Große Empörung von „Bild“ bis „Nius“ über die Erneuerung einer Plakatkampagne der Kölner Bäder unter anderem gegen sexuelle Belästigungen, die schon 2024 für Aufsehen sorgte, weil die Darstellungen die Realitäten offenbar bewusst verzerren.
Das Bild eines grabschenden blonden Mannes gegen eine farbige Frau sei, so etwa Polizeigewerkschaftsvize Manuel Ostermann via X, „lediglich aus Furcht vor den empörten Rufen von Links entstanden (Rassismus)“.
Bleiben wir in Köln. Wie sieht es dort tatsächlich aus? Der Anteil der Ausländer an der Kölner Gesamtbevölkerung stieg von 8,5 Prozent in 1970 auf 19,4 Prozent aktuell. Der Migrationshintergrund ist mit Blick auf Kriminalstatistiken nicht erfasst.
Im Herbst 2024 berichtete der WDR, dass der Andrang auf Einbürgerung in Köln mittlerweile so hoch sei, dass es 16 Monate Wartezeit gebe. Damals saßen die Beamten vor einem Berg von 8000 Einbürgerungsanträgen. Was bekannt ist: In Köln haben über 40 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund.
Zurück zur Eingangsfrage: Wie berechtigt ist der Vorwurf einer Verzerrung der Täter entlang der Plakatkampagne der Kölner Bäder? Um diese Frage zu beantworten, kann ein Blick in die Kölner Kriminalstatistik 2024 hilfreich sein.
Hier eine Auswahl von Delikten und die Verteilung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen. Eine Unterscheidung nach Migrationshintergrund wird auch in Köln nicht getroffen. Gemessen am Migrationshintergrund der Kölner insgesamt kann man eine nicht unerhebliche Zahl von deutschen Tätern mit Migrationshintergrund nicht ausschließen. Ebenfalls wichtig zu wissen: Das Dunkelfeld ist hoch. Die Statistiken geben nur Auskunft über angezeigte Fälle, in denen die Kölner Polizei auch involviert war.
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Zum Tatmittel Messer wurden im Zuständigkeitsbereich der Kölner Polizei insgesamt 686 Tatverdächtige ermittelt, 50,15 Prozent der Tatverdächtigen waren nichtdeutsch (Vorjahr: 50,94 Prozent). 213 der Personen, die Opfer beim Tatmittel Messer wurden (854), erlitten dabei leichte Verletzungen (24,94 %). 59 Opfer wurden schwer verletzt (6,91 %). 4 Opfer wurden getötet.
Zu den Delikten der Straßenkriminalität wurden insgesamt 6.030 Tatverdächtige ermittelt. 47,10 Prozent der Tatverdächtigen waren nichtdeutsch (Vorjahr: 46,97 Prozent). Zur Straßenkriminalität zählen unter anderem sexuelle Belästigung, Straftaten aus Gruppen, Raubüberfälle, gefährliche und schwere Körperverletzung, Sachbeschädigungen und Diebstahl.
In Köln wurden in 2024 344 Tatverdächtige bei Vergewaltigungen ermittelt, 489 Personen bei Kinderpornografie und 268 Verdächtige bei sexuellem Missbrauch von Kindern. 37,44 Prozent der Tatverdächtigen waren nichtdeutsch (Vorjahr: 35,74 Prozent).Zu den Raubdelikten wurden insgesamt 954 Tatverdächtige ermittelt, davon waren 51,68 Prozent der Tatverdächtigen nichtdeutsch (Vorjahr: 50,05 Prozent).Zu den Körperverletzungsdelikten wurden insgesamt 11.604 Tatverdächtige ermittelt. 40,48 Prozent der Tatverdächtigen waren nichtdeutsch (Vorjahr: 40,66 Prozent).
Oliver Huth, NRW-Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), erklärte zur Ausländerkriminalität 2024, auch kulturelle Faktoren wären als Grund auszumachen: „Viele Zugewanderte sind in strengen patriarchalen Strukturen aufgewachsen.“ Das spiegele sich auch im Konfliktverhalten und somit in der Kriminalstatistik wider.
Aber Köln bietet nicht nur Plakate gegen verharmlosend „Grabscher“ genannte sexuelle Straftäter, es gibt noch einen weiteren Lösungsansatz: Frauen, die nicht angegrabscht werden wollen, sollen halt die Frauenbadetage nutzen: Köln bietet muslimischen Frauen ein „Frauenschwimmen“ an berichtet eine Webseite „Frauenschwimmen“. Dort heißt es:
„Frauenschwimmen Köln bietet Frauen jeden Alters und jeder Kultur einen geschützten Raum, um entspannt und ungestört schwimmen zu gehen. Ob im speziellen Frauenschwimmbad Köln oder im modernen Frauenschwimmbad Köln – hier stehen Privatsphäre, Wohlbefinden und Respekt im Vordergrund. Besonders das Schwimmen für muslimische Frauen Köln gewinnt zunehmend an Bedeutung und schafft Angebote, die den Bedürfnissen vieler Frauen gerecht werden.“
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Kommentar von Farg Alucard
Ist "Schwimmbad" nicht ähnlich diskriminierend wie "Spielplatz"?
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Kommentar von Sara Stern
Tja. Wie gewählt, so geliefert. Gerade in Köln passt das. Angesichts des Wahlverhaltens junger/älterer Deutschen Frauen muss allerdings auch mal die Frage gestellt werden, ob wir es hier weniger mit "Leidtragenden" als "Nutznießern" zu tun haben. Wir kennen alle die populären Frauenfantasien von "50 shades of grey" usw. Wir alle wissen, wie es in Freibädern seit Jahren zugeht und wer da ist. Und viele deutsche Frauen stehen auch auf die härtere "Anmach"Tour von einem temperamentvollen Südländer und nicht den sojamaltesören.
Und wenn die Damen dann auch noch freiwillig dahin gehen, dann muss man ähnlich wie bei einem Typen der vor den Zug springt, davon ausgehen, dass das genau so gewollt ist, ansonsten würden sie wie jede vernünftige Frau in männlicher Begleitung gehen.
PS: Das Frauenschwimmen darf nur erlaubt sein, solange auch muslimische Transfrauen zugelassen werden:D Alles andere wäre intolerant gegenüber Talahons mit Körperdisphorie.:D
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Kommentar von Franky
#Hannover: Die Stadt setzte aufgrund des "Vorfalls" ein Zeichen im Lister Bad: An dem Sprungbecken stehen nun zwei Stoppschilder. Sie sollen symbolisieren, dass Gewalt gegen städtische Mitarbeiter in keiner Weise akzeptiert wird, so Oberbürgermeister Belit Onay. "
https://x.com/Taykra/status/1938444437958595027
Das wird bestimmt helfen! Weil die Grapscher und Schläger sich totlachen...
Besonders wurden nicht zuletzt durch Publikationen wie Zanzu https://www.zanzu.de/en/body/womans-body/types-of-womens-bodies/ bestimmte hochqualifizierte Fachkräfte aufgeilt, weil alles was nicht von Kopf bis Fuss verhüllt ist, oder einen Bart trägt, im Islam landläufig als eine Art Freiwild betrachtet wird (bacha bazi kommt auch daher). Zusammen mit den Videos der Buntesregierung in 26 Sprachen dass sie hier in Germoney umsonst Haus, Auto und blonde Frau bekommen.
Mein Tipp: die Nicht Grabschen Hinweise auch auf arabisch aufstellen, gleich mit dem Strafmass:
Das "Begrapschen" einer anderen Person in sexueller Weise ist in Deutschland als sexuelle Belästigung strafbar. Konkret ist dies im § 184i StGB geregelt, welcher Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe vorsieht. In besonders schweren Fällen, wie zum Beispiel bei gemeinschaftlicher Begehung, kann die Strafe bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe betragen.
Irgendein Pfaffe forderte vor Jahren schon, den sogenannten Flüchtlingen Bordellbesuche zu bezahlen.
Die beste Lösung wäre vermutlich: Badetagenur für Weisse, und Badetage nur für Moslems. Hand ab oder was anderes können die dann unter sich klären nach ihrer Scharia.