Scholz und Co favorisieren die Entstehung kulturell diverser Parallelgesellschaften

Diese Bundesregierung fürchtet nichts mehr als eine intakte Gesellschaft

von Alexander Wallasch (Kommentare: 11)

Sie selbst sind die Grabenbauer.© Quelle: Pixabay

Mittlerweile kann es keinen Zweifel mehr daran geben, dass die Correctiv-Kampagne gegen die Opposition im Wesentlichen ein Ziel hatte, nämlich den in den Monaten zuvor anwachsenden Protest und Zweifel an immer mehr illegaler Zuwanderung zu diffamieren und ihre Protagonisten zu diskreditieren.

Mittlerweile landete die Correctiv-Affäre vor dem Hamburger Landgericht, die Aktivisten um David Schraven kassierten eine Unterlassung, nachdem Prof. Vosgerau als einer der Teilnehmer des Potsdamer Treffens gegen die Correctiv-Berichterstattung geklagt hatte.

Und wer sich heute noch einmal und mit dem gebührenden Abstand zu den Ereignissen den Correctiv-Artikel durchliest, der zu den massenhaften Protesten „gegen Rechts“ geführt hat, der staunt einmal mehr über dieses dilettantische Stück Nicht-Journalismus. Es kann kaum eine dünner präsentierte Faktenklage geben. Hier wird auf besondere Weise die Rolle der öffentlich-rechtlichen und etablierten Medien deutlich, die vollkommen kritiklos die Unterstellungen der Linksaktivisten von Correctiv übernommen hatten – Hauptsache es dient der „guten“ Sache.

Die Kampagne gegen die Opposition und hier speziell die Zuwanderungskritiker – denn um Zuwanderung ging es inhaltlich in Potsdam – war aus Sicht von Correctiv und der Ampel allerdings ein voller Erfolg. Dazu passt es dann auch, dass es engere Kontakte zwischen Kanzleramt und Kampagnenmacher gegeben haben soll, als ursprünglich bekannt war.

Man sollte diese Kritik allerdings nicht mit einer Zustimmung zur Veranstaltung im Landhotel Adlon verwechseln. Dieses Treffen darf man ablehnen, denn es bleibt unklar, welchen Zweck es eigentlich hatte. Die Anwesenden waren allesamt keine relevanten politischen Entscheider. Und dieser semi-elitäre Kreis aus Altunternehmern und einer Art neureichem Pseudoadel ohne Titel aber mit schlossähnlichem Austragungsort ist wenig bürgernah und das Drumherum deutlich geeignet, die linksradikalen Aktivisten von Correctiv auf den Plan zu bringen.

Es geht um Zuwanderung. Und um die Einsicht der Ampelregierung, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung für diese politisch gewollte und gesteuerte Einwanderung vornehmlich muslimischer junger Männer auf einem Tiefpunkt angekommen war.

Die Wahlen in Bayern und Hessen im Herbst 2023 lieferten beste Ergebnisse für die AfD in diesen zwei alten Bundesländern. Die Panikstimmung der Ampelparteien war greifbar und mündete in einem Artikel im Spiegel mit dem Kanzler auf dem Titel und der Schlagzeile: „Wir müssen endlich mehr abschieben“. Von einer neuen Härte des Kanzlers war gar die Rede. Das zeigte zunächst erst einmal eines: Für den Machterhalt sind diese Leute bereit alles zu tun. Dazu passt auch die Kriegstreiberei der Grünen, die damit ihre DNA nachhaltig kontaminiert haben.

Aber dann erfolgte das Correctiv-Geschenk: Noch einmal warfen die etablierten Medien alles in eine Waagschale und der Coup gelang, die eigene Klientel konnte auf die Straße getrieben werden, viele liefen und laufen mit, weil dieser gemeinsame Akt auch ein Ende der Selbstzweifel bedeutet: Endlich wieder Klarheit, der Feind steht natürlich rechts!

Die Correctiv-Kampagne beendete die Panik im Kanzleramt. Und sie führte darüber hinaus zu einer Wiederbelebung des alten 2015-Narrativs vom edlen Asylbewerber, der mit seiner Fachkraft das deutsche demografische Problem lösen kann. Niemand stört sich daran, dass der Asylbewerber hier explizit zum Einwanderer gemacht werden soll und damit das Asylsystem ad absurdum geführt wird, dass von seiner Idee her eben nur zeitlich begrenzten Schutz bietet, solange, bis die Verhältnisse im Heimatland eine Rückkehr ermöglichen, Tschüss und einen guten Weg.

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Der Ampel und ihrer Entourage geht es aber um dauerhafte Ansiedlung. Nein, von einer „Umvolkung“ kann hier nicht die Rede sein, denn es wird kein Einheimischer vertrieben.

Aber es geht hier zweifellos um eine bewusste staatlich geförderte Zuwanderung von Millionen Muslimen samt ihrer Kultur. Es geht um die bewusste Inkaufnahme und Förderung eines Clashs der Kulturen. Es geht darum, die einheimische Kultur weiter zu destabilisieren, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt aus einem Gefühl der Gemeinsamkeit heraus zu destabilisieren.

Damit soll das in Krisen immer noch abrufbare Potenziell einer Schicksalsgemeinschaft bewusst zerstört werden. Denn dieses Potenzial ist die größte Gefahr für die herrschende Klasse: Wenn eine Gemeinschaft am negativen Erleben begreift, dass die Regierung nicht gut für sie ist, wird sie für diese Regierung zur Gefahr. Erst die weitgehende Zerstörung dieser gewachsenen Gemeinschaft durch eine möglichst kulturfremde Zuwanderung wendet diese Gefahr für die Machteliten ab.

Vom Spiegel-Titel zurück zum Zuwanderungskanzler zurück in die Fußstapfen der Kanzlerin der Zuwanderung: Im Windschatten der Correctiv-Affäre und getragen von staatlich organisierten Großdemonstrationen erfolgt jetzt die Neuordnung der vorübergehend in die Kritik geratenen staatlich geförderten illegalen Massenzuwanderung.

Sprach der Kanzler im Oktober 2023 unter den Eindrücken der Zugewinne der AfD in Hessen und Bayern gegenüber den Tagesthemen noch von einer Wende in der Asylpolitik, als er sagte: „Es ist eine Herausforderung, dass so viele irregulär nach Deutschland kommen. Die Zahlen derjenigen, die heute als Flüchtlinge kommen, sind zu hoch“, verkündete Olaf Scholz jüngst, die Regierung arbeite daran, die praktischen Verfahren für die Einreise, für die Visa-Vergabe und die Anerkennung ausländischer Qualifikationen zu verbessern.

Von 400.000 Zuwanderern pro Jahr war die Rede, Olaf Scholz und seine Zuwanderer-Scouts grasen den Erdball regelrecht nach neuen Arbeitskräften ab, die Morgenpost etwa titelt „Warum Scholz jetzt auf Inder setzt“ und sein Kabinett tourt derweil rund um die Welt, um für Deutschland immer noch weitere menschliche Ressourcen zu erschließen. Der Mensch als begehrter Rohstoff.

Die Ampel-Regierung arbeitet auf diese Weise gegen die deutsche Bevölkerung und sie stellt sich zudem gegen eine ernstgemeinte Integration. Es geht dieser Regierung gar nicht darum, die Gemeinschaft zu fördern und Gräben zu überwinden, sie selbst sind die Grabenbauer. Denn sie fürchten nichts mehr als eine intakte Gesellschaft oder gar eine Schicksalsgemeinschaft, die sich im Zweifel gegen sie wenden könnte.

Die Ampelregierung favorisiert die Entstehung von kulturell diversen Parallelgesellschaften, um diese nach Belieben immer dann aufeinanderhetzen zu können, wenn sie ihre ideologischen Ziele mit unpopulären Maßnahmen durchsetzen will. Die Bundesregierung betrachtet das eigene Volk mit Argwohn. Sie sät Zwietracht aus Selbsterhalt und schreckt dabei offenbar selbst vor einem Krieg mit Russland als letztes Mittel nicht mehr zurück.

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