Hier eine Zusammenfassung der Verdächtigen und Interessen an einem solche Anschlag

Die Bahn spricht von „Sabotage“ – In Norddeutschland bewegt sich kein Zug mehr

von Alexander Wallasch (Kommentare: 4)

„Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für knapp drei Stunden einstellen.“© Quelle: Pixabay / tillbrmnn / nikles5 / LoSchmi, Montage Alexander Wallasch

Noch weiß man nicht sicher, aus welcher Richtung es kommt, klar ist aber: Jetzt wird’s brenzlig. Nach der Sabotage an den Nord-Stream-Gasleitungen wird offenbar jetzt mitten in Deutschland gezündelt – in Norddeutschland stehen die Züge.

Die Bahn vermeldet zunächst einen Komplettausfall der Bahnverbindungen für weite Teile Norddeutschland. Am Nachmittag heißt es jetzt, auch hier wäre „Sabotage“ im Spiel.

Erst die Fakten, dann die Verdächtigen

Eine Sprecherin der Bahn erklärte gegenüber der Deutschen Presseagentur:

„Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für knapp drei Stunden einstellen.“

Weiter wird berichtet, dass der Fall jetzt von deutschen Sicherheitsbehörden untersucht wird. Feststellen muss man hier, dass sich diese Ausfälle nicht nur auf den Personen-, sondern auch auf den Güterverkehr beziehen.

Nach Informationen eines großen Hamburger Magazins soll sich konkret Folgendes ereignet haben:

„Das Funk-Kommunikationsnetz der Bahn am Samstagmorgen (fiel) gegen 6.40 Uhr komplett aus. In Sicherheitskreisen hieß es, zuvor hätten Unbekannte bei Berlin-Karow eine für das Kommunikationsnetz entscheidende Datenleitung in einem Kabelschacht durchtrennt.“

Auch in Dortmund soll es zu ähnlichen Sabotage-Anschlägen gekommen sein.

Soweit die Fakten, hier eine Zusammenfassung möglicher Verdächtiger bzw. Interessen an so einem Blackout des Schienenverkehrs

  • Ein Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine kann nicht ausgeschlossen werden:
    • Zunächst lässt sich an einem verkehrsreichen Samstag besonders gut demonstrieren, zu welchen Eingriffen man in der Lage ist. Dafür wäre aber aus Sicht der Saboteure ein Bekenntnis der Tat wichtig für die Zuordnung.
    • Außerdem muss man Informationen darüber zusammentragen, ob eventuell militärische Transporte Richtung Ukraine auf diesem Wege verhindert wurden.
    • Auch die zeitliche Nähe zu den Anschlägen auf die Krimbrücke sollte man im Auge behalten.
    • Die Ukraine und ihre Partner könnten ein Interesse haben, für Unruhe zu sorgen, die Russen zu verdächtigen und Deutschland so immer weiter hin zu einem Krieg mit Russland zu treiben. Angesichts der Aussagen von Präsident Selenskyj zu einem Atomerstschlag kann man hier nichts mehr ausschließen.
  • Des Weiteren gibt es zwei innerdeutsche Verdächtige bzw. mögliche Interessen/Profiteure einer Unterbrechung des Zugverkehrs:
    • Zum einen werden so anreisende Oppositionelle davon abgehalten, gegen die Regierung zu demonstrieren.
    • Zum anderen muss ausgeschlossen werden, dass Umweltterrorristen hier einen Weg gefunden haben, auf sich aufmerksam zu machen. Aber auch hier wäre ein Bekennerschreiben erwartbar.

In diesen angespannten Zeiten nicht ausschließen kann man geheimdienstliche Aktionen mit dem Ziel, den Bewegungsradius von wem auch immer für den Moment empfindlich einzuschränken.

Und auch Trittbrettfahrer können nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

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