Hans-Georg Maaßen: „Verrottung der Staatsmedien“

Nach ARD-Propaganda ohne Migrationsfrage: Werteunion fordert Abschaffung der GEZ-Gebühren

von Alexander Wallasch (Kommentare: 6)

Ein öffentlich-rechtliches Totschweigen der Migrantengewalt© Quelle: Youtube / Tagesthemen, Screenshot

Wenn ARD und ZDF nicht über Migration sprechen wollen, muss auch der Kanzler im Interview nicht fürchten, dazu befragt zu werden. Für die Werteunion und Hans-Georg Maaßen muss diese öffentlich-rechtliche Arbeitsverweigerung endlich Konsequenzen haben.

Die Werteunion tritt bei den drei kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen an. Während die Medien in Thüringen am liebsten schon eine CDU-Wagenknecht-Regierung herbeischreiben wollen, hat für die Partei von Hans-Georg Maaßen der Wahlkampf gerade erst begonnen.

In einer Pressemitteilung der Werteunion heißt es, das ARD-Sommerinterview mit Olaf Scholz stelle für viele Deutsche eine Enttäuschung dar. Schließlich sei vom Moderator Markus Preiß dem Bundeskanzler keine einzige Frage zum drängendsten politischen Thema, der Migrationsfrage, gestellt worden.

Das kann natürlich auch daran liegen, dass dem Bürger von den Etablierten seit Jahren über zweifelhafte Studien erzählt wird, dass ganz andere Themen die Menschen bewegen. Etwa ein behaupteter ausufernder Rechtsextremismus.

Als Bundeskanzler Olaf Scholz beim ARD-Sommerinterview sitzt, muss er keine einzige Frage zur Migration beantworten. Der Grund ist schnell erzählt: Weil keine gestellt wurde!

Für die Werteunion ist das ein weiterer Beleg dafür, dass die gebührenfinanzierten Medien ihrem gesetzlichen Informationsauftrag nicht nachkommen. Hans-Georg Maaßen, Bundesvorsitzender der Werteunion, spricht von einem „Gefälligkeitsinterview auf Kosten der Gebührenzahler“:

„Es wäre die Pflicht der öffentlich-rechtlichen Medien, die fatale Migrationspolitik dieser Regierung umfassend zu thematisieren. Und vor allem den Bundeskanzler im Rahmen eines Sommerinterviews ausführlich zu der von ihm betriebenen massenhaften Ansiedlung von Migranten ohne Rechtsgrund zu befragen.“

Diese destruktive Migration treibe die Kriminalitätsrate hierzulande in die Höhe. Mittlerweile gäbe es in Deutschland, so heißt es weiter in einer Pressemeldung der neuen Partei, rund 70 Messerangriffe pro Tag. Die Schlagzeilen der letzten Wochen werden tatsächlich mittlerweile oft dominiert von derartigen brutalen Attacken – darunter das Mannheimer Messerattentat auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger durch einen Afghanen.

Laut Hans-Georg Maaßen findet bei den Öffentlich-Rechtlichen ein Totschweigen dieser Migrantengewalt statt, ähnlich wie bei anderen politisch missliebigen Themen.

Maaßen spricht hier sogar von einer „Verrottung der Staatsmedien“ und fordert eine Abschaffung der GEZ-Gebühren:

„Die WerteUnion lehnt es ab, die Öffentlich-Rechtlichen mit einer Sondergebühr zu finanzieren. Ohnehin ist fraglich, inwiefern staatliche Medien in dieser Form noch zeitgemäß sind. Ihrem Auftrag einer gesetzlichen Grundversorgung mit Informationen und Unterhaltung kommen sie definitiv nicht mehr nach.“

Laut Maaßen wäre hier der erste Schritt die Kündigung der Medienstaatsverträge. „Die vom Bundesverfassungsgericht auferlegte Grundversorgung könnte man durch einen steuerfinanzierten schmalspurigen Länderrundfunk erreichen.“

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare