Warum schreibe ich über Ulf Poschardt? Als „Welt“-Herausgeber und Springer-Mann beansprucht er Deutungshoheit über Politik und Gesellschaft. Springer-Produkte wie „Bild“ und „Welt“ folgten stets dem Regierungskurs: Refugees-Welcome in der Zuwanderungskrise, Helfershelfer des Corona-Regimes, Propaganda für Ukraine-Waffenlieferungen. Poschardt löschte seinen X-Account, wohl um Spuren wie seine „Impfen“-Posts zu tilgen. Das Netz vergisst nicht. Er trägt den Verdienstorden der Ukraine für Waffenpropaganda.
Im Bundestagswahlkampf war Poschardt Merz-Fan, verkaufte ihn als Rettung Deutschlands. Doch nach Merz’ Wählerverrat ging er auf Distanz, bleibt aber der CDU treu, die sich wie er dem Zeitgeist anpasst. Er lobt Spahn und Linnemann, obwohl diese Corona- und Merkel-Fans sind. Warum also eine Wende von ihnen erwarten?
Poschardt schreibt: „Die AfD ist nicht aus eigener Stärke stark, sondern durch die Schwäche der Union.“ Eine Binsenweisheit. Er gibt zu, dass Bürger Migrations- und Wirtschaftswende wollen, doch ignoriert, dass sie das seit Jahren fordern. Wo war er damals? Er stimmt der AfD-Erzählung zu, dass rot, grün, gelb oder schwarz dasselbe liefern und Eliten in Medien und Politik kolludieren. Doch er verschweigt, dass er Teil dieses polit-medialen Komplexes ist.
Seine Diffamierung von „Tichys Einblick“ als „rechte Nischenpublikation“ ist bezeichnend. Wir deckten den Skandal um den Kunstpreis für eine mutmaßliche Linksterroristin auf, Tichy veröffentlichte nach. Poschardt diskreditiert jene, die sauber arbeiten, während er selbst Widersprüche häuft. Seine Anspielung auf Weidels „bunte Familie“ wirft Fragen auf: Rassismus oder Provokation? Poschardt ist nicht dumm. Was ist er dann?
Meine Leser fragen manchmal, was an Ulf Poschardt besonders sei, dass ich öfter über ihn schreibe. Ich werde gebeten, keine Zeit zu verschwenden.
Poschardt ist ein Stellvertreter. Er war Chefredakteur der „Welt“ und ist jetzt der Herausgeber. Und Springer wie Poschardt beanspruchen für sich die Deutungshoheit über das politische und gesellschaftliche Geschehen. Wenn das kein Grund ist, gelegentlich auf den „Welt“-Herausgeber zu schauen, was dann?
Die Springer-Produkte „Bild“, „Welt“ und Co lagen in den letzten zehn Jahren grundsätzlich zielsicher auf Regierungskurs. Angefangen bei der Zuwanderungskrise, die sie mit einer gigantischen Refugees-Welcome-Kampagne begleitet haben. Springer war Helfershelfer des Corona-Regimes mit der Hand an der Spritze. Und Springer ist bis heute so etwas wie die Propaganda-Abteilung der Ukraine für Waffen- und Milliardenlieferungen.
Ulf Poschardt löschte jüngst seinen kompletten X-Account – mutmaßlich in der Hoffnung, Belege („Impfen, Impfen, Impfen, Impfen, Impfen, Impfen, Impfen, Impfen, Impfen, Impfen“) unsichtbar und vergessen machen zu können, aber das Netz vergisst nicht.
Und Poschardt ist Träger des Verdienstordens der Ukraine für Waffenpropaganda.
Poschardt war im Bundestagswahlkampf ausgewiesener Merz-Fan und verkaufte ihn als letzte Rettung für Deutschland. Noch am 25. Januar 2025 schrieb er dazu:
„Friedrich Merz hat – nach Wochen der Weichspülerei – endlich wieder einen klaren, scharfen Ton angeschlagen, der für bürgerliche Wähler jetzt dringend geboten scheint. Sein Auftritt am Donnerstagvormittag symbolisiert eine Zeitenwende.“
Immerhin: In der Migrationsfrage liefert Poschardt eine schmale und wendige zwar, aber doch eine Einsicht.
„Und um ein paar unserer Leserinnen und Leser zu antworten: Ja, auch ich habe als Journalist 2015 neben all den Risiken die Chance gesehen. (…) Das kann man von den meisten Kollegen leider nicht sagen.“
Aktuell hat Poschardt wieder einen Kommentar geschrieben. Und dieser Kommentar ist perfekt geeignet, die ganze Ambivalenz – wenn man nicht Verlogenheit sagen will – eines opportunistischen Journalisten aufzuzeigen.
Ulf Poschardt ist zwar zwischenzeitlich – jedenfalls offiziell – zu seinem Favoriten Merz auf Distanz gegangen, als dieser seine Wähler verraten hat. Aber noch lange nicht mit der CDU, hier setzt Poschardt weiter auf jene, die sich in der CDU so flink dem Zeitgeist anpassen, wie Poschardt selbst bei Springer:
„Die AfD wird ohne jedes Zutun weiter wachsen, wenn nicht mehr Leute wie Jens Spahn, Carsten Linnemann, Andreas Rödder oder Mario Voigt die Klappe aufmachen.“
Die zentrale Frage hier zunächst: Warum sollte die AfD nicht wachsen? Was spricht dagegen, wenn eine Partei wächst, deren Politik den Wählern am besten gefällt? Und Spahn und Linnemann sind Corona-Regime und Merkel-Fanclub. Welche Wende soll also bitteschön von den beiden Herren ausgehen, jenseits von Friedrich Merz?
Aber die Nähe ist erklärbar: Spahn und Linnemann sind die Poschardts der Politik! Und das spricht keineswegs für die beiden.
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Poschardt erklärt weiter:
„Die AfD ist nicht aus eigener Stärke stark, sondern aufgrund der katastrophalen Schwäche auch der Union.“
Das ist eine Binsenweisheit. Denn im Klartext sagt Poschardt hier: Weil die Union nicht genug AfD ist, liegt das Original vorn. Und er schreibt es ja selbst:
„Die Bürger wollen eine Migrationswende, eine Wirtschaftswende und eine Rückkehr zu Common Sense und Normalität in den Debatten. Sie haben die hochmütigen Moralisierer und Belehrer satt. Seien sie in der Kirche, in den Schulen oder in unzähligen Talkshows, die an Betschulen ‚unserer Demokratie‘ erinnern.“
Das wollen sie aber nicht erst, seit Ulf Poschardt das als mehrheitsfähig erkannt und entsprechend gewendet hat, sondern schon mindestens zehn Jahre länger. Wo war Poschardt da?
Dass man – wenn man rot, grün, gelb oder schwarz wählt – immer dasselbe bekommt, sei „eine Erzählung der AfD“, schreibt der „Welt“-Herausgeber und stimmt hier ebenso zu wie der These, „dass die Eliten in Medien und Politik unter einer Decke stecken“. Kurz gesagt: Die Rede ist vom polit-medialen Komplex, in welchem der Ukraine-Ordensträger Poschardt allerdings seit Jahrzehnten eine besonders einflussreiche Stimme ist.
Poschardt schreibt, „rechte Verschwörungstheorien“ würden „halbintentionell bestätigt“. Aber dann sind es auch keine Theorien mehr, sondern eine Verschwörung. Den Gedankengang lässt Poschardt aus, denn das wäre das Geständnis, dass er selbst Teil dieser Verschwörung ist.
Und dann erinnert Poschardt an die Recherche von Dirk Schmitz und Alexander-Wallasch.de zum Kunstpreis für die „mutmaßliche Linksterroristin“ Hanna S. Nein, nicht ganz: Er weiß, dass Wallasch zu seinen schärfsten Kritikern gehört und erwähnt das Portal von Roland Tichy. Dort allerdings findet sich nur eine Zweitverwertung des Artikels von Schmitz und Wallasch.
Poschardt schreibt:
„… bis dann die rechte Nischenpublikation ‚Tichys Einblick‘ den offensichtlichen Skandal aufdeckte.“
Der Reihe nach: Zunächst haben wir den Skandal aufgedeckt, und Tichys hat zweitveröffentlicht. Geschenkt, wir bleiben ja die Autoren.
Aber viel bezeichnender ist die diffamierende Zuweisung von Poschardt Richtung „Tichys Einblick“ (TE). Gerade noch hatte der „Welt“-Herausgeber die Backen revolutionär weit aufgeblasen und trompetet, wie vieles schief läuft im polit-medialen Komplex und wie scheiße alles sei. Dann diffamiert und diskreditiert der Springer-Mitarbeiter ausgerechnet jene Portale, die journalistisch sauber gearbeitet haben – ich selbst habe seit 2015 weit über tausend Artikel bei TE geschrieben.
Da passt etwas nicht zusammen! Nichts an Ulf Poschardt ist noch glaubwürdig. Und er scheut sich, wie dieser Fall gegen TE zeigt, nicht davor, jene zu diskreditieren und zu diffamieren, die – drücken wir es pathetisch aus – die Ehre der vierten Gewalt gerettet haben.
Einen Satz von Poschardt muss wegen der möglichen Tragweite noch dringend analysiert werden, wenn er mit dem „Begriff“ einer „bunten Familie“ auf die Ehefrau von Weidel und die gemeinsamen Kinder abzielt. Schwingt hier gar ein versteckter Rassismus mit, oder wollte Poschardt die – aus seiner Sicht – Unmöglichkeit einer „bunten Familie“ für eine AfD-Politikerin triggern? Beides wäre idiotisch. Aber Poschardt ist kein Idiot. Was ist er dann?
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Kommentar von Eddy Nova
Die WELT hat - gesamt - aktuell eine Auflage von 90.000 , davon 35.000 regulär verkauft. Die geschönte erste Zahl entspricht 33 % der Auflage zur Jahrtausendwende - der Prozentsatz dürfte noch geringer sein da anzunehmen ist das vor 25 Jahren der Prozentsatz wirklich regulär verkauften Exemplare deutlich über dem aktuellen guten Drittel gelegen hat ...
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Was die 'Nischenprodukte' WALLASCH.de & TICHYS EINBLICK betrifft - ein Minus von noch geschönten 70 % haben sie sicher nicht gemacht ! Im Gegenteil : die Kurve geht in die andere Richtung. Und an diesem point läßt sich das sehr wohl vergleichen ...
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Das Staatssponsoring der WELT dürfte unter einer AfD Regierung kaum noch stattfinden - da zittern Herausgeber von Propaganda Medien. Game over droht ...Wie 'gefragt' der Mann noch ist zeigt sein vom Verlag abgelehntes Buch das im Selbstverlag erscheinen musste!
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Der Typ erinnert an Palmer der vor 2 Monaten erst auf AfD Versteher machte um nach der 5 points Merz Rede propagandistisch zu tönen 'Liebe AfD Wähler , jetzt gibt es keinen Grund mehr für euch die AFD zu wählen' - das Ergebnis ist bekannt !
Bemerkenswert auch seine peinliche Eigenwerbung für sein aus seiner Sicht wohl Nobelpreis würdiges Buch ...das allerdings von A bis Z der größte Mist aus meiner Sicht ist.
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Vielleicht spürt der Mann einfach das er überflüssig und fertig ist.
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Kommentar von Max Meier
Ulf Poschardt ist stets auch Schreibtischtäter und folgsamer Mitläufer gewesen - er muss sich seiner Schuld stellen. Es darf gerade jetzt, da er sich in vielen alternativen Medien als Dissident geriert, nicht in Vergessenheit geraten, was für eine charakterlose Type dieser Mann ist. Machtbewusste Opportunisten wie ihn wird es immer geben, unerbittlich und gnadenlos gegen andere, mit feinem Gespür für den nötigen Frontwechsel, dabei stets den eigenen Vorteil im Auge. Daher ist es notwendig und wichtig, an den früheren Poschardt zu erinnern, den Poschardt als Corona-Hetzer, als Mobber in der Redaktion, als Merkel-Verehrer, als kriegsgeilen Jubel-Ukrainer ehrenhalber.
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Kommentar von Südfee Müller
"Ich habe mitgemacht."
Ich nicht. Aber ein anderer hat mitgemacht. Liegt jetzt abgelebt in einer südlichen Stadt, freigegeben zur Besichtigung. Hat mich gestern gefreut, als ich im Internet entdeckte, daß nicht nur ich dieses Leichenbegaffen für entwürdigend halte. Entwürdigend für die Leiche.
Wie auch immer. Ich bin nicht katholisch. Ich war nie katholisch. Und ich werde auch niemals katholisch sein. Allerdings lese ich sehr gerne und sehr viel. Manchmal lese ich sogar Schriftstücke, die wegen obiger Präferenzen eher nicht zu meinem bevorzugten Lektüreprogramm gehören.
Dies mal vorausgeschickt kann es natürlich sein, daß ich einiges komplett falsch verstanden habe.
Nach meinem angelesenen Verständnis aber müssen katholische Gläubige glauben, daß diese Entität, die üblicherweise in jenen Kreisen als "Gott" bezeichnet wird, erstens allwissend ist, zweitens allmächtig und drittens auch noch allgütig. Und sie müssen glauben, daß diese Entität alles, aber auch gar alles, was existiert, höchstselbst erschaffen hat.
Nun hat aber der Dahingeschiedene im Frühjahr oder Sommer 2021 sämtliche Angestellten im Vatikan genötigt, sich subito gegen ein Virus "impfen" zu lassen, ansonsten sie gefeuert würden. Nach meinem angelesenen Verständnis muß doch diese Entität namens "Gott" auch dieses Virus erschaffen haben, weil er doch nach katholischen Glauben schlichtweg alles erschaffen hat.
Wieso also nötigte der dahingeschiedene Sẽnor B. seine Angestellten, sich gegen etwas zu "impfen" zu lassen, das dieser "Gott" erschaffen hat? Handelt es sich unter diesen Umständen bei dem Erschaffer tatsächlich um eine allgütige, eine allwissende und eine allmächtige Entität oder womöglich gar um das Gegenteil? Immerhin sind bisher Millionen Menschen an dieser Giftspritze draufgegangen. Und das Ende der Fahnenstange ist ja noch längst nicht erreicht. Hat Sẽnor B. womöglich diese Entität namens "Gott" abgeschafft?
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Kommentar von Schwar Zi
Mir fällt hierzu nur ein Begriff ein, Apparatschik. Apparatschiks sind wichtig, sie ermöglichen erst das das System läuft.
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Kommentar von Carl Peter
Wer ist das sogenannte "Blackrock" hinter all diesen Medien?
Eine unmittelbare Ausgaben|Einnahmen Bilanz stelle ich mir da nur mit Hilfe von Steuertricks vor - vielleicht sind da auch nur noch Pressescheinfirmen unterwegs?
Nicht vorstellbar ist für mich, dass kluge Leser diese Medien am Leben erhalten und damit Arbeitsplätze sichern - diese klugen Leser sind naturgemäß alle abgewandert, und die Fragen sind: Wer sind die Geldgeber und was ist mit den Gewinnen, sofern es diese überhaupt gibt?
Alle Reformpläne laufen ins Leere, da die Abertausenden von Arbeitsplätzen in Presseorganen nicht einfach umkehrbar sind, wie zum Beispiel in einer Gitarrenfabrik, die plötzlich Gitarren für Linkshänder baut, weil es keine Rechtshänder mehr gibt.
Die aus dem Betrug kommende und damit selbstgewählte Arbeitslosigkeit wird ja auch nicht aufgefangen, weil man vom Betrug die Schnauze voll hat und bei den Alternativen was schreiben dürfte, was man vorher nicht durfte - die Alternativen werden ihnen meist was husten.
Zudem ihnen dann gar keiner mehr traut - also hoffen sie, dass "ihr Blackrock" sich nicht umorientiert, und sie im Stich lässt.
Man braucht garnicht seherisch veranlagt sein, welch schreckliche Bedeutung dieser eine Satz für die Zukunft haben wird:
Ich habe mitgemacht.
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Kommentar von Bernd Neumann
Ich bleibe dabei, es ziert keinen Journalisten (oder Publizisten) sich ständig an Kollegen abzuarbeiten. Zwar ist die Kritik an Poschardt stimmig, nur – was soll’s? Wer muß hier überzeugt werden? Poschardt nicht, denn den dürfte das nicht interessieren. Außerdem ist er nicht allein. Leute wie ihn gibt es zu Hunderttausenden, und das wird auch weiter so sein. Man sollte sich auch als Journalist der Endlichkeit des eigenen Einflußes bewußt sein. Alexander Wallasch kann täglich sein „Ceterum censeo Ukrainam esse delendam“ schreiben, trotzdem wird die deutsche Außenpolitik weder pazifistisch noch russizistisch. Sie würde das nicht einmal unter einem AfD-Kanzler, da werden noch ganz andere Enttäuschung kommen, sollte es dazu kommen. Poschardt wird dann schreiben, er habe es schon immer gewußt und im schwarzen Steve-Jobs-Rolli bei Welt TV in die Kamera grinsen. Viel mehr Spaß würde es machen, Georg Restle dann als Wiedergänger von Rumpelstilzchen zu beobachten.
Antwort von Alexander Wallasch
Sie sollten mich kennen: Zum einen ist ist es nicht "ständig", fast noch zu selten. Und zum anderen würde ich mich energisch wehren, wenn jemand meint, ich strebe etwas an, das mich ziert.
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Kommentar von Marco B.
Guter Artikel mit guten Schlußfolgerungen, die ich voll und ganz teilen muß, nachdem ich mittlerweile selbst die "Gleichschaltung" erlebe. Hautnah und ziemlich hart, nicht auf Bundesebene, aber eben auf einer bedenklichen niedrigeren Ebene.
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Kommentar von .TS.
Welt? Wer liest das noch?
Ist doch längst, ebenso wie Zeit und BILD, nur noch billiger reGIERungskonformer Müll.
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Kommentar von winfried Claus
Die Welt ist eine Zeitung? Toller Name! Ein Derrivat der Lüg genpresse, der agtitProp Hirnwaschmaschine?
Das Waschpulver muß man noch dazu kaufen?
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Kommentar von Thomin Weller
"Shitbürgertum" ist die auf Augenhöhe geschriebene Hirnwichse(Giulio Cesare Giacobbe) des Ulf Poschardt und wurde umfangreich zerlegt.
- "Der Autor trägt sein Halbwissen um den Hals wie ein Gangsta Rapper den M-Stern."
- "Diese "politische Wahnvorstellung" wird auch dadurch nicht besser, dass größere Teile des Buches aus alten Publikationen teilweise Wort für Wort übernommen wurden, seufzt der Kritiker."
Beratungsresistent scheint er auch zu sein.
- "Nachdem der Verlag "Zu Klampen" Ulf Poschardts neues Buch zurückgezogen hat, bringt er es kurzerhand einfach selbst heraus."
Hannah Arendt hat den typisch deutschen Typus gut beschrieben
"Totalitarismus, einmal an der Macht, ersetzt immer alle erstklassigen Talente - unabhängig von ihren Sympathien - durch jene Spinner und Trottel, deren Mangel an Intelligenz und Kreativität immer noch die beste Loyalitätsgarantie ist."
Wieviel Bertelsmann steckt in der Welt?
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Kommentar von Ulrich Viebahn
Sehr geehrter Herr Graf: P. ist so unangenehm (verhaltensauffällig), daß man ihn nach ein paar Sätzen ausschaltet.
(analog: Er würde in eine intellektuell gehobene Gesellschaft nicht eingeladen.) Trauen und glauben muß man einem Gesprächspartner sowieso nicht, besonders wenn er sich auf die üblichen Attribute stützt. (Titel, Auto, Armbanduhr, Urlaube, dropped names, ...) Und wenn das Gesagte/Behauptete mit den Attributen kollidiert, dann sollte man sich amüsieren oder sich damit nicht mehr beschäftigen. Es ist übrigens entlarvend, daß P. bei Springer prominent positioniert ist.
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Kommentar von Manfred Sonntag
Wenn kein Idiot, was ist er dann? Ich denke, ein trotteliger seniler Wolf im Schafspelz welcher sogar vergessen hat wo die Sonne aufgeht. Im Osten!
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Kommentar von Farg Alucard
Poschardt ist ein unangenehmer und aufgesetzter Fatzke. Eindrucksvoll im neuen Podcast von Marc Friedrich zu bewundern. Grundsätzlich sollte man Menschen mit diesem fragwürdigen Charakter niemals trauen. In diese Kategorie fallen auch Merz, Linnemann, Spahn, Kiesewetter, Rainer Wendt, Kubicki oder Reichelt. Opportunismus, Täuschung und Falschheit sind festverankert in der DNA. Poschardt rattert jetzt die ganzen unfassbaren Covid-Geschichten und deren Begleitumstände runter, wofür man während der "Pandemie" auf das Abstellgleis und mehr geschoben wäre. Was für ein Gratismut. Und zur Krönung spricht er vom "Corona-Terrorregime". Man kann vor dieser vorgespielten und miesen Anbiederung nur warnen. Glaubt ihnen kein Wort!