Ein letztes Aufgebot mit heruntergelassenen Hosen

Gewählt oder nicht: Merz ist Geschichte

von Alexander Wallasch (Kommentare: 9)

Es ist ein Tag der Freude, weil jetzt alles noch offener daliegt als gestern© Quelle: Phoenix, Screenshot

Ein Tag für die Geschichtsbücher: Die etablierte Politik steht nackt da, ihre Demokratie-Misshandlung ist gescheitert.

Das ist tatsächlich ein Tag für die Geschichtsbücher. Aber anders, als es uns die etablierte Politik und ihre Medien weismachen wollen. Dies ist ein Tag für die Geschichtsbücher, weil Politik und Medien, weil die Kartellparteien, die Brandmauer-Parteien, die Hosen herunterlassen mussten und nackt dastehen.

Erneut sehen sich die politischen Clanchefs gezwungen, eine Geschäftsordnung zu ändern, sprich mit dem Vorschlaghammer einem demokratisch geregelten Prozess zu Leibe zu rücken, um einmal mehr ihre Ausgrenzungspolitik gegen die AfD aufrechterhalten zu können.

Das alles erinnert an die Ukrainekriegspolitik dieser Leute: Sie finden den Weg nicht mehr zurück und in Bunkermentalität wählen sie lieber den drohenden Zusammenbruch des Systems, als sich endlich ihr vollkommenes Versagen einzugestehen und den Weg freizumachen für den Souverän.

Man muss sich das immer wieder gegenseitig erzählen, denn der Elefant im Raum ist so groß, dass man ihn glatt übersehen kann: Sie haben seit zehn Jahren Milliarden Euro an Steuergeldern aufgebracht – nein, nicht für den Ukrainekrieg, für den aber auch – um die AfD zu bekämpfen, zu diffamieren und zu diskreditieren. Und die muss gar nichts tun, als weiter an einem Programm für Deutschland festzuhalten. Nie zuvor in der deutschen Nachkriegsgeschichte hatte eine einzige Partei in der Programmatik ein solches Alleinstellungsmerkmal.

Die etablierte Politik ist krachend gescheitert. Die Pseudodemokratie dieser Menschen ist gescheitert. Die Demokratie ist wieder ins Hohe Haus eingezogen, als heute ausreichend viele Abgeordnete „Nein“ gesagt haben.

Nein zu einem Friedrich Merz, der dieses Land und die Demokratie mehrfach gruppenvergewaltigt hat, der die zukünftigen Generationen ihres Wohlstandes beraubt hat, der das Land in verfassungsfeindlicher Art und Weise an eine Schicksalsfrage herangeführt hat: Mit der Ukraine siegen oder untergehen.

Diese Demokratie-Simulation ist heute gescheitert. Es ist ein Tag der Freude, weil jetzt alles noch offener daliegt als gestern.

Sie müssen sich bekennen. Sie müssen ein Bekenntnis ablegen zu ihrem antidemokratischen Tun. Die Linke sitzt jetzt ebenfalls mit im Boot, allein um die Geschäftsordnung zu verändern, damit heute noch Friedrich Merz seinen mittlerweile lauen Sekt im Schloss Bellevue trinken und sein Gruselkabinett amtsfähig machen kann, indem er sich selbst zum Kanzler ernennen lässt.

Ein Sturm gegen das Demokratie-Gebäude, welches uns die Verfassungsväter hingestellt haben. Ein stabiles Gebäude ist aber nur dann stabil, wenn es von demokratiewilligen Politikern und Medien gepflegt wird. Aber die Bude wird nicht stubenrein, wenn man mit der Demokratie-Abrissbirne unterwegs ist.

Merz ist Geschichte. Diese Politik gegen Deutschland ist Geschichte.

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