Wer ein gewisses Quantum an Lebenserfahrung gesammelt hat, ist hier im Vorteil. Der hat nämlich neben den vielen so essenziell positiven Erfahrungen auch aus der Hinterlist, der Gemeinheit und der Missgunst anderer Menschen etwas gelernt, das ihn beschützt, lenkt und leitet. Die erfolgreiche Anwendung dieser Lehren besteht dann darin, dem Unheil – konkreter: bestimmten chronisch toxischen Menschen – aus dem Wege zu gehen.
Das kann aber nicht immer gelingen. So kann man der Politik schwerlich aus dem Weg gehen. Heute las ich einen Artikel über Angela Merkel in der „Zeit“. Die Wiedergabe eines Interviews, von dem ich dachte, er sei gut und gerne zehn Jahre alt.
Mit dem Wissen von heute las ich mit wachsender Empörung, mit welcher Naivität die Bundeskanzlerin diese illegale Massenmigration losgetreten hatte, ausgerechnet jene Frau, von der so viele Deutsche noch Jahre zuvor überzeugt gewesen waren, sie handle mit Bedacht, mit Vorsicht und Weitsicht und dabei immer zum Wohle des deutschen Volkes in Wohlstand und Sicherheit.
Aber dann – und ich beschreibe es hier, wie ich es an mir beobachtet habe – wandelte sich die Empörung unvermittelt in Zorn um, als mir schlagartig klar wurde, dass es sich um ein brandaktuelles Interview mit der Bundeskanzlerin handelt!
Die Eiseskälte dieser Person war sofort präsent, die notwendige journalistische Distanz nur noch schwer zu halten, denn dafür hat die Reaktion des Establishments auf Kritiker der merkelschen Migrationspolitik – später auch des Corona-Regimes – über mittlerweile zehn Jahre hinweg viele Lebenswege grundlegend umgekrempelt. Nie hätte ich es für möglich gehalten, eines Tages Bankkonten gekündigt, aus meinem Beruf ausgegrenzt oder ins Visier des Verfassungsschutzes zu geraten.
Aber das sind lediglich die persönlichen Belastungen dieser Jahre. Der Patient heißt aber nicht Wallasch, sondern Deutschland. Und das Land ist am Boden, weil die Politik der Kanzlerin so viel Gutes von dem zerstört hat, was das Fundament jenes Glücks ausmacht, das die Menschen zuvor zuversichtlich aufstehen und in den Tag gehen ließ. Angela Merkel hat das Zusammenleben der Menschen vergiftet, sie hat das Grundgerüst für deutschen Wohlstand zerstört und sie hat den Deutschen ein Lebensgefühl gegeben, das viele DDR-Bürger wiedererkannt haben: Dieses gegenseitige Belauern zwischen Herrschenden und Beherrschten, die tägliche Angst, der Trotz und das Stockholm-Syndrom jener, die aufsteckten und kooperierten.
Angela Merkel zehn Jahre danach: Es könnte nichts ändern, wenn die Ex-Kanzlerin die Deutschen um Verzeihung bäte. Wenn sie schonungslos mit sich selbst ins Gericht ginge. Es änderte nichts, die Zerstörungen sind einfach zu massiv. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es für Merkel eine winzige zwar, aber doch diese eine Chance gäbe, sich mit dem Eingeständnis des vollkommenen Versagens ein zartes Pflänzchen des Respektes zu sichern, das über die Jahre eine bestimmte Tragfähigkeit entwickeln könnte.
Im „Zeit“-Artikel von 2015 – der sich dann als einer von 2024 erwies – treffen die Leser auf einen politischen Zombie, einen Widergänger, eine unverbesserliche, eine böse Person, unfähig zu jedweder Selbstkritik, dass es einem – ich übertreibe nicht – sprichwörtlich das Blut in den Adern gefrieren lässt, ein Gefühl vergleichbar wohl mit jenem, das einen ergreift, wenn sich der Verdacht eines Verrats erhärtet hat und nicht mehr verleugnen lässt.
Ohne das Kanzlerin-Kostüm, ohne dieses latente Stockholm-Syndrom vieler Deutscher gegenüber jener Frau, welche die Geschicke des Landes in den Händen hielt, erscheint Angela Merkel auf der Bühne, als hätte einfach jemand die von der merkelschen Frostigkeit beschlagenen Brillengläser abgewischt. Der Blick fällt auf eine eiskalt gestimmte Frau, die ihren Zynismus von der Leine gelassen hat, oder der vielleicht einfach mit ihr durchgegangen ist.
Und die Leser mögen mir verzeihen, dass ich bis an diese Stelle gelangen musste, mich den jüngsten Aussagen dieser bösartigen Person zu stellen. Merkel will ihre Memoiren verkaufen. Das Weihnachtsgeschäft noch mitnehmen. Satte vierzig Euro kosten den Leser ihre Erinnerungen.
Aufgeschrieben zehn Jahreskriminalstatistiken später, tausende Gruppenvergewaltigte später, hunderttausende täglicher Messerangriffe später und hunderte Milliarden Euro später. Aufgeschrieben über neue tiefe Gräben hinweg, die entstanden, als die Deutschen über viele Jahre hinweg aufeinandergehetzt wurden. Erst von der Migrationspolitik, dann von den Corona-Maßnahmen und Impfzwang-Debatten.
Aber eben auch hunderttausende Migrantenschicksale später. Menschen, Glücksucher, die von der merkelschen Politik angelockt wurden wie die Kinder von Hameln mit der Flöte. Menschen, die irgendwann enttäuschst feststellen mussten, dass in Deutschland Deutsche leben, die ihre Claims schon seit Generation abgesteckt und die überhaupt nicht auf sie gewartet haben. Die nicht darauf gewartet haben, ihren Wohlstand ausgerechnet noch mit solchen Menschen zu teilen, die ihre westliche Art zu leben verabscheuen und damit nicht hinter dem Berg halten.
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Nein, die Deutschen haben nicht darauf gewartet, einfach immer nur abzugeben und von Merkels illegalen Migranten ausgeplündert, verletzt und von einer verstörenden überproportionalen Kriminalität täglich aufs Neue beleidigt zu werden. Aber selbst, wenn sie wie Lämmer wären – was sie nicht sind – so wurden sie von den meisten Deutschen nicht hergebeten. Angela Merkel erklärt in besagtem aktuellen Interview, die Deutschen hätten diesen Millionen Migranten gegenüber eine „Bringschuld“.
Das ist so unverfroren, wie es hämisch und zynisch ist. Ohne die Offenheit und Veränderungsbereitschaft der aufnehmenden Gesellschaft könne es keine Integration geben, sagt Merkel 2024. Worte eines politischen Zombies, einer Untoten. Alles schon gesagt 2015, alles in endlosen Debatten als undurchführbar erkannt, jedes Bemühen einer Umkehr von Merkel abgeschmettert mit offensichtlich nur einem Ziel: Das Deutschland, wie es die Deutschen kennen und lieben, zu zerstören.
Ich weiß, es sind starke Worte, emotional aufgeladene Worte. Aber Angela Merkel ist für mich die Personifizierung der Banalität des Bösen.
Die Ex-Kanzlerin äußert jetzt die Sorge vor einem „Stück Rückabwicklung der europäischen Integration“. Natürlich weiß sie es besser, natürlich geht es hier darum, abstrakt zu bleiben, um die eigene Schuld zu minimieren. Aber sie hat das Messer sprichwörtlich noch in der Hand, es klebt Blut daran und jeder weiß zehn Jahre später, dass es Merkel war, die immer wieder gnadenlos zugestochen hat.
Voraussetzung für eine gelungene Integration sei ein Mindestmaß an Wissen über andere Kulturen – sagt die Kosmopolitin Angela Merkel 2024 den Deutschen mitten ins Gesicht. Die natürlichste Reaktion der 80 Millionen sollte Zorn sein, Verachtung.
Die Folgen einer misslungenen Integration, mahnt Merkel noch einmal, könne man noch gar nicht richtig abschätzen, sollte es der EU nicht gelingen, eine Lösung für die illegale Migration zu finden. Sagt ausgerechnet jene Person, die alles dafür getan hat, jede grenzsichernde Maßnahme zu unterlaufen, zu verhindern, zu hintertreiben.
Die Deutschen müssen sich spätestens 2024 entsetzt fragen, warum sie aus diesem merkelschen Alptraum nicht viel früher aufgewacht sind.
Die Pastorentochter im Gestus des weißen Bandes. Noch aus der geringsten ihrer Aussagen trieft das Teuflische dieser Person, wenn sie scheinheilig erklärt, sie habe die Ängste der Menschen vor zu viel Zuwanderung und islamistischem Terrorismus immer sehr ernst genommen. Sagt der Pfarrer, bevor er seine Zöglinge über den Bock legt, um sie blutig zu schlagen.
„Wenn man auf ein Volksfest geht und fürchtet, hinter mir zieht gleich einer ein Messer, dann ist das sehr verunsichernd, auch wenn es diese Gefahr in dem Moment vielleicht gar nicht gibt", sagt sie.
Über zehn Jahre hinweg war das die Politik unter Merkel: Jahr für Jahr hieß es, die Probleme seien psychischer Natur, alles nur eingebildet. Das ging so lange, bis eine Landeskriminalstatistik nach der anderen implodierte, bis keine Container und keine Hotels mehr zu finden waren, bis die Deutschen sich vor der täglichen Messerstecherei und Vergewaltigung nicht mehr verstecken konnten, sie nicht mehr ignorieren wollten, weil es die eigene Tochter oder den Sohn betraf.
Was sagt die Ex-Kanzlerin dazu 2024? Sie habe auch Politik für Leute machen wollen, die Angst hatten, „dass wir zu intolerant und hart werden". Selbst noch die Wirkung ihrer Selfies mit Migranten versucht Merkel zu relativieren über tausende von Migranten hinweg, die in die Kameras von „Mutti Merkel“ geschwärmt hatten.
Es ist nicht zuletzt auch eine Schande, dass Merkel es mit Blick auf diese Selfies mit Zuwanderern – die sie stur weiter „Flüchtlinge“ nennt – wagt, auf ihre DDR-Vergangenheit zu verweisen: „Ich kenne viele Flüchtlinge aus der DDR. Niemand hätte sich auf den Weg gemacht wegen der Aussicht auf einen Handshake mit Helmut Kohl", sagte sie.
Der DDR-Bürger in einer Reihe mit dem Syrer und Afghanen. Mit diesem Satz hat Angela Merkel 2024 ihre ganz persönliche Metamorphose abgeschlossen, sie ist endlich eins geworden, mit ihrem Sehnsuchtsort, ganz weit entfernt von der alten Bundesrepublik eines von Merkel so ungeliebten Friedrich Merz.
Und da schließt sich dann der Kreis: Merz muss sich vor Wut in seine Hand gebissen haben, dass es wieder Merkel ist, die ihn im entscheidenden Moment kurz vor seiner Kanzlerschaft in den Rücken springt – was für ein Bild! Da machen sogar die merkwürdigen Andeutungen von Kanzler Scholz wieder Sinn, des Ex-Ministers unter Merkel, der auf so utopisch anmutende Weise anmerkte, er gehe davon aus, wieder Kanzler und die SPD stärkste Fraktion zu werden. Hatte er da schon fest mit der Teufelin aus der Uckermark gerechnet?
Anmerkung: Der Begriff „Banalität des Bösen“ stammt ursprünglich von Hannah Arendt. Diese Äußerung von Arendt fand ursprünglich im Umfeld der Beurteilung nationalsozialistischen Unrechts und nationalsozialistischer Verbrechen statt. Hannah Arendt hat damit die Mechanismen beschrieben, dass manche Umstände das Böse im Menschen wecken. In ganz normalen Menschen. Den Teufel in uns allen, der in der Potenzierung zu größtem Unheil führt. Hannah Arendts Begriff passt genau in unsere Zeit. Denn jeder Einzelne ist kein Böser oder kein Straftäter oder nur selten. Aber in der Summe ergibt sich eine toxische Masse, die Gesellschaften spalten, sprengen und zerstören kann. Das ist die „Banalität des Bösen“.
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Kommentar von Wolf Köbele
Eine Person mit abartigem Charakter, wenn man bedenkt, wieviel Menschenleben sie auf dem (wohl nicht vorhandenen) Gewissen hat. Daß eine bisher nicht ermittelte Zahl von Kindern wegen dieser Person ihr Leben verlor, sollte immer und immer wieder benannt werden! Mit ihrer Befeuerung in der verlogenen Corona-Hysterie hat sie viele Kinder und Jugendliche in den Selbstmord getrieben. Da starben Oma und Opa eines ganz normalen Alterstodes ob mit oder an Corona - 84jährige sterben oft - und dieses Ungeheuer sagte zu den Kindern: "Ihr habt Eure Großeltern durch Eure Unvorsichtigkeit umgebracht!" Welches Kind, wenn es nur ein bißchen sensibel ist, kann mit einer von Angela Merkel ihm auferlegten Schuld leben? Merkel ist auf diese Weise zur Kindermörderin geworden. Aber das macht ihr nichts aus. Das Böse personifiziert sich in tausend Gestalten - eine davon heißt Angela Dorothea Merkel!
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Kommentar von Karl Kallisto
@ Kommentar von Südfee Müller
23.11.2024 um 20:15 Uhr
No no, Missverständnis. Ich habe gesagt, zu den Taten stehen ... nicht sie verantworten.
"Dazu stehen" bedeutet für mich, die Taten zuzugeben, sie nicht zu relativieren. "Dazu stehen" bedeutet für mich, das Grauen, die Niedertracht anzuerkennen. "Dazu stehen" bedeutet für mich auch, jegliches Relativieren (auland), jegliches Kokettieren (öcke) abzulehnen und zu bekämpfen.
Ich habe mir vor längerer Zeit die Mühe gemacht, drei deutsche KZs in drei Ländern zu besuchen, um mir ein Bild des Grauens zu machen. Zusätzlich habe ich einige Dutzend (vielleicht 2-3 Dutzend) Bücher zum Thema gelesen. Mir hat das geholfen, eine klarere Sicht zum Thema zu bekommen. Geschätzt hat das über einen Zeitraum von 10-15 Jahren meine Persönlichkeit verändert.
Die Konsequenz ist nicht, dass ich mich schuldig fühle. Jedoch erkenne ich eine Vielzahl von Politikern, die erfolgreich versuchen, vorhandene diffuse Schuldgefühle zu instrumentalisieren.
*****
Genug jetzt. :-) Wir sind uns eh in fast jeder Hinsicht einig. Die Differenzen sind kleinteilig.
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Kommentar von Südfee Müller
@ Karl Kallisto
"Meines Erachtens hat man als Deutscher in vollem Umfang zu den Verbrechen des Dritten Reichs zu stehen."
Sie erlauben, daß ich widerspreche. Ich werde ganz sicher NIEMALS zu irgendwelchen Verbrechen stehen, die ich nicht selbst begangen habe. Schon gar nicht werde ich die Verantwortung übernehmen für Verbrechen, weder in vollem noch in sonstwelchem Umfang, die Jahrzehnte vor meiner Geburt stattgefunden haben.
Jeder Mensch ist für das verantwortlich, was er selbst getan hat. Für sonst gar nichts. Denn wem würde die Schuldübernahme für Dinge nützen, die man selbst gar nicht begangen hat? Den Tätern! Und nur den Tätern! Niemandem sonst.
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Kommentar von .TS.
@Karl Kallisto: Dann sollte man auch so konsequent sein und erwarten daß jeder nicht indigene Amerikaner in vollem Umfang zur Abschlachtung und Vernichtung der Ureinwohner steht. Jeder Türke zu dem was mit den Armeniern geschah oder den Kurden heute noch. Jeder Tscheche was den Sudetendeutschen angetan wurde. Jeder Chinese was Tibeter und Uiguren betrifft. Jeder Burmese was den Rohingya widerfährt. Jeder Hutu wegen den Tutsi. Liste beliebig fortsetzbar, Anlaß für einen Schuldkult gibt es in jedem Land.
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Kommentar von Hans Walter Müller
@Kommentar von Karl Kallisto - 23.11.2024; 18.05 Uhr
Bezüglich Ihrer Einschätzung, dass der Ukraine-Konflikt incl. kriegerischer Handlungen (auch ein Bürgerkrieg, wie er in der Ost-Ukraine seit 2014 stattfand - ist Krieg) erst nach dem Ausscheiden von Fr. Merkel stattfand haben Sie ja indirekt Ihren Irrtum zugegeben. Ja, ich gebe Ihnen Recht, Fr. M. hatte weltpolitisch - zumindest zeitweise - einen hohen Einfluss. Um so schlimmer ist es m.E., dass dieses Vertrauen in ihren Einfluss hintergangen wurde und die Minsk-Abkommen nur ein Spiel auf Zeit waren. Ich kann daran nichts Positives sehen, wenn ich an die Opfer auf beiden Seiten seit 2014 denke. Gut ist zumindest, dass nachträglich von Fr. M. und Mr. Hollande eingestanden wurde, die Welt getäuscht zu haben - auch wenn Sie es als Lippenbekenntnis bezeichnen (ob Fr.M. es auch in ihrem Buch so geschrieben hat weiß ich nicht). Die Minsk-Abkommen fand ich damals gut - ich hatte noch Vertrauen in die Führungskräfte. Nur als man die Umsetzung der Vereinbarung von der Ukraine nicht einforderte, kamen Zweifel auf; verstärkt durch die - soweit mir bekannt - nicht Einhaltung der Vereinbarungen die vorher am 21.2.2014 unter Bezeugung u.A. von F.W. Steinmeier abgeschlossen waren. Hier kann ich - im Nachhinein und bei den jetzt bekannten Fakten - absolut nichts Positives für Fr. Merkel erkennen.
Übrigens: Einen guten Punkt für Fr. Merkel kann ich Ihnen bestätigen: Sie hatte Rot/Grün seinerzeit von der Regierung verdrängt, aber ob rückwirkend betrachtet es wirklich besser war?
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Kommentar von Karl Kallisto
@ Diverse:
- Ja, Frau Merkel war bis 08.12.2021 im Amt. Der offene Ukraine-Krieg begann am 24.02.2022. 75 Tage später.
- Ja, ich schätze die NZZ in vielerlei Hinsicht. Ich habe sie sogar abonniert. Obwohl ich die NZZ in Bezug auf den Ukraine-Krieg für keine ideologiefreie Quelle halte, akzeptiere ich die erwähnte Chronologie. Ich kann keinen Irrtum in meiner Sichtweise erkennen.
- Und ja, ich störe mich am Kontext mit Eichmann, weil ich die Niedertracht des Dritten Reiches für beispiellos halte. Meines Erachtens sollte man einen sich unterscheidenden Kontext wählen, der keinen Rückbezug auf das Dritte Reich verwendet/ermöglicht.
*****
Aus dem gleichen Grund halte ich das erneute Kandidieren von Herrn Gauland, der das Dritte Reich für einen Vogelschiss hält, für verheerend. Hier akzeptiere ich auch keine Relativierung seiner Aussage.
Meines Erachtens hat man als Deutscher in vollem Umfang zu den Verbrechen des Dritten Reichs zu stehen.
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Kommentar von T. Murx
Herrn Marco B. wegen Ihrer Anmerkung über jahrzehntelange Massenmigration in andere EU-Länder: haben Sie dazu einen Link oder Suchhinweis? Ich habe auf die Schnelle den "migrationsbericht-2021-kap5-anhang.pdf" des BAMF gefunden. Auf der letzten Seite finden sich Asylantragsteller von 2011 bis 2021 für alle EU-Länder. Außer dem praktisch EU-weiten deutlichen Anstieg von ca. 2014 bis 2016 sehe ich auf den ersten Blick keine Auffälligkeiten bzgl. übermäßigen Asyl-Zuzugs anderer EU-Länder gegenüber Deutschland.
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Kommentar von Südfee Müller
Unter dem 3. März 2014 lesen wir in der Chronologie der NZZ beispielsweise:
"3. März: Der russische Uno-Botschafter präsentiert im Sicherheitsrat einen Brief von Janukowitsch an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Darin fordert er den Kremlchef auf, seine Armee einzusetzen, um in der Ukraine wieder für «Gesetz und Ordnung» zu sorgen. Bereits am 1. März hatte der russische Föderationsrat einen Truppeneinsatz in der Ukraine genehmigt. Russland hatte an der Ostgrenze der Ukraine bereits rund 40 000 Soldaten konzentriert und führte Manöver durch."
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Kommentar von Südfee Müller
@ Kommentar von Karl Kallisto
Leider irren Sie sich. Merkel war bis Ende 2021 im Amt.
Und nun nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit und lesen Sie die Chronologie der Maidan-Revolution in der Ukraine von 2013 bis 2022 in einer Zeitung, die niemand als verschwörungstheoretisch bezeichnen würde:
https://www.nzz.ch/international/ukraine-chronologie-der-maidan-revolution-ld.1290571
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Kommentar von T. Murx
..."Kontext mit Eichmann"... ..."Kommentar zurückziehen"... ich glaub, ich steh im Wald. Ich persönlich würde höchstens erwägen, gedanklich das Wort "Banalität" zu streichen - sind dann alle zufrieden? Übrigens findet man mit Leichtigkeit z. B. "Die Banalität des Bösen ist allgegenwärtig" über "Outsourcing moralischer Verantwortung" von 2020 bei DLF Kultur. Nach dem DLF-Artikel, dessen Inhalt ich mir nicht zu eigen mache, passt der Ausdruck tatsächlich eher nicht auf die betrachtete Person, sehr wohl aber in unsere Zeit.
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Kommentar von Karl Kallisto
@Kommentar von Hans Walter Müller
23.11.2024 um 17:07 Uhr:
Ich mag mich irren.
Faktisch ist jedoch, dass es 2014 keinen Krieg gab, und auch nicht, solange Frau Merkel im Amt war. Kaum war sie weg, begann der Krieg. Sie hatte meines Erachtens weltpolitisch einen unverhältnismäßig hohen Einfluss.
Auf spätere Lippenbekenntnisse von Politiker gebe ich nicht viel. Eigentlich gar nichts.
Fakt: Ich fand es damals gut, dass es keinen Krieg gab, obwohl nach meinem Empfinden eine Eskalation des Konflikts im Raum stand.
Lassen Sie mich doch wenigstens einen guten Punkt an ihr finden. :-)
*****
Ich glaube grundsätzlich nicht an eine Inkarnation des Bösen. Zumindest nicht in diesem Fall. - Auch nicht an einen Zerstörungsvorsatz gegenüber der Bundesrepublik Deutschland.
*****
Und den Kontext mit Eichmann finde ich ganz und gar unpassend. An der Stelle des Autors würde ich den Kommentar zurückziehen.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Herr Wallasch, ich bin nicht überrascht, dass Sie ein plausibel klingende Erklärung finden. Aber, Hannah Arendt hat die " Banalität des Bösen " unmittelbar aus ihrer Erfahrung aus der Begleitung des Eichmann-Prozesses und der darin behandelten industriellen Ermordung von Millionen beschrieben.
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Kommentar von Hans Walter Müller
@ Kommentar von Karl Kallisto - 23.11.2024; 10.42
Leider unterliegen Sie mit Ihrem Lob bzgl. Fr. Merkels Leistungen hinsichtlich des Ukraine-Konflikts offensichtlich falschen Erkenntnissen. Soweit mir bekannt ist hat Fr. Merkel in Interviews 2022 zugegeben (und Mr. Hollande hat es angeblich auch bestätigt), dass die Minsk-Abkommen nur zum Zeitgewinn zur Aufrüstung der Ukraine dienen sollten. Wenn diese Aussagen stimmen (sollten - ich weiß es nicht!), dann wurden von den damaligen Regierungschefs in D und F die Voraussetzungen für den aktuellen Krieg und seine Dauer geschaffen. Welche Lösung bereits 2014 möglich gewesen wären, sollte man Historiker und Diplomaten fragen - von positiven Handeln von Fr. Merkel kann man m.E. in diesem Bezug nicht reden.
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Kommentar von Marco B.
Nicht böse sein, aber das Einzige was ich Merkel anlasten kann ist, dass sie sich genau von den Eliten in D hat antreiben lassen, wie alle Amtsvorgänger. Merkel brauchte man um der Ostbevölkerung eine neue Heimat zu geben. Die sog. "Massenmigration", die andere EU-Länder schon seit Jahrzehnten haben, kam der Industrie gerade Recht. Damit war man im Ausland angesehen, konnte billionenfach punkten, und außerdem den Ruch des Rassistenstaates ablegen. Würden alle in D einigermassen genug für ein einigermassen gutes Leben verdienen, wäre die Zuwanderung kein Thema. Also mal nachdenken, wer uns das eingebrockt hat. Cui bono?
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Kommentar von Südfee Müller
Der Ausdruck von der "Banalität des Bösen" stammt aus dem Buch von Hannah Arndt über den Prozeß gegen Adolf Eichmann in Jerusalem im Jahre 1961. Wie nicht anders zu erwarten, hat a) Eichmann diesen Prozeß nicht mehr lebend verlassen und hat b) dieser Ausdruck zu heftigsten Kontroversen geführt. Dies tut er zum Teil auch heute noch. Bei Wikipedia gibt es einen langen Artikel über Eichmann in Jerusalem.
Eichmann wurde im Jahre 1962 in Ramla bei Tel Aviv gehängt.
Dieses Buch gibt es als Taschenbuch immer noch für einen Bruchteil des Preises der hier im Artikel besprochenen Heiligsprechung einer Untoten.
Als bodenlose Unverschämtheit empfinde ich diese Forderung:
"Angela Merkel erklärt in besagtem aktuellen Interview, die Deutschen hätten diesen Millionen Migranten gegenüber eine „Bringschuld“."
Was um alles in der Welt soll das? Wieso sollen ausgerechnet wir eine Bringschuld haben gegenüber den Menschen, die hier ungebeten ins Land einfallen?
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Kommentar von Carl Peter
"Aber das sind lediglich die persönlichen Belastungen dieser Jahre. Der Patient heißt aber nicht Wallasch, sondern Deutschland."
Das empfinde ich ebenso, ansonsten müsste ich das als persönliche Rache Merkels an meiner Person auffassen - und was habe ich ihr denn getan?
Ist es dann aber Merkels Rache an Deutschland?
Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung scheint sich an dieser Rache an Deutschland beteiligen zu wollen - gibt es für die Gründe dieser Rache an Deutschland eine Plausibilitätsprüfung oder -kontrolle?
"Es kann nicht immer die Richtigkeit des Wertes oder Ergebnisses verifiziert werden, sondern es soll eine gegebenenfalls vorhandene offensichtliche Unrichtigkeit erkannt werden. Ein Vorteil der Plausibilitätskontrolle ist, dass sie mit lediglich geringem Aufwand durchgeführt werden kann, ein Nachteil ist, dass weniger offensichtliche Unrichtigkeiten in ihrem Rahmen nicht erkannt werden."(Wikipedia)
Ist Merkels womögliche Rache an Deutschland überhaupt plausibel?
Oder entstammt gar der schizoide (altgriechisch σχίζειν schízein „spalten“ und -oid „ähnlich“) Mensch des 20. Jahrhunderts der deutschen Nation, und versucht sich jetzt im 21. Jahrhundert wie mit einem Gottkomplex festzusetzen?
Das wäre in der Tat banal - das Böse ist dabei ganz substanzlos, wie immer und überall bewirkt es nichts Gutes.
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Kommentar von Manfred Sonntag
Vielen Dank für diesen Artikel, Herr Wallasch!
Sie haben mir aus dem Herzen geschrieben. Die Positionen Merkels sind Ausgeburten des Hades und mir als Ostdeutschem leider allzu bekannt. Wer konnte denn zu DDR-Zeiten im Ausland studieren ohne direkte oder indirekte (Vater) Verbindungen zur Stasi?. Und so verhält sie sich auch heute noch, als "Schild und Schwert" ihrer Ideologie. Deutlich sichtbar wurde es als sie ein von ihr nicht gelesenes Buch 2010 auf den medialen Scheiterhaufen warf. Seit dieser Zeit nahm das Drama mit fortschreitendem Tempo, für jeden erkennbar, seinen Lauf. Jetzt ist es ein bitteres Erwachen für viele Bürger, vor allem im Westen unseres Landes. Sie wollten es nicht wahr haben was hier geplant und ausgeführt wurde. Und leider sind es überwiegend viele ältere Bürger welche den Lügen, dem Hass und der Hetze gegen "Andersdenkende" der 5 grünen Blockparteien incl. deren Verlautbarungsorgane des Mainstreams vollkommen unkritisch vertrauen.
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Kommentar von Marie F.
Hart aber fair...sozusagen.
Danke.
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Kommentar von Karl Kallisto
Tatsächlich fingen die fragwürdigen Entscheidungen schon deutlich früher an. Der Spontan-Atomausstieg inmitten der weltweiten Fukushima-Panik gefolgt von der sogenannten Griechenland-Rettung im Euro-Währungsraum. Vielleicht sollte man schon die mangelnde Aufarbeitung der Bankenkrise mitzählen und die Nicht-Verantwortlichmachung der Großbanken.
Meines Erachtens ist Frau hochintelligent und in einem unfassbaren Maß pragmatisch. Sie hat zu jedem Zeitpunkt das getan, was ihre Macht gesichert und sogar vergrößert hat. Tatsächlich sollte man ihre CDU-Parteikollegen verantwortlich machen, die jederzeit an der Kanzlerin festgehalten haben, weil sie deren Wiederwahl gesichert hat.
Zum Zeitpunkt der Flüchtlingskrise hat sie dann gemerkt, welche Macht sie inzwischen besaß, und wollte sich ein humanitäres Denkmal schaffen.
Die einzige Leistung, die ich ihr zu Gute halte, ist, dass sie es 2014 geschafft hat, den schon damals aufkeimenden Ukraine-Konflikt zu deeskalieren und einen Krieg zu verhindern. Der Ukraine-Krieg begann erst 75 Tage, nachdem sie aus dem Amt geschieden war.
Ach, eines habe ich vergessen. Dass man die Zeit des niedrigen Zinses und der Friedensdividende vergeudet hat und die deutsche Infrastruktur hat verrotten lassen, wird uns noch lange nachhängen.
Ihr habt sie gewählt, ich habe sie auch einmal gewählt - zu Beginn.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Ich vertrete seit mindestens 12-14 Jahren die Meinung, dass Merkel auf vielfältigen Gründen die schlechteste Besetzung des Bundeskanzleramtes seit 1949 war. Trotzdem finde ich es nicht zulässig, den Buchtitel von Hannah Arendt auf Frau Merkel anzuwenden.
Antwort von Alexander Wallasch
Der Begriff „Banalität des Bösen“ stammt ursprünglich von Hannah Arendt. Diese Äußerung von Arendt fand ursprünglich im Umfeld der Beurteilung nationalsozialistischen Unrechts und nationalsozialistischer Verbrechen statt. Hannah Arendt hat damit die Mechanismen beschrieben, dass manche Umstände das Böse im Menschen wecken. In ganz normalen Menschen. Den Teufel in uns allen, der in der Potenzierung zu größtem Unheil führt. Hannah Arendts Begriff passt genau in unsere Zeit. Denn jeder Einzelne ist kein Böser oder kein Straftäter oder nur s
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Kommentar von Eddy Nova
TOPARTIKEL * Der eine Satz der BROILER HEXE bleibt hängen : Was ist mit BRINGSCHULD gegenüber der religiös erkrankten WIR SCHAFFEN DAS PEST gemeint ... Ich hasse und verachte diese Art Menschen zutiefst und mein Hass & meine Verachtung ist die einzige Bringschuld die ich denen gegenüber verspüre ...
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Was also meint die West - Ost - West Wanderhure der Socialistas eigentlich ...Den Flüchtlingsvergleich hat "Honeckers Racheengel" vor 6 ,7 Jahren leicht abgeändert schon mal gebracht - da sah sie Grenzsschutz & innerdeutsche Mauer als fast identisch an ...
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Als Frau kinderlos - die Generation Z ihrer Blutlinie ...nur Monate vor dem Grenzöffnungswahn kurz vor der Trennung von ihrem Sauer der schon anderswo "gemerkelt" hatte - auch das dürfte eine Rolle im Leben der "Spiegeltrinkerin" gespielt haben ...Kinderlose Frauen die nach der Ausmenstruation feststellen das auf "Liebling" nicht mehr "Omi" sondern nichts mehr folgt sind immer problematisch - siehe Harris in US America ...das wird eine Rolle gespielt haben ...
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Kommentar von .TS.
"Die Deutschen müssen sich spätestens 2024 entsetzt fragen, warum sie aus diesem merkelschen Alptraum nicht viel früher aufgewacht sind."
Fragen sie das doch mal bei einem der zahlreichen Aufmärsche des krakeelenden Krampfadergeschwaders gegen Recht.
Und Merkel ist mitnichten allein an allem schuld, sie hatte und hat weiterhin viele Helfer. Die meisten zwar aus Dummheit, die entscheidenden Schlüsselfiguren aber aus purem Vorsatz.
Merz hatte seine Wahl - nun soll er die Suppe auch auslöffeln. Hauptsache die Brandmauer steht, selbst wenn sie zwischen ihm und den ehemaligen unter seiner Führung geschassten Weggefährten steht.
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Kommentar von Farg Alucard
Alle sind auf "Mein Mädchen" reingefallen. ALLE!
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Kommentar von Canis Lupus
Sehr guter Artikel Herr Wallasch und trifft auch vollkommen ins Schwarze. Das schlimme in unserem Bekanntenkreis ist, dass ganz viele Menschen noch in der Dauerhypnose sind. Frau M wird über alles gelobt, Kritik an ihr in die rechte Ecke gestellt. Wir sehen jeden Tag das Land mehr den Bach runtergehen, von einem möglichen WK III mal ganz abgesehen. Und ich persönlich kann mir eine zweite Kanzlerschaft des Herrn Sch tatsächlich vorstellen.
Wir haben leider nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Armes Deutschland
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Kommentar von Ego Cogito
Diese „männermordende“ Kaltmammsell aus der Uckermark konnte nur mit Hilfe der Hexenküche von Honeckers Erben so genüsslich jede Tranche dieses Landes zerlegen, weil die eierlosen Kastraten der CDU als Schleimer und würdelose Vaterlandsverräter sie haben machen lassen, Fortsezung garantiert und unter Dauerovationen der übelsten Art in Klatschhasenmanier und devotem Schleimertum alles zu ließen. Der Merz ist ihre zweite Angriffswelle auf die letzten Reste der Feste Germania. Es ist und war ihre Absicht, dieses Land an den Rand des Untergangs zu bringen. Noch immer schreien Sie ihre Sülze von Verrat und Niedergang in den Äther, ohne auch nur ein Jota korrigieren zu wollen. Morgen sind wir schon einen Schritt weiter. Sie hat hier alles restlos geschliffen, was einmal die Substanz dieser Nation ausgemacht hat. Die letzte Welle steht kurz vor dem Tsunami, man braucht sich nur die Neutralisierung des „Parlaments“ und seine Politikverweigerung, ja selbst Entmannung, unter Zustimmung aller mafiösen Parteien anzuschauen, in den letzten Tagen und Wochen anzuschauen. Taktieren zum alleinigen Machterhalt der Parteien-Mafia, Sizilien ein Hort von Freude, Friede, Eierkuchen. Die Cosa Nostra ist Betreiber eines Mädchenpensionats dagegen.
Keiner hat die Absicht, dieses Land wieder auf die Füße zu stellen, es reicht, wenn es als letzte Seifenblase einer deutschen Illusion zerplatzt! Erst dann sind sie mit sich und den umhegten und umsorgten Neuankömmlingen zufrieden.
Die Chuzpe dieser „Frau“ spricht Bände und es ist nicht der Versuch, etwas zu verschleiern, ihre Abgründe möchte sie noch einmal aufzeigen, wähnt sie sich doch jetzt endlich am Ziel. Alle Politkasper tanzen nach ihrer Pfeife des Untergangs. Gratulation!
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Kommentar von HA Kah
IM Erika hat ihren Auftrag zur vollsten Zufriedenheit ihrer Auftraggeber erfüllt. Was der gesamte „Ostblock“ in über 40 Jahren kaltem Krieg nicht geschafft hat, hat Merkel in nur 16 Jahren im Alleingang erledigt, die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Destabilisierung Westeuropas und insbesondere Deutschlands. Völlig unverständlich ist mir jedoch, dass sie dafür bis heute mit Lametta geradezu überhäuft wird.
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Kommentar von Mad Max
… zu dieser charakterlosen Abrissbirne aus der Uckermark fallen mir keine Superlative mehr ein.
Wer seine politische Macht wie Merkel über das Grundgesetz, in wessen Auftrag auch immer, stellt, dem kann schon mal das Zittern wie Espenlaub*) beim Abspielen der Deutschen Nationalhymne – die an Amtseid, EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland erinnert - überkommen.
( … ich erinnere an den Ex-Richter des Bundesverfassungsgerichts di Fabio in seinem Rechtsgutachten aus 2016 oder an den Staats- und Verfassungsrechtler Rupert Scholz, der Merkel einen seit 2015 andauernden Rechtsbruch (Verfassungsbruch) nachwies.)
*) Das Laub der Espe oder Zitterpappel ist an langen Stielchen befestigt, so dass es beim leichtesten Luftzug in Bewegung gerät. Der Vergleich mit menschlichem Zittern ist seit dem Mittelalter schriftlich belegt. Diese biologische Eigenart hat zu verschiedenen sekundären Deutungen im Bereich der Legende angeregt. So soll die Espe etwa zittern, weil sie das Holz zum Kreuz Christi geliefert hat, oder auch deshalb, weil Judas sich an einer Espe erhängte.
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Kommentar von Edlosi
Klasse Text! Sehr gut für die Geschichtsbücher! Danke für die Arbeit!