Ein Abschleppseil für Deutschland – Die Allianz muss sich bis Frühjahr 2024 formiert haben

Das Finale der grünen Zerstörungswut – Der Zusammenbruch der Ampel ist unausweichlich

von Alexander Wallasch (Kommentare: 8)

Die Idee eines friedlichen und wohlständigen Deutschlands im Herzen Europas kann wieder mit Leben gefüllt werden.© Quelle: Pixabay / David_Peterson

Was kommt nach dem Ende des gigantischen Zerstörungswerks der Ampel? In den ersten Monaten des neuen Jahres wird sich entscheiden, wie schmerzhaft der Rückbau des grünen Wahnsinns für Deutschland tatsächlich sein wird.

Beginnen wir mit der Zuwanderung: Hat sich von den grünen Ideologen in der SPD, der FDP und der Union schon einmal jemand überlegt, was den Hunderttausenden von Migranten angetan wird, welche von der kommenden Regierung abgeschoben werden?

Der illegale Migrant, der den ideologischen Lockrufen nach Deutschland gefolgt ist, der sich herbemüht hat, muss dann ausbaden, was Faeser, Scholz, Merz und Lindner an ihm angerichtet haben. Und der deutsche Steuerzahler mag dann zwar ein Stück weit entlastet sein, aber auch die Rückführungen und Reintegrationsmaßnahmen – die Rücknahmeabkommen wird es nicht umsonst geben – werden noch eine schwere Last sein.

Zudem müssen sich Spezialisten und Experten damit befassen, diese Rückführungen human und verträglich zu gestalten, Maßnahmen zur Durchsetzung müssen verhältnismäßig bleiben. Im Zweifel muss sogar für eine Bleibeperspektive entschieden werden. Der einzelne Migrant ist den grünen Sirenen gefolgt, die ihn ideologisch missbraucht und ihm teilweise grotesk falsche Versprechungen gemacht haben.

Warum das alles, warum versuchen wir uns nicht mit den bereits Eingereisten zu arrangieren? Die Frage ist legitim, das kann man natürlich versuchen. Aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass die grünen Ideologen eben diese Bemühungen eiskalt einkalkuliert haben, frei nach dem Motto: Wenn sie erst einmal da sind, dann wird es schon niemand wagen, so inhuman zu sein, diese Menschen wieder zurückzuschicken.

In der Tat ist etwas dran an dieser Logik. Eben deshalb war und ist es so ungemein wichtig, Einwanderungsmöglichkeiten im Vorfeld der Zuwanderung auf Herz und Nieren zu überprüfen und im Zweifel lieber abzuweisen. Die Ampel zwingt ihre Nachfolger hier spätestens ab Herbst 2025 zu einer ganzen Reihe von unpopulären Maßnahmen.

Viel weniger schwer dürfte es werden, die Selbstbedienungsmaßnahmen der Ampel zu beenden, indem die Milliardenzahlungen an das Vorfeld der grünen Ideologie sofort gestoppt werden. Auch hier werden zehntausende wenn nicht hunderttausende Menschen vor den Trümmern ihrer beruflichen Existenz stehen, wenn sie erkennen müssen, dass ihr Geschäftsmodell der Auspressung des Steuerzahlers mit der großen ideologischen Angstmaschine von heute auf morgen beendet ist.

Die Ampelregierung muss auch hier vollumfänglich Verantwortung übernehmen. Lindner, Scholz, Habeck, Faeser und Merz werden sich mutmaßlich genauso schnell unsichtbar gemacht haben, wie Merkel im Herbst 2021. Namhafte Staatsrechtler sind hier aufgefordert, zügig zu erörtern, ob Verfahren möglich und eine Schuld mit allen Konsequenzen festgestellt werden kann.

Der Schaden am Land und an den Menschen ist so immens groß, dass einwandfrei geklärt werden muss, ob dieser Raubbau von den Mandaten gedeckelt war oder ein juristisches Nachspiel haben muss.

Aber wer kann es machen? Die AfD steht bereit, Alice Weidel ist bisher erstaunlich unbeschadet durch die Gasse der Diffamierungen, der Diskreditierungen und der Denunziationen gekommen. Wer es wie sie bis hierher geschafft hat, der kann so schnell nicht mehr gefällt werden nur wieder mit der nächsten üblen Verleumdungskampagne – die Deutschen lachen doch mittlerweile über jeden neuen Versuch.

Allerdings wird die AfD notwendigerweise rechtsaußen Federn lassen müssen, da haben sich im Windschatten der Zwanzigprozenthürde ein paar raue Gesellen surreale Hoffnungen gemacht.

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Wenn es wirklich daran geht, eine Allianz für Deutschland zu erreichen, dann braucht es zwar keine Distanzeritis, aber eine deutlich wahrnehmbare Trennschärfe Richtung Vorfeldorganisationen und es muss eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden für die Causa Höcke. Der muss in Thüringen gefesselt bleiben so wie einst Franz Josef Strauß in Bayern. Jedwede Ambitionen Richtung Bundespolitik sollten glaubwürdig nicht vorhanden sein.

Den Freien Wählern in Bayern muss jetzt mehr Wertschätzung entgegengebracht werden, das Potenzial von Aiwanger und Co ist längst noch nicht ausgeschöpft.

Sahra Wagenknecht wird dann in einer Allianz für Deutschland unverzichtbar, wenn sie ihren Kurs von Ende 2022 einhält, als sie in aller Deutlichkeit erklärte, wer der eigentliche Gegner sein muss:

„Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben.“

Das könnte gleichwohl einer der tragfähigen Leitfäden einer „Chance 2025“ sein, welche zum dicken Seil der Allianz verknüpft werden muss. Ein Abschleppseil für Deutschland.

Interessant wird sein, wie sich Hans-Georg Maaßen final positioniert. Hier könnte es entscheidend werden, dass sich jene Stimmen innerhalb der CDU spätestens im Frühjahr 2024 zu erkennen geben, die bisher nur unter dem Radar die Positionen der WerteUnion vertreten. Wird es Maaßen gelingen, die Idee einer Allianz für Deutschland mit Leben zu füllen?

Auf die CDU kommt es an. Und hier sicher noch mehr auf die CSU. Der Niedergang des Landes ist der Taktgeber.

Ironie der Geschichte: Der grün-ideologische Angriff auf Wohlstand, Wirtschaft, Energieversorgung und Lebensqualität wurde in den Jahren der Zerstörung immer mit einer besonderen Dringlichkeit argumentiert. Einmal war es der Klimawandel, dann die Demografie und später der Krieg in der Ukraine und die „Zeitenwende“. Jetzt, wo tatsächlich die Zeit drängt und sofort ein radikaler Gegenschub eingeleitet werden muss, eine 180-Grad-Wende einer Allianz für Deutschland, sind die Deutschen müde und erschöpft.

Hier muss die neue Regierung alles daransetzen, die Deutschen davon zu überzeugen, dass ein radikaler Rückbau des ideologischen Wahnsinns noch möglich ist. Der Nationalstaat ist lebendig, die Idee eines friedlichen und wohlständigen Deutschlands im Herzen Europas kann wieder mit Leben gefüllt werden.

Was die grünen Ideologen aus ihrem notorischen Hass auf das Eigene heraus leider sträflich vernachlässigt haben: Wenn es Deutschland gut geht, geht es immer auch Europa gut. Denn der Deutsche war aufgrund seiner jüngsten Geschichte immer auch der größte Freund Europas. Die Massenmigration aus dem muslimisch-arabischen und afrikanischen Raum hat übrigens einen besonderen Vorteil, den man gar nicht geringschätzen darf:

Europa ist sich nach 2015 seiner Werte bewusst geworden. Die Menschen spüren, was angegriffen wird. Immer mehr Europäer beginnen zu begreifen, was ihnen verloren gehen kann, was sie ihren Kindern bewahren müssen, wenn sie ihnen den materiellen und geistigen Wohlstand erhalten wollen, den sie selbst Jahrzehnte lang genossen haben.

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