Warum man sich für Lars Wienand von T-Online abgrundtief schämen muss

Julian Reichelt über einen Skandal: Menschen werden eingeschüchtert, weil sie „Nius“ lesen!

von Alexander Wallasch (Kommentare: 4)

Reichelt versus Wienand – Journalismus versus Aktivismus?© Quelle: X, Screenshots @larswienand, @julianreichelt, Montage: Wallasch

Wer zuletzt irgendwann bei einer der zahlreichen Affären und Handreichungen an die Regierung dachte, es könne mit den etablierten Medien nicht mehr schlimmer kommen, der hat die Rechnung ohne den schlimmsten ehemaligen Journalisten von allen gemacht: Lars Wienand von T-Online.

Diese Erfüllungsgehilfen des Totalitarismus schrecken vor nichts mehr zurück. Nius werden persönlicher Daten gestohlen und Lars Wienand und seine T-Online-Politaktivisten bedrängen die Leser von Nius. Der Spiegel soll ebenfalls bereits Kontaktversuche aufgenommen haben.

Einmal an einer Stelle konnte man am 30. Juni dieses Jahres ein seltenes Eingeständnis eines prominenten Redaktionsmitglieds von T-Online lesen, als Florian Harms die Redaktionsarbeit wie folgt beschrieb:

„Mittendrin hetzen wir Journalisten von News zu News: rastlos, übermüdet, aufgerieben zwischen Reichweitendruck, Algorithmen-Automatisierung und Reputationsverlust. Wieder erlebt die Medienlandschaft einen Umbruch – aber diesmal vollzieht er sich viel schneller als jeder Wandel zuvor.“

Eigentlich muss man sich hier nur die ersten vier Worte immer wieder laut vorlesen, um zu verstehen, was diese T-Online-Politaktivisten um Lars Wienand hier 24/7 treiben: „Mittendrin hetzen wir Journalisten“.

Der Chef von Nius, Julian Reichelt, hat jetzt via X seiner Empörung Luft gemacht und beschrieben, was bei T-Online gerade passiert. Reichelt fordert eine Entschuldigung. Hier sein Text:

Für T-Online hat Lars Wienand die gestohlenen Daten von NIUS-Abonnenten ausgewertet, diese persönlichen Daten missbraucht, um die Betroffenen zu kontaktieren und ihnen Angst einzujagen, sie könnten irgendwo bloßgestellt werden. Die Angst dieser Leute ist in seinem Text sogar dokumentiert. Uns erreichen dazu besorgte Mails von Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind. Selbst die User von T-Online empfinden das als journalistischen Tiefpunkt, wie die Kommentare unter Wienands Tweet zeigen.

Uns liegen Informationen vor, dass auch DER SPIEGEL seit mehreren Tagen Opfer dieses Daten-Hacks kontaktiert und sie bedrängt. Diese Menschen wenden sich nun in teilweise dramatischen Mails an uns, weil sie Angst haben, von skrupellosen Journalisten offenbart zu werden. Darunter sind einige (interessanterweise linke) Politiker, die uns nun sagen, sie würden in ihren Parteien um ihre Karrieren fürchten, was viel über dieses politische Milieu aussagt.

Es ist für jedermann durchschaubar: Es geht hier nicht um Journalismus, sondern um Aktivismus und Einschüchterung. Das linke Medienlager ist (spätestens seit der Causa Brosius-Gersdorf) in Panik und scheut vor wirklich gar nichts zurück, um Menschen einzuschüchtern, die nicht links sind und es auch noch wagen, NIUS zu lesen und für den Journalismus von NIUS zu bezahlen. Das ist ein Tiefpunkt, den ich mir nicht hätte vorstellen können. T-Online und DER SPIEGEL machen sich hier eine schwere Straftat zunutze, um ihre politische Agenda zu verfolgen. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück, Menschen einzuschüchtern, die nichts anderes getan haben, als NIUS zu lesen, weil sie vielen anderen Medien (vollkommen zurecht) nicht mehr vertrauen.

Der in Deutschland (und besonders bei Linken) so heilige Datenschutz ist offenbar vollkommen egal, wenn es darum geht, Menschen nachzustellen und sie zu denunzieren, weil einem ihre politischen Ansichten verdächtig und nicht links genug erscheinen. Wir haben den Angriff auf unsere Daten zur Anzeige gebracht. Ebenfalls haben wir die Polizei darüber informiert, dass Journalisten des Spiegels nun gestohlene Daten nutzen, um unsere Abonnenten zu bedrängen. Es wäre geboten, dass T-Online diese erst durch kriminelle Energie ermöglichte Berichterstattung löscht und sich dafür entschuldigt.

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