7000 Helden, Millionen Kosten – und die wahren Zahlen zerlegen die Propaganda

Die Heimat braucht sie dringender: Syrische Ärzte sind in Deutschland entbehrlich

von Alexander Wallasch (Kommentare: 3)

Abwanderung deutscher Ärzte: 15.000–20.000 seit 2015 | Syrer-Zuzug: nur 6.000–7.000 | Netto: Minusgeschäft für Deutschland© Quelle: Pixabay/u_8px8n3mq17

Seit Jahren verkaufen regierungsnahe Medien syrische Ärzte als unverzichtbar. Doch die Bilanz ist ernüchternd: 15.000–20.000 deutsche Mediziner wanderten ab – doppelt bis dreimal so viele wie Syrer kamen. Die 7000 retten kein System, sie kompensieren nicht einmal die eigene Belastung. Ein Minusgeschäft, verpackt als Erfolgsgeschichte.

Das ist mittlerweile langweilig geworden, wenn man von den regierungsnahen Medien seit 2015 halbjährlich neu erzählt bekommt, wie erfolgreich syrische Ärzte in Deutschland seien und dass die Deutschen ohne diese syrischen Ärzte kein funktionierendes Gesundheitssystem anbieten könnten.

Das ist allein schon von der Quantität her ein Quatsch. Wenn 7000 syrische Mediziner gezählt werden – nehmen wir noch ein paar 1000 hinzu, die mittlerweile eingedeutscht wurden –, dann bleiben sie bei der großen Zahl von Ärzten in Deutschland dennoch unter zwei Prozent insgesamt. Die genannten syrischen Ärzte haben demnach keine echte Relevanz auf mögliche Engpässe oder Ähnliches.

Zudem darf man nicht vergessen, dass nicht nur syrische Ärzte gekommen sind, sondern über eine Million Syrer, die eine medizinische Versorgung für sich in Anspruch nehmen. Und da reichen diese 7000 Ärzte mutmaßlich schon rein zahlenmäßig nicht aus, es ist ein Minusgeschäft für Deutschland, von der Bezahlung der überproportional im Bürgergeld verhafteten Asylanten mal ganz abgesehen, die hier noch hinzukommt.

Bald müsste man es zynisch formulieren: Wenn jeder syrische Arzt, der Deutschland wieder verlässt, um sein Land mit aufzubauen und dort die medizinische Grundversorgung ansatzweise zu gewährleisten, zehn Messerstecher mit nach Hause nehmen würde, wären es zwar ein Arzt, aber auch zehn Gefährder weniger.

Die aktuellen Zahlen der Verletzungen durch auch syrische und afghanische Gewalttäter gegen Deutsche sind bekannt gegeben worden und bewegen sich in Richtung siebenstellige Täterzahl. Auch das sind teils grauenvolle Verletzungen, die medizinisch versorgt werden müssen.

Ebenfalls hat sich zehn Jahre lang hartnäckig die Idee gehalten, dass man Asylanten als Facharbeiter nutzen bzw. oder missbrauchen kann. Aber das gibt das Asylrecht nicht her. Entsprechend hat die Ampelregierung drei Jahre lang versucht, die Illegalität der Merkelregierung, die Herrschaft des Unrechts bzw. den humanitären Imperativ aus der Illegalität in die Legalität zu überführen, indem man immer neue „Arbeit auf Probe“-Programme(begonnen schon unter Merkel), Ansiedlungsprogramme und vereinfachte Einbürgerung installiert hat.

Die Regierung Merz kann sich nur noch glaubwürdig machen, wenn sie all diese Gesetze und Regelungen sofort zurücknimmt bzw. eine Rücknahme auch erkennbar anstrebt.

Immerhin gibt es strenge Anerkennungsverfahren (Approbation) mit Prüfungen von Zeugnissen, Sprachnachweisen und Fachprüfungen (Bundesärztekammer).
Grundsätzlich bleiben es weiter lediglich 7000 syrische Ärzte, die hier arbeiten.

Und es ist keinesfalls so, dass hier nur Akademiker gekommen wären und Fachkräfte. Das Gegenteil ist der Fall. Es sind deutlich mehr Analphabeten unter den Syrern, als erwartet, die Sprachbarrieren sind höher als erwartet und die Rundumversorgung senkt zudem den Druck, Sprachkurse intensiv zu nutzen oder überhaupt zu beenden.

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All das wissen wir seit bald einem Jahrzehnt. Die regierungsnahen Propagandamedien legen ihre Münchhausengeschichten dennoch jedes Jahr neu auf. Diese Lügen von – man sollte es mit Karl May ausdrücken – „von den edlen Wilden“ wurden von den Refugees-Welcome-Propagandisten über ihre Massenmedien tief in die Hirne der Deutschen gezimmert. Wahrer ist deshalb nichts davon geworden.

Und es bleibt zudem wenig hilfreich, wenn der deutsche Außenminister nach Syrien fährt und dort verkündet, in dieses Land könnten keine Menschen zurückkehren. Bald so, als wäre Deutschland verpflichtet, Syrern, die sich im Ausland aufhalten, erst ein warmes Bettchen aufzustellen, damit sie sich in ihrer Heimat genauso wohlfühlen können wie in Deutschland. Dieser Zustand wird nie passieren.

Und hier kollidieren die Interessen offenbar auch dahingehend, dass es nach wie vor in Deutschland ein Interesse daran gibt – ein politisches Interesse daran gibt –, dass diese Menschen Deutschland nie mehr verlassen. Zudem kommt ein ideologisches Interesse dazu von Antideutschen wie den Grünen, der SPD und weiten Kreisen in den staatsfinanzierten NGOs, die jedes Interesse daran haben, ein herkunftsdeutsches Volk durch Zuzug zu bereichern.

Wenn Deutschland über Ärztemangel spricht, dann darf hier nicht vergessen werden, dass mehr deutsche Ärzte aus Deutschland ausreisen und im nahen europäischen Ausland arbeiten, als syrische Ärzte zu uns gekommen sind. Jedenfalls bezogen auf die letzten zehn Jahre, jenen Zeitraum, um den es hier geht: Von 2015 bis 2025 sind es etwa 15.000–20.000 deutsche Ärzte gewesen, die ihrem Land den Rücken gekehrt haben. Das ist die zwei- bis dreifache Zahl jener syrischen Ärzte, die hier als unabkömmlich beschrieben werden.

Ebenso wie immer wieder die Geschichte aufgewärmt wird, dass das deutsche Wirtschaftswunder auf dem Fleiß der türkischen Gastarbeiter basiert. Diese allerdings sind nicht vor dem Wirtschaftswunder, sondern mit dem Wirtschaftswunder nach Deutschland gekommen. Das eine hat hier das andere bedingt.

Unter dem Strich kann man sagen, die syrischen Ärzte mögen kompetent sein, diese syrischen Ärzte mögen freundlich sein, diese syrischen Ärzte mögen in Krankenhäusern und in Arztpraxen Leben gerettet haben. Diese syrischen Ärzte sind nichtsdestotrotz entbehrlich, und sie sind vor allen Dingen in ihrem Heimatland wesentlich nötiger als hier in Deutschland, wo man zunächst um jene Ärzte werben sollte, die dieses Land verlassen haben, weil sie mit den Zuständen in Deutschland nicht mehr einverstanden sind.

Der Bericht im „Spiegel“ endet übrigens mit der Geschichte eines syrischen Arztes, der in seine Heimat zurückgekehrt ist. Bedauern darüber, wie sich Teile seiner Landsleute in Deutschland benehmen, ist zum Abschied nicht zu hören. Dafür die undankbare Erklärung seinem deutschen Gastgeber gegenüber, die politische Entwicklung in Deutschland habe Al Zuhbi den Abschied leichter gemacht: „Ich will nicht, dass meine Kinder in der Schule diskriminiert werden.“.

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