Bevor es zur Studie selbst geht, kurz zu den Machern und wer diese Studie finanziert, die von den Alt-Medien ohne Informationen darüber verbreitet wurde, wer eigentlich dahintersteckt: Das Bildungsministerium und die SPD.
Chefin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) ist nämlich SPD-Mitglied Jutta Allmendinger. Sie war einmal 2019 als Co-Vorsitzende der SPD neben Lars Klingbeil im Gespräch, lehnte aber ab. Das WZB selbst wird vom Bildungsministerium und zu einem Viertel vom Land Berlin finanziert.
Ein Ministerium der Bundesregierung finanziert also eine Studie, welche die Bürger wenige Wochen vor den richtungsweisenden Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern davor warnt, AfD zu wählen, denn dann werde man unglücklich und also depressiv. Die Pathologisierung des in der Wählergunst in allen drei Bundesländern führenden Mitbewerbers.
Die Studie selbst wurde von den WZB-Mitarbeitern Maja Adena und Steffen Huck gefertigt. Mutmaßlich haben auch ihre Biografien interessante Anknüpfungspunkte, die hier aber zu weit führen.
Wenn man auf der Webseite des WZB liest, wie die beiden ihre Studie zusammenfassen, dann muss man sich ernsthaft fragen, ob solchen politischen Soziologen eigentlich noch irgendetwas peinlich ist:
„Dabei zeigt sich ein klares Muster: Menschen, die die AfD unterstützen, sind unzufriedener mit ihrem persönlichen Leben und ihrer finanziellen Situation als die Unterstützer anderer Parteien. Dieser Zusammenhang ist besonders stark ausgeprägt für neue Anhängerinnen und Anhänger der AfD. Wer sich von der Partei wieder abwendet, empfindet dagegen eine Verbesserung im Wohlbefinden.“
Mit anderen Worten:
Wenn es dir schlecht geht, überprüfe nicht deine Lebensumstände, frage dich nicht, in welcher Welt du lebst und unter welcher Regierung, sondern wende dich von der Opposition ab und dem Mainstream und der Regierung zu, dann wirst du glücklicher werden.
Besonders verwerflich daran ist der pathologisierende Zynismus dieser Studienmacher. Denn jedem, der es sehen will, ist doch klar, was es für Wähler für eine Herausforderung bedeutet, AfD zu wählen und sich obendrein öffentlich zur AfD zu bekennen. Das nämlich führt unausweichlich dazu, dass man diffamiert, diskreditiert, schikaniert und als „Nazi“ gebrandmarkt wird.
Das solche diffamierenden Ausgrenzungen nervlich für viele Menschen schwer zu ertragen sind, muss man nicht extra erwähnen. Dass aber immer mehr Menschen dennoch diesen Weg gehen, hat auch viel damit zu tun, dass sie hochgradig unzufrieden mit der Bundesregierung und den Lebensumständen sind, die ihnen die grün-ideologische Politik dieser Regierung beschert.
Die Studienmacher des SPD- beziehungsweise regierungsnahen „Wissenschaftszentrums“ schreiben:
„Ein Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Unterstützung der AfD ist eindeutig und lässt sich nicht durch sozioökonomische Variablen wie Einkommen oder Bildung erklären.“
Insbesondere neue Unterstützer der AfD berichteten, so heißt es, von einem schlechteren Wohlbefinden. Aber braucht es wirklich eine Studie, um herauszufinden, dass Diffamierungen und Ausgrenzungen auf die Nerven gehen und die Ausgegrenzten unglücklich machen?
Klar: Wer mit allem zufrieden ist, macht brav sein Kreuzchen. Es ist keine besonders komplizierte Wahrheit, festzustellen, dass Anhänger einer Opposition mit etwas unzufrieden sind. Präziser: Mit der Regierung und einer grün-ideologischen Politik, die tief in ihr Privatleben eindringt und die Lebensumstände der Menschen entsprechend verschlechtert.
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Nicht jeder ist glücklich und beseelt von steigenden Preisen, höheren Energiekosten, Eigenheimschikanen, dem Corona-Regime, einer Massenzuwanderung und einem von Deutschland co-finanzierten Ukrainekrieg.
Das WZB schreibt auf pathologisierende Art und Weise über AfD-Wähler:
„Die Gründe für diesen Kausalzusammenhang vermuten die Forscher in der negativen Rhetorik der AfD. Wer sich der Partei zuwende, setze sich dieser Negativität stärker aus, und das schade dem Wohlbefinden. Die Forscher empfehlen anderen Parteien, ,positive Themen zu betonen, anstatt sich auf die negativen Themen der AfD zu konzentrieren'“.
Und die Studienmacherin sagt es sogar ganz konkret. Es geht darum, die AfD zu schwächen. Die Bundesregierung finanziert also ein als „Wissenschaftszentrum“ bezeichnetes Institut mit einer SPD-Präsidentin an der Spitze. Die Studienmacherin Maja Adena schreibt ganz unverblümt:
„Die erfolgreiche Rückgewinnung von Wählern braucht andere, idealerweise positive Themen.“
Das ist lupenreiner von Steuergeldern finanzierter Wahlkampf und Propaganda für die Regierung.
Die Studie selbst wurde im PLOS-Journal vorgestellt unter dem Titel: „Support for a right-wing populist party and subjective well-being: Experimental and survey evidence from Germany“.
Dort wird die AfD unter anderem als „extremistische Partei“ beschrieben. Übersetzt will diese Studie belegen, dass sich ein Gefühl der Selbstbestimmung und der Entscheidungsfreiheit, die als wichtig für das Wohlbefinden angesehen werden, nicht einstellt, wenn man AfD wählt.
Die Pathologisierung des politischen Gegners gehört zu den besonderen Merkmalen totalitärer Regime. In der Sowjetunion wurden konterrevolutionäre Gedanken als psychische Störungen wahrgenommen und behandelt. Aber wie weit ist der Schritt vom diagnostizierten Unglücklichsein hin zur Depression hin zur Zwangsbehandlung in der Psychiatrie?
Diese Studie muss als eine besondere Eskalationsstufe verstanden werden. Es ist der Versuch nach bekannten Mustern totalitärer Regime, Dissidenten und Oppositionelle zu pathologisieren, sie auszugrenzen und letztlich ihre politische Haltung zu etwas Krankhaftem zu erklären.
„Having good reasons for expecting effects in either direction, we embark on providing causal evidence for the consequences of support for a right-wing party on well-being. Understanding the psychological consequences of such a choice is important for at least two reasons: They may inform the content and timing of interventions designed to win voters back into the mainstream. If voters experience surges of happiness when joining the populists’ ranks, promising interventions will ultimately have to tackle the topics championed by the populists and will have to wait until initial surges in well-being ebb. In contrast, if voters experience a deterioration in well-being, effective interventions will embrace different topics not laden with the same negativity and will be swift.”
(Da wir gute Gründe für die Erwartung von Effekten in beide Richtungen haben, machen wir uns daran, kausale Beweise für die Auswirkungen der Unterstützung einer rechtsgerichteten Partei auf das Wohlbefinden zu liefern. Das Verständnis der psychologischen Folgen einer solchen Wahl ist aus mindestens zwei Gründen wichtig: Sie können Aufschluss über den Inhalt und den Zeitpunkt von Maßnahmen geben, die darauf abzielen, Wähler wieder für den Mainstream zu gewinnen. Erleben die Wähler Glücksschübe, wenn sie sich den Populisten anschließen, müssen vielversprechende Interventionen letztlich die Themen angehen, für die sich die Populisten einsetzen, und abwarten, bis die anfänglichen Glücksschübe abklingen. Erleben die Wähler dagegen eine Verschlechterung des Wohlbefindens, werden wirksame Interventionen andere Themen aufgreifen, die nicht mit der gleichen Negativität behaftet sind, und sie werden schnell erfolgen.)
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Kommentar von Kurt Wührer
Die Studie stimmt doch!. Bin ich mit einer Regierung nicht einverstanden, weil sie mir die Freude stielt sich auf den nächsten Tag zu freuen, muß sie entmachtet werden. Möglich daß nur AfDler dies so sehen. Anders pol. eingestellte Bürger dieses Landes, denen es nicht tangiert wie D. sich in die Abwärtsspirale begeben hat, dank dieser Politik, - ev. seine Schäflein noch! im Trockenen sieht ist mE.reif für die Anstalt..
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Kommentar von Ego Cogito
Da halt ich es mit einem Barden der schnöden Musikwelt und tralala.
"Erklär mal einem Bekloppten, das er bekloppt ist.
Die Psychoterroristen der Rot/Grünen Anstalt haben es auch schon versucht mit der Selbsterkennnis,
sind aber nicht weit gekommen, mangels Intellekt und diverser Hirnschranken, der obige kluge Satz konnte schon nicht korrekt verarbeitet werden. Nicht alle können was mit dem eigenen Neocortex anfangen, das ist ein Ausleseprozess der Natur. Bleibt also nur noch sich auf soziologische Hütchenspiele zu beschränken.
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Kommentar von Rainer Möller
In einfacher Sprache: Behandle Deinen Wähler niemals als rationales Wesen und rede nicht mit ihm darüber, wie man seine Probleme lösen kann. Damit verstärkst du nur seine negativen Gefühle. Vermittle ihm statt dessen, wie gut es ihm doch geht. Und zeige ihm, wie fröhlich die anderen Menschen in der Hitlerjugend, der Freideutschen Jugend bzw. sonstigen Massenorganisationen sind: So fröhlich könnte er da auch werden!
Hat man also schon vorher versucht. Und zwar ganz ohne so eine pseudowissenschaftliche Verpackung.
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Kommentar von .TS.
Die Fratze des totalitären Regimes hinter der immer brüchiger werdenden rotzGrünSchwatzGilbenen Demokratiesuggestion offenbart sich immer deutlicher.
Wenn es nur eine einzige alternativlose Wahrheit geben darf muß jegliches Unbehagen daran pathologisiert und kriminalisiert werden, denn Fanatiker kennen nur ihre eigenen Phantasiefakten.
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Kommentar von Waltraud Köhler
Also gibt es dann zukünftig Wahlzettel ganzjährig zu kaufen? So nach dem Motto mach das Kreuz einfach an der richtigen Stelle, statt Schokolade zu essen? Schokolade wird knapp und teuer, also wird heute schon mal eine Alternative erdacht. Kreuzen macht glücklich. So lange es von bestimmten Gruppen nicht falsch verstanden wird und sie Kreuzigen verstehen. Aber das waren ja damals Lateiner und nicht Araber ...
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Kommentar von Eddy Nova
SASKIA ESKEN , SPD . ARD Prime time - Sonntag , 2 Tage nach dem Akt des Mördermuslime Solingen :
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"Ist halt passiert - bringt keine neuen Erkenntnisse" um mit sichtbarer Empörung fortzufahren " Keine Syrer ,Afghanen mehr unbegrenzt aufzunehmen verstösst gegen die Verfassung - das wird es mit uns ( sic. SPD und/oder Ampel Bande ) nicht geben!"
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Vielleicht fällt der WZB Psycho Truppe dazu auch etwas ein !
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Kommentar von Palmström
Haben die jetzt für die Studie ein Selbsttest gemacht. Also ein Kreuz bei der AfD gemacht und sich dann 4 Jahre beobachtet? Wie geht es den Abgeordneten der AfD? Kommen die ins Parlament direkt von der Psychosomatischen Klinik? Demnächst kommt eine Studie über BSW Wähler? Vom Verfolgungswahn dramatisierte Psychos?
Wie krank sind die in dem WZB? Zugegeben ich wußte gar nicht das es den Verein gibt. Ich denke das kann weg. In der DDR gab es bestimmt auch so was, und das ist schon lange weg.
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Kommentar von Frank Danton
Um das mal klarzustellen. Die glücklichsten Menschen in Dt. sind jene, die kein Wort Deutsch sprechen, vorwiegend in Familienclans leben, ein archaisches Verständnis von Gemeinschaft haben, durchgängig vom Steuerzahler leben, eine Affinität zu menschenverachtenden Traditionen im Umgang mit Andersgläubigen und Frauen pflegen, die keine Staatsgewalt oder Gesetz zu fürchten haben, denen man in ihrer Verachtung so viel Toleranz entgegen bringt, das man ihnen auch mit 30 noch abnimmt sie seien minderjährig, und all jene die mit ihrer als Religion getarnten Welteroberungsideologie auf eine, in arschoffener Selbstaufgabe befindlichen Gutmenschengesellschaft treffen, deren oberstes Ziel darin besteht die ganze Primitivität dieser Menschen und deren eindimensonales Weltbild als erstrebenswerten geistigen Reichtum zu betrachten. Im Eingedenken daran, und dem fortschreitenden Marxismus, gehören SPDler und Grüne bestimmt zu Nietzsches Kategorie der Glückseligen: die Narren und kleine Kindern.
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Kommentar von Hans Hoffmeister
Gut, dass es diese Studie gibt. Hab mich schon gewundert, warum ich in den letzten zwei Jahrzehnten so schlecht gelaunt war. Jetzt gibts ein Rezept dagegen: Kreuzchen bei Habeck, Merz oder Esken machen und wohlfühlen.
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Kommentar von Thomas Jäpelt
Oh, dann bin ich wohl nicht repräsentativ und mindestens zehn andere, die ich kenne, für diese Studie! Ich bin mit meinem persönlichen Leben sehr zufrieden, besitze einen akademischen Grad, hab mein ganzes Leben gearbeitet und keine finanziellen Sorgen. Sorgen mache ich mir nur um den Zustand unseres Landes, unserer Heimat! Und die oben erwähnten, mindestens, zehn Leute mit gleicher Vita, genauso! Ich vermute mal, Medien und Politik, die sich heutzutage gegenseitig bedingen, haben eine riesige Angst! Warum? Sie haben Angst davor, dass die politische und mediale Realität im besten Deutschland aller Zeiten mittlerweile schon die Unterschicht erreicht hat, die Mittelschicht hat sie längst. Und einer ihrer letzten Pfeile im Köcher , ist der, die Leute zu verunglimpfen, die sich zu alternativen zur Nationalen Front der demokratischen Parteien umsehen. Das ganze hat mich sehr an die Propaganda, der tatsächlichen Nazis und auch der Kommunisten in der DDR. Geschichte wiederholt sich vermutlich. Aber was wollen Sie machen, wenn die so genannten Minderbemittelten, die sich aus allen Schichten generieren immer mehr werden? Sie werden es weiter treiben, bis zum Endpunkt. Und aus meiner Sicht ist der nicht mehr weit entfernt. Dann wird aufräumen angesagt, auch aufbauen aber das wird bitter. Diese Leute, die solch eine Studie schreiben wissen sehr genau, dass sie auch sehr dünnem Eis gehen und dass ihre Zeit abläuft. Das kann noch etwas dauern. Wie gesagt im besten Deutschland aller Zeiten, aber es wird unweigerlich kommen. Und ihre Angst kann man fast körperlich riechen, jeden Tag im Main Stream. Immer weniger hören Ihnen zu, ganz einfach, weil die Realität der Menschen wie zum Beispiel in Solingen eine andere ist wie medial und politisch vorgegeben. Der Frosch/souverän/Volk kocht aber er lebt noch. Und darauf setze ich. Nur wird es umso bitterer, umso länger es dauert, bis wir diese Last abwerfen. Und ja, ich wähle die AfD. Nicht wegen Höcke, sondern weil es momentan die einzige Partei ist, die zu mindestens ein Analyse und eine Beschreibung des Zustandes dieses Landes liefert. Was zu mindestens erst mal ein Anfang ist, um neu zu beginnen.
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Kommentar von Schwar Zi
Das Zauberwort heißt "Resilienz". Dies und eine Prise vom dunkelsten ostdeutschen (oder mitteldeutschen) Humor, helfen Zeiten wie diese ohne Schaden zu überstehen.
Als Friedrich Merz gestern mit seinem Vorschlag des Aufnahmestopps für Syrer und Afghanen um die Ecke kam. Rief ich spontan ein paar CDU nahe Freunde (sorry ich kenne keine Grünen) und fragte im Spaß, ob denn nun der Friedrich mit solchen Sätzen nicht den Herrn Höcke von der AfD ganz rechts außen überholen werde? Ich fragte weiter, dem eisigen Schweigen am Telefon zum Trotze, ob denn nun nicht der Herr Haldenwang seine V-Leute auf den Friedrich und Spahn ansetzen müsste. So Telefon verwanzen und so...Natürlich wussten meine Freunde, dies ist nur der übliche ostdeutsche Humor mit einer Prise scharfem Sarkasmus verfeinert. Trotzdem herrschte eisiges Schweigen am anderen Ende der Leitung. Ich befürchte, ich habe da einen wunden Punkt getroffen. Aber genau darum geht es doch in einer Demokratie...wir müssen diskutieren, wir müssen streiten und ringen. Wer Brandmauern zieht, verweigert dies und muss sich nicht wundern, wenn dieses Mittel auf ihn selbst zurück fällt.
Ich empfehle Frau Weidel eine Pressekonferenz in der sie genau dies erklären sollte...also der CDU Vorschlag von Herrn Merz geht uns doch zuweit, das ist mit der AfD nicht zu machen, denn das individuelle Asylrecht ist ein hohes Gut.