„Uns wurde nicht zugehört, unsere Argumente wurden nicht angehört“

Wutrede eines ungeimpften Zahnarztes: „Wir wurden denunziert, beschimpft, ausgegrenzt und zur Gefahr erklärt"

von Alexander Wallasch (Kommentare: 28)

Durch meinen Versuch, meine Freunde zu warnen, haben sich etliche dieser Freunde von mir distanziert© Quelle: Pixabay/ gregroose

Heute veröffentlichte ein Zahnarzt mit eigener Praxis einen Kommentar unter dem Artikel „Die Odyssee der Ungeimpften und Geimpften“.

Der Zahnarzt wollte mit seinem Kommentar womöglich lediglich dem im Artikel zitierten Brief von Ines Külmer zustimmen. Daraus wurde ein großer emotionaler Rückblick auf das Corona-Regime aus der Perspektive eines bis heute ungespritzten Zahnarztes.

Nein, Sie müssen nicht in jedem Punkt zustimmen. Aber bitte nehmen Sie die Zusammenfassung des Zahnarztes als wichtigen Einblick in die Befindlichkeiten der noch einmal unmittelbarer von den Corona- und Impfmaßnahmen Betroffenen. Ich habe selbst einige wenige wesentliche Kritikpunkte. Aber wie könnte das auf so einem umkämpften Diskursschlachtfeld anders sein? Bitte wertschätzen Sie die Offenheit des Mannes und seinen umfangreichen Bericht:

Ich bin Zahnarzt in eigener Praxis, und als im Januar 2020 die ersten Geschichten um ein „neues Virus“ in Umlauf kamen, als die Infektion angeblich von China aus nach Europa kam, nach „Ischgl“ mit der angeblichen Massenansteckung, und „Bergamo“ mit den angeblichen Leichenbergen, stellte natürlich auch ich mir einige Fragen:

In meinem Beruf sitze ich nach gängigem „Narrativ“ zusammen mit meinem Team buchstäblich „über dem Abgrund des Todes“ - über dem weit geöffnetem Mund des Patienten, ohne „Maske“, „Gesichtsschild“ oder ähnliches, selbst nur allenfalls hinter dem klassischen OP-Mundschutz, der, wie man als Mediziner seit dem Studium weiß, bei OPs lediglich dazu dient, zu verhindern, dass beim Sprechen oder Atmen des Arztes Tröpfchen in das OP-Gebiet gelangen und damit eine bakterielle Kontamination von Arzt zu Patient stattfindet.

Und meine berufliche Situation ist nun einmal, dass ich mit „dem Bohrer“, also der Turbine oder dem High-Speed-Winkelstück mit grob diamantiertem Schleifer am Arbeitsende, auf das bei ca. 125.000 - 300.000 U/min (!) Kühlwasser gespritzt wird, feinst zerstäubt und zusammen mit allen Schleifpartikeln, Bakterien und Viren des Patienten (ebenfalls Studienwissen) eine Aerosolwolke von mindestens einem m3 erzeuge, in der ich zusammen mit dem Patienten und meinem Team sitze.

Mir stellte sich damals also ganz akut die Frage:

Welche Gefahr droht wirklich, und was kann/muss ich tun, um mich, mein Team und nicht zuletzt auch meine Familie zuhause zu schützen? Als Erstes kam mir der Hype um „Masken“, Gesichtsschilde und Baumarkt-Plastikplanen sehr eigenartig vor, mit denen meine Kollegen sich eindeckten und deren beste Bezugsquellen quasi als Geheimtipp gehandelt wurden. Was bitte nutzt dieser ganze Quatsch gegen ein Atemwegsvirus, das sich beim Niesen eines Erkrankten ebenfalls in einer riesigen Aerosolwolke verbreitet? Meine Schlußfolgerung mit dem Wissen, das ich hatte, war, daß all diese „lustigen“ Masken auf gar keinen Fall dagegen schützen.

Mein Kommentar bereits damals, auch gegenüber meinem natürlicherweise besorgten Team:

Entweder wir sollten schauen, dass wir möglichst schnell einen Ganzkörper-ABC-Schutz mit dichtem Overall, ABC-Schutzmaske etc. aus Armeebeständen bekommen (NATO-Bezeichnung: Overgarment) - heißt: wir umgehend jegliche Behandlung einstellen und die Praxis schließen müssen, um zu überleben, oder wir werden grandios verarscht.

Das Nächste, was mich stutzig machte, war bei den veröffentlichten Zahlen die komplett fehlende Differenzierung, ob jemand AN oder MIT „Corona“ gestorben ist. Ich habe bis auf meine Promotionsarbeit zwar nie wissenschaftlich gearbeitet … aber das konnte nicht stimmen. Anschließend kamen die Geschichten aus Italien, den USA und anderen Orten, nach denen Erkrankte ausgerechnet in Altersheimen untergebracht wurden … in Altersheimen?!

Nächster Punkt war die künstliche Beatmung, die angeblich die Behandlung der Wahl war. Bereits im März 2020 fiel mir aus verschiedenen Quellen die Warnung von Lungenfachärzten in die Hände, dass diese Behandlung, die aus der Notfallmedizin bei der Behandlung von Thoraxverletzungen mit Beschädigung der Lunge kommt, bei der Behandlung von entzündlichen Lungenerkrankungen falsch ist und zu unnötig vielen Toten führt.

Öffentliche Reaktion auf diese Warnung: NULL - sie wurde totgeschwiegen.

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Eine Diskussion mit allgemeinmedizinischen Kollegen darüber, die z. T. auch selbst im Krankenhaus „Corona“-Patienten behandelten: Nicht möglich.

Dann stieß ich auf die ersten Beiträge von Dr. Wodarg, Prof. Bhakdi, Prof. Hockertz, Dr. Schiffmann, Prof. Haditsch und anderen, die genau das aufnahmen, was bei mir Zweifel ausgelöst hatte, genau die Fragen stellten, die sich auch mir gestellt hatten, und für mich mit dem medizinischen Grundwissen, das ich habe, sehr schlüssige Antworten gaben. Als Zahnmediziner bekommen wir im Studium auf vielen grundlegenden medizinischen Gebieten (z.B.: Wie funktioniert das Immunsystem - zelluläre und humorale Abwehr, grundlegende Infektiologie etc.) Halbwissen beigebracht.

Aber immerhin genug, um folgen und verstehen zu können, wenn jemand, der Ahnung hat, es erklärt.

Und das war bei Wodarg, Bhakdi, Hockertz etc. der Fall. Dazu kommt bei mir, dass ich seit über 10 Jahren auch im englischsprachigen Ausland arbeite und inzwischen ziemlich gut englisch spreche. Zusammengefasst: Ich bin nicht dumm, ich verstehe Medizin, und ich kann Englisch. Es ist für mich also leicht, Original-Veröffentlichungen wie z. B. die von Prof. Ioannidis zur Infektiosität und Letalität von COVID oder vieles andere herauszusuchen und mindestens querzulesen, um Behauptungen von „Querdenkern“ zu überprüfen.

Und so stieß ich auf die Veröffentlichungen vieler Fachleute zum „Drosten-PCR-Test“, zur Wirkung von Masken, zu „Corona“, zum Spike-Protein, zur Wirkung der „Maßnahmen“ und irgendwann über alle genannten Quellen zur sog. „Impfung“. Alle Erklärungen und Ausführungen, insbesondere von Bhakdi, Hockertz, Haditsch zur erwartbaren Wirkungslosigkeit und potentiellen Gefährlichkeit dieser Stoffe waren gut nachvollziehbar und klangen sehr logisch.

Warum habe ich all das geschrieben?

Um zu verdeutlichen, dass es für mich - wie für alle Gegner des „Corona-Narrativs“, der „Maßnahmen“, und schließlich der „Impfung“ - ein sehr langer Weg war:

Von der Besorgnis, über den Zweifel, der sich langsam aber stetig verstärkte, den Unglauben (… das kann doch nicht wahr sein, dass wir so verar…t werden, das kann doch nicht wahr sein, dass all dies mit Vorsatz, mit Absicht geschieht!), irgendwann die Erkenntnis und das Entsetzen darüber, was hier gerade geschieht.

Mit diesem langsam und allmählich und kontinuierlich erworbenen Wissen haben wir begonnen zu versuchen, die Menschen, die uns wichtig sind und nahestehen, in Diskussionen zu verwickeln, zu informieren und zu warnen.

Mit welchem Ergebnis?

Uns wurde nicht zugehört, unsere Argumente wurden nicht angehört. Wir wurden zu Spinnern, Nazis, Rechtsradikalen, „Aluhutträgern“, „Schwurblern“, „Covidioten“ und allem möglichen mehr erklärt. Beschimpft, ausgegrenzt, zur Gefahr erklärt. Ich wurde als Arzt mit Berufsverbot bedroht, denunziert (JA - ich hatte nach Denunziation zwei erbärmliche Anrufe von der Zahnärztekammer („… wir machen nur unsere Arbeit“) und einen ebensolchen Besuch der beeindruckend uniformierten Kasper des Ordnungsamts!) - wir wurden mit Existenzvernichtung bedroht.

Durch meinen Versuch, meine Freunde zu warnen, haben sich etliche dieser Freunde von mir distanziert; weil ich meine 90-jährige Mutter vor dem Spike-„Piks“ bewahrte, wurde ich als „verantwortungslos“ beschimpft, meine Mutter wurde als „Gefahr“ von Veranstaltungen ihres „Freundes“- und Bekanntenkreises ausgeschlossen.

Und jetzt?

Wenige meiner Freunde, Bekannten, Kollegen und Patienten geben jetzt leise und verschämt zu, daß ich richtig lag - die meisten meiden den Kontakt zu mir, wohl aus Scham oder Verlegenheit. Die „Freunde“ meiner Mutter akzeptieren jetzt wieder ihre Anwesenheit. Zu dem, was gewesen ist: Betretenes Schweigen bzw. immer noch die Rechthaberei: „Wir haben alles richtig gemacht und uns ,solidarisch' verhalten.“

Die offensichtlichen, massenhaft auftretenden Impfschäden werden bestritten oder einfach nicht zur Kenntnis genommen, ebenso wie die extrem gestiegene Häufigkeit der an meiner an einer größeren Innenstadtkreuzung gelegenen Praxis vorbeifahrenden Rettungswagen.

Das „plötzliche und unerwartete“ Sterben unerklärlich vieler Menschen im viel zu jungen Alter? Wird ignoriert! Die dramatisch abgesunkene Geburtenrate und stark erhöhte Sterblichkeit in allen „Impf“-Ländern? Wird nicht zur Kenntnis genommen oder bestritten! All die realen Toten? Wen juckt‘s ?! [Sie sind diesen „Bessermenschen“, die sich während der „Pandemie“ alle SO „solidarisch“ verhalten haben (sie „schützten sich und andere“!) scheißegal!

Ich stelle hiermit die Frage: Warum muss ich mich für diese Gestalten auch nur im Geringsten interessieren, wenn sie jetzt fassungslos und ungläubig mit den eigenen gesundheitlichen Folgen ihrer „Impfung“ konfrontiert sind - und sich immer noch standhaft weigern, die Augen zu öffnen? Ich will keinen Dank oder irgendein „Lob“ dafür, dass ich wie viele andere gesehen habe, was die übergroße Mehrheit noch heute sich weigert zur Kenntnis zu nehmen. Ja, ich würde mich freuen über das offene Eingeständnis: „Du lagst richtig, und wir lagen falsch“ - aber ich brauche es nicht.

Was ich nicht brauche, ist die GAGA-„Haltung“: „Vielleicht magst Du in einigen Bereichen Recht gehabt haben, aber WIR waren die Solidarischen“… Du bist trotzdem „rechts“ und „Querdenker“, und ich brauche auch nicht dieses trotzig-verlegene Schweigen und Abstandhalten.

Wer mag, soll das tun - sich dann aber bitte nicht über sein Schicksal beklagen, und gerne nach eigenem Gusto an dem „kleinen Piks“ krepieren. Meine uneingeschränkte Diskussionsbereitschaft, mein Mitgefühl und meine Hilfsbereitschaft gilt allen, die diese Spritze unter Druck genommen haben, aus Angst um ihren Beruf oder ihre Existenz, allen, die den Druck nicht mehr ausgehalten haben, der auf sie ausgeübt wurde, und natürlich allen Kindern und Alten, die sich nicht dagegen wehren konnten.

Aber sicher nicht denen, die „zur solidarischen Mehrheit“ gehören, „Party machen“, „sich ihre Freiheit zurückimpfen“ oder „wieder in Urlaub fahren“ wollten. Sie mögen ihr Schicksal tragen, für das sie sich sehenden (bzw. nicht sehen wollenden) Auges entschieden haben.

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