Zum Messerattentat am Hamburger Bahnhof meldet die Polizei: „Eine 39-jährige Deutsche hat offenbar wahllos auf Passanten eingestochen und diese zum Teil lebensgefährlich verletzt.“ Die Nennung der Nationalität verwundert, da diese in der Vergangenheit seltener angegeben wurde. Der „Pressekodex“ (Richtlinie 12.1) des Presserats fordert, die Zugehörigkeit zu Minderheiten nur bei öffentlichem Interesse zu nennen, um Vorurteile zu vermeiden. Gründe für eine Nennung gibt es, werden aber oft ignoriert.
Statistisch liegt der Anteil von Ausländern an Messerdelikten über ihrem Bevölkerungsanteil. Der Presserat kritisierte eine Zeitung, die diese Zahlen verzerrt darstellte, ohne den Bevölkerungsanteil zu berücksichtigen. Eine Korrektur wurde als halbherzig bemängelt, da sie nicht transparent war und die neue Formulierung unverständlich blieb. Dennoch verzichten viele Polizeistellen auf Nationalitätsangaben. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) behauptete 2024, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Nationalität und Straftat, da solche Angaben Diskriminierung fördern. Die Polizeigewerkschaft unterstützt dies, da Herkunftsangaben Unruhe und Mehrarbeit verursachen.
Im Hamburger Fall wird die deutsche Nationalität explizit genannt. Soll dies Transparenz schaffen oder Unruhe vermeiden? Der „Stern“ kritisiert die Nennung von Nationalitäten in Polizeimeldungen als fördernd für Vorurteile und Rechtsextremismus. Er fragt, ob Transparenz Diskriminierung Vorschub leistet. Die Hamburger Polizei nennt Nationalitäten offenbar unabhängig von Relevanz, wie bei einem Ghanaer mit frisiertem Pedelec, was für den Fall irrelevant scheint.
Ist die Nennung der deutschen Täterin diskriminierend? Kann man die Mehrheitsgesellschaft nicht diskriminieren, wie es bei Rassismus gegen Weiße heißt? Oder gilt dies, wenn Deutsche in manchen Stadtteilen zur Minderheit werden? Während Nordrhein-Westfalen Nationalitäten künftig nennen will, lehnt Rheinland-Pfalz dies ab. Die Hamburger Polizei scheint Nationalitäten neutral anzugeben, unabhängig von Relevanz.
Zum gestrigen Messerattentat am Hamburger Bahnhof meldet das Presseportal der Polizei Hamburg unter anderem:
„Nach derzeitigen Erkenntnissen hat eine 39-jährige Deutsche allein handelnd und offenbar wahllos auf Passanten eingestochen und diese zum Teil lebensgefährlich verletzt. Einsatzkräfte der Polizei haben die Tatverdächtige vorläufig festgenommen.“
Bekanntgegeben werden hier Alter und Nationalität der Messerattentäterin. Das verwundert zunächst, denn die Nationalität als ergänzende Täterbeschreibung wurde in der Vergangenheit seltener genannt und thematisiert.
Der „Pressekodex“ (Richtlinie 12.1) des „Presserats“ schreibt dazu:
„In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“
Nun sprechen laut „Pressekodex“ durchaus auch eine Reihe von Gründen für eine Nennung. Solche Gründe werden allerdings in den allermeisten Fällen nicht berücksichtigt.
Der Anteil von Ausländern an Messerdelikten liegt vielfach deutlich über ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Im vergangenen Jahr hatte der „Presserat“ explizit einer etablierten überregionalen Zeitung eine Missbilligung ausgesprochen, weil diese Fakten über Ausländerkriminalität verzerrt dargestellt habe:
Die Zeitung habe es versäumt, ihre Zahlen über die Herkunft von Messerangreifern in Relation zum Ausländeranteil zu setzen. Oder anders: Wenn ich sage, die ausländischen und einheimischen Messerstecher seien in etwa gleich verteilt, ist zu ergänzen, dass der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung wesentlich geringer ausfällt.
Nachdem mutmaßlich die Süddeutsche Zeitung – Google-Recherche, der Name wird nicht explizit genannt – eine Korrektur vorgenommen hatte, meldete der Beschwerdeausschuss des Presserats:
„Der Beschwerdeausschuss beschließt einstimmig eine Missbilligung wegen Verstößen gegen die Wahrhaftigkeit und das Ansehen der Presse nach Ziffer 1 sowie gegen die Sorgfaltspflicht nach Ziffer 2 des Pressekodex. Die beanstandete Passage stellt die zugrundeliegenden Fakten verzerrt dar, da sie den tatsächlichen Bevölkerungsanteil außer Acht lässt.“
Der Ausschuss des Presserats hält diese Irreführung sogar für wesentlich, da die Redaktion hier über einen zentralen Aspekt hinweggegangen sei und der Sachverhalt passend gemacht – also eine eigene Wahrheit produziert – werden sollte. Weiter heißt es dann:
„Auch die Korrektur hält der Beschwerdeausschuss für nur halbherzig. Zum einen wurde sie nicht transparent gemacht. Zum anderen ist die neue Formulierung ‚Damit sind Taten von Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit statistisch überrepräsentiert, was Experten aber eben vor allem auf Faktoren wie Geschlecht, Armut und Alter zurückführen‘ nach Meinung eines Ausschussmitglieds nicht für jeden verständlich.“
Die Bedeutung der Nationalität spielt demnach durchaus eine entscheidende Rolle. Dennoch hatten eine Reihe von Pressestellen der Polizei entschieden, Nationalitäten nicht mehr zu nennen. So behauptete Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) Mitte 2024, es gebe überhaupt „keinen Zusammenhang […] zwischen Nationalität und Straftat“. Die Ministerin führte damals weiter aus, solche Details würden missbraucht, um Menschen zu diskriminieren. Dieses Vorgehen stehe im Pressekodex und habe sich bewährt. Dort steht allerdings nichts von einem generellen Verbot.
Die Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen sprang der Innenministerin dennoch zur Seite: Es bringe Unruhe, wenn die Herkunft der Verdächtigen thematisiert werde, und das bedeute dann mehr Arbeit.
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Aber wie verhält es sich im aktuellen Hamburger Fall mit der Nennung der Nationalität? Denn von dort heißt es ja explizit: „Nach derzeitigen Erkenntnissen hat eine 39-jährige Deutsche …“. Soll hier transparent werden, dass es sich nicht um eine Ausländerin gehandelt hat? Und soll das wiederum helfen, „Unruhe“ zu vermeiden?
Der „Stern“ titelte gestern: „Nationalität in Polizeimeldungen erzeugt Vorurteile statt Transparenz“. Dabei bezieht sich das Magazin auf eine Anweisung des Innenministeriums in Schleswig-Holstein, wo die Nennung der Nationalität jetzt ausdrücklich vorgesehen sein soll. Der „Stern“ fragt zunächst:
„Man wird über die Nationalität des mutmaßlichen Messerstechers informiert. Wozu soll das gut sein?“
Das Hamburger Magazin befindet abschließend, das sei „Irrsinn“. Es handle sich hier tatsächlich um eine Maßnahme, „die Türen aufstößt zu mehr Diskriminierung – und einer Hetze Vorschub leistet, von der Rechtsextreme leben.“
Das muss man zwei Mal lesen, um es zu verstehen: Transparenz und Wahrheit leisten Rechtsextremismus Vorschub? Das passende Etikett dazu: „Die Wahrheit kann verunsichern“.
Noch einmal der Stern:
„Eine Gesellschaft, die Kriminalität bekämpfen will, kann kein Interesse an Diskriminierung haben. Und die fängt bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen an.“
Zur Erinnerung: Jetzt heißt es in der eingangs erwähnten Pressemeldung der Hamburger Polizei zum aktuellen Messerattentat am Bahnhof, eine Deutsche habe zugestochen. Ist das keine Diskriminierung? Kann man Teilnehmer der Mehrheitsgesellschaft nicht diskriminieren, so wie man nicht rassistisch gegen Weiße sein kann, wie behauptet wird?
Oder ist es dann wieder eine gültige Diskriminierung, wenn Deutsche in bestimmten Kommunen, Stadtvierteln und Straßenzügen zur Minderheit geworden sind?
Auch Nordrhein-Westfalen will die Nationalität der Täter zukünftig melden. Rheinland-Pfalz stellt sich explizit dagegen. Hier heißt es:
„Gibt es gezielte Nachfragen der Presse in der Pressestelle eines Präsidiums, entscheiden die Kolleginnen und Kollegen in den Präsidien im Einzelfall, ob die Nationalität auf die gezielte Nachfrage hin genannt werden kann.“
Der Beamte wird hier also wider Willen zum Experten für Fragen zum Pressekodex? Die Debatten und Diskussionen mit den anfragenden Medienvertretern mag man sich lebhaft vorstellen.
Nun muss man die Hamburger Polizei allerdings explizit vom Verdacht der Diskriminierung freisprechen. Denn hoch im Norden wird die Nationalität offenbar unabhängig davon genannt, wie relevant die Herkunft für den Fall ist.
So hieß es gestern in einer „Bilanz eines Schwerpunkteinsatzes der Hamburger Fahrradstaffeln“ im Zusammenhang mit einem frisierten Pedelec (E-Rad mit Fußunterstützung):
„Damit stellt das Pedelec faktisch ein Kraftfahrzeug dar, sodass gegen den 35-jährigen Ghanaer Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet wurden.“
Dass es sich hier um einen radelnden Afrikaner handelt, dürfte auch im Sinne einer höheren Transparenz vollkommen irrelevant sein.
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Kommentar von Thomin Weller
@HP
"Wie konnte man diese Frau einen Tag vor dem Messerangriff aus einer geschlossenen Einrichtung in Niedersachsen entlassen, ohne bei der medizinischen Untersuchung festgestellt zu haben, dass sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt?"
In Hamburg, Steindamm ein Mann mit großem Messer, er wurde festgenommen.
Und dann das hier, exakt das gleiche.
"Nach MOPO-Informationen soll der Mann vom Steindamm allerdings am Sonntag erneut in einem psychischen Ausnahmezustand unterwegs gewesen sein – diesmal in Barmbek.
Das SEK griff demnach ein, der Mann soll jetzt einem Amtsarzt zugeführt werden. (dg)"
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/am-steindamm-passant-nimmt-mann-riesige-klinge-ab/
Seit Jahrzehnten hat Deutschland absolut kein Konzept wie sie mit diesen Menschen umgehen.
Eine Frau zerkratzte etliche Fahrzeuge.
Soweit ich erinnere kam sie deswegen mehrmals vor Gericht.
Dort beteuerte sie, sie werde eine Therapie machen was sie nicht machte.
Als sie dann wieder vor Gericht war, wurde ein Richter Gnadenlos geboren.
Richter Schill hat sie zu einer Geängnisstrafe verurteilt.
Natürlich schrieb die taz nur die halbe Wahrheit
"Eine Frau muss zweieinhalb Jahre ins Kittchen, einfach nur, weil sie ein paar Autos zerkratzt hatte."
https://taz.de/Hamburg-im-Wuergegriff-des-Populisten/!5803890/
Mein und Dein verstehen die grünlinksv... nicht.
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Kommentar von Ombudsmann Wohlgemut
"Deutsche" heißt wohl wieder Ausländer mit deutschem Pass...
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Kommentar von .TS.
@Walter Moor: Spätabendliche Messereien von "Russen"(?) gegen "Türken" waren in den 90ern alles andere als unbekannt, und im Zuge des Jugoslawienkrieges waren Messer noch so ziemlich das harmloseste was man damals regelrecht offen auf Flohmärkten für kleines Geld kaufen konnte.
Frage mich heute noch wo das alles hin verschwunden ist - vermute mal daß der Großteil der damaligen Messerer heute im Familiengründungsalter ruhig geworden ist, und es ist auffällig daß dort wo einst die Rockerbanden ihr Unwesen trieben eben vor allem diese Personengruppen anzutreffen sind.
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Kommentar von HP
Den Stern kann man in seinem Propaganda-, aber immerhin noch als Meinung gekennzeichneten Artikel mit seiner Aussage "Die Nationalität hat nichts zu tun mit Kriminalität" schnell mit dem Beispiel "Ehrenmord" widerlegen.
Wenn der Stern sich über die grundsätzliche Nennung der Nationaltiät gerade in diesem Fall ('Deutsch') empört, dann m.E. im Wissen, dass auf lange Sicht die Statistik bei Schwerstkriminalität zu Lasten der Migranten gehen dürfte. Die weitere Stern-Aussage "Diskriminierung ... fängt bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen an" ist dermaßen abwegig, unlogisch, wie zugleich verräterich, da die Nennung der Nationalität ja auch Deutschstämmige betrifft/betreffen würde.
Doch im Fall der psychisch gestörten Messer-Täterin steckt noch ein ganz anderer, weiterer handfester Skandal:
Wie konnte man diese Frau einen Tag vor dem Messerangriff aus einer geschlossenen Einrichtung in Niedersachsen entlassen, ohne bei der medizinischen Untersuchung festgestellt zu haben, dass sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt? Bei einer solchen fachlichen Inkompetenz, möchte man gar nicht wissen, wieviele umgekehrt zu Unrecht in eine Geschlossene eingesperrt wurden!
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Kommentar von Thomin Weller
Die Polizei und Presse wird überrascht gewesen sein, sie kennt es anders.
Es geht in diesem Fall darum das die Psychiatrien, allgemein das teuerste Krankensystem der Welt und dieser Staat mal wieder versagt.
Normalerweise verüben Menschen die mit einem Fußtritt und Blister Packung Medikamente aus der Psychiatrie delogiert werden, Selbstmord auf den Bahngleisen.
In diesem Fall daneben.
Geiz ist Geil, so werden die meisten in der Psychiatrie medizinisch mittels Tabletten "eingestellt" und dann sofort mit einer Med.-Packung und Einnahmezeiten entlassen.
Den Ärzten ist es restlos egal ob diese Person irgendwelche sozialen Kontakte oder Wohnungen hat oder unter einer Brücke schläft.
Ein mir persönlich bekannt trauriger Fall.
Ein guter Rechtsanwalt hatte kein Geld für die teuren Medikamente.
Das Absetzen solcher Medikamente hat extrem schlimme Folgen.
Seine Psychiose kam.
Seitdem ist er ein Pflegefall.
Selbst der Bundestag musste sich um viele Selbstmordfälle kümmern.
Sertralin, Zoloft
"Anti-Depressiva Mögliche Nebenwirkung: Selbstmord"
https://www.sueddeutsche.de/wissen/anti-depressiva-moegliche-nebenwirkung-selbstmord-1.912958
Der weitere Skandal ist das die Frau aus der Klinik entlassen wurde.
Wie man weiß können Attentäter wie Taleb Jawad Al Abdulmohsen selbst Psychiater, Psychologe sein.
Für Aussenstehende ist es kaum feststellbar ob ein Mensch in seiner Psychiose, in seinem Film! lebt.
Die können völlig normal wirken.
Der Islam ist die pure Gehirnwäsche.
Fundamentalisten werden in diesem Kulturkreis viele Medikamente benötigen.
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Kommentar von Walter Moor
Ich habe mir vor knapp 20 Jahren einmal den Spaß gemacht, die Polizeimeldungen nach Messerangriffen auf Hinweise nach der Herkunft des Täters zu durchsuchen, also z.B. südländisches Aussehen oder osteuropäischer Akzent. Ergebnis war, dass ca. 70-80 % der Messerattacken von Personen mit Migrationshintergrund begangen wurden. Was den meisten hier aber nicht gefallen wird, ist, dass Personen mit osteuropäischem Akzent damals fast noch häufiger Täter waren als Personen mit südländischem Aussehen. Das Ergebnis mag heute nach der millionenfachen Zuwanderung aus muslimischen Ländern vielleicht anders aussehen, aber auch Osteuropäer sind gut vertreten bei den Messerattacken.
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Kommentar von Tommaso Targi
Ist sie Deutsche, oder hat sie lediglich einen deutschen Paß? Aber ist ja auch egal, selbstverständlich gibt es auch unter Deutschen zahlreiche Geisteskranke. Wie ließen sich die anhaltenden Wahlerfolge der Beutekartell-Einheitspartei sonst erklären?
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Kommentar von Eddy Nova
LYDIA aus BRAUNSCHWEIG - am Vortag aus der Klapse entlassen ,in die 'Wohnungslosigkeit' ...Erstaunlich , im Februar hatte sie ein kleines Mädchen angegriffen & kam daraufhin in die Klapse ...die Heilung 3 Monate später scheint nur 12 Stunden angehalten zu haben ...vermutlich sitzt sie jetzt wieder dort wo sie noch bis Donnerstag gewesen ist.
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39, hässlich ,Wohnungslos ,Klapsmühle ,wahrscheinlich drogistisch verseucht - alles deutet auf LINKSEXTREM ...hätte 'es' bei der Tat nbicht so gelallt wäre FREE PALESTINE sicher verständlicher rübergekommen !
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Gestern vor Kenntnis der exakten Täterschaft hatte ich prognostiziert -wenn sie mit Drogistic und Klapse kommen war es LINKSEXTREM ! Erschossen , dann wäre es RECHTSEXTREM ...
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Der arme Schwarze der angestochen wurde - WELT TV hatte ihn erst als Täter verkauft ...indirekt , männlicher Täter - dann folgte im Hintergrund aber nur der Negro im Clip.
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Die Nummer mit der LETZTEN VERTEIDIGUNGSWELLE war wohl ein Rohrkrepierer - der 15 jährige SÄCHSEN GAULEITER & der 14 jährige REICHSPROPAGANDAMINISTER waren eindeutig too much um den MUSLIMISCHEN BLUTSONNTAG vor 6 Tagen zu vertuschen ...
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Und ,wer hätte es anders erwartet : ein Türk & ein Syrer überwältigten die Irre todesmutig ...LETZTEN SONNTAG - was war da noch ...Relativierung des Blutsonntag - dem Start der LEFTY ISLAMISTISCHEN Globalisierung der INTIFADA ..FREE PALESTINE die neue HH Variante !
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Kommentar von .TS.
Man beachte die Wortwahl: "Deutsche". Nicht "Biodeutsche" oder "deutschstämmige". Kann also, was in der Zeit in der die rotzGrünen Buntesreplik neue Normalität ist, also auch eine migrationsvordergründige Doppelstaatlerin oder Turboeingebürgerte sein. Um Klarheit zu schaffen wäre daher der kulturelle Hintergrund maßgeblicher, nicht umsonst fragen kritische Beobachter heute eher nach den wesentlich spezifischeren Namen statt Nationalitäten.
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Kommentar von Axel Berger
Mir fällt hier etwas ganz anderes auf als die Nationalität. Täter sind entweder rechtsextrem oder psychisch krank und schuldunfähig. Ein Drittes gibt es nicht. Weder kann beides zusammen vorkommen noch keines von beidem. Nach jeder Tat wird in Rekordzeit das Häkchen in der einen oder der anderen Spalte gesetzt und von dem Moment an weiß jeder Journalist, was er korrekterweise wie zu schreiben hat, und jeder, der an seiner Stelle hängt und auf das Einkommen angewiesen ist, hält sich daran.
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Kommentar von winfried Claus
Deutsche führen nun auch vermehrt Messer mit, diese Kultur haben sie aber nicht eingeführt. "Sachse" heißt Kurzschwert, das wird dann wieder zur sächsischen Kultur!
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Kommentar von F. Lo
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) unterscheidet immer noch nach deutsch und nichtdeutsch. Wobei nichtdeutsch dann nach Staaten differenziert wird. Hier wird offenbar implizit unterstellt, dass es eine Rolle spielt, ob man „türkischer Tatverdächtiger“ oder „rumänischer Tatverdächtiger“ ist, dass das Herkunfts- und Bezugsland also eine relevante Information darstellt. Wenn eine Person den deutschen Pass besitzt, dann nicht mehr. Mit der Länder-Unterscheidung bei ausländischen Tatverdächtigen ist aber doch bereits angedeutet (bejaht), dass Kriminalität auch mit Herkunftsländern, kulturellen Mustern, Milieus, spezifischen Lebenserfahrungen (ggf. Flucht, Art der Zuwanderung) zu tun haben kann. Kann, nicht muss.
Selbst wenn die Polizei dazu überginge, bei keinem Täter mehr Staatsangehörigkeit bzw. länderspezifische kulturelle Bezüge auszuweisen, würde die Bevölkerung nach Plausibilität Bezüge „erraten wollen“ (wie man an den Kommentarspalten der Zeitungen ablesen kann). So wie bei der politisch motivierten Kriminalität vom BKA Hakenkreuze als typisch rechte Tat „erraten“ werden, auch wenn der Täter unbekannt ist.
Man stellt bei der eigenen Wahrnehmung Zusammenhänge aufgrund von Logik, „gesundem Menschenverstand, statistischer Wahrscheinlichkeit/Plausibilität her, um die Wirklichkeit zu verstehen und Geschehnisse einzuordnen. Und wer migrantischen oder nichtmigrantischen Hintergrund grundsätzlich nicht erwähnen wollte, müsste bitte auch darauf verzichten, kundzutun, der Täter ist X Jahre alt, weiblich, war in der Psychiatrie, lebte in XYZ, usw. usf. Jedes genannte Merkmal kann Generalisierungen befördern. Sie produzieren manchmal ja auch korrekte Erkenntnisse, legen öfters aber auch falsche Spuren. Es scheint mir auf jeden Fall sinnvoll, Wissen über Täter (und Opfer) klar zu veröffentlichen.