Medien, Politik und NGOs scheitern am Willen des Volkes

Die Enteignung der Deutschen: Warum die Identitätsfrage die AfD so erfolgreich macht

von Alexander Wallasch (Kommentare: 3)

Wem gehört Deutschland?© Quelle: DALL:E

Während etablierte Medien und Politiker die AfD mit Hetze und „Kampf gegen Rechts“ kleinreden wollen, wächst ihr Rückhalt. Liegt es daran, dass die Deutschen ihre Identität bedroht sehen? Ein Blick auf die wahren Gründe des AfD-Aufstiegs.

Wie viele Hetzartikel gegen die AfD haben die etablierten und auch neuen Medien eigentlich mittlerweile platziert, oft basierend auf Aussagen aus der etablierten Politik? Nach zehn Jahren muss man mal fragen, welcher Sinn dahintersteckt, wenn die AfD mittlerweile bei 25 Prozent steht.

Einem Wert, von dem die Grünen, die SPD, die Linke und die FDP sowieso mittlerweile träumen. Im Osten sieht es in den Landesverbänden sogar so aus, dass die Partei von Weidel und Chrupalla längst den Marsch Richtung absolute Mehrheit angetreten hat.

Einige werden sich erinnern, dass Spitzenpolitiker wie Scholz und Merz immer wieder angekündigt haben, die AfD halbieren zu wollen – das Gegenteil ist eingetreten.

Die regierungsnahen Medien wie „Spiegel“, „Zeit“, „T-Online“ und andere bieten seit einer Dekade Heerscharen selbsternannter Politikversteher auf, um zu erklären, woran es liegt, dass man die AfD nicht klein bekommt. Parallel bieten die wechselnden Regierungen alles auf, was in der Waffenkammer steht, vorneweg ein politischer Verfassungsschutz samt einer neuen Definition von Demokratie: „Unsere Demokratie“.

Dabei ist die Antwort heute so einfach wie vor zehn Jahren: Die etablierte Politik will etwas anderes als die Deutschen. Das kam auch früher schon mal vor, aber es bekommt eine andere Qualität, wenn es dem Volk selbst an den Kragen geht. Die Deutschen können mit einer Verknappung ihres Wohlstandes umgehen, Geldgeschenke ins Ausland und eine wirtschaftsfeindliche Politik sind nichts Außergewöhnliches mehr, die Sünden der Politik mussten immer wieder von den Fleißigen ausgebügelt werden.

Aber was immer mehr Deutschen nicht mehr hinnehmen, ist, wenn es um ihre schiere Existenz als Deutsche geht. Das hat viel damit zu tun, dass das Familienmodell auf so besondere Weise dem Wesen des Menschen entspricht. Jeder Vater und jede Mutter, jeder Großvater und jede Großmutter wollen ihren Kindern und Enkeln etwas weitergeben, das ihnen das Leben leichter macht. Das ist keine intellektuelle Bestrebung, sondern überall auf der Welt im Menschen selbst angelegt.

Hinzu kommt die in der DNA der Deutschen angelegte Furcht, von heute auf morgen alles zu verlieren. Weit über zehn Millionen vertriebenen Deutschen ist es 1945 so ergangen. Und ihre Ängste und ihre Hoffnungslosigkeit sind an die kommenden Generationen weitergereicht worden. Denn wer alles Materielle und Grund und Boden verliert, dem bleibt nur noch die Identität als sinnstiftendes Gruppenelement.

Das mag vom Deutschen Wirtschaftswunder verschüttet worden sein, aber da war es bereits tief verankert. Dem entgegen stand eine Rebellion gegen die Elterngeneration. Aber heute weiß man: Auch Umwälzungen wie die 68er-Bewegung waren Oberfläche. Im Kern blieb die Identität verankert, wie eine ganze Reihe von Biografien dieser Rebellen eindrucksvoll belegen.

Horst Seehofer hat 2018 einmal konkret beim Namen genannt um was es geht: Migration ist die „Mutter aller Probleme“ https://www.dw.com/de/seehofer-nennt-migration-mutter-aller-probleme/a-45377457. Lange wurde danach um Begriffe wie „Umvolkung“ gerungen. Schon deshalb, weil sie aufwühlen, was verschüttet war. Wer benennt, was diese Massenansiedlung von Millionen überwiegend muslimisch geprägter Menschen bewirkt, der triggert Existenzielles. Hier geht es unmittelbar ums Überleben des Eigenen. Da werden Urinstinkte geweckt.

Die Phase der langen und giftigen Debatten um die Wirkung der Zuwanderungspolitik ist längst vorbei. Der Bürger erlebt in seinem persönlichen Umfeld, dass Fremde enteignen, was er bis dahin selbstverständlich als das Eigene wahrgenommen hat. Und er hat mittlerweile – oft unter Schmerzen – auch verstanden, dass es hier nicht mehr um humanitäre Gesten geht, sondern um eine von einem Parteienkartell bewusst herbeigeführte Situation, die von immer mehr Deutschen als Verlust ihrer Identität begriffen wird.

Lange hatten es die Befürworter dieser Massenansiedlungen – es geht ja nicht um Asyl, von Anfang an war die Rede von Demografie und Fachkräften – leicht, Kritiker in die rechtsradikale Ecke zu drängen: Wer sich für sein Volk einsetzt und einen Angriff gegen das Volk beklagt, wird als Feind der Vielfalt gebrandmarkt oder gleich als Menschenfeind.

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„Fremdenfeindlichkeit“ ist besonders in Westdeutschland über die jahrzehntelangen Integrationsbemühungen um unsere türkischen Gastarbeiter zu einem adäquaten Kampfbegriff gegen Verteidiger des Eigenen geworden. Was aber immer mehr Deutsche in den letzten Jahren begriffen haben: Die illegale oder irreguläre Massenzuwanderung ab 2015 ist bewusst gefördert worden und wird bewusst nicht eingestellt. Selbst als die Deutschen 1945 vollkommen am Boden lagen, wurde die Identitätsfrage niemals gestellt.

All das sorgt dafür, dass die AfD heute bei 25 Prozent steht und immer noch ein Aufwärtstrend zu erkennen ist. Man stelle sich nur vor, diese Hunderte Millionen Euro für linke NGOs und das Vorfeld der Bundesregierungen für einen „Kampf gegen Rechts“ wären nicht ausgegeben worden: Wo stände die AfD dann mittlerweile?

Die AfD wird deshalb von den Etablierten so bekämpft, weil sie so konkret an die Identität der Deutschen appelliert. Schlimmer: Damit wird gleichzeitig angezeigt, wer sich nicht für das Wohl der Deutschen interessiert. Und es wird mit jeder Verhinderung einer Abschiebung und mit jeder Verhinderung einer effektiven Grenzsicherung deutlicher.

Kanzlerin Merkel hatte sich sogar dazu verstiegen, zu erklären, die Grenzen ließen sich nicht schützen. Später entsandte die Ampel ihr Vorfeld bis in die hintersten Ecken der Welt, um immer mehr Menschen an der – nennen wir es – Enteignung teilhaben zu lassen. Zeitweilig operierten einhundert deutsche NGOs in Afghanistan, um aus ursprünglich 300 Ortskräften Zehntausende zu machen.

Wer die AfD halbieren will, der muss nur die deutsche Identität sichern, sie den Deutschen zurückgeben und ihr Eigentum schützen. Deutschland gehört den Deutschen. Ebenfalls Deutscher werden zu wollen, muss daran geknüpft werden, was der Antragsteller für die Deutschen tun kann. Nur darum kann es gehen. Die Hürden müssen so groß sein, dass die Deutschen spüren, dass ihr Eigentum geschützt bleibt.

Staatsrechtler Ulrich Vosgerau hatte sich im Oktober 2024 dazu gegenüber Alexander-Wallasch.de umfassend geäußert, hier nachzulesen:

„Das ganze deutsche Volk bildet eine Gemeinschaft, der zur gesamten Hand gemeinschaftlich die Bundesrepublik Deutschland gehört. Das folgt aus dem Selbstbestimmungsrecht der Völker, also der eigentlichen idée directrice des modernen Völkerrechts spätestens seit 1918. Und deswegen ist es auch nicht ohne Weiteres möglich, dass man Länder abtritt.“

Und Prof. Vosgerau stellt damals ebenfalls klar:

„Das Parlament wie auch die Regierung muss vom Volk gewählt werden. Und die können nicht umgekehrt sagen, wir wählen uns ein neues Volk durch die Einwanderungspolitik.“

Oder noch etwas theoretischer erklärt:

„Das Grundgesetz geht unbedingt davon aus, dass es ein deutsches Volk im seinsmäßigen Sinne gibt, das die verfassungsgebende Gewalt ist. Und daraus folgt schon, dass das deutsche Volk seinsmäßig auch da sein muss, denn es geht ja dem Grundgesetz voraus. Das deutsche Volk hat sich ja das Grundgesetz gegeben. Das heißt, das deutsche Volk war vor dem Grundgesetz da.“

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