Am 13. Mai 2025 wurde Peter Fitzek, selbsternannter „König von Deutschland“, frühmorgens in seinem „Königreich“ in Halsbrücke (Sachsen) festgenommen. Die Organisation, oft den Reichsbürgern zugeordnet, wurde vom Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) verboten. Die Medien berichteten umfassend, doch besonders irritierte die Anwesenheit eines „Spiegel“-Teams, das die Aktion des Sondereinsatzkommandos (SEK) filmte – von der Ankunft bis zur Festnahme.
Die Fragen, wer das „Spiegel“-Team informierte und wie Journalisten Zugang zu solchen Einsätzen erhalten, bleiben offen. Alexander-Wallasch.de fragte bei der Pressestelle des Landeskriminalamtes (LKA) Sachsen und der Polizeidirektion Leipzig nach. Beide verweisen auf das Bundesinnenministerium (BMI) und den „Spiegel“. Das BMI erklärt, Medien nicht vorab über Vereinsverbote zu informieren. Der „Spiegel“ reagiert nicht.
Die Polizeidirektion Leipzig erklärt, Journalisten könnten bei Recherchen zu einem Thema mitgenommen werden, wenn die Staatsanwaltschaft zustimmt. Im Fall Fitzek war der Generalbundesanwalt zuständig, die sächsische Polizei nur unterstützend. Auch andere Einheiten waren beteiligt. Laut Leipzig war der Medieneinsatz um 6 Uhr morgens kaum vorhersehbar. Der „Spiegel“ sei oft bei größeren Aktionen dabei, die Informationen müssten aber anderswo herkommen.
Das LKA Sachsen war ebenso überrascht über die Anwesenheit des „Spiegel“-Teams. Die Medienhoheit lag beim BMI, das BKA und die Bereitschaftspolizei waren beteiligt. Ermittlungen zur undichten Stelle gibt es nicht, auch der Generalbundesanwalt berichtet von keinem Kontakt zum „Spiegel“. Trotz der Medienpräsenz gilt der Einsatz als Erfolg: Drei Tage lang sicherten Kräfte Vereinsvermögen und Beweismittel.
Die Frage nach der undichten Stelle bleibt, wie schon bei früheren Einsätzen bei Prinz Reuß oder Jürgen Elsässer. „Spiegel TV“ war erneut „exklusiv“ dabei, doch wer die Informationen lieferte, ist unklar.
Zunächst überraschte das Brennglas über dem selbsternannten König von Deutschland, dessen Organisation jetzt vom neuen Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) verboten wurde. Lange hatte man nichts mehr von dieser seltsamen und oft den Reichsbürgern zugeordneten Gruppe um Peter Fitzek gehört. Zuletzt vor Jahren im Zusammenhang mit einem Treffen mit Querdenken-Gründer Michael Ballweg.
„König“ Fitzek wurde am Morgen des 13. Mai gegen 6 Uhr morgens in seinem „Königreich“ im sächsischen Halsbrücke festgenommen und damit ein bestehender Haftbefehl vollstreckt. Die Medien berichteten umfangreich.
Was an der Stürmung, Hausdurchsuchung und Festnahme im Morgengrauen allerdings irritierte, war die fast selbstverständlich wirkende Anwesenheit eines Teams des Magazins „Der Spiegel“, die filmend die Ankunft, die gesamte Aktion des Sondereinsatzkommandos und weiterer eingebundener Kräfte live begleiteten.
Die Arbeit des „Spiegel“-Teams ging so weit, dass das Team das Privatgelände betrat, in das gerade geöffnete Wohnhaus hinein gefilmt wurde und der Festgenommene bis in das Fahrzeug des SEK hinein gefilmt und befragt wurde.
Hierzu zunächst zwei Fragen: Wer hat die Anwesenheit ermöglicht, wer hat das Spiegel-Team informiert? Und aus einem allgemeinen Berufsinteresse weitergehend: Wie kommt man als Journalist auf welche Liste, um im Zuge einer Art Gleichbehandlung der Vierten Gewalt selbst vorab informiert zu werden?
Dazu befragt Alexander-Wallasch.de zunächst die Pressestelle des Landeskriminalamtes Sachsen. Dort wird dann allerdings auf die Stabsstelle Kommunikation der Polizeidirektion Leipzig umgestellt. Mit beiden Ansprechpartnern führen wir längere Gespräche, das LKA erreichen wir am Folgetag.
Beide Stellen empfehlen nach den ausführlichen Gesprächen, einmal beim Bundesinnenministerium (BMI) nachzufragen und natürlich beim „Spiegel“ selbst. Der Spiegel antwortet nicht (wird hier ggf. nachgereicht) und das BMI schreibt nach 24 Stunden:
„Sehr geehrter Herr Wallasch, vielen Dank für Ihre Anfrage! Als ein Sprecher des Bundesministeriums des Innern (BMI) kann ich Ihnen folgendes mitteilen: Das BMI unterrichtet Medien nicht vorab über Vollzugsmaßnahmen von Vereinsverboten. Freundliche Grüße im Auftrag.“
Aber wer ist dann verantwortlich dafür, dass der Spiegel hier live dabei sein kann und damit an Medien-Aktionen, wie zuletzt bei der „Bademantel“-Hausdurchsuchung bei Jürgen Elsässer (Compact-Magazin) dabei sein konnte?
Alexander-Wallasch.de sprach zunächst mit der Stabsstelle Kommunikation der Polizeidirektion Leipzig, zu welcher das sächsische LKA umgeleitet hatte, wie wir erfahren, damit die Kollegen mal einen Tag ausspannen können. Der Leipziger Kollege wird später wegen uns seinen Zug verpassen, wie er im Gespräch nebenbei erwähnt.
Wir wollen zunächst von ihm wissen, wie man selbst mal in die komfortable Situation kommen kann, an so einem Einsatz als Medienvertreter teilnehmen zu dürfen.
In der Regel sei das möglich, wenn man bereits am Thema recherchiert, dann könne das schon mal sein, dass man mitgenommen wird. Aber im konkreten Fall „Halsbrücke/Fitzek“ sei der Generalbundesanwalt verantwortlich und die sächsische Polizei nur Unterstützer des Verfahrens.
Die GSG9 sei das SEK des Bundes, die Länder hätten vergleichbar ihre SEKs. Und dann arbeite man nach Bedarf halt zusammen.
Dass es hier um sechs Uhr morgens zum Einsatz kommt, kann den Medien im Vorfeld eigentlich nicht bekannt gewesen sein, so der Sprecher der Polizeidirektion Leipzig. Der Spiegel sei allerdings gern mal mit dabei, wenn es um größere Sachen geht. Das sei oft in Berlin so und bei Aktionen, die größer sind, also bei Aktionen des Bundes. Die Informationen, so der Sprecher, müssen aber von irgendwo anders herkommen.
Bei der Leipziger Polizei gebe es auch öfter Medienanfragen, die aber in der Regel die Zustimmung der Staatsanwaltschaft benötigen. Hier ginge es beispielsweise um eine Begleitung über Tage, wo dann ein Hausdurchsuchungseinsatz ein Beifang für die begleitenden Medienvertreter sein kann. Da werde auch vorher nicht über den Anlass gesprochen, sondern ein Treffpunkt verabredet, wo man die Journalisten dann abholt, ohne dass diese vorab konkret wüssten, wohin es eigentlich geht.
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Wer sich über eine längere Zeit als Journalist mit einem bestimmten Thema befasse, den kann man dann auch mal mitnehmen, erklärt der Sprecher weiter, es käme aber immer auch darauf an, ob die Einsatzeinheiten das wollen und die Staatsanwaltschaft ihr „Okay“ gibt. Als Leipziger Polizei verschließe man sich solchen Anfragen grundsätzlich erst einmal nicht. Ein gewisses Grundvertrauen gehöre natürlich auch mit dazu, die Arbeit an sich dürfe nicht behindert werden.
Es käme auch dazu, dass im Vorfeld ein „Drehvertrag“ gemacht werde samt „Haftungsausschluss“ und wenn es zu einer unerwartet heftigen Situation kommt, könne es schon mal sein, dass die Pressebegleitung abgebrochen werde.
Der Sprecher schließt nicht aus, dass der „Spiegel“ bei Fitzek vor Ort bereits solche Papiere unterzeichnen musste, nur von und mit wem, kann er nicht sagen.
Die Polizei habe aber immer das Recht, solche Anfragen abzulehnen, es bestehe keine Pflicht dazu. Die Pflicht bestehe auf Auskunft, der Rest werde im Miteinander geregelt, da müsse man individuell schauen.
Am Folgetag erreicht Alexander-Wallasch.de dann auch den Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) und stellt vergleichbare Fragen. Die Aussage des LKA-Sprechers ist eindeutig: Man sei ebenso überrascht worden wie die Polizeidirektion Leipzig, dass das Kamerateam von Spiegel-TV schon vor Durchsuchungsbeginn vor Ort war. Was die Beweggründe gewesen sein könnten, warum und weshalb, könne das LKA Sachsen nicht sagen, weil man es nicht wisse.
Definitiv lief die Information des „Spiegels“ nicht über das LKA, bekräftigt noch einmal der Sprecher. Man habe allerdings in diesem Fall auch nicht die Medienhoheit gehabt. Die lag, auch das betont der Sprecher eindeutig, beim Bundesministerium des Inneren.
Bei den Durchsuchungen in sieben Bundesländern sei auch das BKA dabei gewesen. Beim Einsatz im sächsischen Halsbrücke explizit auch die Bereitschaftspolizei von Sachsen-Anhalt ebenso, wie Kräfte vor Ort waren, die sich um die Festnahme des „Königs“ gekümmert hätten. Hier seien der Generalbundesanwalt und das Bundeskriminalamt zuständig gewesen.
Der Sprecher des LKA Sachsen empfiehlt explizit eine Nachfrage beim Bundesinnenministerium. Aber auch eine Anfrage bei „Spiegel-TV“ wäre sicher einen Versuch wert (haben wir gemacht, bisher ohne Antwort).
Spiegel-TV sei zuerst vor Ort gewesen und habe das Eintreffen der Einsatzkräfte gefilmt und weitere Übersichtsaufnahmen gemacht. Irgendwann anschließend sei aber auch Spiegel-TV an eine Mediensammelstelle verwiesen worden. Spiegel-TV habe nur das große Glück gehabt, frühzeitig vor Ort zu sein, wo immer sie die Informationen abgegriffen hätten.
Ermitteln, wer intern die Informationen an den Spiegel weitergeleitet habe, werde man nicht. Man wisse auch nicht, ob das Bundesministerium des Inneren eigene Ermittlungen im Haus anstellt.
Aber „Spiegel“ oder nicht, der LKA-Sprecher betont, dass der Einsatz ein Erfolg gewesen sei. Man habe in der Folge allein drei Tage dafür gebraucht, das Vereinsvermögen und weiteres Beweismittel zu sichern. In der Nachbereitung sei noch gar keine Luft gewesen, sich mit der Anwesenheit vom „Spiegel“ näher zu befassen.
Eine Sprecherin des einsatzverantwortlichen Generalbundesanwalts teilt im Telefonat am frühen Nachmittag gegenüber Alexander-Wallasch.de ebenfalls mit, es habe keinen Kontakt zum Spiegel gegeben. Interne Ermittlungen finden auch hier nicht statt oder werden nicht kommuniziert.
Aber wer ist die undichte Stelle? Diese Frage stellte sich spätestens seit dem Einsatz bei Prinz Reuß oder später bei Verleger Jürgen Elsässer. „Spiegel TV ist exklusiv dabei“, heißt es im Videobeitrag zur Stürmung des Fitzek-Königreichs.
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Kommentar von Bernhard sein Dackel
offtopic
Der Lacher des Tages:
Nicht aus dem Mülleimer, nicht BÜLD oder WELT, SPEIGEL?... nein, ..mal wieder vom Lokus, "Ihr Klofunk"
(Focus)Im ZDF bei "Markus Lanz"
Zu Guttenberg: In "sehr engem Zeitraum" muss Merz schaffen, was USA nicht konnten
Während US-Präsident Donald Trump fast täglich seine Meinung ändert, steht Europa vor einer großen Ratlosigkeit...
"April'April'-Merz ik hör dir trapsen...Na, Windel wieder feucht? Schon Muffe vor der "Ladung" ins ovale Büro?"
[ ..und ich komme grad vom Jobcenter. Bürgergeld verlängern...Ich habe mir ja vor 14 Tagen ein neues Passwort für die Online-Bewältigung geholt. Oh Wunder, Account gesperrt, Hotline tot... Heute, erst Schlange und babylonisches Gebrabbel, dann Schlägerei, "Ich beschwer dir", dann ich: ..bli bla blub Antrag hier direkt abgeben? Neee, das müssen Sie einscannen! Einscannen? Ja, und eMail akzeptieren wir auch nicht mehr...
Die haben jetzt umgestellt auf digital(!?) Per Scanner direkt zum Sachbearbeiter. Klingt erst einmal gut, ..doch das versteht hier keiner, (und ich als "letzter Ingenieur" auch nicht)Einscannen? ..hmm, vielleicht "einlesen"? "hier digital übertragen?"... und dabei jetzt die WB mit allen Kontoauszügen der letzten 3 Monate...CDU, die tun was... also scan ich ca. 20 Seiten: 1. Versuch, 2. Versuch, 3. Versuch, 4. Versuch...fettich? HOFFENTLICH ..und mittlerweile 15 Leute hinter mir in der Schlange... Ich frag nach, ob das auch ankommt. Antwort: Im Zweifel..Hotline anrufen...
Und wir sollen kriegstüchtig werden ??? Wohl eher hierkriechstduestüchtig]
(übrigens: "Nick find'ich gut*")
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Kommentar von Nick
GMX meldet heute früh, eine Gruppe junger Neonazis soll Anschläge auf Flüchtlingsheime geplant haben. Soll - haben. Also Gerüchte. Solche Legenden können die Legacy-Medien einfach so erfinden, und sie tun es. Das wissen wir von einem sehr bekannten ehemaligen FAZ-Autoren, dessen Name vermutlich ein rotes Tuch ist. Da können Sie jetzt, für meinen Eindruck jedenfalls, bezüglich der vorgeblich staatszerstörenden Reichsbürger den Restle und den Böhmermann geben soviel Sie möchten Herr Wallasch, ist ja Ihr Blog. Wo jeder weiss, die meisten von den angeblichen Reichsbürgern sind vom Verfassungschutz aufgabut, um einen inneren Feind präsentieren zu könne, der einem die öffentliche Legitimation für Übergriffigkeiten der Exekutive liefert. Und das sind in der Tat ganz alte Kamellen. Aber dass ein zusammenbrechendes autokratisches BRD-Kartell mit seinem ständigen Putsch von oben versucht, potemkinsche Feinde und überzogene Feindesnarrative aufzublasen während die realen Mörder und Messerer sowie deren politische Helfer im Mainstream ständig vernebelt und aus der Schusslinie genommen werden, das kann man durchaus sehen sofern es einem die ideologische Perspektive (oder andere Zwänge?) erlaubt. Das ist ja genau der Trick, man kann sehen was man sehen will, nur darf es die von oben verordneten Denkvorgaben nicht in Frage stellen, so funktioniert es seit den 68ern, das hat das System (Kartell) nämlich damals dazugelernt, einfach mehr Varianten anbieten, die alle explizit am Ende nicht zur Lösung führen, einer deutschen Bevölkerung die in Frieden leben kann.
Soviel Spieltheorie darf man schon verstehen. Ich bin Ihnen natürlich nicht böse, nehmen Sies einfach nicht persönlich. Wir wollen ja alle, dass der zerstörerische Unsinn von Oben mal endet nicht wahr. Schönen Tag.
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Kommentar von Carl Peter
„Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“
(Franz Kafka, erster Satz aus dem Roman Der Process)
Ich hatte beim Lesen dieses ersten Satzes als junger Mann schon ein Problem damit: Wie kann man verleumdet werden, ohne etwas Böses getan zu haben?
Wie kann man für alle Ewigkeit für etwas ans Kreuz geschlagen werden, das von Gott kommt, dass man als ein freies Individuum geboren wird - so frei, wie ein Vogel, oder etwa nur vogelfrei?
Die Verhaftungswelle kann auch so groß werden, und es dann schon passieren wird, dass man einen verhaftet, der noch bis in den frühen Morgen im Bett das Buch nicht zu Ende lesen kann - der Roman zählt ja auch zu Kafkas sogenannten unvollendeten Romanen, die so garnicht veröffentlicht werden sollten.
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Kommentar von .TS.
Im Grunde sind das nur medienwirksame Inszenierungen bei denen die Hochgenommenen praktisch unbezahlte Statisten, man könnte auch sagen für das Spektakel unfreiwillig Zwangsverpflichtete sind denen zudem das Recht auf Schutz der Privatsphäre abgesprochen wurde.
Das Risiko daß die so instrumentalisierten Gruppen für die Allgemeinheit darstellen kann man letztlich nur als unterdurchschnittlich einstufen, aber daß es gerade - O-Ton Wallasch "hochgradig schwachsinnig" und "irrer verstörter Haufen" trifft hat Methode: So schafft man beim unbedarften Zuschauer, egal ob dem Quantitätsmedienhörigen oder auch einem Großteil den hier vermeintlich kritischen Mitlesern, künstlich Distanz.
Aber was gestern noch als "wunderlich" und "irrational" galt kann morgen schon einen selber treffen, die Verwerfungen der letzten 5 Jahre zeigten das bereits mehr als überdeutlich. Ganz im Sinne des Niemöller Zitats "Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte".
Aus selbem Grunde sollte man auch von vermeintlich erfreulichen Meldungen wie z.B. mehr Grenzschutz, Parallelgesellschaftskriminalitätsbekämpfung oder der Bezahlkarte hochgradig mißtrauisch sein - was vermeintlich wünschenswert daherkommt ist in Wirklichkeit oft ein vergiftetes Geschenk dessen eigentlicher Nutzen oftmals ein ganz anderer und nicht im Sinne der Allgemeinheit ist.
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Kommentar von winfried Claus
Den Peter Fitzek sollte niemand unterschätzen. Ihre Argumentationen basieren auf Rechtskundigkeit, sie zeigen Lücken in der Kette der Gesetze auf. Das "Königliche" ist eher eine Ablenkung für die Außenwelt. Kurz gesagt sind die Deutschen nach dem Krieg in völlige Abhängigkeit geraten, ich meine den ersten Weltkrieg.
Auch wenn ich kein Reichsbürger mehr werde, so habe ich sie bei den Demos von 2014 ausführlich kennen gelernt und habe Schulungen besucht. Eine Unterschätzung zeugt von Ahnungslosigkeit. Über einen Bekannt habe ich nachprüfen lassen, über den Bundestagsdienst, auf welche Grenzen die Beamten von Heute vereidigt werden.
Die Meisten würden staunen!
Antwort von Alexander Wallasch
bitte verschonen Sie uns mit den ollen Kamellen
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Kommentar von Gert Friederichs
Man darf schon einmal raten, wie lange die Mitglieder des Königreichs ohne Verfahren und noch länger ohne Urteil in Untersuchungshaft verweilen dürfen.
Bei der Rollatorgang scheint nach mehr als zwei Jahren noch nicht genug "Urteilsbeschleunigendes" gesammelt worden zu sein.
Antwort von Alexander Wallasch
Alle beide natürlich hochgradig schwachsinnig. Aber das ist nicht durchgehend verboten.
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Kommentar von Torsten Kandziora
Habe mir eben nach Jahren wieder einmal von Rio Reiser das KÖNIG VON DEUTSCHLAND Video angeschaut.
Mutig ich weiß. Doch bin ich gespannt ab das Imperium morgen seine woken Truppen entsendet. Derartige, ihre Demokratie zersetzende Texte sind inzwischen sicher längst strafrechtlich relevant.
Hier zum Video. Solange es dies noch gibt: https://www.youtube.com/watch?v=BzGHhaMUqSQ
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Kommentar von Nick
Das Imperium reaktiviert wieder alle alten Narrative für sein NPC Publikum.
Merz wurde reaktiviert, Merkel wurde reaktiviert, pöhse Reisburger werden wieder an die Wand gemalt, alles nur Show in einer 'BRD' Geisterbahn an die nur noch Wenige mit starren Denkmustern glauben.
Sieg für Ozeanien, Zauberer von Oz, Schall und Rauch.
Während die Zustimmungsraten für die AfD weiter steigen.
Diese ReGIERung hält keine zwölf Monate, danach ist es endgültig vorbei mit all dem Theater.
Antwort von Alexander Wallasch
Reichsbürger, Könige und andere Gesalbte sind schon ein irrer verstörter Haufen. Gehören Sie dazu?