CDU-Generalsekretär fordert Stopp der Flucht vor dem Tod – während Merz und Dobrindt Kiews Rekrutierungsnetz in Deutschland ausbauen

Linnemann will ukrainische Jungs als Kanonenfutter – die Union treibt sie zurück an die Front zum Verrecken

von Alexander Wallasch (Kommentare: 8)

Merz, Linnemann und Söder wollen diesen Krieg? Sie wollen jedenfalls nichts dafür tun, dass er endet!© Quelle: X/CDU, Pixabayx/ OpenClipart-Vectors, Montage: Wallasch

18-Jährige, die vor Blut, Rotz und Scheiße nach Deutschland fliehen, sollen zurück an die Ostfront. Die Eiseskälte der Linnemanns, Söders und Merz‘ ist so überwältigend, das einem übel wird. Sie wollen nicht, dass der Ukrainekrieg endet. Solche Männer sind zur Gefahr für das Wohlergehen unseres Landes geworden. Und sie wissen, dass wir es wissen, deshalb sollen Kritiker die Schnauze halten und mundtot gemacht werden.

Nicht nur politisch, auch menschlich tun sich mit Blick auf die regierende Union mittlerweile wahre Abgründe auf. Und damit ist nicht zuerst der Schummel-Kulturminister Wolfram Weimer gemeint, sondern die gesamte Führungsebene.

Aktuell empört Carsten Linnemann mit einer Aussage, die direkt aus der Hölle zu kommen scheint. Der Generalsekretär der CDU hat sich gegenüber dem Stern zum Thema Wehrpflichtige aus der Ukraine geäußert und sich die 18-, 19- und 21-jährigen jungen ukrainischen Männer zur Brust genommen, die aktuell vor dem anhaltend blutigen Gemetzel nach Deutschland fliehen.

Das Magazin aus Hamburg zitiert Linnemann wie folgt:

„Es braucht ukrainische Soldaten, die ihr Land verteidigen“, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann dem stern. „Deshalb ist es nicht richtig, dass derzeit vor allem viele junge Männer die Ukraine verlassen.“ Die massive Fluchtbewegung nach Deutschland müsse gestoppt werden: „Wir unterstützen die Ukraine aus Überzeugung – aber der sprunghafte Zuzug nach Deutschland muss gestoppt werden.“

Da weht etwas herüber aus einer grausigen Zeit: Wie ein General Ludendorff im Ersten Weltkrieg stellt sich der CDU-Generalsekretär Linnemann hin und bastelt an einer neuen Dolchstoßlegende nach dem Motto, die jungen Männer, die sich im Schützengraben an der Ostfront nicht Blut, Rotz und Scheiße aus dem Leib ballern lassen wollen, verhindern am Ende den Sieg über Putin und den glorreichen Einmarsch der Allianz der Willigen in Moskau.

Es ist schrecklich: Linnemann empört sich, weil sich – halbe Kinder noch – 18-Jährige nach Deutschland aufmachen, um nicht binnen Stunden oder Tagen an der Front elend zu verrecken!

Was muss in den Köpfen solcher Linnemanns vorgehen, so eine schreckliche Verrohung ohne mit der Wimper zu zucken in die Welt zu blasen? Ist das überhaupt möglich, ohne nicht schon einen vollkommen verrotteten ethisch-moralischen Kompass zu haben?

Dazu passt es, dass die Merz-Regierung und hier Innenminister Dobrindt konsequent die Politik von Nancy Faeser fortführt, die es der ukrainischen Regierung gestattet hatte, auf deutschem Boden eine Verfolgungsbehörde aufzubauen, mit welcher eine Art ukrainische Militärpolizei in Zivil Landsleute in Deutschland aufspüren und unter Druck setzen kann – deutschen Behörden inklusive Jobcenter arbeiten fleißig zu.

Leute wie Carsten Linnemann haben realisiert, dass die – zwischen zwei Bundestagswahlen – in einem demokratiefeindlichen Ermächtigungsakt von Friedrich Merz freigeschaufelte Billion Euro Schulden nur dann auch für Waffenkäufe genutzt werden kann, wenn an der Front noch genug junge Männer stehen, sie in die Hand nehmen und abdrücken – bei einer Überlebenschance von Stunden oder Tagen.

Was geht in den Linnemanns der Bundesregierung vor, die offenbar gewillt sind, alles dafür zu tun, dass dieser Krieg nicht endlich auf diplomatischem Wege beendet wird? In den Geschichtsbüchern, die das nicht enden wollende Grauen kommenden Generationen erklären müssen, werden Deutsche von Merz bis Frau von der Leyen und die Carsten Linnemanns an erster Stelle stehen, wenn es um die Frage geht, warum das Morden nicht von der Weltgemeinschaft beendet wurde.

Vereinfacht erklärt: Als US-Präsident Donald Trump ernsthaft versuchte, mit Angreifer Russland ins Gespräch zu kommen, um den Wahnsinn zu beenden, waren es die Europäer mit Selenskyj im Nacken, die sich vehement dagegenstellten und Trump einen gigantischen America-First-Deal anboten, wenn der Krieg weitergeht, den MAGA-Trump gar nicht ablehnen können.

Der Deal ging so: Wir verschulden uns bis über beide Ohren, dafür kaufen wir überwiegend amerikanische Waffen, damit das Verrecken nie aufhören möge. Und als Bonbon obendrauf rüsten wir auch unsere eigenen Armeen massiv mit vielen US-Waffen auf. Das war das faktische Ende der Verhandlungen mit Putin, die man dann medial nur noch als von Russlands Seite aus gescheitert erklären musste.

Während die Union samt ihrer willfährigen Migrationshelfer der verbleibenden etablierten Parteien Millionen Syrer und Afghanen aus Kriegsgebieten über Tausende Kilometer, viele Jahre und etliche Ländergrenzen hinweg illegal einwandern lässt, will man jetzt die um ihr Leben fürchtenden Jungen und Männer an die Front treiben in einen Krieg, den man von außen nicht willens ist zu beenden.

Welche eiskalte Verachtung für das Leben der anderen hat sich da in den Köpfen deutscher politischer Entscheider eingenistet? Und warum tragen Sie diese Entmenschlichung noch so unverblümt zur Schau? Das ist längst nicht mehr der Verteidigungskrieg der Ukrainer.

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Es ist dem Westen sogar gelungen, die kurz vor dem Abschluss stehenden Friedensverhandlungen im Frühjahr 2022 zu unterwandern und nachgereicht unglaubwürdig zu machen, indem etwa rigoros bestritten wird, dass der damalige britische Premier Boris Johnson der ukrainischen Führung einen Abschluss mit Russland ausgeredet habe – Selenskyj solle sich stattdessen auf seine westlichen Verbündeten verlassen.

Das erklärt dann allerdings das über Jahre hinweg so energische Auftreten der ukrainischen Führung, was immer neue Forderungen an Deutschland und den Westen angeht.

Geradezu grotesk erscheint es, wenn die Union von Linnemann bis Söder die Mär verbreiten will, den vor dem Kriegseinsatz flüchtenden jungen ukrainischen Männern ginge es um die paar Hundert Euro Sozialhilfe. Hier werden die Jungs und Männer zunächst von ihren Müttern und Familien in einem Akt maximaler Panik in Sicherheit gebracht. Es geht für diese Ukrainer ums nackte Überleben. Um eine Flucht vor Tod, Verstümmelung, Erblinden und Wahnsinn.

Man mag noch darüber streiten, warum die vielen nicht Wehrpflichtigen aus dem viel größeren nicht umkämpften Teil der Ukraine nach Deutschland eingelassen und sofort ins Bürgergeld gestellt wurden. Allerdings konnte auch hier niemand voraussehen, welche Pläne Putin mit seinem Angriffskrieg verfolgte.

Sich jetzt aber hinzustellen und um ihr Leben bangenden Wehrpflichtigen Schutz zu verweigern, weil man sie so dringend als Kanonenfutter benötigt, ist an Kaltschnäuzigkeit kaum zu überbieten. Die Linnemanns und Söders haben ihr wahres Gesicht gezeigt. Jetzt kann man sich besser ausmalen, was der Regierung noch so einfällt, wenn es um unsere eigenen jungen Männer geht.

Merz, Linnemann und Söder wollen diesen Krieg? Sie wollen jedenfalls nichts dafür tun, dass er endet! Solche Männer sind zur Gefahr für das Wohlergehen unseres Landes geworden. Und sie wissen, dass wir es wissen, deshalb wollen sie, dass wir die Schnauze halten.

Und das geht nur, wenn man die Meinungsfreiheit immer weiter einschränkt und regierungsfeindliche Äußerungen konsequent bekämpft und unterdrückt mit Verfolgung, Hausdurchsuchungen, Bespitzelungen, Meldestellen und einer massiven Ausgrenzung, die mittlerweile dazu geführt hat, dass erfolgreichen deutschen Regierungskritikern Asyl in den USA gewährt wird.

Die Linnemanns, Söders und Merz sind die Wurzel des Übels, sie sind die Herren dieses Krieges. Sie agieren im Windschatten von Putin, der diesen Krieg ebenfalls nicht beenden will und das Sterben weiter anfacht. Denn was hätte Putin zu befürchten, wenn er es beendet? Dass ihm die Ukrainer nachstellen und mit westlicher Hilfe nun bis Moskau marschieren würden? Ist diese Furcht berechtigt? Was kann Putin an diesem Krieg gewinnen? Auch dieser Frage muss man sich stellen.

Carsten Linnemann hat Blut unter seinen manikürten Nägeln. Neben der oft mit Fremdscham belegten niedrigen Glaubwürdigkeit seiner Auftritte, die ihn seit Jahren begleitet, kommt jetzt noch eine Unmenschlichkeit dazu, die man diesem Leichtgewicht kaum zugetraut hätte, die ihn aber gefährlich macht.

Und um zu verstehen, was der eiskalte Carsten Linnemann hier eigentlich verlangt, muss man sich den folgenden Film (Link) anschauen. Zarten Gemütern wird allerdings davon abgeraten. Krieg ist keine Episode, er ist der Zivilisationsbruch schlechthin.

https://x.com/AlexWallasch/status/1984667106152260014

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