Heute wunderte sich Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau in einem Kommentar auf seinem X-Account darüber, dass plötzlich alle Welt zuwanderungskritisch geworden ist und Politiker und Medienschaffende Dinge äußern, für die Vosgerau früher diffamiert wurde.
Tatsächlich haben die Neuen Medien und eine Reihe von Fachleuten wie das CDU-Mitglied Vosgerau schon ab 2015 – teilweise noch früher, denkt man Pegida mit – vor den Folgen der vielfach illegalen Massenmigration gewarnt.
Dr. Vosgerau schaute heute hinüber zu den Öffentlich-Rechtlichen, lauschte den Lautäußerungen des polit-medialen Komplexes und rieb sich erstaunt die Augen, wer da alles vom CDU-Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei bei „Lanz“ bis hin zum ehemaligen Bundesverfassungsrichter Peter M. Huber in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ plötzlich und „wie auf ein geheimes Signal“ hin all das forderte, was Vosgerau selbst schon seit Herbst 2015 vorgeschlagen hatte.
Besonders frech findet Vosgerau, dass diese Wendehälse so tun, „als sei ihnen das eben erst eingefallen und vorher sei niemand draufgekommen“.
Da schwingt schon ein gehöriges Maß an Frustration oder Resignation mit. Tatsächlich hatte Ulrich Vosgerau Ende 2015 mit einem Artikel im Cicero den Begriff „Herrschaft des Unrechts“ geprägt, der es bis zum bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer, dem späteren Bundesinnenminister schaffte. Dieser Begriff hatte das Potenzial, eine Zeitenwende zu beschreiben.
Aber bis auf ein paar kleine Rempeleien fraß Seehofer seiner Kanzlerin Merkel als neuer Bundesinnenminister aus der Hand. Auch als Merkel hochselbst nach Marrakesch flog, um feierlich den UN-Flucht- und Migrationspakt zu unterzeichnen, blieb Seehofer im Amt, er hatte es sich bereits bequem gemacht.
So bequem war es für Vertreter der Neuen Medien allerdings schon seit Herbst 2015 nicht mehr. Wo es Dr. Vosgerau noch gelang, im Mainstream-Blatt Cicero seine Zuwanderungskritik zu platzieren, mussten andere sehen, wo sie bleiben. Ich selbst veröffentlichte ab 2015 beim neu gegründeten „Tichys Einblick“ geschätzt weit über 1.000 Artikel zum Thema illegale Massenzuwanderung. Den Einfluss dieser Arbeiten auch auf die Entwicklung des Portals selbst sollen andere beurteilen.
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Dr. Vosgerau jedenfalls nennt in seinem Tweet die Reaktionen des Establishments auf Zuwanderungskritik einen neun Jahre andauernden „Allparteienkrieg gegen die Realisten“.
Mitten im Zentrum des „letzten großen Veitstanz“ sieht sich Vosgerau selbst, der 2023 einer der Teilnehmer eines Treffens in Potsdam war, welches unter dem Schlagwort „Correctiv-Kampagne“ oder „Geheimtreffen“ bekannt wurde und bundesweit hunderttausende Demonstranten „gegen Rechts“ auf die Straße brachte.
Vosgerau fragt sich heute, warum die Zuwanderungsbefürworter so lange durchgehalten haben. So sei es ja schon 2015 möglich gewesen, die Grenze zu schließen. Der Jurist beklagt, dass er 2018 nicht Professor in Münster werden konnte, nur deshalb, weil er damals befürwortete, „was heute auf einmal alle wollen“.
Da könnten sich auch eine Reihe von Oppositionellen und Vertreter der Neuen Medien mühelos einreihen. Bankkonten wurden gekündigt, Freundschaften sowieso, und faktisch kam es vielfach zu Berufsverbot. Nicht ohne Grund und vor allem nicht freiwillig entstanden so die sogenannten Neuen Medien.
Dr. Vosgerau spricht in seinem Tweet gar von einem „Bürgerkrieg gegen die Realisten“, so seien durch Asylanten- und Einwanderergewalt deutlich mehr Deutsche gestorben als in 25 Jahren an der Mauer. Allerdings richtet sich diese Gewalt nicht explizit gegen Oppositionelle und kritische Medien, sie kann jeden Bürger treffen.
Dr. Vosgerau endet in seinem Tweet wie folgt:
„Die Mauertoten galten überparteilich als nicht hinnehmbarer Skandal; die Asyl- und Einwanderungstoten werden als eine Art Naturtatsache hingenommen („Junge Männer eben...“), ein Skandal seien nur Bürger, die darüber reden.“
Ein Aspekt soll hier noch ergänzt werden: Es erstaunt immer wieder, wie sehr sich Verteter der Corona-Maßnahmenkritik ab 2020 vielfach als so etwas wie Deutschlands erste Dissidenten und Oppositionelle begreifen. Zweifellos wurden viele Vertreter der Corona-Maßnahmenkritik Opfer staatlicher Willkür, von Ausgrenzungen, Diffamierungen und faktischen Berufsverboten. Aber dieses System begann schon fünf Jahre früher ab 2015 und richtete sich gegen Kritiker der Zuwanderungspolitik, wie Dr. Vosgerau einer ist.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Ich bin naturgemäß kein großer Fan von Chomsky, aber dieses Zitat trifft es sehr gut.
Die Herrschenden verlieren die Kontrolle und da sie schon so viele Löcher in den Rumpf geschlagen haben, flicken sie nun einige davon, damit die Passagiere vom Absinken nichts mitbekommen und sie weiter die Brücke halten:
„Der schlaueste Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten ist, dass Spektrum an akzeptabler Meinung streng zu beschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrum zu ermöglichen - sogar die kritischeren und Ansichten der Dissidenten zu fördern.
Das gibt den Menschen ein Gefühl, das es ein freies Denken gibt, während die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen der Diskussion gestärkt werden."
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Keine Sorge, die Flutung mit Armutsmigranten und ökonomische Zerstörung Europas ist beschlossene Sache. Sie haben nur gemerkt, dass sie früher auf mehr Widerstand stoßen. Deswegen gibt`s ein bisschen Kosmetik, um Druck aus dem Kessel zu lassen.
Wenn Merz und Konsorten jetzt ein bisschen Aktion simulieren, reicht das für mindestens ein bis zwei weitere Legislaturen. Danach ist sowieso nichts mehr übrig das sich zu schützen lohnt.
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Kommentar von .TS.
Allein (nicht nur) mir fehlt der Glaube. Wer es wirklich ernst meint hätte es schon längst umgesetzt anstatt stur diejenigen die schon früher diese unhaltbaren Zustände angeprangert haben notorisch vehement zu diffamieren.
Aber es fing schon weit vor 2015 an, als Kritiker an der milliardenschweren Teuronenverschleuderei (heute: "Sondervermögen" genannt) nach 2009 wurde man rasch als unsolidarischer Egoist angepfiffen, und als ich anno 2001 die Brioni-Schrödersche "uneingeschränkte Solidarität" massiv kritisierte welche uns schnurstracks zum Komplizen von Guantanamo machte und die ausufernden War-on-Terror-"Kollateral"schäden bescherte erntete ich fast nur erschrockene Empörung. Viele Jahre später kam dann doch ein "du hattest recht" der späten Erkenntnis dessen was man als nüchtern distanzierter Beobachter schon damals hätte sehen können.
Wirklich neu ist das aber alles nicht, schon in den späten 70ern und frühen 80ern gab es erhebliche Verwerfungen, unvereinbare Konfrontationspositionen, mit Themen die denen von heute gar nicht so verschieden sind.
Allerdings gab es damals weder massiv anwachsende Parallelkulturgesellschaften, die heimische Wirtschaft war damals auch noch deutlich solider aufgestellt als heute, und ein Großteil der Berichterstattung und Entscheidungsfindung war damals noch lokal und nicht an ferne Quasimonopole ausgelagert.
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Kommentar von Carl Peter
Aus Fehlern lernen und beim Lernen Fehler machen.
So erhält man immer das gleiche geistige Niveau, um jede Veränderung daran unsichtbar zu machen.
Man kann auch behaupten, dass etwas Geschehenes grade jetzt geschieht oder erst noch geschehen wird.
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Kommentar von Bernd Neumann
Ich glaube, daß viele rechte oder oppositionelle Deutsche unterschätzen, welchen moralisch-psychologischen Effekt die Vorgänge von 2015 hatten. Man darf nicht vergessen, daß insbesondere die nationale Identität der Westdeutschen eine negative ist. Sie haben überhaupt keine positive emotionale oder kulturelle Anbindung an irgendetwas, was vor 1949 geschah. Der Erste Weltkrieg, für das 20. Jahrhundert im Grunde der wichtigere? Verschwunden im Grau der Vergangenheit. Das Kaiserreich? Diffamiert als Hort von Unterdrückung und Rückständigkeit, obwohl sowohl als Föderation als auch gesellschaftlich in vielem moderner gewesen als der Weststaat BRD. Und alles davor? Für die heute gesellschaftlich, demographisch und wirtschaftlich dominanten Kohorten, also die Jahrgänge 1955 bis 1980, hat es nie einen Geschichtsunterricht gegeben, der nicht nur ausschließlich um das 3. Reich kreiste. Daher war und bleibt der 1990 nach Osten erweiterte Staat nur ein Verhinderungsstaat, der seinem Volk nicht traut, seine Nationalität ablehnt und seine Kultur verachtet. Und der sich über Gebärverweigerung selbst ausrottet, wofür die aberwitzige Zahl von 20 Millionen (!) angesiedelten Ausländern ja auch steht.
Ich habe die Vorgänge vom Spätsommer 2015 in Frankfurt am Main im Hauptbahnhof erlebt, in den ersten Tagen nach der Grenzöffnung. Eine hysterische, hitzige, völlig derangierte Stimmung. Eine Melange aus fußbettsandalentragenden Rentnern und kopftuchtragenden jungen Migrantinnen stand an den Bahnsteigen, und bewarf die ankommenden, ziemlich perplex aussehenden jungen Männer aus dem Orient mit Wasserflaschen, und tatsächlich auch Teddybären. Und tatsächlich wurde auch Freude schöner Götterfunken gesungen, einige der älteren Deutschen weinten dabei.
Ich denke, daß hier das Selbstdestruktive, das Selbsthassende der westdeutschen Identität nicht etwa umgedreht wurde in eine nahezu mönchisch-religiöse Gutherzigkeit, sondern in einem Akt der Selbstaufopferung seine finale Legitimation fand. Es gab ja doch immer Zweifel an dem, was richtig schien. Vorkriegsjahrgänge hatten dagegengehalten, so lange sie lebten, irgendwann in den 70er, 80ern wurde sie zu alt dafür. Mit Strauß versuchte eine Minderheit im Bürgertum ein letztes Mal das 1968 blind übernommene linke Narrativ zu konterkarieren, sie scheiterten, danach kamen die Geißlers und Hamm-Brüchers. 2015 war die Benediktdeiung all dessen, was das Westdeutschentum ausmachte.
Darum findet das Land keinen Ausweg aus der fatalen Migrations- und Bevölkerungspolitik. Denn letztere ist das Zulassen von Einwanderung ja immer auch. Wie bei kommunizierenden Röhren verhält sich dazu die Politik zu Geburten, gerade beim Thema Abtreibung. Wer will, kann gerne die Gegenprobe machen.
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Kommentar von Petra Wilhelmi
Das geheime Signal ist gar nicht so geheim:
1. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen.
2. Die Landtagswahl in Brandenburg - Wahlumfrage
3. Die 2025 anstehende Bundestagswahl.
Das sind die 3 Markierungspunkte des "geheimen" Signals. Die Woken fürchten sich vor allem vor der Bundestagswahl. Sie fürchten um ihre Macht, um ihre Pfründe, um ihr Einkommen. Sie fühlen sich von irgendeinem Gott (sprich Multimilliardär) auserwählt, das Volk ins Licht zu führen. Natürlich ohne die renitenten Dunkeldeutschen. Die sollen in der Hölle schmoren. Das muss man alles verstehen. Schließlich werden nicht alle Woken bei irgendwelchen Verbänden u.ä. unterkommen können. Manche werden wohl doch in die Arbeitslosigkeit gehen müssen, um anschließend Bürgergeldempfänger zu werden. Schließlich haben eine ganze Reihe der woken Sektenmitglieder überhaupt keine Berufsausbildung.
Das erklärte Ziel: Sie wollen die Wähler täuschen. Die CDU vor allem klaut der AfD Punkte aus deren Wahlprogramm. Jeder soll glauben, dass die CDU auf der Seite des Volkes stünde und deren Sorgen ernst nähme. Sie werden bei vielen Wahlbürgern sicherlich mit dieser Strategie auch durchkommen. Kurz vor der Bundestagswahl werden sicherlich wieder medienstark ein paar kriminelle Migranten ausgeflogen mit einem Polster von Euros. Das wird wieder Wirkung zeigen, wette ich. Wie sonst haben immer noch viel zu viele die CDU gewählt? Eigentlich sollten sie wissen, dass die CDU eine Brandmauer gegenüber der AfD hat. Also, was kann jemanden mit ein bisschen Hirn im Kopf überhaupt dazu veranlassen, die CDU zu wählen, damit wieder die Linksgrünen Macht über unser Leben erlangen können. Die CDU hat sich schließlich nicht vom Merkelkurs öffentlich abgewandt und Merkels Untaten bis heute auch nicht aufgearbeitet. Sie ist immer noch die Merkelpartei.
Die SPD trompetet natürlich auch in das Horn und tut so, als ob sie die Migrantenschwemme stoppen wollte. Zuvorderst tut Frau Faeser so, als ob sie eine andere wäre als gestern. Hinten herum torpediert sie ihr heute Gesagtes selbst, findet so viele Hürden, wie sie nur finden kann, obwohl es überhaupt keine gibt. Polen und Österreich würde ich mal daran erinnern, dass Flüchtlinge ihren Flüchtlingsstatus verlieren, wenn sie ihren Fuß auf ein sicheres Gebiet setzt. Rund um Deutschland gibt es nur sichere Staaten. Kein Flüchtling hat das Recht, sich das Land auszusuchen, was ihm gerade so passt. Wer ein wirklicher Flüchtling ist, sollte froh sein, wenn er in einem Land, was er gerade betreten hat, gerettet ist. Aber darum geht es ja überhaupt nicht. Richtschnur des woken, linksgrünen Sektores (einschließlich CDU und FDP) ist der Umvolkungsvertrag der UN, der so schön Resettlementvertrag heißt. Das klingt ja viel vornehmer und edler, als wenn man von Umvolkung spräche. Letzteres wäre nämlich gegen das Völkerrecht. Obwohl, seit wann schert sich Deutschland bzw. der ganze Westen schon um das Völkerrecht. Zumindest haben ein Großteil der Wahlbürger den geläufigen Spruch endlich verinnerlicht: Wer hat uns verraten - die Sozialdemokraten. Aber Scholz ist ja davon überzeugt wieder Kanzler werden zu dürfen. Tja und deshalb muss er folgerichtig dem Wahlvolk irgendein Theater vorführen, damit die auch sein Ziel verwirklichen können. Nun, diejenigen, die das schlucken, sollten sich hinterher nicht darüber aufregen, dass sie belogen worden sind. Jeder kann das vorher wissen, falls er etwas wissen will.
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Kommentar von Marco B.
Plötzlich sind alle etablierten Parteien "AfD"!? ;-) Bitte mal genau nachsehen, denn keine der etablierten Parteien wollte die Zuwanderung ehrlich. Es ging nur um den schönen Schein im Ausland, um das einfachere Geldverdienen. Die Zuwanderer sollten auch nutzen die Stammfacharbeiter im Lohn drücken zu können. Alles dies funktionierte nicht, und nun muß man den Feudalismu radikaler wieder aufleben lassen. Söder hat schon Bärtchen, wie ein ehem. Adeliger. ;-) Aber Trump, aka "die Amerikaner" werden den Deutschen bald zeigen, dass diese Farce mit Rußland und eine Ukraine als erste neue deutsche EU-Kolonie (Coudenhove-Kalergi, Der Adel, 1922) nicht realisiert werden können. Den USA ist es übrigens egal, ob Deutschland nun künftig massiv von inneren Unruhen geschüttelt wird oder nicht. Hauptsache von deutschem Boden geht nie mehr Unheil wie in der Vergangenheit aus.
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Kommentar von Hans Hoffmeister
Nach der Entlarvung der Coronalügen, nun die Umdichtung des Fachkräfte/Goldstücke-Narrativs. Fehlt nur noch, dass der angebliche dramatische Einfluss einiger hundert ppm mehr Zeozwo in der Luft auch noch als dass benannt wird, was es ist: Eine hanebüchene Lug- und Trugkampagne einiger pfiffiger Pseudowissenschafftler mit Transformationsdrang.
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Kommentar von Corinne Henker
Das Prinzip der "Alternativlosigkeit" einerseits und Diffamierung jeglicher Kritik andererseits begann eigentlich noch früher: mit der Einführung der EU-Transferunion im Rahmen der "Euro-Rettung". Man erinnere sich an Herrn Prof. B. Lucke, den eigentlich harmlosen Wirtschaftsprofessor, der 2013 die AfD als Antwort auf diesen fatalen Irrtum gründete, und schon damals als "rechtsradikal" diffamiert und ausgegrenzt wurde. Aber mit der unkontrollierten Massenmigration seit 2015 brachen alle Dämme: jeder, der damals schon sagte, was heute offensichtlich ist, wurde zur persona non grata.
Ich persönlich habe schon in der DDR gelernt, dass man meist richtig liegt, wenn man davon ausgeht, dass die Regierung lügt. Und das bestätigt sich immer wieder, ganz unabhängig davon, wer gerade die Regierung stellt.
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Kommentar von Waltraud Köhler
Ach, nach der Brandenburgwahl wird das alles ganz schnell wieder vergessen werden. Vielleicht flammt es vor der Bundestagswahl im nächsten Jahr wieder auf, es könnte aber auch sein, dass es dann ganz andere Themen gibt, wie z.B. die Arbeitslosenzahl in Zusammenhang mit der Zahl der Insolvenzen, beziehungsweise mit der Auslagerung der Firmen ins Ausland.
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Kommentar von Rolf Oetinger
Der EuGH will keine Grenzkontrollen - es wird Zeit, dieses Gericht ersatzlos abzuschaffen. Die nationalen Gerichtsbarkeiten reichen aus.
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Kommentar von Perry Moppins
Sehr lange wurden die Menschen (besonders die Deutschen) umgekrempelt und die Lüge zur Wahrheit gemacht. Inzwischen kann sich keiner mehr vorstellen, daß es auch wieder anders sein könnte.
Was sagte Patton damals über die Deutschen?
Und wer sagte noch, "Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden.“?
Es läßt sich nicht die Wahrheit für alle Zeit verbiegen und unterdrücken. Irgendwann ist es vorbei damit.
Die Frage ist nur, ob man den psychologischen Tricks erliegt und aufgibt.
Nicht alle Deutschen konnte man dumm und willenlos züchten, sage ich mal.
Ist bald vorbei - die Verbieger und Lügner sind am Ende. Big Time. Wir kommen jetzt in die letzte Kurve, danach "isch over". Das deutet sich schon allerorten an. Konkreter werde ich hier nicht werden. Lächel.
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Kommentar von Lieschen Müller
Wer glaubt den Leuten von der EPD (Einheitspartei Deutschland) auch nur noch ein Wort? Diese Nummer mit der Eindämmung der Migration ist nichts anderes als ein großer Bluff. Nach zwei bedenklichen Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen geht jetzt vor der Wahl in Brandenburg die Muffe. Wobei GRÜN noch immer offen dazu steht, nicht weniger, sondern noch mehr Migration zu fordern (Baerbock hat ja gerade dazu eingeladen mit dem Hinweis, dass es angeblich noch freie Plätze gibt), die SPD verkündet ihren „großen Wurf“, der nichts anderes ist als die Schilderung des IST-Zustandes und weder an der Zuwanderung, noch an der Sicherheit im Land etwas ändern würde, die FDP ist wie immer das Fähnchen im Wind, vertreten durch einen entschlossen dreinblickenden Buschmann, der sich letzten Endes der SPD unterordnet, die CDU will die Probleme für sich nutzen, macht viel Getöse, weiß dabei aber ganz genau, dass ihr ein Partner für die Umsetzung ihrer Forderungen fehlt.
Die schlimmsten Feinde dieses Landes sitzen in ALLEN Alt-Parteien, denn niemand von ihnen hat ein ernsthaftes Interesse daran, an den katastrophalen Zuständen in diesem Land etwas ändern zu wollen.
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Kommentar von Schwar Zi
Apropos "Eindämmung des Islamismus" von der Öffentlichkeit unbemerkt, reichte die Innenminsterin der Herzen eine Änderung des Waffenrechtes ein. Witzig ist, es geht mal wieder gegen Jäger und Sportschützen, so bietet der §45 nun die Möglichkeit, ohne richterlichen Beschluss eine Hausdurchsuchung vorzunehmen, sofern "Gefahr im Verzuge ist" . Westerwelle sprach einst von Freiheitsbeschränkungen die mit allerei guten Gründen daher kommen.
Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/20/128/2012805.pdf
Evaluierung? Wie im Koalitionsvertrag zugesichert? Egal!
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Kommentar von Mad Max
… ich glaube erst dann an eine 'Politikwende' Deutschlands und Europas, wenn die Ex-FDJ-Sekretärin, die Gelegenheit zum 'Auspacken' bekommt.
(Merkel beim Corona-Gipfel: 'Wenn ich mal auspacke, was hier in dieser Runde für Fehler gelaufen sind, wenn ich das mal öffentlich machen würde…')
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Kommentar von StephanU
Na ja, bis zu den Brandenburg-Wahlen kommen Politik und Medien nicht umhin, das Migrations-Thema zu bewirtschaften. Da wagen sich jetzt auch Wortmeldungen aus der Deckung, die früher lieber ruhig waren.
Nach der Wahl wird es schwerpunktmäßig wieder um die Eindämmung der rechten Gefahr gehen. Und um den "islamistischen Extremismus". Das deutet sich in den Wortbeiträgen der Politik schon an: Das Messer-Problem wird den Extremisten zugeordnet und hat auf keinen Fall etwas mit arabischer oder nahöstlicher Sozialisation zu tun. Also geht es um den Kampf gegen gewalttätige Extremisten, nicht gegen illegale Masseneinwanderung. Diese soll höchstens etwas "gesenkt" werden.
Das politische Establishment kann zwar keine Probleme mehr lösen, ist aber immer noch Weltklasse im Verschleiern, Umdeuten und An-den-Rand-schieben von unliebsamen Phänomenen. Daher sollten die Alternativmedien nicht gleich in Jubel ausbrechen, wenn sie ihre eigenen Argumente wiederzuerkennen glauben und meinen, der Wind hätte sich gedreht.
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Kommentar von Schwar Zi
Die Wendehälse sind zurück!
Ja, es ist wieder soweit, plötzlich will fast jeder im Widerstand gewesen sein. Herrlich! Aber vermutlich waren die Fahne in den Wind Dreher nie weg. Und wie nach 1990 machen sie sich wieder breit. Schlimm!
Man muss es ganz klar sagen, jeder kann Fehler machen und es braucht wahre Größe diese (öffentlich) einzugestehen. Aber dieses Schauspiel ist etwas anderes...Dr. Krall hat in seiner berühmten Rede auf dem Hambacher Fest über diese Gestalten gesprochen. Ich kann mich seinen Worten nur anschließen.
Aber es ist ein Stück weit auch deutsche Tradition...nach 1945 waren fast alle zuvor im Widerstand ebenso wie nach 1989 oder nach Corona. Diese Wirbellosigkeit ist wirklich eine deutsche Paradedisziplin.
Wie können solche Menschen eigentlich ihr Antlitz im Spiegel ertragen?