Gleichzeitig spüren viele Bürger seit Jahren, dass ein Angriff auf das Eigene stattfindet – doch niemand von ihnen wagt, klar zu benennen, was dieses „Eigene“ eigentlich ist. Diese Verbindung aus elitärem Selbsthass und kollektiver Sprachlosigkeit offenbart eine tiefe Krise der Identität und Verantwortung, die unsere Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert hat.
Der Glaube der Elite, für ihre Haltung nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden, zeugt von einer gefährlichen Arroganz _ und Dummheit! Dieser Selbsthass, oft verkleidet als moralische Überlegenheit oder ideologische Verblendung, richtet sich nicht nur gegen Traditionen, Werte oder Geschichte, sondern gegen das Volk selbst. Er manifestiert sich in politischen Entscheidungen, die die Interessen der Bürger ignorieren, und in einer Rhetorik, die das Deutsche als Makel brandmarkt. Doch diese Haltung ist kein Zeichen von Fortschritt, sondern ein Ausdruck von Entfremdung – von der eigenen Kultur, von der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und letztlich von der Realität.
Paradoxerweise ist die Wahrnehmung dieses Angriffs allgegenwärtig. Jeder spürt, dass etwas Grundlegendes bedroht ist: ein Gefühl von Zugehörigkeit, eine gemeinsame Geschichte, ein kulturelles Erbe. Doch diese Intuition bleibt stumm. Niemand wagt zu sagen, was „das Eigene“ ausmacht, aus Angst vor Stigmatisierung oder aus Unsicherheit, wie es zu definieren sei.
Indem das Volk schweigt, überlässt es anderen die Deutungshoheit über seine Identität.
Die Folgen dieser Dynamik sind alarmierend. Eine Gesellschaft, die ihre Wurzeln nicht benennen kann, verliert ihre Orientierung. Eine Elite, die glaubt, ohne Rechenschaft agieren zu können, entkoppelt sich von der Verantwortung gegenüber denen, die sie repräsentieren soll. Beide Phänomene – der elitäre Selbsthass und die kollektive Sprachlosigkeit – verstärken sich gegenseitig und schaffen eine Leerstelle, die von Unsicherheit, Spaltung und Fremdbestimmung gefüllt wird.
Wo bleibt die mutige Auseinandersetzung mit der Frage, was „das Eigene“ ausmacht – nicht als rückwärtsgewandte schwiemelige Nostalgie, sondern als selbstbewusste Grundlage für eine gemeinsame Zukunft. Die politische Elite muss durch demokratische Kontrolle und einen kritischen Diskurs wieder zurück zum Eigenen geführt werden. Nur so kann die Kluft zwischen Volk und Führung überwunden werden.
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Kommentar von .TS.
Was wir heutzutage beobachten und beklagen ist nichts anderes als die Frucht jahrzehntelanger erfolgreicher Zersetzung, von Anfang 1945 an. So perfekt wie perfide erfolgreich durchgezogen.
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Kommentar von Rudi Knottke
Ich sagte neulich zu einem jungen aufgeweckten Kollegen mazedonischer Herkunft (der Vater hat eine eigene Firma hier aufgebaut): "Die BRD-Deutschen halte ich größtenteils für feige, verlogen, neidisch, hinterhältig und gemein, die kann man zu nichts Konstruktivem gebrauchen". Und er sagte mir, das halte er für eine sehr zutreffende Beschreibung. Er ist orthodoxer Herkunft. Ein andermal habe ich zu ihm gesagt: "Und weißt du - vier Millionen von deiner Art möchte ich auch nicht hier haben." Da lachte er, und sagte, das könne er gut verstehen. Auf Deutsch: dort wo er herkommt, denkt man ähnlich. Ich wundere mich eigentlich immer nur, daß Mengen von Stuhlkreis-Sitzern und effemisierten Sitzpinklern nicht schon ständig gebückt gehen. Obwohl, in der üblichen Handy-Geh-Haltung...
Die BRD-Bücklinge bekommen demnächst die Quittung, wenn ihr EUdSSR-BRD Lügen-Reich untergeht. Und dann wird keiner der Antideutschen vergessen werden. Warum ist die Antifa nicht schon längst als Terror-Oragnisation verboten worden? In jedem funktionierenden Rechtsstaat wäre das schon längst der Fall.
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Kommentar von Sara Stern
Schlicht und einfach ein niedrigschwelliger Genozid, da ein offener mit Waffengewalt unmöglich ist. Wenn man will, lässt sich die UN Definition in alle bzw. fast allen Punkten (bis auf e, wobei man da die grooming gangs und UK als wunderbares Beispiel anführen kann) recht gut anwenden.
Warum nur sind die weißen Jungs und Männer so frustriert, so hassend, so frauenfeindlich ist dieselbe Frage, die ein Deutscher einem Juden 1936 hätte stellen können. "Warum nur seid ihr Juden so schlecht gelaunt hier im schönen Deutschland?".
Eventuell liegts daran, dass immer mehr Männer diese logische Entwicklung erkennen und wer gerade genozidiert wird uhd auf jeder Ebene aufgrund seines Geschlechts oder Hautfarbe diskriminiert wird (Jeder deutsche Mann sollte mindestens 2 Rechte nennen können, die eine Frau hat und ein Mann nicht), ist in der Regel etwas hasserfüllter als jemand, dem jedes noch so schwere Verbrechen vergeben und vergessen wird.
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Kommentar von F. Lo
„Jeder spürt, dass etwas Grundlegendes bedroht ist: ... Niemand wagt zu sagen, was „das Eigene“ ausmacht, aus Angst vor Stigmatisierung oder aus Unsicherheit, wie es zu definieren sei.“ Schon richtig, zumal eine nationale (historische, kulturelle) Identität inzwischen nicht nur vom Verfassungsschutz tendenziell als rechts(extrem) eingeordnet wird, auch oder vielleicht sogar dominant weil die Unterscheidung zwischen Staatsbürger bzw. Einwohner mit definierten Rechten und Pflichten und kulturell geprägter Gruppe nicht getroffen wird. (!) Verfassungsschutzbericht 2023: „Im Rechtsextremismus wird der Wert eines Menschen an seiner Ethnie, Nationalität, geografischen Herkunft oder auch an seiner vermeintlichen „Rasse“ gemessen. In einer auf Basis dieses Verständnisses konstruierten ethnisch-rassischen „Volksgemeinschaft“ sind zentrale Werte der freiheitlichen demokratischen Grundordnung wie die Menschenwürde, das Rechtsstaats- oder das Demokratieprinzip verletzt und außer Kraft gesetzt.“ – Es geht aber bitte nicht immer um einen nebulösen moralischen Wert, sondern schnöde um Identifikation aufgrund ähnlicher Merkmale, ein ziemlich normales psychologisches und soziologisches Phänomen. Eigentlich.
Dabei wird ja andererseits vielen Minderheiten und Migranten ein heimeliges Solidaritätsgefühl durchaus zugebilligt. Egal ob Initiative Schwarze Menschen, Türkische Gemeinde, Nationale Minderheiten wie die dänische Minderheit oder die deutschen Sinti und Roma (siehe BMI-Website), Neue Deutsche Medienmacher*innen … niemand hat etwas dagegen, wenn sich diese Gruppen durch gemeinsame Merkmale definieren. Findet man weder ausgrenzend noch rassistisch. Betrifft ja nicht die Mehrheitsgesellschaft.
Ob „Teile der politischen Elite“ wirklich Selbsthass pflegen oder nicht nur andere Mitbürger nicht wertschätzen, sich selbst aber wegen ihrer Anständigkeit durchaus, wäre die Frage. Man findet sich in einem schwierigen Spagat. Wer Weltoffenheit auf seine Fahnen schreibt und die bunte Einwanderungsgesellschaft mit kontinuierlicher Migration gut findet, also das Nebeneinander von im Zweifel fast 200 Nationen, kann nicht gleichzeitig eine Form des selektiven „Deutsch-Empfindens“ befürworten (das Bewusstsein, schwarz zu sein, Türkische Eltern zu haben, usw. aber schon).
Dabei dürfte klar sein, dass ein Heimat-Gefühl auch mit familiären Wurzeln und eigenen Lebenserfahrungen zu tun hat. Die ARD hat 2015 mal eine Heimat-Woche durgeführt und erhoben, was für die Menschen Heimat ist: Menschen, die ich mag, da, wo ich lebe, Landschaften, Städte, Umgebung, Kulturelles (Sprache, Mundart, Traditionen, Gebräuche). Das alles verletzt das Demokratieprinzip wohl bemerkt nicht, selbst wenn man unterstellt, dass nicht 100 Prozent der Einwohner dieselbe Lieblingssprache haben und dieselben Traditionen hochhalten.
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Kommentar von Mad Max
… Deutschland hat keine Elite. Bestenfalls eine eingebildete Elite … denn wer nicht die Besten der Besten will, bekommt halt die ‘Negativauslese’; die gleicheren Schweinchen einer ‘Open Society’ die sich in der 'BRD'-Parteienoligarchie mit CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE versammeln.
… es bleibt aber die Hoffnung, dass aus der gegenwärtigen Chaos-Politik eine Elite erwächst … fight, fight, fight.
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Kommentar von Carl Peter
Der britische "Economist" hat sich dann doch öffentlich mit der verschwundenen Kampagne beschäftigt:
WIR FORDERN DIE SOFORTIGE ABSETZUNG DER REGIERUNG, WEIL SIE DIE INTELLIGENZ BELEIDIGT!
Natürlich beziehen sie das nicht auf ihre eigene Regierung, sie haben da zwar jede Menge eigener Monty Python Urteile, aber lieber zeigen sie dann mit dem Finger auf Deutschland und mäkeln an den Deutschen herum, weil diese die Deutungshöhe von Freiheit für sich offiziell beschlagnahmt haben und es tatsächlich zu schaffen scheinen, alles auf den aller kleinsten Nenner zu bringen - im Land vormals großer Mathematiker und herausragender Dichter wird das heute in Deutschland als eine Selbstverständlichkeit für die eigene Größe betrachtet.
Vor allem hat mans heute in Deutschland nicht so mit der 1. Und 2. Vergangenheit, also Präteritum und Perfekt - nicht schon wieder den Migranten die Schuld an der Bildungsmisere geben, die existieren quasi im Futur.
Und man sollte sie nicht mit dem doppelten Identitätsverlust beunruhigen, also der entflüchteten eigenen alten Identität und der eigentlich abgesagten neuen Identität deutscher Provenienz - ausser Geld war hier für sie sowieso nichts abzuholen, und das geht jetzt alle und es bleibt, ja was wohl?
Die Traumfänger der Integration dachten ja niemals daran, Migranten deutsche Kultur nahezubringen, also die Kultur, der sie nun umgebenden Gesellschaft - Gott bewahre, denn sagt ein Deutscher "Heimat", sitzt er schon mit einem Bein im Knast, obwohl die Migranten hier eine Heimat erwarteten.
Stattdessen finden sie hier eine Heimatinquisition vor, die verbissen im eigenen Land nach neuen "Nazis" sucht, also nach einem millionenstarken Gesindel, das sich nicht selbst ans Bein pinkeln will.
Was sind das für Zustände, die Migranten als Integration angeboten werden - kein Wunder, dass das Geld zur alleinigen deutschen Identität geworden ist, die man dann ausschließlich nachsucht.
Aber Verknappung droht schon, denn es müssen Waffen produziert und eingekauft werden, und das wird teurer als die Giftspritze.
Die verschwundenen Deutschen ficht das logischerweise garnicht mehr an.
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Kommentar von Schwar Zi
"Selbsthass"? Sie hassen nicht sich selbst, sie hassen uns. Deshalb sprechen sie auch von "unserer Demokratie" und mit "uns" meinen sie sich selbst und alle ihre Untersützer.
Ich fühle mich inzwischen hier in Deutschland als Bürger 3. Klasse wenn nicht sogar 4. Klasse. Alter, weißer Mann geboren und aufgewachsen in der DDR, libertär-konservativ. Ich glaube, als ich während Corona so vehemment auf das GG pochte, während sämtlichen politischen Entscheider es mit ihren Stiefeln traten, war der Bruch vollends vollzogen.
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Kommentar von winfried Claus
Was ist Hass? Echter Hass? Was ist Wut? Was ist Verachtung? Was ist Ekel? Wo ist die Kraft und wo die Schwäche und was hat das mit Kulturfremden zu tun? Mit ihrer Kultur?
http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/mein-hass-auf-deine-meinung-ist-kein-hass
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Kommentar von Red Marut Jr.
So wie es keine Aufarbeitung der Coronazeit geben wird, (geben kann) so wenig werden die jetzt, an die Machthebel gekommenen/gesetzten/installierten sich "auseinandersetzen". Schon gar nicht die gewollte Kluft zu verringern, sich mit Wünschen/Meinung/Ängsten eines vergehenden Volkes zu belasten. Es wird übel. Böse wird die kommende, zweite "eiserne Zeit". Und wie im 30-jährigen Krieg wird diese wiederholt, zumeist deutsches Blut ernten. Diesmal gewillt mehr als ein Drittel seiner eigenen Bevölkerung Interessen auszuliefern.
Scheint wieder mal so richtig böse zu enden. Schaue, höre, betrachte ich die über die meisten von uns richtenden Eliten. Nein. Ihr falsches Spiel ist ausgereizt. Nichts geht mehr. Von meiner Seite aus keine Versöhnung. Kein Pardon.
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Kommentar von HP
... mit kompromittierendem Geheimdienstmaterial ...
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Kommentar von HP
Wenn einem klar wird, dass die sichtbare und größtenteils, wenn auch eher indirekt wählbare politische Elite sich eben nicht dem Volk, sondern unsichtbaren Eliten verpflichtet fühlt, da sie - um an die Macht- & Geldtröge (wenn auch ohne eigene relevante Entscheidungsbefugnis) zu gelangen - nur von diesen übergeordneten Eliten zur Rechenschaft bis hin zur Liquidierung gezogen wird, dann wird ein Schuh draus.
Der scheinbare Selbsthass ist m.E. in Wirklichkeit purer Egoismus und Machtgier, der zu skrupelloser Folgsamkeit & Kadavergehorsam führt (s. beabsichtigte Taurus-Lieferungen trotz angedrohtem Oreschnik-Vergeltungsschlag der Russen auf Deutschland).
Vor dem eigenen Volk brauchen sie sich, dank erprobten Diffamierungs-Besteckkasten (Hassrede, Delegitimierung des Staates, Antisemitismus und weitere konstruierte Straftatbestände) sowie diversen Schikanen (Hausdurchsuchung, Kontensperrung), im Zusammenspiel mit einer Gesinnungsjustiz auch nicht zu fürchten. Die Sprachlosigkeit ist daher kaum freiwillig.
Die AfD ist da leider keine Ausnahme, wie u.a. die Aussage von Tino Chupalla gegenüber Hansjörg Müller in dessen lesenswerten Buch 'Scheindemokratie' offenbart hat: "Wir haben hier alle nichts zu sagen - die Entscheidungen werden woanders getroffen."
Wer sich den (für Otto Normalbürger) versteckten Eliten andient, wird gefördert & macht Karriere (lt. Hansjörg Müller z.B. Alice Weidel). Wer später ausschert, wird - je nach Schwere - seine Machtposition verlieren, mit kompromittierendem Geheimdienst kaltgestellt oder sogar liquidiert.
Als faktenbasierten Beleg empfehle ich unbedingt die Berliner-Podiumsdikussion von 'dieBasis' - mit Dietrich Schauer und dem extrem kenntnisreichen Journalisten Dirk Pohlmann:
"Der Tiefe Staat" - Phantom oder Realität
www.youtube.com/watch?v=cTBhIHPzBJ0