Forscher entdecken Spike-Protein-Varianten und Zellstress in Herzmuskelzellen nach mRNA-Impfung

Neue Studie enthüllt: mRNA-Impfung und Herzprobleme – was passiert in unseren Zellen?

von RA Tobias Ulbrich (Kommentare: 3)

Die Spike-Teile verklumpen in der Zelle© Quelle: Pixabay/JFCfilms, GDJ, Montage: Wallasch

Eine neue Studie untersucht, wie mRNA-Impfstoffe in Herzmuskelzellen wirken und liefert Hinweise auf mögliche Ursachen für Herzprobleme wie Myokarditis. Die Ergebnisse zeigen: Verklumpte Spike-Proteine und Zellstress könnten eine Rolle spielen. Was bedeutet das für Betroffene?

Von Tobias Ulbrich

Was passiert wirklich in unseren Zellen nach der mRNA-Impfung? Neue Studie liefert Hinweise auf mögliche Herzprobleme (Neuer preprint)

Eine neue wissenschaftliche Studie hat untersucht, was genau in unseren Körperzellen geschieht, wenn wir eine mRNA-Impfung gegen COVID-19 erhalten. Dabei wurden gezielt menschliche Zelltypen getestet – vor allem Herzmuskelzellen. Die Ergebnisse könnten helfen zu verstehen, warum es bei manchen Geimpften zu Herzproblemen kommt, zum Beispiel zu Herzmuskelentzündungen (Myokarditis), Leistungsschwäche oder Rhythmusstörungen.

Was wurde untersucht? Die Forscher haben menschliche Zellen im Labor mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna behandelt. Dann beobachteten sie, wie die Zellen das sogenannte Spike-Protein herstellen – jenes Virus-Protein, das unser Immunsystem nach der Impfung erkennen und bekämpfen soll.

Dabei wurden drei Zellarten untersucht: Herzmuskelzellen (AC16-Kardiomyozyten), Nierenzellen (HEK-293) und Krebszellen aus dem Gebärmutterhals (HeLa-Zellen).

Was ist herausgekommen?

Nicht nur ein Spike-Protein, sondern viele Varianten

Die mRNA-Impfstoffe sorgten dafür, dass die Zellen mehrere unterschiedliche Formen des Spike-Proteins herstellten – nicht nur das „geplante“ vollständige Spike, sondern auch kleinere Bruchstücke und Abweichungen, je nach Zelltyp. Vor allem in Herzmuskelzellen zeigte sich dabei eine auffällige Vielfalt.

Die Spike-Teile verklumpen in der Zelle

In den Zellen bildeten sich nach kurzer Zeit größere Mengen von verklumpten Spike-Proteinen – sogenannte Aggregate. Diese verklumpten Teile blieben in den Zellen, also im Inneren des Körpers, statt wie gedacht abgebaut oder ausgeschieden zu werden.

Folgen für Herzmuskelzellen

Gerade in den Herzmuskelzellen traten klare Reaktionen auf: Die Zellteilung wurde gehemmt (d. h. Regeneration wird gestört), Entzündungsprozesse wurden aktiviert, Zellstress und oxidativer Stress nahmen zu. Das sind Prozesse, die typisch sind für entzündliche oder schädigende Veränderungen am Herzen.

Was wird aus den Spike-Proteinen?

Interessanterweise fanden die Forscher im Zellmedium (also dem, was außerhalb der Zellen ins Blut gelangen könnte) nur die sogenannte S1-Untereinheit des Spike-Proteins. Alle anderen Bestandteile – auch die, die bei vielen Studien als schädlich gelten – blieben im Inneren der Zellen.

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Eigener Kommentar – Was bedeutet das für Betroffene?

Diese Studie liefert etwas, das viele Impfgeschädigte seit langem fordern: eine biologische Erklärung dafür, wie es nach der Impfung zu Herzproblemen kommen könnte – ohne dass eine Vorerkrankung nötig ist.

Was hier gezeigt wurde, ist aus Sicht der Betroffenen hochrelevant: Die mRNA-Impfstoffe führen nicht einfach zur Produktion eines einheitlichen Spike-Proteins, sondern erzeugen verschiedene Varianten, die unerwartete Wirkungen haben können – gerade im Herzgewebe.

Diese Spike-Varianten verklumpen innerhalb der Zelle, was die Zelle auf Dauer stressen, entzünden oder sogar schädigen kann. Besonders kritisch: Diese Prozesse betreffen nicht das Immunsystem an sich, sondern die Zellen, die den Impfstoff aufnehmen – also auch das Herzgewebe.

In der Praxis könnte das erklären, warum manche Geimpfte plötzlich Herzrasen, Schwäche oder sogar eine Herzmuskelentzündung entwickeln – oft ohne, dass klassische Risikofaktoren vorliegen.

Und noch etwas: Die Spike-Teile verbleiben zum großen Teil in den Zellen. Das bedeutet, dass der Körper sie nicht einfach loswird. Anders als ein Virus, das vom Immunsystem vollständig eliminiert wird, produziert die Zelle diese Stoffe selbst – möglicherweise über einen längeren Zeitraum.

Wenn das betroffene Gewebe nicht gut regeneriert oder ohnehin empfindlich ist (wie das Herz), könnte das zu chronischen Beschwerden führen.

Was heißt das für die Diskussion?

Die Ergebnisse bestätigen nicht automatisch eine Schuldfrage – aber sie zeigen, dass es biologisch nachvollziehbare Mechanismen für Impfnebenwirkungen gibt. Genau das wurde in vielen Verfahren bislang bestritten.

Die Aussage „das ist alles psychisch“ lässt sich angesichts dieser Studie nicht mehr wissenschaftlich begründen.

Eigener Kommentar

Für viele Betroffene bedeutet das: Die Beschwerden sind real und lassen sich erklären. Es besteht ein Bedarf an weiterer Forschung – speziell zur Dauer der Proteinbildung, zu Langzeitfolgen und zur Möglichkeit, diese Prozesse zu stoppen.

Behörden, Ärzte und Gerichte sollten diese Erkenntnisse ernst nehmen – auch wenn sie unangenehme Fragen aufwerfen. Diese Studie ist ein Meilenstein für alle, die nach einer mRNA-Impfung mit Herzproblemen oder chronischer Erschöpfung kämpfen. Sie gibt uns nicht nur wissenschaftliche Rückendeckung – sie stellt auch klar: Die Biologie hinter unseren Beschwerden ist komplex, aber erklärbar.

Es ist Zeit, zuzuhören – nicht abzuwiegeln.

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