Am 26. März 2025 hielt die Geheimdienstkoordiantorin und Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes, Tulsi Gabbard, die Eröffnungsrede bei einer Anhörung des ständigen Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses zur jährlichen Bewertung der Bedrohungslage durch die US Nachrichtendienste (Annual Threat Assessment of the U.S. Intelligence Community).
Jährliche Bewertung der Bedrohungslage durch die U.S. Intelligence Community.
Iran continues to seek to expand its influence in the Middle East, despite the degradation to its proxies and defenses during the Gaza conflict. Iran has developed and maintains ballistic missiles, cruise missiles, and UAVs, including systems capable of striking U.S. targets and allies in the region. They've shown a willingness to use these weapons, including during a 2020 attack on US forces in Iraq and in attacks against Israel in April and October 2024. Iran's cyber operations and capabilities also present a serious threat to U.S. networks and data. The IC continues to assess that Iran is not building a nuclear weapon and Supreme leader Khomeini has not authorized the nuclear weapons program that he suspended in 2003. We continue to monitor closely if Tehran decides to reauthorize its nuclear weapons program. In the past year, we've seen an erosion of a decades long taboo in Iran on discussing nuclear weapons in public likely emboldening nuclear weapons advocates within Iran's decision-making apparatus. Iran's enriched uranium stockpile is at its highest levels and is unprecedented for a state without nuclear weapons. Iran will likely continue efforts to counter Israel and press for U.S. military withdrawal from the region by aiding, arming, and helping to reconstitute its loose consortium of like-minded terrorists, actors, which it refers to as its “Axis of Resistance.” Although weakened, this collection of actors still presents a wide range of threats including to Israel's population, U.S. forces deployed in Iraq and Syria, as well as U.S. and international military and commercial shipping and transit.
"Der Iran ist weiterhin bestrebt, seinen Einfluss im Nahen Osten auszuweiten, trotz der Beeinträchtigung seiner Stellvertreter und Verteidigungsanlagen während des Gaza-Konflikts. Der Iran hat ballistische Raketen, Marschflugkörper und UAVs entwickelt und unterhält sie, darunter auch Systeme, die in der Lage sind, Ziele der USA und ihrer Verbündeten in der Region zu treffen. Der Iran hat sich bereit gezeigt, diese Waffen einzusetzen, unter anderem bei einem Angriff auf die US-Streitkräfte im Irak im Jahr 2020 und bei Angriffen auf Israel im April und Oktober 2024. Irans Cyber-Operationen und -Fähigkeiten stellen ebenfalls eine ernsthafte Bedrohung für die Netzwerke und Daten der USA dar. Der Internationale Strafgerichtshof geht weiterhin davon aus, dass der Iran keine Atomwaffen baut und dass der Oberste Führer Khomeini das Atomwaffenprogramm, das er 2003 ausgesetzt hat, nicht genehmigt hat. Wir werden weiterhin genau beobachten, ob Teheran beschließt, sein Kernwaffenprogramm erneut zu genehmigen. Im vergangenen Jahr wurde im Iran das jahrzehntelange Tabu gebrochen, öffentlich über Atomwaffen zu sprechen, was die Befürworter von Atomwaffen im iranischen Entscheidungsapparat ermutigt haben dürfte. Der Bestand an angereichertem Uran im Iran ist so hoch wie nie zuvor für einen Staat ohne Atomwaffen. Der Iran wird wahrscheinlich seine Bemühungen fortsetzen, Israel zu bekämpfen und auf einen militärischen Rückzug der USA aus der Region zu drängen, indem er sein loses Konsortium gleichgesinnter Terroristen und Akteure, das er als „Achse des Widerstands“ bezeichnet, unterstützt, bewaffnet und wieder aufbaut. Obwohl geschwächt, stellt diese Ansammlung von Akteuren immer noch eine breite Palette von Bedrohungen dar, einschließlich der israelischen Bevölkerung, der im Irak und in Syrien stationierten US-Streitkräfte sowie der US-amerikanischen und internationalen Militär- und Handelsschifffahrt und des Transits."
(Übersetzt mit Hilfe von Deepl)
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Kommentar von winfried Claus
Nun wird sich im Iran die Erkenntnis durchsetzen, das sie eine A Waffe brauchen. Dafür werden sie dann einen Nukleartest machen. Kann sein das Pakistan eine fertigen Sprengkopf dafür liefern wird. Um Israel auszulöschen braucht es eine schmutzige Bombe im See Genezeret, der zentralen trinkwasserversorgung, dies kann der Iran schon heute. Nach der Samson Option, will Israel im Falle seines Untergangs, alle seine Bomben auf Freunde wie Feinde werfen. Dafür braucht wir dringend Abfangraketen und keine gegen den Iran!
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Kommentar von Ombudsmann Wohlgemut
Sie sagte nicht, dass der Iran keine Atombombe baut, sie sagte lediglich der Internationale Strafgerichtshof gehe weiterhin davon aus.
Es wird nirgends etwas über den Wissensstand der USA gesagt, die könnten sehr wohl Bescheid gewusst haben und es war höchstwahrscheinlich ebenfalls ein Teil der "Beruhigungsmasche", die auch Israel vor dem Angriff durchzog.
Scheint ja auch funktioniert zu haben, also wo ist das Problem?
Antwort von Alexander Wallasch
Das interpretieren Sie. Da steht etwas anders ;) Und von welchem Problem sprechen Sie?
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Kommentar von Ni. Pe.
Sämtliche Geschichten /aka Fakten aus der globalistisch dominierten Märchenlügenwelt haben spätestens seit dem Coronalügenmärchen und dem Ukrainelügenmärchen nur noch nebensächlichen Wahrheitsgehalt. In der Tat geht es eher darum, wer sich als friedlicher Mensch respektive friedensorientierter Politiker mit vernünftigen Grundsätzen erweist. Und natürlich muss man berücksichtigen, wer seine Spielzüge nicht offen telegraphiert sondern taktisch Wahrheit und perspektivisches Framing veröffentlicht, so dass er nicht bei den ganzen führenden kriminellen Gewohnheitslügnern und Psychopathen ins Hintertreffen gerät. Die reine Wahrheit wurde noch nie öffentlich gehandelt, sondern immer nur in Abtönungen je nach Nutzen. Der Unterschied zwischen Trump, Orban und Globalisten ist nur der, dass die ersteren Kollateralschäden vermeiden, die zweiteren Kollateralschäden erzeugen wollen, überspitzt gesagt. Die einen wollen im Frieden Verträge schliessen, die anderen benötigen unbedingt Krieg, Leid und Angst.
Das alles, geben einfache Fakten nicht wider. Fakten allein sind also nutzlos, wenn man sie nicht in einen grösseren Kontext einbettet der berücksichtigt, mit welchen inneren Wahrheiten eines Akteurs wir es zu tun haben. Trump hat es so gesehen, gar nicht nötig mehr Geld und Macht anzusammeln. Ihm geht es um andere Dinge. Nun müsste man das Wesen des Iran begreifen. Oder Chinas. Wie soll das gehen, wenn wir seit Jahrzehnten nur aus zweiter oder dritter Hand informiert werden und alle Bewertungen ausgefiltert bevor wir sie lesen dürfen? Man muss sich mal klarmachen, wenn man einem Nonsense Gespenst von sogenannter Realität hinterherläuft. Die sogenannte Realität ist immer nur die Erzählung von Machthabenden und deren Lakaien an Futternäpfen. Das sehen wir ja bspw an einer swp, die gerne mal die Tagesschau mit sogenannten Experten und deren angeblichen Fakten beliefert, aber über die Verstrickungen von SPD und Grünen in der Ukraine oder der SPD zu den Mullahs wird geschwiegen. Was sind solche Fakten also wert. Und Donald Trump steht im eigenen Land von den alten Garden der sogenannten Demokraten unter Beschuss. Wird er seinen Feinden also Fakten liefern, die seine Spielzüge zunichte machen, wohl kaum.
Just my 2 Cents.