Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, wird hier vorgeworfen, mit seinen Medienhäusern durch einseitige Propaganda den Ukraine-Konflikt eskaliert und Friedensbemühungen behindert zu haben. Publikationen wie „Welt“ und „Bild“ hätten von Beginn an massive Unterstützung für Waffenlieferungen an die Ukraine betrieben.
Springer-Journalisten wie Ulf Poschardt, Paul Ronzheimer und Julian Röpke erhielten dafür den ukrainischen Verdienstorden, was Kritiker als Beleg für ihre Rolle als „Kriegstreiber“ sehen. Poschardt wurde für seinen Einfluss auf deutsche Waffenlieferungen gelobt und bedankte sich herzlich, löschte jedoch später entsprechende Tweets.
Angesichts aktueller Friedensverhandlungen zwischen Trump und Putin, die keinen „Siegfrieden“ über Russland bringen, reagiert Döpfner mit einem Kommentar in „Bild“, der an historische Durchhalteparolen erinnert: „Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen.“ Kritiker werfen ihm vor, mit apokalyptischer Rhetorik – wie der Anspielung auf ein „Versailler Diktat“ – von Springers Mitschuld an den hunderttausenden Toten abzulenken. Besonders die Anerkennung der Krim als russisch empört Döpfner, den er als „Sünde“ gegen das Völkerrecht brandmarkt, obwohl SPD-Politiker wie Egon Bahr dies bereits 2014 forderten.
Döpfners Verweis auf Springers Unternehmensverfassung, die das Existenzrecht Israels betont, wird als Versuch gesehen, Friedensdebatten zu tabuisieren. Kritiker sehen in ihm einen gefährlichen Akteur, der sich mit der Bundesregierung verbündet und seine Medienmacht für Kriegsfinanzierer wie Friedrich Merz positioniert, statt als vierte Gewalt zu agieren.
Jetzt ist also auch Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender bei Axel Springer, ofiziell in den Rang eines der schlimmsten Kriegspropagandisten Europas aufgestiegen.
Und er hat auch ganz persönliche Gründe dafür: Die Publikationen seines Hauses haben vom ersten Tag an eine massive Propagandaarbeit für immer umfangreichere Waffenlieferungen in die Ukraine gemacht.
Und seine Helfershelfer – Journalisten sollte man an der Stelle nicht mehr sagen – wurden wie Ulf Poschardt als damaliger Chefredakteur der „Welt“, sein Stellvertreter Paul Ronzheimer und der verantwortliche Redakteur im „Bild“-Ressort Politik, Julian Röpcke, mit dem Ukraine-Verdienstorden ausgezeichnet. Welt übernahm die Begründung des ehemaligen Botschafters der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, bezüglich der Verleihung an Poschardt, ohne mit der Wimper zu zucken:
„Er habe dazu beigetragen, die deutsche Regierung zu Waffenlieferungen an die Ukraine zu bewegen, schrieb Andrij Melnyk auf Twitter.“
Poschardt antwortete auf Twitter, er freue sich im Namen aller Kollegen über die Auszeichnung. Auch diese Twitter-Nachricht hat Poschardt übrigens zwischenzeitlich gelöscht.
Wer sich in diesen Zeiten nicht mehr traut, „Kriegstreiber“ zu sagen, der kann alternativ laut darüber nachdenken, in wie weit diese Ordensträger samt Döpfner an der Spitze in den letzten drei Jahren zu aktiven Friedensverhinderern geworden sind.
Hundertausende junge Männer sind schon in den Schützengräben verreckt. Russland ist als Aggressor identifiziert worden, aber dieser grauenvolle Konflikt hat eine Vorgeschichte mit westlicher Aggression und systemischen Expansionsbestrebungen.
Welche Analogien gibt es hier zu einer Reihe von kriegerischen Auseinandersetzungen von Damaskus bis Tiflis?
Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE befindet sich seit gestern im Schockzustand. Er hat offenbar gerade realisiert, was seine Ordensträger-Propagandaabteilung dem Unternehmen Springer möglicherweise für eine Mitschuld aufgeladen haben.
Anlass sind die aktuellen Ergebnisse von Verhandlungen zwischen Trump und Putin. Klar ist zunächst: Der kommende Frieden wird definitiv kein Siegfrieden über Russland werden. Aber auf so eine bedingungslose Kapitulation – Putin ist Hitler – hatte das Haus Springer gesetzt und war damit einmal mehr der Linie der Bundesregierung gefolgt, wie schon zuvor bei der Massenzuwanderung (Welcome-Refugees) und bei Corona.
Döpfner hat heute einen Kommentar in der "Bild" veröffentlicht, der in der Tradition historischer deutscher Durchhalteparolen steht. Die Schlagzeile fordert übersetzt nicht weniger, als den totalen Krieg:
„Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen“
Das deutsche Volk soll All-in gehen und bezahlen für etwas, das eigentlich hinter den ukrainischen Blechorden für dieses schreckliche Verlagshaus steht.
Schlimmer als die schlimmsten Befürchtungen sei der neue „Friedensplan“, so Döpfner. Es sei ein Diktat-Frieden. Aber was meint der Springer-Chef damit? Die Wortwahl jedenfalls knüpft direkt an den Begriff vom „Versailler Diktat“ an, vom „Schanddiktat von Versailles“. Damals, als das Deutsche Reich von von den Alliierten zu jahrzehntelangen Zahlungen verurteilt und weite Teile des Landes vom Reich abgetrennt wurden.
Folgt man dieser waghalsigen Achterbahn-Denkart, dann sieht Döpfner den ukrainischen Präsidenten – für den er über Jahre so akkurat die Propaganda-Arbeit für Waffenlieferungen erledigt und viele Milliarden Euro eingefahren hat – offenbar schon ohne Gürtel und im Wagen von Compiègne sitzen.
Döpfners Überschrift hätte korrekter heißen müssen: „Mitgefangen, mitgehangen“. Leute wie Döpfner sind nicht friedensbewegt und sie denken nicht in Kategorien wie Patriotismus.
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Die Apokalypse-Warnung als Tarnkappe über der eigenen Schuld: Von so etwas, wie einem Ende der Welt – „Ende einer einigermaßen stabilen Weltordnung“ – ist bei Döpfner die Rede. Der Darwinismus sei wieder unter die Menschen gefahren – das „Recht des Stärkeren“ etabliert.
Das alles ist Stahlhelm-Bunker-Propaganda in seinen letzten Zügen. In welcher paradiesischen Welt lebte Döpfner eigentlich vorher? Es ist so durchschaubar, dass einem schwindelig wird dabei: Hier will jemand persönliche Schuld begradigen! Hier haben sich Menschen im Elfenbeinturm furchtbar verzockt und schauen jetzt auf hunderttausende tote Söhne, Väter und Enkel auf beiden Seiten.
Ein Satz des Vorschlags von Trump, so Döpfner, reiche aus, zu erkennen, dass Zustimmung hier Sünde sei. Eine religiöse Kategorie soll es richten, wenn der Springer-Boss schreibt:
„Wer zu diesem Plan Ja sagt, versündigt sich für immer an jeder Art von Völkerrecht und territorialer Integrität.“
Das entzieht dem neuen Friedensplan jede Möglichkeit der Debatte. Es ist Sünde, überhaupt darüber zu sprechen! Wir versündigen uns hier: Ich, weil ich es schreibe, Sie, weil sie es lesen. Wir sind allesamt Verdammte dieser Erde.
Aber um welchen Satz geht es Döpfner? Er meint die vorgeschlagene „offizielle Anerkennung der Krim als russisches Territorium“.
Ist diese Anerkennung eine unaussprechliche, ein Tabu – harām? Aber wie sind dann SPD-Politiker wie etwa Egon Bahr und Matthias Platzeck zu bewerten, die schon 2014 eben das gefordert hatten?
Mathias Döpfner kann sich drehen und wenden wie ein Aal an Land, er wird nicht mehr ins lebenserhaltende Nass zurückfinden. In jedem Begriff und in jeder Eskalation seiner schludrigen Begrifflichkeiten schwingt die Schuldfrage mit – und wird so zur großen unfreiwilligen Anklage gegen den Springerkonzern selbst.
Also was macht jemand wie Döpfner, der nicht nur mit der DNA von Springer geklont wurde, sondern auch noch ein Vermögen an Anteilen des Medienhauses übereignet bekommen hat? Er erinnert sich an die „Unternehmensverfassung“ des Hauses Springer, für die das Existenzrecht Israels an erster Stelle steht:
„Wir treten ein für Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie und ein vereinigtes Europa. Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel.“
Döpfners Israelbezug – "Wer nur aggressiv und gewaltsam genug auftritt, erreicht seine Ziele (...) die Zerstörung Israels" – soll den Friedensversuch von Trump endgültig zu einem Tabu erklären. Wäre es nicht so durchscheinend, man wäre fast geneigt, sich zu empören über diese Anmaßung in der augenscheinlichen Relativierung – Axel Springer dreht sich gerade im Grabe um und Döpfner weiß es.
Mathias Döpfner verbietet Europa das Maul gleich wortwörtlich:
„Europa darf diesen „Plan“ nicht einmal diskutieren.“
Döpfner fragt: Wollt Ihr den totalen Krieg? Oder in seinen Worten:
„Vielleicht ist das nun wirklich der historische Moment Europas. Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen.“
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Kommentar von Rainer Möller
Es ist ganz interessant, dass Döpfner einen "Diktatfrieden" der anderen Seite grundsätzlich horribel findet, während er doch offensichtlich auf einen "Diktatfrieden" von "unserer Seite" abzielt.
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Kommentar von Rainer Möller
Wenn Leute keine Ahnung haben, wie man Frieden schließt (außer durch den "totalen Sieg"), dann sollte man diesen Leuten nicht erlauben, Krieg zu führen.
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Kommentar von Bernd Neumann
Mich erstaunt mal um mal die Naivität, die Moralpazifisten immer wieder an den Tag legen. Zwar ist schon klar, was sie antreibt, aber über die Jahre macht es mich schon baff, wie sehr sie ausblenden, wie wenig sie mit ihrem Appeasement doch erreicht haben.
Der Konflikt zwischen den Russen und Ukrainern ähnelt in vielerlei Hinsicht dem zwischen den Israelis und den levantinischen Arabern, oft auch Palästinenser genannt, obwohl er auch die Araber in Syrien, Libanon und Jordanien betrifft. Er entsteht, weil eine Konkurrenz um Land und Herrschaft besteht, die in ihrer Natur nicht auflösbar ist, weil jede Partei nur mit einem totalen Sieg am Ziel wäre.
Israel wird erst „Ruhe“ haben, wenn es die Araber in Gaza und Westjordanland entweder alle umbringt oder vertreibt – und zusätzlich die Araber in den Nachbarstaaten so einbezieht, daß die diese ethnische Bereinigung dauerhaft akzeptieren. Ausgeschlossen ist die pazifistische Variante, daß beide Seiten Territorial- und Identitätsverzicht in einer Weise leisten, mit der sie langfristig im umkämpften Gebiet koexistieren könnten. Dies bedingt ein Maß an Dekadenz, Schwäche und Ambitionslosigkeit, das nur alternde oder sterbende Völker aufweisen (wie zum Beispiel wir Deutschen) was aber hier nicht vorliegt. Nach Lage der Dinge ist eine Bereinigungslösung aber unwahrscheinlich, da eine dauerhafte Beendigung des Konfliktes nicht im Interesse anderer Parteien ist, und die Juden mit einer solchen Aktion befürchten müßten, allgemein und auf Dauer weltweit mit den deutschen Nazis gleichgestellt zu werden, was die israelische Gesellschaft als solche aber nicht aushielte, da die Shoa und ihre Rolle als Opfer eine elementare Identitätsquelle Israels sind. Darum wird der Nahostkonflikt noch mindestens drei oder vier Generationen weitergehen, wird am Ende aber derart beendet werden.
Genau das gleiche haben wir im Falle der Ukraine. Die Großrussen sprechen den „Schwarzrussen“ alias Ukrainern grundsätzlich die Identität als eigene Ethnie ab, sie betrachten sie abtrünnige Russen mit einem schwer verständlichen Dialekt. Die Einstellung der russischen Eliten zur Sezessionsbestrebung der Ukrainer entspricht weitgehend der der Republikaner im Amerikanischen Bürgerkrieg. Lincoln hätte die Südstaaten ja durchaus gehen lassen können, auch für Nordstaatler waren die Schwarzen bloß Untermenschen minderer Intelligenz und für die Arbeiter des Nordens eine potentiell lästige Konkurrenz, die Sklaverei im Süden also war kein Grund für diesen blutigen, jahrelangen Konflikt. Doch mit einer Hinnahme der Sezession der Konföderation hätte Lincoln die territoriale Integrität der USA dauerhaft beschädigt und den Präzedenzfall für beliebigen Austritt von Bundessstaaten auch aus nichtigem Anlaß – und damit eine dauerhaft hohe Erpressbarkeit der Bundesregierung in Washington durch unbotmäßige Bundesstaaten geschaffen. Darum mußte die Rebellion gebrochen werden. Wäre das nicht geschehen, wäre die USA in eine Kleinstaatenwelt vergleichbar Mittelamerikas zerfallen, das ja kurz nach der Unabhängigkeit von Spanien auch mal ein gemeinsamer Staat gewesen ist. Auch Ecuador, Kolumbien und Venezuela waren einst zusammen ein Staat, wenn auch nur kurze Zeit.
Russland ist keine ethnisch begründete Nation, sondern ein Reich, ein Imperium. In der „Russländischen Föderation“ wie das Land offiziell heißt, kann jedes Volk jeder Zunge leben – solange es Moskau ergeben ist. Diesen Platz weisen die Russen auch den Ukrainern zu. Die Nationenwerdung der Ukrainer in der Hochphase des europäischen Nationalismus im 19. Jahrhundert ist indes nicht rückabzuwickeln. Eine Bereitschaft der Ukrainer, Teil des russischen Reiches zu sein, egal mit welchem Grad an Autonomie, besteht nicht und wird sich auch nicht erzeugen lassen. Sie werden sich mit der dafür jeweils notwendigen Gewalt und auch bis zum letzten der Russifizierung und Eingliederung nach Rußland widersetzen – oder untergehen. So wie es in Israel-Palästina keine Zweistaatenlösung geben kann und der Konflikt nur durch Vernichtung oder Vertreibung einer Partei dauerhaft beendet werden kann, ist das auch hier der Fall.
Die Russen wissen das selbstverständlich und bestreiten es auch nicht. Rußland mußte 1990 bereits das Ende seiner Herrschaft über die asiatischen Turkvölker hinnehmen, was seine Kriegsführungsfähigkeit erheblich beschädigt hat, wie man auch am Verlauf dieses Krieges erkennen kann. Die Russen waren als Volk noch nie groß genug, um den hegemonialen Anspruch der russischen Eliten verwirklichen zu können. Da unterscheiden sie sich prinzipiell nicht von den Deutschen. Es gibt ca. 160 Millionen echte Russen, damit ist das Volk der Russen viel zu klein, um eine Weltmacht sein zu können, zumal das Land selbst nur bei Rohstoffen, nicht jedoch industriell autark ist. Die beherrschten asiatischen und slawischen Völker glichen bis 1990 den Mangel an Russen aus, und ermöglichten auch eine extrem verlustreiche Kriegsführung, die zumindest im 2. Weltkrieg beim Sieg über Deutschland half, da die Amerikaner die industriellen Mängel der Russen ausglichen. Im Ersten hatten sie das nicht getan, folglich verlor Rußland den Krieg gegen Deutschland. Daraus erklärt sich das Trauma der Russen über das Ende der Sowjetunion, das ja in Wahrheit das Ende des russischen Zarenreiches, wenn auch unter anderer Flagge war.
Rußland ist nun weitgehend zurückgeworfen auf seine russisch-slawische Bevölkerung. Mit dem Einsammeln 1990 unabhängig gewordener slawischer Gebiete in Osteuropa könnte das Land seine Stärke zumindest teilweise restaurieren – so die Hoffnung der Moskowiter Eliten. Die fortgesetzte Sezession der Ukrainer aber konterkariert dieses Bestreben und läßt Rußland wie einen angeberischen Schulhofschläger dastehen, wenn es nicht obsiegt. Täte es das aber, und die westeuropäischen Aufrüstungsbemühungen beweisen ja auch, daß das der Fall wäre, wäre seine Reputation zumindest teilweise wieder hergestellt. Daher muß die Ukraine als Staat verschwinden. Da ist Rußland dauerhaft nicht verhandlungsfähig.
Die deutschen Hoffnung, der Konflikt ginge weg, wenn das Schießen zumindest vorübergehend aufhört und sie könnten zurückfallen in die Dekadenz der 1990er und 2000er Jahre, ist ein Trugbild. In Gaza hat Israel die Kämpfer der Palästinenser inzwischen so stark dezimiert, daß sie derzeit keine nennenswerten Kampfhandlungen gegen Israel mehr führen können. Aber in mindestens gleicher Zahl wie die getöteten Kämpfer stehen männliche arabische Teenager im Alter von 12 bis 15 Jahren bereit, die ca. 2030 alt genug sein werden für die nächste große Intifada. Und männliche Palästinenser im Alter von drei bis acht Jahren gibt es in gleicher Zahl – für die übernächste Runde.
Auch in der Ukraine verschwindet der Krieg nicht. Vermutlich eine halbe Million Russen und 200000 Ukrainer im Alter von 25 bis 35 sind auf dem Schlachtfeld gefallen. Und auch wenn beide Völker eine sehr niedrige Geburtenrate haben – die Zahl der drei- bis 15jährigen ist im Krieg nicht gesunken. Ihre Zeit wird kommen. Spätestens 2040 wird der Nachfolger Putins und eine neue Generation an ukrainischen Nationalisten den nächsten Krieg führen. Alexander Wallasch und viele andere Pazifisten unserer Zeit werden dann noch leben – und hochemotional um Frieden bitten in dieser Zeit und die Schuld wieder bei den deutschen Politikern sehen und die Ukrainer hassen, weil sie sich nicht ergeben. Außer – die Russen zerschlagen die Ukraine und töten oder vertreiben die Ukrainer.
Am Ufer des Bugs liegt, auf ukrainischer Seite, die Kleinstadt Rawa. Unter diesen Namen gibt es in slawischen Sprachraum mehrere Orte. Die Polen nennen sie daher auch seit jeher „Rawa Russka“.
Auch nach 1990 haben sie den Namen nie angepaßt. Sie werden wissen, warum.
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Kommentar von Marco B.
„Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen“
Diesen Ausspruch teile ich aus mittlerweile bestem Wissen, mit bestem Gewissen! Aber nicht bzgl. des UA-Krieges, sondern in Bezug des Verhältnisses von Bürger:innen und Möchtegern-Eliten.
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Kommentar von Carl Peter
Ohne Wissen des US-Investors KKR geht doch bei Axel Springer nichts an die Öffentlichkeit - wenn Amerika zum nächsten großen europäischen Bürgerkrieg aufruft, findet der statt, es sei denn, die bunte Vance-Family hat an was ganz anderem Spaß.
Das ist Europa am Draht, oder wie es wütende Pessimisten auszudrücken belieben: Das ist Europa hinter Stacheldraht - und wie sie weiter sagen, hat man den Scheißkapitalismus wie so einen Scheißquark in unendliche Breiten getreten.
Unten beim Mob, im Dreck, sind zu viele Brosamen gelandet, und der Mob hat zu kleine Mägen, um das gewinnsteigernd zu verdauen - zumindest eine kleine Revolte hätte dabei herauskommen müssen, aber nix da, weggeimpft und weggekriegt wie gesehen.
Und jedes Goldstück, das jetzt weiter unten ankommt, ist vergiftet.
Liebe Mitbürger, was hört man denn eigentlich so - mit ausgeliehenen Ohren?
Flotte Tanzmusik, Kriegsgeschrei oder den Soundtrack vom Klimatod - vielleicht herrscht schon die unheimliche Stille vor dem Schuß.
Aber gemach, die Prozentrechnung ist auf einmal falsch, Herr Döpfner, und da unten erwächst ein ganz anderes buntes Federvieh, das man propagandistisch nicht mehr in den Griff bekommt.
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Kommentar von Eddy Nova
Man fragt sich wie sich dieser kriegstreibende Abschaum binnen 3 Jahren derart radikalisieren konnte ! Es ist grade mal 24 Monate her da wurde darüber diskutiert ob die Lieferung von ein paar tausend Wehrmachts - oder NVA Stahlhelmen mit einer Kriegsbeteiligung gleichzusetzen ist !
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Nicht umsonst nannte PUTINRUSSIA seine Präventivverteidigung 'Spezialoperation' - immer hübsch unter einem Kriegslevel bleiben. Innerhalb der former UDSSR Landesteile nannte sich der Eingriff dagegen schnell Krieg. Der selbsternannte 'wertfreie' Wertewesten hätte den 'Wink mit dem Zaunpfahl' aufnehmen sollen - aber der mit Verkommenheit gepaarte geringe IQ - grade im emotionalen Bereich hinderte die Bagage daran.
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Selbst Kritiker Putinrussias stellen fest das der russische Machthaber absolut berechenbar agiert - er legte bereits mittig der 00s seine Ansichten über 'rote Linien' auf den Tisch und handelte mit einer Engelssgeduld 1 zu 1 danach.
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Und Putinrussia wird genauso reagieren wie angekündigt ! Man kann über den meiner Ansicht nach grossartigen Trumpamerica - 5 points Friedensplan - halten was man will ...aber ich bin sicher das ist das Maximo das für die Zelenskyy Bande noch drin ist.
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'Man führt nicht Krieg mit einem Land das 20 fach stärker ist und baut darauf das unbeteiligte Drittstaaten das dauerhaft finanzieren' - Da liegt Präsident TRUMP 100 % richtig. Und das eingangs erwähnte 'Stahlhelm' Beispiel zeigt das auch das Systempack 2022/23 das noch so sah.
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'Entweder wir stehen zusammen , oder wir fallen' - Okay , das sagen sich die Russen seit 25 Jahren. Auf der Feindstaat Seite stellt sich die Frage wer mit WIR gemeint ist. Ich bin überzeugt das TRUMPAMERICA 'DER WEG IST' - die Karten liegen auf dem Tisch!
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Und es ist ganz einfach : vielleicht wird es den wertfreien 'Wir schaffen das Pest & Vaccine Shot Staatsterror' Westlern gelingen den Friedensplan zu crashen - mit Sicherheit sind die 5 points aber die roten Linien , die sofern die Wertewestler sie überschreiten einen ausufernden Krieg in Westeuropa zur Folge haben.
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Zwischen Start der Spezialoperation & den dank Wertewestlern gescheiterten Istanbul Friedensverhandlungen könnte man die Begrifflichkeit 'PUTIN Angriffskrieg' vielleicht akzeptieren - seit dann der Briten Clown Boris Johnson Istanbul verhinderte - Zelenskyy hatte schon den Füllfederhalter in der Hand !!! - heissen die Schuldigen MERZ ,MACRON ,JOHNSON /STARMER & natürlich der 'Dieb im Gesetz Zelenskyy' ...
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Es ist nicht mein Krieg als anteiliger Deutscher Souverän - sollte es dazu kommen , werde ich zwar einen Feind erkennen - der wird allerdings mit Sicherheit nicht 'Putinrussia' sein ...
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Kommentar von Charlotte Hinterhuber
Die Nato hat mit vielen Jahren Vorlauf versucht, endlich die Nahosterweiterung durchzusetzen. Es hat zum Glück nicht geklappt.
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Kommentar von Niemand
Springer gehört seit 2018 im Prinzip der US-Finanzheuschrecke KKR.
CEO und Gründer Henry Kravis ist verheiratet mit der kanadischen Managerin Marie-Jose Kravis, welche dem Steering Committee der Bilderberg-Group vorsteht.
Dieselben Leute, die über die Inhalte von Springer (Welt, Bild, et c.) bestimmen, bestimmen auch die Agenda der Bilderberger-Treffen.
Döepfner ist nur ein kleiner Angestellter, der das tut, wofür er von der US-Finanzmafia bezahlt wird.
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Kommentar von Karsten Kieling
„Wer zu diesem Plan Ja sagt, versündigt sich für immer an jeder Art von Völkerrecht und territorialer Integrität.“
Mit dieser Aussage ist Döpfner nicht alleine. 99% aller westlichen Medien behaupten die Krim sei "Völkerrechtswiedrig anekktiert" worden.
Was ist eigentlich aus dem im Kosovokrieg so viel gepriesenen Selbstbestimmungsrecht der Völker geworden ?
Schließlich haben die Krimrussen doch mehrheitlich für einen Anschluss an Russland gestimmt?
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Kommentar von Holger N.
Wundert das irgendwen, dass solche Gestalten wie Döpfner auch zum totalen Krieg aufrufen? Wer von den ganzen Kriegstreibern hat bisher einen vernünftigen Vorschlag zur Beendigung des Krieges gemacht? Außer Putin muss im Kerker bei Brot und Wasser verrecken.
Die Dinge sind wie sie sind: 2014 - 2025, alles bekannt, ebenso wie das Expansionbestreben des Westens ( USA - EU) Aber jetzt ist jetzt!
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Kommentar von HP
Seit wann steht irgendeinem Unternehmens-Manager es zu, dazu aufzurufen, dass Deutschland zusammen mit Europa dem Vernehmen nach in den "totalen Krieg" gegen Russland zieht?
Abgesehen davon, dass hier jemand zur zulässigen Sezession & Anschluss der Krim an Russland nach korrekter Wahlabstimmung mit europ. Wahlbeobachtern offenbar das Völkerrecht ('Selbstbestimmungsrecht der Völker'¹) nicht zu kennen scheint, erstaunt auch die Doppelmoral zum Thema 'territorialer Integrität', wenn man an das von der EU anerkannte Kosovo denkt. Zum Thema Doppelmoral passt angesichts der fortgesetzten höchstrichterlich festgestellten Kriegsverbrechen Israels an der Zivilbevölkerung in Gaza oder vergangene vökerrechtswidrige US-Angriffskriege (z.B. Irak) auch die pathetische Aussage "Es geht um die Zukunft unserer Werte, einer auf dem Recht basierenden Weltordnung."
Von mir aus kann er mit den anderen Kriegstreibern, die jegliche Friedensbemühungen sabotieren² und die Menschen aufhetzen bzw. per Angstmacherei manipulieren, indem sie einen drohenden Überfall Russlands auf EU- bzw. NATO-Staaten frei erfinden, an der Seite der Ukrainer persönlich an der Front gegen Russland kämpfen. Das hätte man damals auch schon dem "Deutschland-wird-auch-am-Hindukush-verteidigt" - Rufer empfehlen sollen. Inzwischen wissen wir, dass er Unsinn erzählt hat, da die Taliban uns immer noch nicht angegriffen haben - wenn man von einigen Messer- und Amokfahrt-Mördern, die wir uns freiwillig ins Land geholt und oftmals trotz abgelehntem Asylantrag hier behalten haben, einmal absieht.
Warum werden diese Kriegstreiber eigentlich nicht wegen Volksverhetzung angeklagt & verurteilt?
Schließlich heisst es im Zwei-plus-Vier-Vertrag, "daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird" (Artikel 2 ³)!
¹ Dieses Selbstbestimmungsrecht ermöglicht einem Volk die Bildung einer Nation bzw. eines eigenen nationalen Staates oder aufgrund freier Willensentscheidung den Anschluss an einen anderen Staat (de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_Völker)
² Minsker-(Schein-)Abkommen (vor dem Krieg), bereits paraphiertes Istanbuler Abkommen zwischen UKR/RUS (unmittelbar nach Kriegsbeginn), aktueller Trump-Friedensvorschlag (zu einem für die Ukraine bereits verlorenen Krieg trotz massiver westlicher Unterstützung)
³ www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/zwei-plus-vier-vertrag/44114/artikel-2/
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Kommentar von Red Marut Jr.
Sicher wissen "unsere" Politiker und die ihnen verbundenen Medien mehr als das "gemeine Volk" wissen darf, wissen soll. Womöglich wissen sie um den Zustand Westeuropas. Dass es unter ihrer Kontrolle, ihrer Herrschaft verloren ist. Wie sonst soll ich ihre Kriegstreiberei, ihren Wahn verstehen, dass sie gewillt sind, die letzte Karte, die des Untergangs auszureizen.
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Kommentar von Mad Max
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.