Epoch Times unter Beschuss: Aktuelle Cyberangriffe aus China

Die Quelle dieser Angriffe sollen gegenüber Epoch Times von einem staatlichen Nachrichtendienst bestätigt worden sein.

Die Zeitung weist weiter darauf hin, dass es vor allem in den USA, aber auch in Deutschland, beim Laden der Webseiten Schwierigkeiten gegeben habe oder noch gibt.

Möglicherweise gebe es Probleme, diese zu öffnen oder die Webseiten reagierten langsamer als gewohnt. Die Techniker-Teams arbeiten zur Zeit rund um die Uhr daran, diese Probleme zu beheben. Die Portale sollen, so die Deutschland-Redaktion, „schnellstmöglich wieder den gewohnten Lesekomfort der Epoch Times zu gewährleisten“. Schon jetzt aber könne mit Sicherheit gesagt werden, dass es bei den Cyberattacken keine Zugriffsversuche auf persönliche Daten von Abonnenten gegeben hat.

Noch sei unbekannt, ob die Angriffe mit den aktuell untersuchten Verdachtsfällen in Deutschland von Spionage für das kommunistische Regime in China in Verbindung stehen.

Es sei allerdings nicht das erste Mal, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPC) Epoch Times attackiert. Im Laufe der Jahre soll es bereits mehrfach Angriffe dieser Art gegen die Epoch Times gegeben haben, um die Berichterstattung über China zu bekämpfen.

Epoch Times hat dazu eine Erklärung abgegeben:

„Angriffe wie diese bestärken uns darin, weiterhin über die wahren Geschehnisse zu berichten und die Machenschaften des Regimes konsequent offenzulegen – während viele westliche Medienorganisationen die KPC zu beschwichtigen versuchen.“

Die Verbindung zu Freiheit und wahrhaftiger Berichterstattung wurzele in der Entstehungsgeschichte der Epoch Times im Jahr 2000. Damals sollen die Gründer der Epoch Times – aus China ausgewanderte Studenten – brisante und unter Lebensgefahr zutage geförderte Informationen über unsägliche Verbrechen im kommunistischen Überwachungsstaat mit in die USA gebracht haben.

Epoch Times ist sich sicher: „Dies hat das Pekinger Regime nie vergessen.“