Vier verlogene Tweets zur Migration von Friedrich Merz

Merz verweigert Aufarbeitung der Merkel-Ära – Er hält die Deutschen für echte Deppen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 17)

Tweets von einer professionellen Verschlagenheit, die jeden aufrechten Menschen schwindelig werden lassen.© Quelle: X / Friedrich Merz, Screenshot

CDU-Chef Friedrich Merz spricht von den „Folgen der unkontrollierten Einwanderung“, während er mit keinem einzigen Wort die Täterschaft der Merkel-CDU zu benennen bereit ist. Diese Dreistigkeit muss man hinbekommen.

Wurde am heutigen Nachmittag gegen 15 Uhr der X-Account des Bundestagsabgeordneten und CDU-Chef Friedrich Merz gehackt?

Binnen weniger Minuten verbreitete der X-Account von Friedrich Merz vier Kommentare für seine über 300.000 Follower. Vier Tweets zur Migrationspolitik und den katastrophalen Folgen dieser Politik für Deutschland und die Deutschen.

Auffällig an diesen vier Kommentaren von Friedrich Merz bzw. seinem Team: Die offensichtlich vollkommene Missachtung der eigenen Verantwortung der CDU und ihrer Kanzlerin für eine vielfach illegale Massenmigration von Millionen meist männlichen muslimischen jungen Männern.

Friedrich Merz mangelt es an jedweder Bereitschaft einer Aufarbeitung der Migrationspolitik der CDU-geführten Regierung unter Angela Merkel. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann ging Anfang des Jahres sogar so weit, Frau Merkel aufzufordern, sich aktiv am Wahlkampf für die CDU bzw. einen zukünftigen CDU-Kanzler Friedrich Merz zu beteiligen. Bisher allerdings ohne eine öffentliche Reaktion oder gar Zusage von Frau Merkel. Die Merz-CDU bittet, sie hofft – aber auf was eigentlich? Vergeblich.

Friedrich Merz twitterte heute auf X im Minutentakt:

„Einen Monat nach #Mannheim stehen wir erneut vor einem erschütternden Verbrechen. Beide Taten fügen sich ein in eine lange Reihe schwerer Übergriffe, oft begangen durch junge Männer mit – politisch korrekt ausgedrückt – ‚Migrationshintergrund‘. Es sind keine Einzelfälle.“

Es war allerdings Merz selbst, der in den vergangenen Jahren gegenüber vergleichbarer Kritik die Nazi-Keule geschwungen hat. So verweigerte Merz bereits in 2018 einen Auftritt mit dem Blogger und Heftmacher Roland Tichy, weil dieser einen rechtskonservativen Blog betreibe. Gerade in der Debatte um „Einzelfälle“ wurden die Neuen Medien als „Nazis“ diffamiert. Jetzt stellt sich Friedrich Merz im Wahlkampf hin und redet davon, es seien nicht nur Einzelfälle? Aber geht das denn: mal kurz „Nazi“ sein, die Wahlen gewinnen und anschließend weiter Andere als „Nazis“ diffamieren?

Der nächste Tweet von Friedrich Merz wenige Minuten später:

„Die Täter sind in unser Land gekommen. Wir haben sie aufgenommen, ihnen Zuflucht und Unterstützung gewährt. Sie hatten alle die Chance auf ein gutes Leben in Freiheit und in Sicherheit. Umso abstoßender und unverständlicher sind vor diesem Hintergrund ihre Verbrechen.“

Nein, diese Menschen sind nicht einfach „in unser Land gekommen“ wie eine Naturkatastrophe. Sie wurden explizit von der Merkel-Regierung dazu aufgefordert, es wurde um sie geworben, sie wurden als Fachkräfte gefeiert und machten es sich anschließend lieber im Bürgergeld bequem.

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Alles, was die Ampel heute intensiver denn je befördert, basiert auf dem Migrationsmasterplan der Merkel-CDU. Und Friedrich Merz ist gewillt, all das mit den Grünen als Wunschpartner weiter fortzuführen. Seine Tweets entlarven sich selbst als klassische Wahlkampf-Fakenews – Tweets von einer professionellen Verschlagenheit, die jeden aufrechten Menschen schwindelig werden lassen.

Und noch ein weiterer Merz-Tweet aus der gleichen Serie:

„Auch Menschen, die nach Deutschland eingewandert sind und sich gut integriert haben, sind empört über diese Gewalttaten. Und die Bürgerinnen und Bürger, ganz gleich welcher Herkunft, fragen sich: Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft? Wie sicher können wir noch leben?“

Haben diese Menschen Asyl beantragt oder sind sie eingewandert? Wen meint Merz? Die Nachkommen der türkischen Gastarbeiter? Oder schon die eingedeutschten Syrer und Afghanen mit ihren blitzenden Messersets? Friedrich Merz weiß es offensichtlich selbst nicht genau.

Der vierte Tweet aus der Merz-Serie vom Nachmittag:

„Die Folgen der unkontrollierten Einwanderung betreffen nicht zuerst uns hier in Berlin. Sie treffen Polizeibeamte, die immer größere Zweifel bekommen, ob die Zustände noch beherrschbar sind; oder Kommunalpolitiker, die mit den Herausforderungen kaum noch mithalten können.“

Wer ist gemeint mit „uns in Berlin“? Der Bundestag, die Ministerien und die Regierung versus die deutsche Bevölkerung? Merz spricht von den „Folgen der unkontrollierten Einwanderung“, während er mit keinem einzigen Wort die Täterschaft der Merkel-CDU zu benennen bereit ist. Diese Dreistigkeit muss man hinbekommen.

Da hofft also ein etablierter Parteichef darauf, dass die öffentlich-rechtlichen und etablierten Medien ihn nicht nach der Merkel-Politik fragen, welche diese unkontrollierte Einwanderung verantwortet. Merkels Innenminister Seehofer sprach von einer „Herrschaft des Unrechts“.

Merkel stellte einen „humanitären Imperativ“ über das Recht, vergleichbar in etwa mit dem Widerstandsrecht, das ebenfalls geltendes Recht außer Kraft setzt. Letzteres allerdings anzurufen, gilt als extremistisch, schließlich leben wir im besten Deutschland aller Zeiten.

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