Corona-Wahrheit entlarvt: Wie der ÖR uns alle belog!

Die Laborthese triumphiert – doch wo bleibt die Abrechnung mit den Staatsmedien?

von Alexander Wallasch (Kommentare: 5)

Der Ursprung verschleiert als Verschwörungstheorie© Quelle: Mediathek 3sat/Nano, Screenshot

Fünf Jahre lang diffamierten Tagesschau & Co. Kritiker als Verschwörungstheoretiker. Jetzt bestätigt 3sat die Laborthese. Zeit für eine unerbittliche Aufarbeitung: Wer zahlte den Preis für die Lügen des Corona-Regimes?

Kurze Version

Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie bestätigt 3sat die hohe Wahrscheinlichkeit der Laborthese, die 2020 von Medien wie der Tagesschau als „Verschwörungstheorie“ diffamiert wurde. Damals schrieb Autor Patrick Gensing im „Faktenfinder“, SARS-CoV-2 sei von Mythen begleitet, die an bestehende Verschwörungsideologien wie den „Klimawahnsinn“ anknüpften.

Kritiker wie Dr. Wolfgang Wodarg wurden namentlich angegriffen, ihre Argumente als irrelevant abgetan. Doch die Laborthese erweist sich nun als plausibel – was bedeutet das für die Glaubwürdigkeit der Medien? Gensing bezeichnete Corona-Skeptiker als Minderheit, die sich als Wahrheitssuchende inszeniere, während die „tumbe Mehrheit“ der Wissenschaftler die Zoonose-Theorie bevorzugte.

Heute zeigt 3sat: Diese Mehrheit irrte, unterdrückte Gegenmeinungen und erklärte sie zu Verschwörungstheorien. Besonders Christian Drosten fällt ins Gewicht, der in „Lancet“ die Laborthese brandmarkte und Kritiker diskreditierte. Die Folge: Verfolgung, Diffamierung und Existenzen, die zerstört wurden.

Auch Medienhäuser wie Springer kooperierten mit dem „Corona-Regime“. Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt enthüllte, Friede Springer habe per E-Mail Anweisungen zur Zusammenarbeit gegeben. Öffentlich-rechtliche Sender wie ARD und NDR bezeichneten Kritiker als „abstrus“, während sie die Laborthese als Legende abtaten, ähnlich wie bei SARS oder HIV. Doch was, wenn auch diese „Legenden“ neu bewertet werden müssen?

Eine umfassende Aufarbeitung ist Gebot der Stunde: Eine unabhängige Kommission soll fünf Jahre lang Entschädigungen für Opfer von Diffamierung und Ausgrenzung prüfen und ein Dokumentationszentrum die Verfehlungen des „Staatsverbrechens“ aufklären. Zwangsgebühren der öffentlich-rechtlichen Medien sollen dafür reduziert werden. Zudem sollen migrationskritische Stimmen seit 2014/15 entschädigt werden. Die Kommission muss vor NGOs und Parteien geschützt sein, um eine objektive Aufarbeitung zu gewährleisten. Nur so können die Gräben der letzten Dekade überwunden werden.

Am Ende dieses Artikels wird die Idee einer unabhängigen Kommission vorgestellt, die die Verfehlungen der Corona-Berichterstattung aufarbeiten und Opfer von Diffamierung entschädigen soll.

Doch zuvor entfaltet sich eine schonungslose Abrechnung: Fünf Jahre nach Beginn der Pandemie bestätigt sich, was einst als „Verschwörungstheorie“ verunglimpft wurde – die Laborthese. Öffentlich-rechtliche Medien, allen voran die Tagesschau, stellten Kritiker an den Pranger, während sie die Wahrheit ignorierten. Das beispiellose Staatsversagen und das Versagen der Medien darf und kann nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Beginnen wir mit einer düsteren Erinnerung: Patrick Gensing, Autor der Tagesschau, schrieb am 6. April 2020 im „Faktenfinder“ :

„Die Verbreitung von SARS-CoV-2 wird von Anfang an durch wilde Verschwörungslegenden begleitet. Als die Epidemie noch auf China begrenzt war, kursierten bereits Spekulationen zu dessen Ursprung. Wahlweise stamme das neuartige Virus aus einem Labor in Wuhan, hieß es, oder von geldgierigen Geschäftsleuten rund um Bill Gates …“

In Deutschland seien „Mythen zu Corona umgehend in das Netz bestehender Verschwörungsideologien eingewoben worden“. Von der Struktur her knüpften diese Mythen nahtlos an „Theorien“ beispielsweise zum „Klimawahnsinn“ an, so der ÖR-Mitarbeiter Gensing weiter.

fünf Jahre später allerdings hat sich die Laborthese als wahrscheinlich wahr herausgestellt. 3sat-Kollegen von Gensing haben kaum noch Zweifel. Aber wenn dem so ist, was ist dann mit dem „Klimawahnsinn“ als angebliche Verschwörungstheorie? Sind die Dominosteine im freien Fall?

„3sat“ fragte gestern: „Corona-Pandemie: War doch ein Laborunfall der Auslöser?

Der Tagesschau-Faktenfinder von 2020 diffamierte Kritiker wie Dr. Wolfgang Wodarg namentlich und Autor Gensing ergänzte eilfertig:

„Dass diese neuen Stichwortgeber der ‚Corona-Skeptiker‘ entscheidende Details einfach weglassen und sich viele Entwicklungen noch gar nicht bewerten lassen, spielt keine Rolle.“

Die viel spannendere Frage heute: Welche Details haben Gensing und Co. weggelassen?

Auch das Medienhaus Springer hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Der damalige „Bild“-Chef Julian Reichelt berichtete fünf Jahre später im ganz hinteren Teil eines Nius-Videos in etwa, Chefin Friede Springer (Merkel-Freundin) habe die Redaktionen per E-Mail angewiesen, dass Springer-Zeitungen mit dem Corona-Regime zu kooperieren haben. Auch „Bild“ kooperierte brav.

Bleiben wir noch einen Moment bei „Faktenfinder“ Gensing. Der schrieb vor fünf Jahren ebenfalls, ein zentrales Element von Verschwörungsideologien sei es, „dass deren Anhänger sich als kleine, kritische Minderheit inszenieren, die im Gegensatz zur tumben Mehrheit die Wahrheit erkannt habe.“

Über fünf Jahre (knapp 2000 Tage) später bestätigt „3sat“ die hohe Wahrscheinlichkeit der Verschwörungstheorie „Laborunfall“. Die „tumbe“ Mehrheit der Wissenschaftler hat sich also geirrt? Aber was sagt das nun über die Kritiker aus?

Diese „tumbe“ Mehrheit der Wissenschaftler hat sich nicht nur geirrt, sie hat vorsätzlich jede Gegenmeinung zur Verschwörungstheorie erklärt, berichtet 3sat ebenfalls. Freilich ohne auf jene zu verweisen, die das schon vor fünf Jahren berichtet und dafür verfolgt, diffamiert, diskreditiert oder mittels einer aufgebauten Drohkulisse ins Ausland vertrieben wurden.

Anführer dieser „Mehrheit“ der Wissenschaftler war auch Staatsvirologe Christian Drosten. Er hat großen Schaden angerichtet, als er mit einer Reihe weiterer einflussreicher Wissenschaftler ausgerechnet in der renommierten Medizinfachzeitschrift „Lancet“ die Laborthese als „Verschwörungstheorie“ brandmarkte und jeden, der sich damit trotzdem beschäftigte, als Verschwörungstheoretiker ausgrenzte. Eine Verschwörung von ganz oben!

Aktuell will die Merz-Regierung juristische Angriffe gegen solche Staatswissenschaftler mit einem „Anti-SLAPP“-Knebelgesetz unterbinden – Carte Blanche für Drosten und Co.? Jedenfalls wird hier eine unheilige Kontinuität von Merkel über Scholz bis Merz sichtbar.

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Hier ein paar weitere Blitzlichter aus der Düsternis zur Einordnung:

Anfang Dezember 2020 schrieb „3sat“ zu den Schwierigkeiten der Pandemie:

„Hinzu kommen die Gefahren durch Corona-Leugnerinnen und -Leugner sowie kursierende Verschwörungstheorien.“

Am 22. Januar 2023 schrieb „3sat“:

„Stammt Corona aus dem Labor? Wissenschaftlich gibt es keine Gewissheit, die Verschwörungen kennen aber keine Grenzen. (…) Bis heute ist nicht eindeutig zu klären, welche Herkunft das SARS-CoV-2-Virus hat. Als sehr wahrscheinlich gilt die Zoonose-Theorie.

Der NDR schrieb Anfang April 2020:

„Im Moment herrschen goldene Zeiten für Verschwörungstheoretiker. Für sie ist Corona die neue Designerdroge, denn das Virus passt perfekt zu jeder noch so abstrusen Theorie.“

Schaut man heute auf diesen Satz, dann fallen einem zu den Verschwörungstheoretikern nicht etwa Prof. Bhakdi oder Prof. Wiesendanger ein, sondern man denkt an die Vertreter des Corona-Regimes von Merkel über Drosten bis Wieler und später Lauterbach.

Und es gibt noch viele weitere Beispiele, die man zu einem Schwarzbuch zusammenkleben könnte. So berichtete ARD „Zapp“ am 18. März 2020, die Aussagen der Kritiker des Corona-Regimes seien „alle abstrus“. Und das wolle man beweisen. Als Verschwörungstheorie Nummer 1 wird auch hier die Laborthese vorgestellt. Ganz so, wie es Drosten und Co. in einem Artikel im renommierten „Lancet“ in verschwörerischer Weise eingefordert hatten.

Solche „Legenden“ seien nicht einmal neu, wusste der Sender damals zu berichten, es habe sie schon „bei SARS und HIV“ gegeben. Aber wie wirken solche Sätze fünf Jahre später, wenn „3sat“ sich widerstrebend der Laborthese anschließt? Was bedeutet das für die „Legenden“ etwa rund um HIV?

Das ARD-„Zapp“-Magazin berichtete 2020 von „alternativen Medien mit zweifelhafter Expertise zu Corona“. Aber wer hatte rückblickend tatsächlich die zweifelhafte Expertise? Bereits die wenigen zitierten Beispiele lassen keinen Zweifel am fundamentalen Versagen der öffentlich-rechtlichen Medien, die sich zum Handlanger einer staatlich organisierten Verschwörung haben machen lassen.

Nun kann man die Zeit nicht zurückdrehen, auch öffentlich-rechtliche Medien dürfen Fehler machen. Der Schaden entsteht hier in der Abwesenheit einer regulierenden Fehlerkultur. Und dort, wo die öffentlich-rechtlichen Medien keinerlei Veranlassung sehen, ihre millionenfach in die Wohnstuben gesendeten Diffamierungen und Ausgrenzungen der Kollegen der neuen Medien richtigzustellen.

Das alles hat viele Existenzen gekostet.

Es ist jetzt endlich an der Zeit, eine vollumfängliche Wiedergutmachung einzuleiten. Auch eine finanzielle! Die zwangsgebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Verschwörer samt ihrer ebenfalls zwangsgebührenfinanzierten Landesmedienanstalten (über 180 Millionen Euro pro Jahr) müssen soweit um ihre Einnahmen reduziert werden, bis jeder, der nachvollziehbar nachweisen kann, dass er Opfer dieser Übergriffe, Diffamierungen, Ausgrenzungen und Ehrabschneidungen geworden ist, umfänglich entschädigt wurde.

Dafür muss eine unabhängige Institution bzw. Kommission eingerichtet werden, die von jetzt an fünf Jahre lang diese Entschädigungsanträge nicht nur annimmt, sondern beauftragt ist, die Opfer zu ermitteln und pro-aktiv beratend an alle Geschädigten heranzutreten.

Parallel soll während dieser fünf Jahre Hand in Hand eine dauerhafte Institution mit einem Dokumentationszentrum aufgebaut werden, die ausschließlich folgende Aufgaben haben soll: Zu dokumentieren, wie es zu diesem „Staatsverbrechen“ kommen konnte, wie die Alarmmeldungen ignoriert und die Verantwortlichen damit so lange durchkommen konnten.

Diese neu einzurichtende Kommission bzw. das Dokumentationszentrum sind so aufzubauen, dass sie dauerhaft vor dem Zugriff von NGOs und Parteien gesichert und geschützt sind. Über die Aufarbeitung des Corona-Regimes sollen auch jene Medien, Personen und Institutionen entschädigt werden, die ab 2014/15 als migrationskritische Stimmen ebenfalls verfolgt, diffamiert und ausgegrenzt wurden.

Konstruktive Vorschläge zur Umsetzung stehen am Beginn dieses Vorhabens. Wenn dieses ambitionierte Vorhaben gelingt, besteht eine Chance, die tiefen Gräben, welche das letzte Jahrzehnt geschlagen hat, zu überwinden. Nie wieder ist heute. An die Arbeit.

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