Blutwerte außer Kontrolle? Was uns eine neue Studie zur mRNA-Boosterimpfung wirklich sagt – und was das für Impfgeschädigte bedeutet

Anwalt Ulbrich: Booster verändert Blut, Immunwerte – und Gerinnung

von RA Tobias Ulbrich

Eine Studie ist ein Weckruf – für Gerichte, Anwälte und Gesundheitsbehörden.© Quelle: Pixabay/geralt

Eine neue Studie, veröffentlicht im renommierten Journal Frontiers in Cellular and Infection Microbiology, bringt brisante Erkenntnisse ans Licht: Der dritte Schuss mit einem mRNA-Impfstoff verändert nicht nur die Antikörperspiegel – sondern greift auch tief in das System der Entzündungsmarker und Blutgerinnung ein.

Von Anwalt Tobias Ulbrich

Nun wissenschaftlich bestätigt: Booster verändert Blut, Immunwerte – und Gerinnung
https://frontiersin.org/journals/cellular-and-infection-microbiology/articles/10.3389/fcimb.2025.1615227/full

Die Wissenschaftler untersuchten 68 junge Erwachsene nach einer Boosterimpfung mit dem Pfizer/BioNTech-mRNA-Vakzin. Das Ergebnis: Bereits 48 Stunden nach der Impfung zeigten sich signifikante Veränderungen bei:

-Entzündungsmarkern wie CRP und hs-CRP (stark erhöht),
-Gerinnungswerten wie D-Dimer, PT und aPTT (teilweise signifikant verlängert),
-Lymphozytenanzahl (deutlich gesunken),
sowie ansteigenden Antikörperwerten (IgG/IgA) über 6 Monate hinweg.

Diese Veränderungen verliefen subklinisch, also ohne akute Symptome – aber sie sind da. Und sie bleiben teils über Monate bestehen.

Juristische Brisanz: Was heißt das für Betroffene?

Für Impfgeschädigte eröffnet diese Studie neue Angriffspunkte – insbesondere im Rahmen von Schadensersatzklagen nach § 84 AMG.

Denn:

§ 84 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AMG verlangt, dass Fachinformationen „unrichtig oder unvollständig“ waren – genau das steht im Raum, wenn dauerhafte Veränderungen der Gerinnung und Immunparameter nicht offengelegt wurden.

Die Daten legen nahe, dass mRNA-Booster keineswegs folgenlos wirken. Auch wenn keine akuten Nebenwirkungen auftreten, zeigt sich eine immunologisch relevante Aktivität – mit potenziell schädlichem Verlauf bei vulnerablen Personen (z. B. mit Autoimmunerkrankung, Thrombose-Risiko oder Herzerkrankungen).

Pharmakovigilanzpflichten (§ 13 AMG): Die dokumentierten Effekte (z. B. anhaltend erhöhte D-Dimer) hätten frühzeitig erfasst, bewertet und veröffentlicht werden müssen. Das geschah offenbar nicht – oder wurde zumindest nicht transparent kommuniziert.

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Auskunftsansprüche (§ 84a AMG) gewinnen an Gewicht: Wenn immunologische Reaktionen auf Spikeprotein-Transfektion sogar in gesunden Personen so gravierend ausfallen, dürfen Betroffene mit schweren Komplikationen (z. B. POTS, Myokarditis, neurologische Syndrome) auf volle Akteneinsicht und Studienunterlagen pochen.

Der Trick mit der „Normalität“ – und was er verschleiert
Die Autoren versuchen zu beruhigen: Die Veränderungen seien „konsistent mit dem Wirkmechanismus“. Doch genau das ist der Punkt:

Wenn die Wirkung auch Risiken birgt, ist die Impfung nicht risikolos – und muss auch als potenziell schädigend eingestuft werden, insbesondere bei genetisch oder immunologisch prädisponierten Menschen.

Was als „geringfügig“ etikettiert wird, ist juristisch betrachtet oft eine relevante Gesundheitsbeeinträchtigung. Kein Arzt dürfte stillschweigend Medikamente verabreichen, wenn er wüsste, dass sie das Gerinnungssystem für Wochen destabilisieren.

Zeit für Offenlegung und Entschädigung!

Diese Studie ist ein Weckruf – für Gerichte, Anwälte und Gesundheitsbehörden. Sie zeigt: Die mRNA-Boosterimpfung hat messbare, systemisch relevante Effekte – selbst bei jungen, gesunden Menschen. Und was bei Gesunden auffällt, kann bei Geschwächten erst recht auch Schaden anrichten.

Fazit: Wer nach der Impfung über Monate hinweg an Erschöpfung, Herzstolpern, POTS, Gerinnungsproblemen oder neurologischen Symptomen leidet, hat gute Gründe, einen Zusammenhang nicht nur medizinisch, sondern auch juristisch geltend zu machen.

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