Gestern sagte Louis Klamroth besserwisserisch und nachdem er die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch unterbrochen hatte, „woher die kommen, weiß man nicht“. Dabei bezog er sich auf die Herkunft der von der Politikerin genannten weit über 700 Gruppenvergewaltigungen in Deutschland, für die zu rund 50 Prozent ausländische Täter verantwortlich sind.
In der Runde konnte oder wollte es keiner näher präzisieren, auch nicht Frau von Storch. Alexander-Wallasch.de hatte in der Vergangenheit allerdings mehrmals dazu berichtet: Wir haben die Zahlen recherchiert, die Polizeilichen Kriminalstatistiken (PKS) gelesen und dazu systematisch kleine Anfragen im Bundestag ausgewertet.
Beispiel: Für 2023 existiert eine Antwort der Bundesregierung – Drucksache 2011603 – auf eine kleine Anfrage zur Entwicklung von Gruppenvergewaltigungen bis zum 31. Dezember 2023.
Dort sind die Täter nach Nationalitäten veröffentlicht. Und dort ist auch die Entwicklung dieser Gruppenvergewaltigungen in den letzten Jahren aufgeführt. Lag der Ausländeranteil 2013 noch bei 34 Prozent (schon damals also eine überproportionale Beteiligung) lag der Anteil ausländischer Beteiligter zehn Jahre später bei knapp 50 Prozent!
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Wenn überhaupt etwas aufwendiger in der Recherche sein kann, dann die Aufschlüsselung der deutschen Tatverdächtigen nach ihrem Migrationshintergrund. Aber auch hier gibt es deutliche Hinweise, wenn sich man die Namen der Täter genauer anschaut.
Was die Nationalitäten angeht, liegen die Meldungen regelmäßig vor. Beatrix von Storch hatte nun bei "Hart aber Fair" erklärt, die über 760 Gruppenvergewaltigungen seien „in erster Linie von Syrern, Afghanen und Irakis“ begangen worden. Das ist entlang der Antwort der Bundesregierung und der Statistik so nicht belegbar. In erster Linie sind es zu fünfzig Prozent Deutsche – (ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund).
Und was die fünfzig Prozent Beteiligung von Ausländern an den Gruppenvergewaltigungen angeht, waren es entlang der am häufigsten Beteiligten hinter der größten Gruppe der Deutschen 71 Syrer, 49 Afghanen, 43 Iraker und 33 Türken.
Wer so eine Sendung macht, wer ein Team von Mitarbeitern und Rechercheuren hinter sich hat, wer einen Knopf im Ohr für Regieanweisungen hat, dem müssen diese Zahlen alle zur Verfügung stehen. Wenn Klamroth also davon spricht, er müsse die Daten "einmal für die Zuschauer einordnen", dann aber erklärt, woher diese kommen, wisse man nicht – dann macht er hier eindeutig Politik wider besseres Wissen.
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Kommentar von Kurt Wührer
Louis Klamroth u. Dunja Hayali , übeler geht´s kaum noch,, jaja und noch ein paar weitere .. Bei Luis konnte so glaube ich Fr. v. Storch nie 3 Worte hintereinander ausspr4chen ohne unterbrochn zu werden. Ach ! dürfe ich doch laut sagen was ich mir wünsche.
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Kommentar von Südfee Müller
Da ist mir vorhin, als ich dieses Klamroth-Filmchen anguckte, ein merkwürdiger Gedanke gekommen.
Da diskutierten nämlich die Journalistin Isabel Schayani, die gerade erst wieder aus Syrien eingeflogen war. Dort läge alles in Schutt und Asche, erzählte sie.
Dann versuchte in dieser Sendung auch die Rechtsanwältin Beatrix von Storch zu Wort zu kommen. Ich möchte gar nicht behaupten, daß sie mitdiskutierte. Das hatte Chef Louis ihr nachhaltig verunmöglicht. Weil sie nämlich bei der AfD ist und sowas geht natürlich überhaupt nicht. Sie meldete sich immer wieder zu Wort und wurde ständig ignoriert.
Der Dauer-Hin-und-Herläufer Louis sauste auch stundenlang von einer Theke zur anderen, hielt sich stets vorzugsweise an der Theke auf, an der die Person, die gerade sprach, nicht saß.
Man diskutierte also im Laufe des Filmchens darüber, die zahlreichen Syrer langsam aber sicher dorthin wieder zurückzuführen, denn Diktator Assad war ja fertig mit seiner Diktatur.
Sofort meldete Frau Schayani heftigen Protest an. Syrer nach Syrien zu verfrachten ginge überhaupt nicht, weil das Land eben in Schutt und Asche läge, das müsse man erst wieder aufbauen.
Chef Louis stimmte ihr eifrigst zu, wobei er eine der zahlreichen Wortmeldungen von Frau von Storch einmal mehr ignorierte, zog dann aus der untersten Schublade die von ihm erfundenen australischen Austauschstudenten hervor, die mutmaßlich verantwortlich seien für die täglichen Massenvergewaltigungen in Deutschland und was nicht allem.
Mag das gar nicht weiter kommentieren. Da streikt meine Tastatur.
Frau von Storch war allerdings der Ansicht, daß die Syrer sehr wohl in Syrien ihr Land wieder aufbauen sollten. Leider kam sie nicht sehr weit, als sie ihre Ansicht auch erläutern wollte.
Allerdings fragte ich mich während des Protestes von Frau Schayani, weshalb die Syrer, die hier geduldet sind - und nach allem, was man so hört, sind das ja wohl eher keine Greise -, weshalb diese Männer im besten Alter ihr Land denn nicht wieder aufbauen können sollen.
Meine landsleutigen Vorfahren haben ja auch nach dem 2. WK Deutschland höchstselbst wieder aufgebaut. Sie haben das gar nicht mal so übel hinbekommen, würde ich meinen. Waren das Engländer oder Amerikaner oder Franzosen oder Italiener oder was nicht alles? Nö, das waren Deutsche. Und Deutschland lag damals definitiv in Schutt und Asche. Weil ein Diktator es so wollte.
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Kommentar von .TS.
@Schwar Zi: Ja, ein Stück weit überlässt man damit den Quantitätsmedien die Themensetzung. Aber gilt das nicht ebenso für andere Schandtaten, egal ob Regierung, Oposition, "N"GOs, Messerartisten usw.? Nicht darüber zu berichten wäre noch fataler, denn das gehört zu recht alles dokumentiert. Zumal wenn man es so klar wertungsfrei belegen kann wie bei solch graphischen und statistischen Betrügereien.
Worauf man in der Tat verzichten kann sind die unzäghligen Kommentare die sich über diesen Sumpf auslassen, ab und zu kann eine tiefere Analyse oder eine Zusammenfassung ganz sinnvoll sein, meist bringt ein Wiederkäuen des gesammelten Unmuts einzig den Erkenntnisgewinn für nichts 5 Minuten Lebenszeit vergeudet zu haben.
Zur JF: Die fällt vor allem durch ihre selektive Gesprächspartnerwahl unangenehm auf. Leider ist sie die einzige verbleibende relevante lokale Wochenzeitung auf Papier die noch lesenswert ist. Und zu deren "Aktionismus", deren groß betrommelte Petitionen haben bislang was gebracht?
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Kommentar von Sara Stern
Der linksgrüne erste Reflex ist es immer des Ausländers Straftaten zu verteidigen. Ein fasznierendes Phänomän,k was jeder stets testen kann. Man nennt denen eine Statistik und wie auf Knopfdruck kommt das "aber, das muss man richtig einordnen". Man bräuchte in den Sendungen jemanden, dessen Reflex genau andersrum ist.
Deswegen ist einer wie Klamroth dauerhaft nicht geeignet, da er unmöglich seinen antrainierten Reflex um 180 Grad drehen kann. Warum ist Klamroth erste Antwort auf die faktisch korrekte Feststellung nicht "das ist ja schlimm, ja da müsste man was tun, das wusste ich nicht", sondern in etwa: "ach, so schlimm ist das nicht, können auch Australier sein, und die paar Mädels haben eben ein kleines Erlebnis".
Das ist schon nah an der Grenze zur Frauenfeindlichkeit und wäre der Feminismus noch in seiner ersten Welle, also da wo es noch um Frauen ging, wäre Klamroth jetzt weg. Da es aber die 3. Welle, die intersektionale ist, gehts nun mal um Opferpunkte. Und da steht die weiße Frau dummerweise in der Hirarchie deutlich hinter dem Hamaskämpfer, weswegen Klamroth eher Partei des Vergewaltigers ergreift als des Opfers. Eine widerwärtige Person, die man mal auf diesen Reflex ansprechen könnte. Warum ist der so und nicht andersrum?
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Kommentar von Schwar Zi
Aktivismus vs. Journalismus
Sehr geehrter Herr Wallasch,
die Frage ist doch, betreiben Vertreter des ÖRR, wie z.B. Herr Klamroth Aktivismus oder Journalismus? Weiterhin bin ich gespannt, ob sich die neuesten Enthüllungen von Elon Musk in Bezug auf "SZ", "Zeit" und "Spiegel" als wahr erweisen. Sollte dies so sein, stellt sich mir die Frage ob hierüber zu berichten eine angemessene Reaktion darstellt. Schließlich geht es um nicht weniger als die Glaubwürdigkeit des Journalismus in seiner Gesamtheit.
Natürlich kann man entgegnen, es gab schon immer Propaganda und Gegenpropaganda. Wer wenn nicht wir, die ehemaligen Bürger der DDR, wüssten das nicht genau. Und genau deshalb ist ein Gegengewicht nötig.
Beste Grüße
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Kommentar von winfried Claus
Was muss man dialektisch gesehen machen, um in einem Volk, was nicht viel von Rassismus hält, eine rassistische Basis zu schaffen? Überlegen wir mal? Mischrassismus?
Messer?
https://messerinzidenz.de/
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Kommentar von Schwar Zi
Ich frage mich immer wieder warum die Vertreter der sogenannten "freien Medien" so willfärig über das Stöckchen der sogenannten Leidmedien inkl. ÖRR. Damit bestimmen und prägen diese Medien die Themen der Freien. Den Fehler machen praktische alle, Wallasch, Tichy, Reichelt, Reitschuster. Die Junge Freiheit nehme ich hier mal aus.
Trump und seine Berater haben es anders gemacht, sie selbst haben Akzente gesetzt und die Hofberichterstatter gezwungen über sein Stöckchen zu springen. Was will ich damit sagen, weg vom reagieren, hin zum agieren...nicht der ÖRR darf den Schauplatz des Krieges bestimmen, sondern die Freien Medien. Zwingt sie, in genau die Debatten, die sie am meisten fürchten...und scheut Euch nicht in deren dreckiger Unterwäsche zu wühlen. Präsident Trumps Team war damit sehr erfolgreich! Klar, leider nicht 1:1 in Deutschland anwendbar, aber in Teilen eben schon. Jeder Treffer zählt...
Antwort von Alexander Wallasch
Sie verwechseln Journalismus mit Aktivismus.
Möglicherweise deshalb die JF rausgenommen?
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Kommentar von Trudi
Kann mal jemand die australische Botschafterin fragen, was sie davon hält?
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Kommentar von Torsten Kandziora
Macht es denn eigentlich noch Sinn, Fakten oder Wahrheiten zu benennen?
Unsere Gesellschaft hat sich gespalten, zerstritten, ist derart von den "Anständigen" aufgehetzt, dass demnächst gewaltvolle Auseinandersetzungen zu rechnen ist. Die einen wollen der Lüge Glauben schenken, die anderen nicht. Da springt doch kaum noch einer über seine Schranke. In dieser Hinsicht haben Regierung und ihre Medien wirklich großes vollbracht.
Herr Klamroth, wie auch Frau Miosga, werden gebraucht. Sie wie viele andere brauchen sich nicht zu fürchten. Haben die volle Unterstützung und erhalten alle Mittel und Möglichkeiten, damit die innere HKL der guten Mitte so lange gehalten wird, bis die Flieger bereit sind.
Ebenso Lauterbach, Faeser, Habeck und viele, viele andere Personen, die Deutschland zu dem machten, was es heute ist. In der Welt darstellt.
Wie sang einst die Punkband SLIME treffend: "Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz." Die besungene "Justiz" kann mit Regierung oder Medien ausgetauscht werden. Das würde der Strophe keine Lügen strafen. Hilft dann aber auch nicht weiter.
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Kommentar von Chr. F.
El Salvadors Präsident Nayib Bukele hat sich dazu bereit erklärt, US-Abschiebehäftlinge jeglicher Nationalität sowie amerikanische Gewaltverbrecher in ein Mega-Gefängnis aufzunehmen. Bukele habe versprochen, kriminelle illegale Einwanderer aus allen Ländern aufzunehmen und zu inhaftieren, erklärte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, nach einem Treffen von Minister Marco Rubio mit dem Präsidenten. «Und in einer außergewöhnlichen Geste, die noch nie zuvor von einem Land gewährt wurde, bot Präsident Bukele an, gefährliche amerikanische Kriminelle in seinen Gefängnissen unterzubringen, darunter auch US-Bürger und Personen mit legalem Aufenthalt.»
Quelle: antennemuenster
Warum machen die Deutschen sowas nicht? Weil sie suizidal und genozidal DUMM sind und solchen Typen wie Kamloth nichts an die Backen geben, die ganzen feministischen Weicheier.
Schlagzeile: Türkischer Asylbewerber vergewaltigt Ponys im Allgäu, Nius
Mein georgischer Nachbar über Gesindel: "einfach mal abkn---en". Der hat die Faxen von dem Gesindel dicke. Seine Kinder sind in der Kirchengruppe, die lernen samstags noch extra russisch, der ist solider als die Deutschen.
Nicht die deutsch erzogenen Deutschen sind das Problem in Deutschland. Um das mal klipp und klar zu sagen.