Problem: Die Nachrichten über einen wachsenden politischen Druck auf Haus- und Wohnungseigentümer muss man erst einmal zusammenführen, um wirklich zu verstehen, was der Staat vorhat, um seine weiterhin „Flüchtlinge“ genannten illegalen Zuwanderer endlich dezentral unterzubringen.
Hier war dankenswerterweise der Norddeutsche Rundfunk behilflich, als er über den Umgang mit Eigentümern in Hannover berichtete. In der Offenheit wirkte es beinahe unbedarft. Zunächst wird auf eine Analyse des Pestel-Instituts hingewiesen, die ermittelt haben will, dass in Stadt und Region Hannover jedes Jahr bis 2028 rund 5.420 Wohnungen neu gebaut werden müssten, um den Bedarf zu decken.
Zudem habe die Stadtverwaltung schon 2022 ermittelt, dass in Hannover über 10.000 Wohnungen leer stehen. Ein weiteres Problem sei der lukrative Geschäftszweig der Vermietungen via Airbnb. So stehe Wohnraum nicht zur dauerhaften Vermietung zur Verfügung.
Oder anders ausgedrückt: Was bis zur illegalen Massenzuwanderung kein Problem war, wird jetzt eines. Und die Stadt hat bereits reagiert: Seit Juli 2025 gilt in Hannover eine neue Zweckentfremdungssatzung. Die Grünen und die SPD haben in Hannover die absolute Mehrheit im Rat der Stadt. Oberbürgermeister ist der Grüne Belit Onay. Zur Durchsetzung und Überwachung der neuen Verordnung wurden eigens neue Mitarbeiter eingestellt. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Hannover sei derzeit angespannt.
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Der NDR berichtet weiter, dass ein Leerstand von mehr als sechs Monaten laut neuer Satzung eine Ordnungswidrigkeit darstelle, die „mit einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro geahndet werden“ kann.
Weiter wird über ein kommunales Hannoveraner Wohnungsunternehmen berichtet, das gerade noch rechtzeitig vor Inkrafttreten der neuen Regelung einen Häuserblock mit 24 Dreizimmerwohnungen saniert habe. Nachsatz des Senders:
„Nachdem die Mehrfamilienhäuser mehr als zwei Jahre leer standen, sollen dort jetzt Geflüchtete einziehen.“
Auch auf leerstehende Büroräume schielt die Stadt mittlerweile. Hier sollen weitere 220.000 Quadratmeter potenziell für Wohnungen zur Verfügung stehen.
Das Ziel ist klar: Tausende von illegalen Zuwanderern sind nach wie vor in Sammelunterkünften untergebracht. Das will die Stadt ändern. Der grüne Oberbürgermeister erklärte dazu zuletzt:
„Der Zugang zu Wohnraum ist der Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe. Dort, wo es möglich ist, setzen wir auf den Housing-First-Ansatz, und wir wollen insgesamt den Wohnungsanteil in der städtischen Unterbringung erhöhen.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der durch die illegale Zuwanderung entstandene Mehrbedarf an Wohnraum jetzt zu Lasten der deutschen Wohnraumeigentümer geht. Wer nicht mehr frei über die Nutzung seines Eigentums entscheiden kann, empfindet das schon jetzt als eine Form der Enteignung.
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Kommentar von Thomin Weller
In Hamburg gab/gibt es offiziell 1.2 Millionen Quadratmeter Leerstand von Gewerbeimmobilien, inoffiziell ca. 2 Millionen Quadratmeter.
Sie dienen aus meiner Sicht einzig der Geldwäsche und steuerlichen Vorteilsnahme.
Eines wird in Deutschland wie der heilige Gral gehütet, versteckt, das Grundbuchamt und seine drei Abteilungen.
Es gab eine EU Richtlinie das die Grundbuchämter sprich Eigentümer öffentlich werden müssen.
So ca. 2004 in der EU als Gesetz beschlossen, Frankreich und andere Länder haben es umgesetzt.
Man stelle sich vor das 80% im Grundbuchamt Scharia Kapital ist und die Sparkassen die Kreditgeber, stehend im Grundbuchamt!
In Deutschland gibts die höchst subtile IMAGI in US besetztem Land Bayern.
Der Heimat für Heimatschutz, militärische Überwachung der Bevölkerung etcpp.
https://www.imagi.de/Webs/IMAGI/DE/startseite/startseite-node.html
Die Grünen und die Zweitwohnsteuer Berlin, Abgründe öffnen sich.
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Kommentar von Micha
Haben diese Haus- und Wohnungsbesitzer keine Verwandten und Freunde bzw. deren Kinder, die dort einziehen möchten?
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Kommentar von stephan manus
Das ist alles so absurd, nicht zu glauben. Wie wäre es mal mit kreativen Lösungsansätzen. Bspweise, zuerst Zelt- oder Containerstadtteile am Stadtrand aufbauen und danach die Asylanten massenhaft anlocken,satt vorher.
Insgesamt macht das alles keinen Sinn. Im Vorfeld sollte die Infrastruktur (aus-) gebaut werden. Dazu gehört natürlich auch ein Polizeistaat, Fachkräfte (weil Asylanten einen hohen Fachkräftebedarf haben), mediziinische und behördliche Infrastruktur usw, usw.....Ansonsten schaffen wir das niemals.
M.E. sollten Kommunen auch das Recht haben abzulehnen. Die Ansiedung solllte nur in Kommunen erfolgen, welche das ausdrücklich wünschen/fordern.
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Kommentar von Ombudsmann Wohlgemut
Wer lieber die 100.000€ zahlt, wie lange bleibt man dann vom Staat verschont?
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Kommentar von AxBa
Geliefert wie bestellt, kein Mitleid.