus größeren Rest schliessen. Die Justizvollzugsanstalten in D brauchte man schon immer, auch ohne Zuwanderung. Denken Sie einmal an die gar nicht so weit zurückliegende Geschichte der sog. "Großkirchen" (Röm.-Kath., Ev.) und die noch geduldeten radikalen Splittergruppen dieser "Großkirchen".
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Kommentar von Marco B.
@Mad Max: Ich verstehe ihren Ärger, doch wenn Deutschland nicht einmal 2-3 Mio. Migrant:innen aushält, bei übe 80 Mio. Einwohner:innen, wo soll das enden? Nach dem WWII hatten wir ein Vielfaches davon aufgenommen. Gut, von Gesetzes wegen. Aber aufgrund eines Gesetzes, welches sich die Mehrheit der damals inländischen Deutschen sicherlich auch nie geben wollten. Da hatte es D unter viel schlimmeren Bedingungen auch "geschafft" Mit den USA können sie D in dieser Sache nicht vergleichen. Hier handelt es sich um einen Vielvölkerstaat, der auch ohne - sogar illegale Migration - nicht funktionieren wird. Warten Sie´s ab! Was haben Sie gegen Moscheen? Es gibt genügend Leute denen die Aber-Milliarden Euro für die christlichen sog. "Großkirchen" auf den Senkel gehen.
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Kommentar von HoNi
Kleines Rechenbeispiel: Seit 2015 haben wir rund 2,1 Mio Flüchtlinge aufgenommen. ( So ziemlich alle sind über Drittstaaten zu uns gekommen- demnach illegal ) In einen A 380 passen 853 Passagiere; dass wären summasumarum: 2462 Flüge mit dem größten Airbus, um diese Anzahl an illegal Eingewanderten schrittweise rückzuführen. Sollte man es schaffen pro Tag 5 Maschinen abheben zu lassen, bei voller Auslastung, bräuchten wir 492 Tage dafür.
Ich weiß das es für manche zynisch klingt, aber technisch absolut nicht umsetzbar und wieviele Nachkommen täglich durch Geburten dazukommen lasse ich mal offen. Will damit sagen das Deutschland durch ist! Alles andere ist blauäugig ;-)
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Kommentar von Harry
Ich würde sagen die Parallelgesellschaften sind die eines fettgewordenen bourgeoisen Geldbürgertums und deren fragwürdige Gesinnung immer auf der Gewinner-Seite stehen zu wollen mit ihrer Brut haben sie praktisch mit allen zur Verfügung stehenden Methoden solcermassen institutionalisiert dass sie als Einzelne nicht angreifbar sind in ihren Interessensnetzwerken, da liegt der Hund begraben. Es geht erst in zweiter Linie um eingeschleuste Massen von Menschen die schlicht von den Monopoly-Spielern für ihre Betrügereien ins Spiel geschickt werden.
Solange solche Spielfiguren oder eine Klimahysterie dazu benutzt werden kann, desinteressierte Orwellfarminsassen unter weiteren Grösster Betrug Aller Zeiten im Gleichschritt zu organisieren und null Widerstand aufkommt, haben die besagten Kreise leichtes Spiel und niemand kann ihnen was. Kein Wunder dass die alle Figuren auf den unteren Rängen ihres Feudalsystems auslachen, wo die noch so dumm sind, sich gegenseitig fertig zu machen, die Frauen zb die Männer mit ihrem passiv-agressiven Giftfeminismus.
Die Klasse der Bourgeoisen und der Politiker bzw Funktionäre ist perfekt mobil oder in Gated Communities weit genug weg von der rohen Gewalt die sich absichtlich importieren oder erzeugen durch ihre Vorgaben.
Bildungssystem die dafür sorgen dass die Kinder vom Herrn Bankier ähnlich Laufbahnen mit Verdienstgarantie einschlagen können, alles manipuliert mit früher Abschulung von Arbeiterkindern damit die keine unliebsame Konkurrenz darstellen, so geht Soft Power durch politische und gesellschaftliche Seilschaften.
Der wahre Krebs hierzulande sind die Geldbürger, die von ihrem traditionellen Giermodell nicht lassen wollen, egal wie das Land zerstört wird. Ich würde denen dicke Bände von Kant um die Ohren hauen, so gesagt...
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Kommentar von Josef Konrad
Der Begriff „Digitale Nomaden“ bezeichnet das Migrationsverhalten von Leistungsträgern in der digital vernetzten Welt, d.h. Leuten, welche sich den - ihren momentanen Bedürfnissen am optimalsten entsprechenden - Wohnort frei aus sämtlichen Ländern der Welt wählen können.
Zum Arbeiten benötigen sie dort nur Internetanschluss; Integration ist nicht erforderlich.
Zehn Jahre nach Merkels "Wir schaffen das" wird unter diesem Aspekt leider die digitale Rückständigkeit (man könnte dazu auch Debilität sagen) unserer deutschen Gesellschaft deutlich:
Das gleiche Prinzip "digitalen Nomadentums" gilt (in der vernetzten Welt) auch für Leute, welche ihren Wohnort anhand der momentan besten Sozialleistungen frei auswählen wollen.
Digitaler und dann zunehmend auch lokal eingerichteter Anschluss zu ihrer Kultur ist gewährleistet; eine Integration ist ebenfalls nicht erforderlich.
Analog den Azteken und Inkas gegenüber den spanischen Welteroberern, oder analog den schlesischen Webern gegenüber dem dampfbetriebenen Webstuhl, haben wir zwar eine beeindruckende technische Zivilisation aufgebaut,
sind geistig jedoch leider in der (nur dünn mit einigen pseudoreligiöse Wahnvorstellungen von Gerechtigkeit überpinselten) Vergangenheit zurückgeblieben.
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Kommentar von Harry
Wem immer noch nicht klargeworden ist, dass hier Netzwerke über Netzwerke zulasten der brav steuerzahlenden Deutschen gezüchtet wurden über Jahrzehnte, dass hier die Frösche schon lange den Sumpf übernommen haben und der angeblich demokratische Schwanz der antideutschen Abgreifkartelle mit dem Schwanz wedelt, dem ist nicht zu helfen.
Beispiel, wann und wo wurde von der Bevölkerung denn zb Bertelsmann gewählt um grosse Teile des Schulwesens zu übernehmen? Wo und wann wurde von der Bevölkerung eine Umwelthilfe NGO gewählt, oder von wem wurde gewählt, dass hier Machtkartelle aus Parteien und NGOs bestimmen, was als Recht gelten soll und was nicht, völlig entgegen dem was so als Gesetz gedruckt steht? Was hier abgeht, ist Schilda auf Speed, und eine Mafia aus antideutschen Abgreifnetzwerken will so wie es aussieht wohl nicht vom Parasitentum lassen, bis Deutschland komplett blutleer gesaugt wurde.
Also im Ernst, worüber soll man hier noch diskutieren, wenn ein Lügenkonstrukt dem anderen den Rang im Wahnsinn abläuft?
Ich bin dafür, dass hier mal bildlich gesprochen mit dem Stahlbesen ausgekehrt wird, anders bekommen wir keinen sauberen Grund mehr in dieses Land.
Ich kann mich auch nicht dafür erwärmen, noch den hundertsten oder zweihundertsten Hinweis auf eine sichtlich verbrecherische Struktur, nennen wir sie spasseshalber mal satirisch die "Antideutschland-AG", die hier diktatorisch am Ruder ist. Man kann sie auch "Wertewesten" oder "Koagulation der Abgreifwilligen" nennen, das sind dieselben parasitierenden Kreise.
Und die Herde der BRDisten sieht all dem tatenlos und schweigend zu. Und nur deshalb, ist dieser Wahnsinn möglich. Weil nur wenige Prozent der Deutschen unter der Gefahr an Leib und Leben geschädigt zu werden, hier noch aufrecht sind. Ich komme mir vor als ob hier jeden Tag durch Jauche geschwommen werden muss und dieselbe als Haferschleim verkauft wird. Meine Güte. Es ist doch alles sonnenklar.
Die Sezession Deutschlands betrachte ich als praktisch abgeschlossen und wen, was wir alles nicht mehr brauchen können.
Man kann nur Faschist sein , oder Mensch, so sehe ich das.
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Kommentar von Marco B.
Zu diesem Interview mit einer Lehrerin. Wieso ist die liebe Frau eigentlich Pädagogin geworden? Weil man gut abgesichert ist, und nur einmal vier Leitz-Ordner Stoff anhäufen muß, die man dann bis zur Pension ausplaudert???? Dazulernen liebe Frau, mindestens gescheites Englisch, und Grundzüge in der Muttersprache der meisten Kinder. Die Kinder !!! müssen ja auch parallel Deutsch zumindest verstehen.
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Kommentar von Marco B.
Merkel hatte NIE gesagt, dass sie es alleine schafft. Leider machten die Regierenden sonst nicht mit. Außerdem haben die Deutschen - über Jahrhunderte in "Blutlinien- und Boden-Ideologie geschult (siehe Abschaffung des RuStAG erst vor einigen Jahren) - keine Skills mit Andersdenkenden zusammen zu leben. So wie die Deutschen auch glauben, dass dieses Land ihnen alleine gehört. Man wollte scheinbar so etwas wie freiwillig Zwangsarbeitende, anstatt Migranten.