Eine wachsende Zahl der Ankommenden hat keinen anerkannten Fluchtgrund

Flüchtlingshelfer hat Nase voll: „Remigration“ für alle ohne Aufenthaltsberechtigung

von Alexander Wallasch (Kommentare: 10)

Die Grünen lassen unsere Nation für alles Übel in der Welt ausbluten© Quelle: Youtube/Tagesschau Screenshot

Dennis Riehle ist Autor und in vielen Bereichen engagierter Ehrenamtlicher. Auf seiner eigenen journalistischen Webseite bespricht der meinungsstarke Journalist viele aktuelle Themen.

Via Twitter veröffentlichte der Blogmacher den folgenden Text.

Von Dennis Riehle

„Nachdem die höchstrichterliche Rechtsprechung in Deutschland die Ausgabe von Sachleistungen oder einer Bezahlkarte für Migranten explizit im Gegensatz zu deutschen Transferleistungsempfängern auch dauerhaft für zulässig erklärt, war es ein längst überfälliger Schritt, die mittlerweile von den Spatzen auf den Dächern herab gepfiffene Wahrheit ernst zu nehmen, dass es nicht wenigen bei uns schutzsuchenden Menschen um die Abzweigung von Bargeld in Richtung der eigenen Familie in den Herkunftsländern geht.

Dass sich die Bundesrepublik mit dieser bisherigen Praxis der völligen Naivität hingegeben hat, verwundert angesichts der unter uns lebenden Grünen und linken Zeitgenossen wenig, die unsere Nation in einer postkolonialistischen Manier für alles Übel in der Welt ausbluten lassen wollen.

Und so ist es kein Geheimnis, dass enorme finanzielle Ströme aus dem Herzen Europas nach Afrika, auf den Balkan, in Richtung Türkei, Vorderasien oder in den Mittleren Osten fließen. Da wurden Standleitungen aufgebaut, um das von unseren Steuerzahlern hart erwirtschaftete Vermögen als Asylbewerberleistung direkt an die Bedürftigen in aller Herren Länder weiter zu pumpen.

Wir hängen am Tropf von zurückgebliebenen Verwandten und Angehörigen, die nur darauf gewartet haben, dass ihre vorgeschickten Männer bis in unser Sozialsystem vordringen können - um sodann die großzügige Gabe blauäugiger Merkelisten und Ampelianer abzweigen zu können.

Und wer in diesen Tagen nur noch einer einzigen Studie traut, die uns weismachen möchte, dass es keine Pull-Faktoren gibt, der möge sich einmal in Thüringen umhören - und dort in Erfahrung bringen, wie schnell Flüchtlinge die Beine in die Hand genommen haben, als sie erfuhren, dass die Barzahlungen versiegen werden.

Wer aufgrund von Bedrohung, Krieg und Unterdrückung in unser Land kommt, um dort Obdach zu finden, der ist bei uns Besucher. Er hat sich an die Regeln zu halten, die in unserem Miteinander gelten. Missbrauch von Leistungen gehört sicherlich nicht zu den erwartbaren Sittlichkeiten, die man an Personen adressieren kann, die andernorts um ihr Leben fürchten.

Deshalb offenbart sich mehr denn je: Eine wachsende Zahl an hier Ankommenden kann keinen anerkannten Fluchtgrund vorweisen, sondern ist allein aus Gründen wirtschaftlicher und finanzieller Ambitionen auf deutsches Territorium vorgedrungen – nicht selten unrechtmäßig, ohne Artikulation eines Schutzbedürfnisses oder eine Erteilung einer Einreisegestattung.

Daneben oftmals auch ohne Papiere - und damit ohne Identität. Somit häufig in Absicht der Verschleierung und des bewussten Erschwerens einer Überprüfung von Zuständigkeiten und der Möglichkeit zur Rückführung.

Ich sage all das bewusst als Flüchtlingshelfer und Integrationsberater, der frustriert ist über die Entwicklungen der vergangenen Jahre. Es war spätestens 2018 und 2019 absehbar, dass sich die Intention rasch umkehrte: Da ging es nicht mehr um Verfolgung, sondern ungeniert um die Ausnutzung hiesiger Treuherzigkeit.

Immer mehr der von mir unterstützten Zugewanderten betraten die Bundesrepublik in der offen ausgesprochenen Motivation, sich explizit nicht eingliedern, integrieren oder am Wohlstand mitarbeiten zu wollen - sondern aufgrund der Aussicht, dass es hierzulande nahezu alles umsonst gibt, sobald man "Asyl" gerufen hat. Ich habe in der Konsequenz mein ehrenamtliches Engagement massiv eingeschränkt.

Zwar ist kein Mensch illegal, aber ihre Pläne und Zielsetzungen sind es dagegen umso häufiger. Ich reiche meine Hand weiterhin denjenigen, die eine offenkundige Bleibeperspektive vorweisen können, sich von Kriminalität und Gewalt distanzieren, sich zu unseren demokratischen Werten und zum Respekt vor der kulturellen und religiösen Identität bekennen - und sich ihres Gaststatus bewusst sind, der zu Demut und Dankbarkeit anhält.

Wer sich bemüht, Arbeit zu finden, Verantwortung zu übernehmen und an Prosperität mitzuwirken, der hat mich auch weiterhin an seiner Seite. Für diejenigen, deren rechtsstaatliches Verfahren endgültig mit einem negativen Bescheid abgeschlossen ist und die keine weitere Aufenthaltsberechtigung mehr begründen können, sollte Remigration Wirklichkeit werden.“

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