Jetzt steht der Verhinderer im Fadenkreuz der Extremisten-Postille

Kein Kunstpreis für Terroristin – Antifa-Kassiber giftet gegen Anwalt Schmitz

von Alexander Wallasch (Kommentare: 3)

Dirk Schmitz und die Extremistenpost© Quelle: Antifainfoblatt (Screenshot), Dirk Schmitz, Montage: Wallasch

Das „Antifaschistische Infoblatt“ zielt auf Rechtsanwalt Dirk Schmitz ab, der den Skandal um Hanna S.' Bundeskunstpreis aufdeckte. Während sie zu fünf Jahren Haft verurteilt wird, hetzt das Extremistenblatt gegen den aufmerksamen Anwalt und Autor.

Hat das „Antifaschistische Infoblatt“ eigentlich schon einmal den „Grimme-Preis“ bekommen oder alternativ eine saftige Förderung von „Demokratie leben!“, der hundert Millionen Euro schweren NGO-Unterstützungsmaschine der Bundesregierung?

Gefordert wurden Subventionierungen der gewaltbereite Linksextremismus (Antifa) schon etwas länger, etwa im Bundestag von der ehemaligen grünen Landwirtschaftsministerin Renate Künast. Zudem gibt es Bekenntnisse zum gewaltbereiten Linksextremismus (Antifa) von politischen Akteuren wie der ehemaligen SPD-Chefin Saskia Esken oder der CDU-Familienministerin Karin Prien.

Und um die Frage zu beantworten: Nein, die quartalsweise erscheinende Leitpublikation des gewalttätigen Linksextremismus (Antifa) wurde bisher noch nicht preisausgezeichnet. Politikwissenschaftler Armin Pfahl-Traughber wertet das „Antifaschistische Infoblatt“ (AIB) als „einschlägiges Publikationsorgan“ des Linksextremismus, und bereits 2002 wurde das AIB in einer Broschüre der baden-württembergischen Verfassungsschutzbehörde unter „Formen linksextremistischer Antifaschismusarbeit – legaler Antifaschismus“ erwähnt.

Zudem zeigen Entwicklungen in den USA und Osteuropa, dass solche gewaltbereiten Gruppierungen die unter Oppositionellen schon Angst und Schrecken verbreitet haben, verboten und als Terrororganisationen eingestuft werden.

Die genannte Broschüre für Linksextremnisten hat ihr Zielfernrohr jetzt auf einen Autor von Alexander-Wallasch.de ausgerichtet. Im Fadenkreuz steht Rechtsanwalt Dirk Schmitz. Was war sein schlimmstes „Nazi-Verbrechen“? Schmitz hatte es gewagt, darauf hinzuweisen, dass die im Kontext „Hammerbande“ angeklagte und inhaftierte Hanna S. einen renommierten staatlichen Kunstpreis zugesprochen bekommen hatte, der weitere Ehrungen nach sich zog (gezogen hätte), samt renommierter Ausstellung im November.

Weitere Medien wie die „Bild“ nahmen den Ball auf, Anwalt und Autor Dirk Schmitz gab Interviews, und der grüne Cem Özdemir bekam schnell weiche Knie. Der war nämlich damals – nach der FDP-Implosion – zusätzlich Übergangsminister im vakanten Bildungsministerium und wollte zudem in Baden-Württemberg Winfried Kretschmann beerben.

Dann war es passiert: Die staatliche Auszeichnung für das gewalttätige Antifa-Bandenmitglieds wurde vom Bildungsministerium auf Eis gelegt.

Hanna S. wurde zwischenzeitlich zu fünf Jahren Haft (Urt. v. 26.09.2025, Az. 8 St 3/24) verurteilt. Der Richter befand unter anderem: „Es gibt keine gute politische Gewalt.“ Die Verteidigung hatte Freispruch und die Staatsanwaltschaft neun Jahre Haft gefordert.

Das Urteil in Worten:

„Das Gericht befindet S. schuldig der gefährlichen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter gefährlicher Körperverletzung in sechs tateinheitlichen Fällen in mitgliedschaftlicher Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung im Inland oder an einer solchen im Ausland in Tatmehrheit mit gefährlicher Körperverletzung in zwei tateinheitlichen Fällen in Tateinheit mit mitgliedschaftlicher Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung oder an einer solchen im Ausland.“

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Der Vorsitzende Richter befand zudem: Die Taten könnten nicht durch frühere „Wohltaten“, wie etwa ihre Lebensführung, den Einsatz für die Seenotrettung oder das Gefühl, etwas gegen Rechtsextremismus tun zu müssen, ausgeglichen werden.

Jetzt also die Antifa-Postille mit einem Angriff gegen Anwalt Dirk Schmitz, der die Auszeichnung der Kunststudentin öffentlich gemacht hatte. Die Schlagzeile klingt im Scheinwerfer der jetzt erfolgten Verurteilung noch kurioser: „(K)ein Kunstpreis für Hanna – Eine rechte Inszenierung“. Über RA Dirk Schmitz heißt es da unter anderem:

„Komplett die journalistische Kontrolle verliert kurz darauf der Text von ‚RA Dirk Schmitz‘ auf dem Blog von Alexander Wallasch mit dem Aufmacher: ‚Markus Söder und Cem Özdemir sind für Verleihung verantwortlich (...) Inhaftierte Antifa-Terroristin erhält trotz Mordversuch Bundeskunstpreis‘ und vermutet eine ‚Solidaritätsbekundung der Akademie an ein Mitglied einer kriminellen Antifa-Mordtruppe‘.“

Das Blatt unterstellt dem Anwalt zudem Sendungsbewusstsein; er habe den Wunsch gehabt, „sein Rechtsverständnis“ einem größeren Publikum zu unterbreiten. Deshalb habe er Wallasch zusätzlich auf „Tichys Einblick“ ein Interview gegeben mit dem Titel „Jetzt spricht der Jurist: Es gibt keine Unschuldsvermutung für Blutkünstler“.

Kommentar der linksextremistischen Hammerfanpost:

„Der Rechtsanwalt aus Iserlohn kann offenbar sogar hellseherisch Angaben zur individuellen Tatmotivation beisteuern: ‚Sie hatte den Wunsch zu töten‘.“

Grotesk erscheint zudem auch die dünne Verteidigungslinie des „Antifaschistischen Infoblatts“ für das Bandenmitglied Hanna S. Die Extremistenzeitschrift beschwert sich allen Ernstes, dass die Medien die beiden Rollen von Hanna S. nicht auseinanderhalten könnten:

„Die gleichen Medien, die sonst im Kulturbetrieb das Werk vom Künstler zu trennen bemüht sind, sind nicht zu stoppen.“

Wir befragen abschließend noch Dirk Schmitz, was er zu der ungewohnten Aufmerksamkeit zu sagen hat. Sein Antwort:

„Ich bin ganz stolz, lasse jetzt Autogrammkarten drucken – speziell für meine heißen Fans bei der ‚Antifa‘, die mich böse und namentlich angreifen. Ja, danke. Es ist schön, wenn der Feind einen sichtbar macht. Scheinbar hat es gewirkt. Insbesondere der Hinweis, dass der avisierte neue Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der 59-jährige Cem Özdemir, nach – und wegen – meiner Beiträge klare Linie gegen Antifa-Täter zeigt. Ich bin zwar nicht ‚grün‘ – aber der Mann hat politische Witterung. Kunstpreise an Einsitzende wegen Mordversuchs? Passt nicht. Danke im Übrigen an den grünen Politiker. Das hatte Format!“

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